Eure Einstellung zu Homöopathie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Naja, wenn das halt dein Niveau ist ...
Das Zitat ist so markant, daß es schade wäre, würde es in der Versenkung verschwinden. Es sagt so viel über den Arzt aus 😀

Ist nicht von mir, gell? Ich zitiere nur 😛 Und es ist mit Sicherheit nicht mein Niveau, Tiere zu 'behandeln'.

Zugvogel
 
Das Zitat ist so markant, daß es schade wäre, würde es in der Versenkung verschwinden. Es sagt so viel über den Arzt aus 😀

Das ständige darauf herumreiten sagt vor allem sehr viel über dich aus. Aber wie gesagt, jedem sein Niveau!

Mein TA und meine THP sind übrigens der gleichen Ansicht. Die haben zwar nicht diesen Ausdruck benutzt, aber einen, der dem durchaus nahe kommt.
 
T4 als Indikator für die Schilddrüse wird mit BB erfaßt, und wenn ich richtig informiert bin, auch zwei wichtige Parameter zu CNI.
Außerdem bei Diabetes den Langzeitwert, bei EG die Eosinophilen, bei Parasiten auch diesen erhöhten Wert, die man dann noch näher bestimmen lassen kann.
Bestimmte Wurmarten sind meines Wissens nur über BB nachzuweisen, z.B. Filarien und Leishmaniose (als Protozoen).

Entweder liest du meine Beiträge ganz einfach nicht, oder du verstehst dran irgendwas nicht. Ich bitte einfach darum, Fachbegriffe auch richtig einzusetzen. Ein BB ist nun mal eine definierte Untersuchungsmethode, die weder einen Diabetes, noch eine Schilddrüsenfehlfunktion, noch die Nierenwerte erfaßt. Man könnte zB über den Haematokrit vage Rückschlüße auf die Flüssigkeitsverteilung im Körper machen, aber immer nur im Kontext mit einer umfassenden chemischen Analyse, niemals allein für sich und niemals als "Routinecheck".
Blutbild


Eines ist sicher: kein gewissenhafter Homöopath wird ein Mittel verordnen ohne genaue Anamnese und gründlichem Repertorisieren.
Wäre diese Vorgehensweise auch allen Schulmedizinern zueigen, gäbe es mit Sicherheit mehr Genesungen, als es wohl heutzutage der Fall ist.

Kein Schulmediziner, der kein absoluter Stümper ist, wird dir allein aufgrund eines Blutbilds Medikamente verordnen. Können wir uns drauf einigen, dass es in jedem Beruf Luschen gibt, die nicht Inhalt dieser Diskussion sein sollen?
 
. Ein BB ist nun mal eine definierte Untersuchungsmethode, die weder einen Diabetes, noch eine Schilddrüsenfehlfunktion, noch die Nierenwerte erfaßt.

Ich glaube, das Mißverständnis kommt daher:
Landläufig wird gern das "große Blutbild" mit "Hormonspiegel-Werten" vertickert. Das hat zwar nix mehr mit dem eigentlichen Blutbild zu tun, wird aber damit verkauft/ verbunden. Man erkennt den Unterschied eigentlich nur daran, dass dieses "Blutbild" morgens auf nüchternen Magen gemacht wird (wobei sich nicht alle Ärzte dran halten, was einige Werte freilich ad absordum führt).

Da gibt es dann so Werte wie TSH, geschlechtsspezifische Hormone, Insullin.
 
Ist zwar jetzt völlig OT, aber trotzdem: Ich habe kürzlich eine Fantasy-Reihe gelesen, da gab es ein Volk, das nach gewonnenem Kampf Bilder mit dem Blut ihrer Opfer malte. DAS waren Blutbilder 😀

So jemanden gibt es hierzulande auch 😉
Hermann Nitsch


Zurück zum Topic: Ich kann dich verstehen, dass du korrekte Begriffe verwendet haben möchtest, aber im Volksmund hat sich der Begriff Blutbild nunmal inzwischen eingebürgert für die Ergebnisse der chemischen Analyse des Blutes auf die verschiedenen Werte hin.

Ich weiß eh, aber es stört mich ja trotzdem 🙂
 
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Aber das stimmt einfach nicht. Abgesehen von schlechten Ärzten, die es zweifelsohne gibt, sind Laborwerte immer nur eine Ergänzung zum klinischen Bild und zur physikalischen Untersuchung!

Die meisten Laien - Patienten, Tierhalter, Forumsuser - legen hingegen sehr viel Wert auf diverse chemische Parameter, oder warum lese ich hier in jedem zweiten Thread: "stell mal ein Blutbild ein"?
(Wie ich das hasse! "Blutbild" ist immer noch nur die Zusammensetzung der festen und flüssigen Bestandteile des Blutes, das was hier immer gemeint ist, ist die Chemie - das aber nur nebenbei....)
Balu, was soll man denn deiner Meinung nach dann sagen?
Blutbild ist vielleicht nicht akurat, aber jeder weiß was gemeint ist. Bei "Laborwerten" bin ich mir schon nicht so sicher (zumal das ja auch wieder Urinwerte beinhalten könnte).

Und wenn jemand hier um Rat fragt, hat man rein gar nichts als Anhaltspunkt. Nur die leider mitunter konfusen Schilderungen der TEs und mehr nicht. Die Laborwerte liefern da oft ergänzende Informationen.

Selbstverständlich ersetzt ein BB keinen Arztbesuch, genausowenig wie ein Forum den TA ersetzt. Das habe ich aber als logisch vorausgesetzt.

Du widersprichst dir aber doch selbst - was anderes als das Konzentrieren auf Laborwerte ist ein jährlicher "Blutcheck"?
Wenn meine Katzen gesund erscheinen, lass ich keine Blutwerte kontrollieren (mach ich auch weder bei mir, noch bei meinen Kindern), und das sieht mein TA genauso.
Du gehst dann sicher auch selbst nicht zur Vorsorgeuntersuchung.
Stellt sich die Frage, wozu man dann gesunde Menschen (und Tiere) impft. Wenn sie gesund sind, brauchen sie das ja alles nicht.

Gerade bei älteren Katzen finde ich hie und da ein Blutbild als Vorsorge absolut angebracht.

Schau dir mal die unzähligen CNI-Fälle an - wie oft wurde die Erkrankung an "gesunden" Tieren ganz zufällig bemerkt. Diese Tiere können behandelt werden, der Halter hat Zeit sich umfassend zu informieren und beide haben oft noch eine lange gute Zeit miteinander.

Sorry, ist ein Post dazwischen gekommen. Aber ich schreibe jetzt einfach mal nicht, was ich denke.
Ist ne Art Übung.:stumm:
Fingersitzen? 😉
 
Zur Homöopathie und Wirksamkeit:

Wie oft wird SUC empfohlen? Ist nichts anderes als ein Cocktail aus 3 verschiedenen homöopathischen Komplexmitteln ( Komplexmittel sind nun wieder ein anderes Thema - werden von klassischen Homöopathen eher abgelehnt).

Keine Wirksamkeit, nur Placebo?
 
Zur Homöopathie und Wirksamkeit:
SUC ist ein hervorragendes Mittel, eenso wie es Phosphatbinder sind oder ACE-Hemmer, wie es SEB ist oder ein H2-Blocker.

Wenn mir aber jemand erzählt, er hätte die Diagnose mittels Pendel gestellt und würde nun mit Heilsteinen behandeln, würde ich ihn bestenfalls als fahrlässig bezeichnen.
 
Balu, was soll man denn deiner Meinung nach dann sagen?
Blutbild ist vielleicht nicht akurat, aber jeder weiß was gemeint ist.

Blutchemie ist der korrekte Ausdruck.

Und wenn jemand hier um Rat fragt, hat man rein gar nichts als Anhaltspunkt. Nur die leider mitunter konfusen Schilderungen der TEs und mehr nicht. Die Laborwerte liefern da oft ergänzende Informationen.

Gwion, das paßt ja meistens eh. Nur darf ich nicht einerseits sagen, dass die bösen Mediziner zuviel Wert auf ein paar Blutwerte legen, und dann selber danach krähen. Und Blutbefunde ohne Klinik sind halt irgendwo heikel, grad Nierenwerte können zB bei einem Jungkatz ganz anders zu intepretieren sein als bei einem sehr alten Mietz.



Du gehst dann sicher auch selbst nicht zur Vorsorgeuntersuchung.

Zu einem Blutcheck? Nein. Ich geh zu Vorsorgeuntersuchungen, die mM nach sinnvoll sind (zB Mammographie), aber sonst nichts. (Außerdem bin ich ja noch jung! 😀 )

Gerade bei älteren Katzen finde ich hie und da ein Blutbild als Vorsorge absolut angebracht.

Ich lasse bei Satchmo fallweise die Leber- und Nierenwerte prüfen, weil er Cortisonpatient ist, aber das ist somit eine Verlaufskontrolle bei einem chronischen Geschehen.

Aber speziell ging es hier darum, ob das Anbieten eines jährlichen Routine-Blutchecks vom TA eine Art Qualitätskriterium darstellt.
 
SUC ist ein hervorragendes Mittel, eenso wie es Phosphatbinder sind oder ACE-Hemmer, wie es SEB ist oder ein H2-Blocker.

Wenn mir aber jemand erzählt, er hätte die Diagnose mittels Pendel gestellt und würde nun mit Heilsteinen behandeln, würde ich ihn bestenfalls als fahrlässig bezeichnen.

weil wir hier Kraut und Rüben durcheinander schmeißen 🙂 Naturheilmittel sind nicht gleich "alternative" Mittel.

Wenn man an Schwingungen (Frequenzen, Energiebotschaften) im Wasser glaubt, wieso sind dieselben in Steinen eigentlich unglaubwürdig? 😕
 
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Wenn man an Schwingungen (Frequenzen, Energiebotschaften) im Wasser glaubt, wieso sind dieselben in Steinen eigentlich unglaubwürdig? 😕

:aetschbaetsch1: RICHTIG!

Überhaupt ist dieser Heilsteinvergleich garnicht so weit hergeholt.
Diese Steine werden von entsprechend Gläubigen ja auch "aktiviert" oder "neutralisiert" ... und die können damit auch eine Energie nutzen, die nicht da ist 😉
 
Wenn mir aber jemand erzählt, er hätte die Diagnose mittels Pendel gestellt und würde nun mit Heilsteinen behandeln, würde ich ihn bestenfalls als fahrlässig bezeichnen.

Hier geht es ja um Homöopathie und nicht um Pendel oder Heilsteine.😉

Meine THP pendelt jedenfalls nicht aus.Sie macht sich bei Beschwerden sehr viele Gedanken über die Symptome, eventuelle körperlichen/organischen Zusammenhänge.
 
Interessanter Bericht über die Geschichte der Ärzte von Berühmtheiten:
http://www.welt.de/gesundheit/article9679759/Beruehmte-Kranke-und-ihre-stuemperhaften-Aerzte.html

Mit der Entwicklung von Lehrmitteln und bildgebenden Verfahren bis zur Computer-Tomographie verbesserten sich die Diagnosen, sagt der Bremer Ausstellungsmacher Achim Tischer. Doch sie brachten auch neue Probleme. „Heute urteilen Ärzte manchmal nur auf Grundlage von Bildern und Laborwerten“, kritisiert er.

Und ein wunderschöner Schlußsatz:
„Kommunikation ist alles – entscheidend ist das Vertrauen zueinander“, bekräftigt Goetz. Zittlau rät, sich nicht von Titeln auf dem Praxisschild blenden zu lassen. „Am besten ist für mich der Arzt um die Ecke, der zuhören kann und mir selbst auch mal die Spritze gibt oder den Blutdruck misst – in dieser Zeit kann er nämlich mit mir reden.“ Und das ist oft effektiver als die schnell verschriebene Pharmakeule.
 
Ich habe gerade das erste mal mit Homöopathie zu tun, in Form von Schüßlersalzen.... und wenn ich höre, dass es einer kleinen Katze besser geht damit, dann kann mir das nur recht sein. Dann gebe ich dafür auch gern mein Geld aus und besorge das benötigte. Drauf gekommen bin ich durch meinen Cheff...:verschmitzt:

Liebe Grüße, ruby
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ganz tolles Interview von einem Professor, der u.a. auch Homöopathie gelernt hat (man höre und staune). Das geht in die Richtung von dem tollen Bericht aus der natur+kosmos.

Würde mich freuen, wenn ihr das lest. Das finde, dieser Artikel könnte alle Seiten versöhnlich stimmen:
Homöopathika sind Placebos

Ich finde es super, dass sich dieser Wissenschaftler bewusst mit den positiven Seiten der HP beschäftigt, obwohl er ganz klar die Placebo-Aussage unterstreicht.


TR: Was antworten Sie jemandem, der Ihnen erzählt: Ich war schon bei so vielen Schulmedizinern, aber erst ein Heilpraktiker konnte mir helfen?

Ernst: Die persönliche Erfahrung ist sehr schwer zu entkräften. Aber man muss sich verdeutlichen, dass es neben dem spezifischen Effekt einer Therapie auch unspezifische Effekte gibt, wie den Placebo-Effekt, die Therapeuten-Arzt-Beziehung, Selbstheilungskräfte des Körpers und so weiter. Aus wissenschaftlicher Sicht ist ganz klar, dass diese unspezifischen Effekte auch ohne spezifische Wirksamkeit eine Besserung bringen können. Deshalb besteht man ja auf kontrollierten klinische Studien als Beweis für die Wirksamkeit einer Therapie. Seit über 150 Jahren ist man überzeugt, dass Anekdoten keine Aussage über die Effizienz liefern.

Schulmediziner sind eben häufig sehr kurz angebunden; naturheilkundlich ausgerichtete Mediziner nehmen sich mehr Zeit, haben mehr Empathie, bauen eine bessere Patienten-Beziehung auf. Das ist sozusagen eine Art Psychotherapie, die da wirksam ist. Der andere Faktor ist, dass eben die Akupunktur als exotisches, leicht invasives, manchmal sogar leicht schmerzhaftes Verfahren potenziell viel deutlichere Placebo-Effekte hat als etwa das Verschreiben eines Medikamentes.

Ich sage also nichts aus über die Wirksamkeit der Homöopathie, die ich nicht abstreite, denn die Homöopathen sind sehr effektive Psychotherapeuten, wenn Sie so wollen. Wir sagen nur etwas aus über die Wirksamkeit der Homöopathika und die ist gleich Null.

Ob ein Arzt zuhört und auf den Patienten eingeht oder sofort zum Rezeptblock greift – alle diese Dinge spielen eine Rolle. Man kommt da allerdings in eine Zwickmühle, denn was in der Komplementärmedizin getrieben wird, um unspezifische Effekte zu maximieren, würde in der konventionellen Medizin als unethisch gelten. Da werden zum Beispiel Homöopathika angepriesen, obwohl die Datenlage doch ziemlich eindeutig aufzeigt, dass das Placebos sind. Das könnte man in der konventionellen Medizin so nicht machen. Heutzutage muss man dem Patienten die Wahrheit sagen. Und das minimiert leider den Placebo-Effekt.

TR: Sie haben selber eine Ausbildung in der Akupunktur und in der Homöopathie absolviert. Gab es für Sie so etwas wie ein Saulus-Paulus-Erlebnis, das Sie dazu gebracht hat, Teile Ihrer eigenen Ausbildung so systematisch zu hinterfragen?

Ernst: Von der Homöopathie war ich als Kliniker ja mal ganz beeindruckt. Und als ich dann zur Wissenschaft gewechselt bin, war das Bild für mich zunächst auch nicht schwarz oder weiß. Dann aber hat sich in den letzten zehn Jahren sehr eindeutig herausgestellt: Homöopathika sind Placebos. Für mich war das kein Aha-Erlebnis, sondern ein langer, mühsamer Weg der Erkenntnisgewinnung.

TR: Würden Sie sich selber mit Homöopathika behandeln lassen?

Ernst: Auf keinen Fall. Entweder bin ich krank, dann will ich gesund werden und brauche keine Placebos oder ich bin nicht krank, dann brauche ich auch keine Behandlung. Es gibt allerdings Zustände, wo man keine klare Diagnose stellen kann und wo es dementsprechend keine effektive konventionelle Therapie gibt. Ich denke, dass es in diesem Bereich es durchaus vertretbar ist, Homöopathika bewusst als Placebos einzusetzen.

Ich werde mir das Buch zum Text wohl mal holen 🙂
 
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Das ständige darauf herumreiten sagt vor allem sehr viel über dich aus. Aber wie gesagt, jedem sein Niveau!

Mein TA und meine THP sind übrigens der gleichen Ansicht. Die haben zwar nicht diesen Ausdruck benutzt, aber einen, der dem durchaus nahe kommt.
Ansichten zu belastenden Mitteln sind aber nicht wissenschaftliche Erkenntnisse.
Wer heutzutage immer noch der Meinung ist, daß man unbesehen irgendwelche Medis verabreichen sollte, weil es z.B. wieder Zeit dafür ist, wäre nicht mehr mein Arzt. Und wer sie mit einem 'Bullshit' noch reingibt, dabei den Titel THP führt (wenn ich mich recht erinnere), zeugt das von einem Niveau, das nicht meines ist. Für mich könnte dieser Arzt unter die Kategorie fallen 'Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen'. :reallysad:

Zu diesem Artikel: http://www.heise.de/tr/artikel/Homoeopathika-sind-Placebos-275378.html

Warum - um Himmels Willen - nehmen sich die Schulmediziner nicht die Zeit, die sich alternativ Praktizierende nehmen, bekritteln das aber immer als heilsamen Placeboeffekt? Und wieso wirkt Homöopathie dann bei Tieren (bei Pflanzen übrigens auch)?

er Satz ist ja wirklich sehr hmmmm 🙄
Ich sage also nichts aus über die Wirksamkeit der Homöopathie, die ich nicht abstreite, denn die Homöopathen sind sehr effektive Psychotherapeuten, wenn Sie so wollen. Wir sagen nur etwas aus über die Wirksamkeit der Homöopathika und die ist gleich Null.
Das könnte man gleichsetzen mit "Die Schulmediziner gucken sich den Patienten kurz an, und das heilt schon. Die Medikamente allerdings sind unwirksam"

Solche Berichte sind dann wohl nicht gelesen worden? ---> http://www.netdoktor.de/News/Senioren-in-Gefahr-Tod-durc-1112513.html

Es gibt allerdings Zustände, wo man keine klare Diagnose stellen kann und wo es dementsprechend keine effektive konventionelle Therapie gibt. Ich denke, dass es in diesem Bereich es durchaus vertretbar ist, Homöopathika bewusst als Placebos einzusetzen.
Und dieses 'Hintertürchen' ist wohl Zweifel an der Unwirksamkeit von Homöopathika? Denn nicht nur ihr allein wird Placebo zugeschrieben.

Zugvogel
 
Ansichten zu belastenden Mitteln sind aber nicht wissenschaftliche Erkenntnisse.
Aber jeder Homöopath arbeitet doch mit Ansichten😀, denn wissenschaftlich erwiesen ist die H. nun mal nicht, höchstens in ihrer Wirkungslosigkeit.


Wer heutzutage immer noch der Meinung ist, daß man unbesehen irgendwelche Medis verabreichen sollte, weil es z.B. wieder Zeit dafür ist, wäre nicht mehr mein Arzt.
Uiii, wir sind mal einer Meinung😎

Und wer sie mit einem 'Bullshit' noch reingibt, dabei den Titel THP führt (wenn ich mich recht erinnere), zeugt das von einem Niveau, das nicht meines ist.

*grins*
Immer noch lieber "Kuhkacke" als Katzengold.....



😕😕😕
Was hat der Artikel denn nun mit dem Thema zu tun?

Und dieses 'Hintertürchen' ist wohl Zweifel an der Unwirksamkeit von Homöopathika? Denn nicht nur ihr allein wird Placebo zugeschrieben.
Nein, natürlich kann man auch andere Zuckerkügelchen geben, muss nicht unbedingt von Heel sein.






Beim Lesen dieses Threads finde ich es sehr interessant, dass alle "Anhänger" der Schulmedizin gar nichts gegen H. haben und sie durchaus als Möglichkeit (und wenn nur als Placebo) betrachten.
Seltsamerweise kommen die dogmatischen Züge allesamt aus der Ecke der H.-Anhänger.
 
Aber jeder Homöopath arbeitet doch mit Ansichten😀, denn wissenschaftlich erwiesen ist die H. nun mal nicht, höchstens in ihrer Wirkungslosigkeit.
Man könnte fast zu der Ansicht kommen, daß Du zwar den Begriff 'Homöopathie' gelesen hast, aber über den Inhalt dieser Heilweise nur sehr wenig erfahren konntest 🙄

Darum ist es fast müßig, Dir zu erklären, nach welchen Gesichtspunkten Homöopathen ihre Mittel einsetzen.


Immer noch lieber "Kuhkacke" als Katzengold.....
Ja, klar, was anderes ist wohl nicht zu erwarten. 😀


😕😕😕
Was hat der Artikel denn nun mit dem Thema zu tun?
Es geht um die Glaubwürdigkeit von Allopathika und und ihren heilbringenden Einsatz. Denn diese Ansicht wird ja von all denen vertreten, die Homöo als 'Placebo' darstellen, ist es nicht so? 🙄

Nein, natürlich kann man auch andere Zuckerkügelchen geben, muss nicht unbedingt von Heel sein.
Wie einseitig, Homöopathika ausschließlich mit 'Zuckerkügelchen' gleichzusetzen. Noch nie was von Tabletten oder Tropfen gehört, Verreibung ist Dir dann sicher ein völliges Fremdwort?

Placebo - DAS ist eine lang bekannte Prüfung von Allopathika in Blind- und auch Doppelblindversuchen. Darf ich annehmen, daß Du davon noch nie was gehört oder gelesen hast? 😕


Beim Lesen dieses Threads finde ich es sehr interessant, dass alle "Anhänger" der Schulmedizin gar nichts gegen H. haben und sie durchaus als Möglichkeit (und wenn nur als Placebo) betrachten.
Seltsamerweise kommen die dogmatischen Züge allesamt aus der Ecke der H.-Anhänger.
Ich finde das andrere ebenso auffallend: Alle, die sich nicht wirklich mit alternativen Heilmethoden (und hier Homöopathie) intensiv auseinandergesetzt haben, verwerfen und verurteilen sie als unwirksam, nicht nachweisbar, placeboeffektiv.
Homöopathie ist keine Sache, die man ausm Handgelenk mal anwenden kann, sie muß genauso wie jede andre Heilmethode ebenso kundig und wissend angewendet werden. Dazu gehört nicht nur ein Blick auf diagnostische Laborwerte, sondern die Betrachtung des gesamten Lebewesens. Und genau diese 'Anamnese' wird nun den Homöopathen quasi vorgeworden als einziger Grund, wenn ein Mittel wirkt.

Ich hatte mal die Frage gestellt, ob jemandem ein Fall bekannt ist, wo nachweislich ein Patient allein durch falsche Homöopathiebehandlung zu Tode gekommen ist. Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet 😱

Zugvogel
 
😕😕
Sorry, aber ich verstehe deine Argumentation nun auch nach mehrfachem Lesen nicht mehr.
Erst forderst du wissenschaftliche Erkenntnisse, weil Plums TA und THP ebenfalls nichts von h. Entwurmung halten:

Ansichten zu belastenden Mitteln sind aber nicht wissenschaftliche Erkenntnisse.
Dann aber passt dir meine Antwort :
Aber jeder Homöopath arbeitet doch mit Ansichten😀, denn wissenschaftlich erwiesen ist die H. nun mal nicht, höchstens in ihrer Wirkungslosigkeit.
offensichtlich nicht.

Trotzdem passt deine Antwort absolut nicht zum Thema. Oder doch?

Man könnte fast zu der Ansicht kommen, daß Du zwar den Begriff 'Homöopathie' gelesen hast, aber über den Inhalt dieser Heilweise nur sehr wenig erfahren konntest 🙄

Darum ist es fast müßig, Dir zu erklären, nach welchen Gesichtspunkten Homöopathen ihre Mittel einsetze

Das würde ja bedeuten, dass zwar Ärzte uuuunbedingt alle ihre Methoden wissenschaftlich belegen müssen, aber jeder Homöopath davon freigestellt ist.
Tolle Aussichten.....


Solche Berichte sind dann wohl nicht gelesen worden? ---> http://www.netdoktor.de/News/Senioren-in-Gefahr-Tod-durc-1112513.html

Ich wiederhole meine Frage gerne noch mal, denn in dem verlinkten Artikel geht es um den freien Verkauf verschreibungspflichtiger Arzneimittel...
Dass viele Medikamente potentiell tödlich sein können, auch die einfachste Kopfschmerztablette, wurde ja nie abgestritten.


Es geht um die Glaubwürdigkeit von Allopathika und und ihren heilbringenden Einsatz. Denn diese Ansicht wird ja von all denen vertreten, die Homöo als 'Placebo' darstellen, ist es nicht so? 🙄
😕

Noch mal: was hat das mit dem von 2Kugelaugen verlinkten Artikel zu tun?








Ich finde das andrere ebenso auffallend: Alle, die sich nicht wirklich mit alternativen Heilmethoden (und hier Homöopathie) intensiv auseinandergesetzt haben, verwerfen und verurteilen sie als unwirksam, nicht nachweisbar, placeboeffektiv.
Hmm...wer sagt dir denn, dass sich diejenigen, die der H. skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen, nicht ausreichend damit befasst haben. Ich halte den Umkehrschluss für ebenso wahrscheinlich:
Menschen, die sich ausgiebig mit H. beschäftigt haben, haben festgestellt, dass sie wirkungslos ist und sich deswegen gegen sie entschieden.

Und genau diese 'Anamnese' wird nun den Homöopathen quasi vorgeworden als einziger Grund, wenn ein Mittel wirkt.
Das macht denen doch keiner zum Vorwurf, es wird doch immer wieder anerkannt.
Psychotherapie hat was, auch wenn man m.E. nach dafür auch zu Spezialisten gehen sollte anstatt zum HP.

Ich hatte mal die Frage gestellt, ob jemandem ein Fall bekannt ist, wo nachweislich ein Patient allein durch falsche Homöopathiebehandlung zu Tode gekommen ist. Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet 😱
Doch, irgendjemand hat zu Beginn des Threads davon berichtet, dass er Angehörige durch H. verloren hat.....


Edit: hier, ein Zitat von 2 Kugelaugen:
Weil ich zwei nahe Verwandte verloren habe, die ihr Leben lang immer an Homöopathie geglaubt haben und eigentlich immer so gesund wirkten. Bis sie innerhalb weniger Jahre beide an schweren Krankheiten gestorben sind. Sie hatten bis zuletzt versucht, ohne Schulmedizin auszukommen. Ihre Tode waren grausam und schmerzhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:

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