Plum
Forenprofi
- Mitglied seit
- 16. Oktober 2006
- Beiträge
- 17.260
Nö 😀
Zugvogel
Naja, wenn das halt dein Niveau ist ...
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nö 😀
Zugvogel
Das Zitat ist so markant, daß es schade wäre, würde es in der Versenkung verschwinden. Es sagt so viel über den Arzt aus 😀Naja, wenn das halt dein Niveau ist ...
Das Zitat ist so markant, daß es schade wäre, würde es in der Versenkung verschwinden. Es sagt so viel über den Arzt aus 😀
T4 als Indikator für die Schilddrüse wird mit BB erfaßt, und wenn ich richtig informiert bin, auch zwei wichtige Parameter zu CNI.
Außerdem bei Diabetes den Langzeitwert, bei EG die Eosinophilen, bei Parasiten auch diesen erhöhten Wert, die man dann noch näher bestimmen lassen kann.
Bestimmte Wurmarten sind meines Wissens nur über BB nachzuweisen, z.B. Filarien und Leishmaniose (als Protozoen).
Eines ist sicher: kein gewissenhafter Homöopath wird ein Mittel verordnen ohne genaue Anamnese und gründlichem Repertorisieren.
Wäre diese Vorgehensweise auch allen Schulmedizinern zueigen, gäbe es mit Sicherheit mehr Genesungen, als es wohl heutzutage der Fall ist.
. Ein BB ist nun mal eine definierte Untersuchungsmethode, die weder einen Diabetes, noch eine Schilddrüsenfehlfunktion, noch die Nierenwerte erfaßt.
Ist zwar jetzt völlig OT, aber trotzdem: Ich habe kürzlich eine Fantasy-Reihe gelesen, da gab es ein Volk, das nach gewonnenem Kampf Bilder mit dem Blut ihrer Opfer malte. DAS waren Blutbilder 😀
Zurück zum Topic: Ich kann dich verstehen, dass du korrekte Begriffe verwendet haben möchtest, aber im Volksmund hat sich der Begriff Blutbild nunmal inzwischen eingebürgert für die Ergebnisse der chemischen Analyse des Blutes auf die verschiedenen Werte hin.
Balu, was soll man denn deiner Meinung nach dann sagen?Aber das stimmt einfach nicht. Abgesehen von schlechten Ärzten, die es zweifelsohne gibt, sind Laborwerte immer nur eine Ergänzung zum klinischen Bild und zur physikalischen Untersuchung!
Die meisten Laien - Patienten, Tierhalter, Forumsuser - legen hingegen sehr viel Wert auf diverse chemische Parameter, oder warum lese ich hier in jedem zweiten Thread: "stell mal ein Blutbild ein"?
(Wie ich das hasse! "Blutbild" ist immer noch nur die Zusammensetzung der festen und flüssigen Bestandteile des Blutes, das was hier immer gemeint ist, ist die Chemie - das aber nur nebenbei....)
Du gehst dann sicher auch selbst nicht zur Vorsorgeuntersuchung.Du widersprichst dir aber doch selbst - was anderes als das Konzentrieren auf Laborwerte ist ein jährlicher "Blutcheck"?
Wenn meine Katzen gesund erscheinen, lass ich keine Blutwerte kontrollieren (mach ich auch weder bei mir, noch bei meinen Kindern), und das sieht mein TA genauso.
Fingersitzen? 😉Sorry, ist ein Post dazwischen gekommen. Aber ich schreibe jetzt einfach mal nicht, was ich denke.
Ist ne Art Übung.
SUC ist ein hervorragendes Mittel, eenso wie es Phosphatbinder sind oder ACE-Hemmer, wie es SEB ist oder ein H2-Blocker.Zur Homöopathie und Wirksamkeit:
Balu, was soll man denn deiner Meinung nach dann sagen?
Blutbild ist vielleicht nicht akurat, aber jeder weiß was gemeint ist.
Und wenn jemand hier um Rat fragt, hat man rein gar nichts als Anhaltspunkt. Nur die leider mitunter konfusen Schilderungen der TEs und mehr nicht. Die Laborwerte liefern da oft ergänzende Informationen.
Du gehst dann sicher auch selbst nicht zur Vorsorgeuntersuchung.
Gerade bei älteren Katzen finde ich hie und da ein Blutbild als Vorsorge absolut angebracht.
SUC ist ein hervorragendes Mittel, eenso wie es Phosphatbinder sind oder ACE-Hemmer, wie es SEB ist oder ein H2-Blocker.
Wenn mir aber jemand erzählt, er hätte die Diagnose mittels Pendel gestellt und würde nun mit Heilsteinen behandeln, würde ich ihn bestenfalls als fahrlässig bezeichnen.
Wenn man an Schwingungen (Frequenzen, Energiebotschaften) im Wasser glaubt, wieso sind dieselben in Steinen eigentlich unglaubwürdig? 😕
Wenn mir aber jemand erzählt, er hätte die Diagnose mittels Pendel gestellt und würde nun mit Heilsteinen behandeln, würde ich ihn bestenfalls als fahrlässig bezeichnen.
Mit der Entwicklung von Lehrmitteln und bildgebenden Verfahren bis zur Computer-Tomographie verbesserten sich die Diagnosen, sagt der Bremer Ausstellungsmacher Achim Tischer. Doch sie brachten auch neue Probleme. „Heute urteilen Ärzte manchmal nur auf Grundlage von Bildern und Laborwerten“, kritisiert er.
„Kommunikation ist alles – entscheidend ist das Vertrauen zueinander“, bekräftigt Goetz. Zittlau rät, sich nicht von Titeln auf dem Praxisschild blenden zu lassen. „Am besten ist für mich der Arzt um die Ecke, der zuhören kann und mir selbst auch mal die Spritze gibt oder den Blutdruck misst – in dieser Zeit kann er nämlich mit mir reden.“ Und das ist oft effektiver als die schnell verschriebene Pharmakeule.
TR: Was antworten Sie jemandem, der Ihnen erzählt: Ich war schon bei so vielen Schulmedizinern, aber erst ein Heilpraktiker konnte mir helfen?
Ernst: Die persönliche Erfahrung ist sehr schwer zu entkräften. Aber man muss sich verdeutlichen, dass es neben dem spezifischen Effekt einer Therapie auch unspezifische Effekte gibt, wie den Placebo-Effekt, die Therapeuten-Arzt-Beziehung, Selbstheilungskräfte des Körpers und so weiter. Aus wissenschaftlicher Sicht ist ganz klar, dass diese unspezifischen Effekte auch ohne spezifische Wirksamkeit eine Besserung bringen können. Deshalb besteht man ja auf kontrollierten klinische Studien als Beweis für die Wirksamkeit einer Therapie. Seit über 150 Jahren ist man überzeugt, dass Anekdoten keine Aussage über die Effizienz liefern.
Schulmediziner sind eben häufig sehr kurz angebunden; naturheilkundlich ausgerichtete Mediziner nehmen sich mehr Zeit, haben mehr Empathie, bauen eine bessere Patienten-Beziehung auf. Das ist sozusagen eine Art Psychotherapie, die da wirksam ist. Der andere Faktor ist, dass eben die Akupunktur als exotisches, leicht invasives, manchmal sogar leicht schmerzhaftes Verfahren potenziell viel deutlichere Placebo-Effekte hat als etwa das Verschreiben eines Medikamentes.
Ich sage also nichts aus über die Wirksamkeit der Homöopathie, die ich nicht abstreite, denn die Homöopathen sind sehr effektive Psychotherapeuten, wenn Sie so wollen. Wir sagen nur etwas aus über die Wirksamkeit der Homöopathika und die ist gleich Null.
Ob ein Arzt zuhört und auf den Patienten eingeht oder sofort zum Rezeptblock greift – alle diese Dinge spielen eine Rolle. Man kommt da allerdings in eine Zwickmühle, denn was in der Komplementärmedizin getrieben wird, um unspezifische Effekte zu maximieren, würde in der konventionellen Medizin als unethisch gelten. Da werden zum Beispiel Homöopathika angepriesen, obwohl die Datenlage doch ziemlich eindeutig aufzeigt, dass das Placebos sind. Das könnte man in der konventionellen Medizin so nicht machen. Heutzutage muss man dem Patienten die Wahrheit sagen. Und das minimiert leider den Placebo-Effekt.
TR: Sie haben selber eine Ausbildung in der Akupunktur und in der Homöopathie absolviert. Gab es für Sie so etwas wie ein Saulus-Paulus-Erlebnis, das Sie dazu gebracht hat, Teile Ihrer eigenen Ausbildung so systematisch zu hinterfragen?
Ernst: Von der Homöopathie war ich als Kliniker ja mal ganz beeindruckt. Und als ich dann zur Wissenschaft gewechselt bin, war das Bild für mich zunächst auch nicht schwarz oder weiß. Dann aber hat sich in den letzten zehn Jahren sehr eindeutig herausgestellt: Homöopathika sind Placebos. Für mich war das kein Aha-Erlebnis, sondern ein langer, mühsamer Weg der Erkenntnisgewinnung.
TR: Würden Sie sich selber mit Homöopathika behandeln lassen?
Ernst: Auf keinen Fall. Entweder bin ich krank, dann will ich gesund werden und brauche keine Placebos oder ich bin nicht krank, dann brauche ich auch keine Behandlung. Es gibt allerdings Zustände, wo man keine klare Diagnose stellen kann und wo es dementsprechend keine effektive konventionelle Therapie gibt. Ich denke, dass es in diesem Bereich es durchaus vertretbar ist, Homöopathika bewusst als Placebos einzusetzen.
Ansichten zu belastenden Mitteln sind aber nicht wissenschaftliche Erkenntnisse.Das ständige darauf herumreiten sagt vor allem sehr viel über dich aus. Aber wie gesagt, jedem sein Niveau!
Mein TA und meine THP sind übrigens der gleichen Ansicht. Die haben zwar nicht diesen Ausdruck benutzt, aber einen, der dem durchaus nahe kommt.
Das könnte man gleichsetzen mit "Die Schulmediziner gucken sich den Patienten kurz an, und das heilt schon. Die Medikamente allerdings sind unwirksam"Ich sage also nichts aus über die Wirksamkeit der Homöopathie, die ich nicht abstreite, denn die Homöopathen sind sehr effektive Psychotherapeuten, wenn Sie so wollen. Wir sagen nur etwas aus über die Wirksamkeit der Homöopathika und die ist gleich Null.
Und dieses 'Hintertürchen' ist wohl Zweifel an der Unwirksamkeit von Homöopathika? Denn nicht nur ihr allein wird Placebo zugeschrieben.Es gibt allerdings Zustände, wo man keine klare Diagnose stellen kann und wo es dementsprechend keine effektive konventionelle Therapie gibt. Ich denke, dass es in diesem Bereich es durchaus vertretbar ist, Homöopathika bewusst als Placebos einzusetzen.
Aber jeder Homöopath arbeitet doch mit Ansichten😀, denn wissenschaftlich erwiesen ist die H. nun mal nicht, höchstens in ihrer Wirkungslosigkeit.Ansichten zu belastenden Mitteln sind aber nicht wissenschaftliche Erkenntnisse.
Uiii, wir sind mal einer Meinung😎Wer heutzutage immer noch der Meinung ist, daß man unbesehen irgendwelche Medis verabreichen sollte, weil es z.B. wieder Zeit dafür ist, wäre nicht mehr mein Arzt.
Und wer sie mit einem 'Bullshit' noch reingibt, dabei den Titel THP führt (wenn ich mich recht erinnere), zeugt das von einem Niveau, das nicht meines ist.
😕😕😕Solche Berichte sind dann wohl nicht gelesen worden? ---> http://www.netdoktor.de/News/Senioren-in-Gefahr-Tod-durc-1112513.html
Nein, natürlich kann man auch andere Zuckerkügelchen geben, muss nicht unbedingt von Heel sein.Und dieses 'Hintertürchen' ist wohl Zweifel an der Unwirksamkeit von Homöopathika? Denn nicht nur ihr allein wird Placebo zugeschrieben.
Man könnte fast zu der Ansicht kommen, daß Du zwar den Begriff 'Homöopathie' gelesen hast, aber über den Inhalt dieser Heilweise nur sehr wenig erfahren konntest 🙄Aber jeder Homöopath arbeitet doch mit Ansichten😀, denn wissenschaftlich erwiesen ist die H. nun mal nicht, höchstens in ihrer Wirkungslosigkeit.
Ja, klar, was anderes ist wohl nicht zu erwarten. 😀Immer noch lieber "Kuhkacke" als Katzengold.....
Es geht um die Glaubwürdigkeit von Allopathika und und ihren heilbringenden Einsatz. Denn diese Ansicht wird ja von all denen vertreten, die Homöo als 'Placebo' darstellen, ist es nicht so? 🙄😕😕😕
Was hat der Artikel denn nun mit dem Thema zu tun?
Wie einseitig, Homöopathika ausschließlich mit 'Zuckerkügelchen' gleichzusetzen. Noch nie was von Tabletten oder Tropfen gehört, Verreibung ist Dir dann sicher ein völliges Fremdwort?Nein, natürlich kann man auch andere Zuckerkügelchen geben, muss nicht unbedingt von Heel sein.
Ich finde das andrere ebenso auffallend: Alle, die sich nicht wirklich mit alternativen Heilmethoden (und hier Homöopathie) intensiv auseinandergesetzt haben, verwerfen und verurteilen sie als unwirksam, nicht nachweisbar, placeboeffektiv.Beim Lesen dieses Threads finde ich es sehr interessant, dass alle "Anhänger" der Schulmedizin gar nichts gegen H. haben und sie durchaus als Möglichkeit (und wenn nur als Placebo) betrachten.
Seltsamerweise kommen die dogmatischen Züge allesamt aus der Ecke der H.-Anhänger.
Dann aber passt dir meine Antwort :Ansichten zu belastenden Mitteln sind aber nicht wissenschaftliche Erkenntnisse.
offensichtlich nicht.Aber jeder Homöopath arbeitet doch mit Ansichten😀, denn wissenschaftlich erwiesen ist die H. nun mal nicht, höchstens in ihrer Wirkungslosigkeit.
Man könnte fast zu der Ansicht kommen, daß Du zwar den Begriff 'Homöopathie' gelesen hast, aber über den Inhalt dieser Heilweise nur sehr wenig erfahren konntest 🙄
Darum ist es fast müßig, Dir zu erklären, nach welchen Gesichtspunkten Homöopathen ihre Mittel einsetze
😕Es geht um die Glaubwürdigkeit von Allopathika und und ihren heilbringenden Einsatz. Denn diese Ansicht wird ja von all denen vertreten, die Homöo als 'Placebo' darstellen, ist es nicht so? 🙄
Hmm...wer sagt dir denn, dass sich diejenigen, die der H. skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen, nicht ausreichend damit befasst haben. Ich halte den Umkehrschluss für ebenso wahrscheinlich:Ich finde das andrere ebenso auffallend: Alle, die sich nicht wirklich mit alternativen Heilmethoden (und hier Homöopathie) intensiv auseinandergesetzt haben, verwerfen und verurteilen sie als unwirksam, nicht nachweisbar, placeboeffektiv.
Das macht denen doch keiner zum Vorwurf, es wird doch immer wieder anerkannt.Und genau diese 'Anamnese' wird nun den Homöopathen quasi vorgeworden als einziger Grund, wenn ein Mittel wirkt.
Doch, irgendjemand hat zu Beginn des Threads davon berichtet, dass er Angehörige durch H. verloren hat.....Ich hatte mal die Frage gestellt, ob jemandem ein Fall bekannt ist, wo nachweislich ein Patient allein durch falsche Homöopathiebehandlung zu Tode gekommen ist. Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet 😱
Weil ich zwei nahe Verwandte verloren habe, die ihr Leben lang immer an Homöopathie geglaubt haben und eigentlich immer so gesund wirkten. Bis sie innerhalb weniger Jahre beide an schweren Krankheiten gestorben sind. Sie hatten bis zuletzt versucht, ohne Schulmedizin auszukommen. Ihre Tode waren grausam und schmerzhaft.