Eure Einstellung zu Homöopathie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Es gibt ja nicht nur Antibiotika. Sondern gefühlte andere Millionen von Medikamenten.

Ich lebe seit einigen Jahren nur noch richtig dank Thyroxin.
Ein Wirkstoff, der nur "künstlich" hergestellt werden kann, wenn man nicht unzählige Tiere dafür schlachten will. Und den stellt nur die BÖÖÖSE Pharmaindustrie her. Und auch wenn ich die Industrie nicht mag, ich verdanke ihr meine Lebensqualität.

Es gibt keine homöopathische Behandlung für Schilddrüsenerkrankung. Was nicht heisst, dass viele Menschen diese nicht versucht hätten. Die Foren sind voll davon. Aber ohne wissenschaftlich messbare Erfolge (einzelne Spontanheilungen mal ausgelassen .. die gibt es immer, solange es Gläubige gibt, egal welcher Ausrichtung 😀)

Denn diese sind Erkrankungen sind real.
Homöopathie "wirkt" vielleicht bei unspezifischen Krankheiten. Aber nicht bei konkret messbaren und rein körperlichen Krankheiten.

Meine Meinung 🙄
 
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Aber prinzipiell ist es natürlich vollkommen wurscht, welche Farbe eine Tablette hat.

Neiiiiiin, das ist ja der Hammer:
Die Farbe der Tabletten kann tatsächlich die Erfolge einer Therapie beeinflussen!!! :wow:

Es gibt etliche Studien dazu und auch die Pharmakonzerne nutzen die Farbgebung, um die Wirkung (positiv) zu beeinflussen.
http://www.netdoktor.de/Medikamente/Rund-ums-Medikament/Farbe-von-Arzneien-Rot-weiss-10657.html


Ich glaube, wir haben mehr Placebo um uns als uns lieb ist.
Und das scheint der Homöopathie nur recht zu geben.

Ich würde es gern testen. Ich verkaufe x-beliebige wirkstofflose Pillen als bestimmte Homöopathie-Medikamente. Müssen nur teuer sein und von vertrauensvoller Stelle empfohlen werden ... sie werden in 50% der Fälle wirken. Versprochen 😛
 
Neiiiiiin, das ist ja der Hammer:
Die Farbe der Tabletten kann tatsächlich die Erfolge einer Therapie beeinflussen!!! :wow:

Es gibt etliche Studien dazu und auch die Pharmakonzerne nutzen die Farbgebung, um die Wirkung (positiv) zu beeinflussen.
http://www.netdoktor.de/Medikamente/Rund-ums-Medikament/Farbe-von-Arzneien-Rot-weiss-10657.html

das ist witzig:
braune wirken angeblich am stärksten abführend
😀😀😀
 
@Gwion: Da fehlt in der Tat etwas bzw. ich habe zwei Gedanken vermischt.
Ich wollte schreiben, dass es auf dem Gebiet der Homöopathie noch einiger Forschungen bedarf und das die Anzahl jener Menschen, die augenscheinlich von Krebs geheilt wurden, nicht ihr ganzes Leben metastasenfrei bleiben.

Ich habe mit sehr vielen Krebspatienten zu tun, viele nehmen einiges an Medikamenten, aber bei sehr, sehr vielen ist ein Großteil davon im alternativmedizinischen Bereich angesiedelt - was mM nach auch okay ist, wenn es ergänzend genommen wird.
Aber Gewinn machen Pharmaindustrie und Alternative Hersteller genauso.

Verdienen tut jede Industrie daran. Aber um es noch einmal zu sagen; die Alternativmedizin wirbt und kämpft nicht mit jenen Mitteln, wie es die Pharmaindustrie tut.
Mich würden die genauen Prozentzahlen über den Konsum von homöopathischen Mitteln zur Krebsbekämpfung interessieren.

Zoloft ist nur ein Beispiel für das Abwägen von Nutzen und Schaden/ Risiko. Alle Antidepressiva haben die Eigenschaft, den Antrieb einer depressiven Person zu steigern - deswegen werden sie ja eingenommen. Bei einigen Patienten führt das aber leider dazu, dass sie ihrem Leben ein Ende machen - nicht erst das Medikament macht sie depressiv, das holt sie nur aus der Lähmung. Hast du das mit "bedenklich" gemeint?

Ich meinte damit, dass Zoloft unabhängig von einer bereits vorhandenen Depression die Suizidrate steigert. Bestimmte SSRI-Präparate (darunter Zoloft) steigern die Selbstmordrate um das 8-fache.
Weder der Konzern Lilly noch die beteiligten Forscher haben genügend auf das Risiko hingewiesen.
http://www.yourlawyer.com/topics/overview/zoloft
http://www.focus.de/gesundheit/news/psycho-medikamente-die-unglueckspillen_aid_261754.html

da versteh ich jetzt nicht, was du damit meinst

Damit meinte ich, dass der alltägliche Betrug in der Schulmedizin (Ärzte verschreiben Medikamente, weil sie auf den Gehaltslisten der Konzerne stehen und überdenken die Konsequenzen nicht.) häufiger vorkommt als der Betrug in der Homöopathie, auch wenn es da ebenfalls viele schwarze Schafe gibt. Zu Betrügereien durch Scharlatane gibt es hin und wieder Zeitungsartikel, aber nicht zu dem Betrug in der Arztpraxis, da diese Form des Betruges gesellschaftlich weitaus akzeptierter ist.

Wenn ich zwischen Fruchtbarkeit und Leben wählen müßte, würde ich mich für das Leben entscheiden - du nicht?
Ich hab erst bis vor kurzem mit einem sehr guten Freund mitgebangt, dessen Leben auf der Kippe stand und der dank Hochdosis-Chemotherapie geheilt werden konnte. Ich bin froh, dass er sich nicht auf Homöopathie oder sonst was Alternatives verlassen hat.

Ich frage mich nur, ob jede Chemotherapie auch wirklich erforderlich ist oder ob nicht vorschnell zu einer chemischen Keule gegriffen wird. Viele Menschen wurden vor einer Chemo-Therapie nicht darüber aufgeklärt, welche weitreichenden Folgen das Ganze haben wird.
Ich wünsche deinem Freund viel Durchhaltevermögen. Denn die untenstehenden Links lassen mich an der Ungefährlichkeit der Methode völlig zweifeln.
Vermutlich befreit sie einige Menschen kurzweilig von ihren Leiden, aber zu welchem Preis? Ich habe die Wirkung von Chemotherapien in meinem Verwandtenkreis leider völlig gegenteilig erlebt.

http://www.pressetext.at/news/081112008/einsatz-von-chemotherapie-in-der-kritik/
http://www.heise.de/tp/blogs/3/118771
http://www.medikamente-forum.de/all...he-reaktion-auf-chemotherapie-bei-brustkrebs/
 
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Es gibt ja nicht nur Antibiotika. Sondern gefühlte andere Millionen von Medikamenten.

Ich lebe seit einigen Jahren nur noch richtig dank Thyroxin.
Ein Wirkstoff, der nur "künstlich" hergestellt werden kann, wenn man nicht unzählige Tiere dafür schlachten will. Und den stellt nur die BÖÖÖSE Pharmaindustrie her. Und auch wenn ich die Industrie nicht mag, ich verdanke ihr meine Lebensqualität.

Es gibt keine homöopathische Behandlung für Schilddrüsenerkrankung. Was nicht heisst, dass viele Menschen diese nicht versucht hätten. Die Foren sind voll davon. Aber ohne wissenschaftlich messbare Erfolge (einzelne Spontanheilungen mal ausgelassen .. die gibt es immer, solange es Gläubige gibt, egal welcher Ausrichtung 😀)

Denn diese sind Erkrankungen sind real.
Homöopathie "wirkt" vielleicht bei unspezifischen Krankheiten. Aber nicht bei konkret messbaren und rein körperlichen Krankheiten.

Meine Meinung 🙄

Doch, es gibt homöopathische Behandlungen bei Schilddrüsenerkrankungen, die mehr und nachhaltigeren Erfolg bringen als Thyroxin, das Mittel, das nebenbei noch leberbelastend ist.
Die Frage ganz nebenbei wäre, ob es zur SD-Erkrankung gekommen wäre, wenn man nicht im Vorfeld zuviele belastende Medikamente genommen hätte. Denn sehr oft ist es wichtiger zu fragen, WARUM jemand krank ist und nicht nur, an WAS jemand krank ist.
Die Homöopathie geht sehr eingehend darauf ein (Anamnese), schulmedizinisch habe ich solche 'Vorgeschichten' noch nicht schildern müssen.

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Ich sprach nicht von der Farbe von Tabletten, sondern von deren Inhalt, der zusätzlich gefärbt ist. Ja, beißt denn jemand Kapseln auf, um auch bei dem Inhalt gleich nochmal positiv beeinflußt zu werden? 😕

Zugvogel
 
Ich glaube nicht (mehr) daran.

Habe es schon mehrmals mit Globuli und SchüsslerSalzen versucht.
Bringt bei mir GAR NICHTS.
Wenns bei anderen hilft ist es ja gut.

Sicherlich, kann man sagen: "Ohne die, wäre es noch viel viel Schlimmer gewesen" mh...🙄🙄🙄
 
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Ich glaube nicht (mehr) daran.

Habe es schon mehrmals mit Globuli und SchüsslerSalzen versucht.
Bringt bei mir GAR NICHTS.

Vielleicht war es die falsche Potenz und/oder das falsche Mittel?
 
Ich meinte damit, dass Zoloft unabhängig von einer bereits vorhandenen Depression die Suizidrate steigert. Bestimmte SSRI-Präparate (darunter Zoloft) steigern die Selbstmordrate um das 8-fache.

Noch einmal: die beabsichtigte Wirkung eines Antidepressivums ist es, den Patienten aus seiner Passivität und Antriebslosigkeit zu holen, die ja Zeichen der Depression sind. Menschen, die dermassen depressiv sind, dass sie allein im Suizid eine Lösung finden, sind oft einfach zu gelähmt, diesen letzten Schritt zu setzen. Das Medikament löst diese Lähmung - deshalb müssen antidepressiv wirkende Medikamente auch als Kombination mit einer Psychotherapie angewandt werden. Dass das ein Versäumnis der verschreibenden Ärzte ist, seh ich allerdings genauso.


Damit meinte ich, dass der alltägliche Betrug in der Schulmedizin (Ärzte verschreiben Medikamente, weil sie auf den Gehaltslisten der Konzerne stehen und überdenken die Konsequenzen nicht.) häufiger vorkommt als der Betrug in der Homöopathie, auch wenn es da ebenfalls viele schwarze Schafe gibt. Zu Betrügereien durch Scharlatane gibt es hin und wieder Zeitungsartikel, aber nicht zu dem Betrug in der Arztpraxis, da diese Form des Betruges gesellschaftlich weitaus akzeptierter ist.

Im Endeffekt ist es doch so: Dr. Bestechlich verschreibt immer den Betablocker X, obwohl der von der Firma Y genauso gut wäre - er bekommt aber von der Firma X eine nette Summe unter dem Tisch zugeschoben. Das ist Betrug, das ist nicht legal, das schadet den Krankenkassen (weil X das Doppelte von Y kostet) aber es schadet den Patienten nicht.

Ein Scharlatan der Alternativmedizin verordnet Mittelchen Z, das keinerlei Wirkstoffe, aber auch keine Giftstoffe, enthält. Der Patient bezahlt Z selbst.
Schaden?


Ich frage mich nur, ob jede Chemotherapie auch wirklich erforderlich ist oder ob nicht vorschnell zu einer chemischen Keule gegriffen wird. Viele Menschen wurden vor einer Chemo-Therapie nicht darüber aufgeklärt, welche weitreichenden Folgen das Ganze haben wird.
Ich wünsche deinem Freund viel Durchhaltevermögen. Denn die untenstehenden Links lassen mich an der Ungefährlichkeit der Methode völlig zweifeln.
Vermutlich befreit sie einige Menschen kurzweilig von ihren Leiden, aber zu welchem Preis? Ich habe die Wirkung von Chemotherapien in meinem Verwandtenkreis leider völlig gegenteilig erlebt.

http://www.pressetext.at/news/081112008/einsatz-von-chemotherapie-in-der-kritik/
http://www.heise.de/tp/blogs/3/118771
http://www.medikamente-forum.de/all...he-reaktion-auf-chemotherapie-bei-brustkrebs/

Nein, natürlich ist Chemotherapie nicht immer angezeigt! Und in deinen Links wird ja von schwerstkranken Patienten berichtet, die trotz/ wegen der Chemotherapie gestorben sind.
Oft wird Chemotherapie nicht um zu heilen angewendet, sondern rein aus pallitiven Gründen - wenn jemand zB einen den Darm einengenden Krebs hat und der nicht mehr operabel ist, kann man ihn durch Medikamente zum Schrumpfen bringen. Er kommt wieder, der Patient wird auch dran sterben - aber erstens hängen wir an jedem einzelnen Tag und zweitens will keiner im Darmverschluß sterben.
Hier werfe ich der Ärzteschaft vor, dass sie zwar über die Nebewirkungen einer Chemotherapie informieren, aber nicht welchen Zweck sie mit der Behandlung verfolgen (obwohl ich auch schon sehr oft miterlebt habe, dass diese Information von Patienten und Angehörigen einfach "ausgeblendet" wird)
 
Noch einmal: die beabsichtigte Wirkung eines Antidepressivums ist es, den Patienten aus seiner Passivität und Antriebslosigkeit zu holen, die ja Zeichen der Depression sind. Menschen, die dermassen depressiv sind, dass sie allein im Suizid eine Lösung finden, sind oft einfach zu gelähmt, diesen letzten Schritt zu setzen. Das Medikament löst diese Lähmung - deshalb müssen antidepressiv wirkende Medikamente auch als Kombination mit einer Psychotherapie angewandt werden. Dass das ein Versäumnis der verschreibenden Ärzte ist, seh ich allerdings genauso.
Wäre es nicht angebrachter, mal der Frage nachzugehen, warum es so viele Depressive gibt?

Daß nicht angebrachte Ernährung ein gutteil dazu beiträgt, scheint schon Allgemeinwissen zu sein, ist es nicht so?
Daß zuviel Belastung durch Umweltgifte den Stoffwechsel beeinträchtigen kann, wird schon jeder erfahren haben. Da aber der Hirnstoffwechsel im ganzen Organismus mit drin ist, ist es unwahrscheinlich, daß er nicht auch betroffen sein sollte und somit zu den gefürchteten Krankheiten wie ADS und sonstigen Beeinträchtigen führen kann.

Doch das scheint insofern nicht intressant zu sein, weil es nicht lukrativ ist, für wen auch immer?

Zugvogel
 
Wäre es nicht angebrachter, mal der Frage nachzugehen, warum es so viele Depressive gibt?

Daß nicht angebrachte Ernährung ein gutteil dazu beiträgt, scheint schon Allgemeinwissen zu sein, ist es nicht so?

Über dieses Thema hab ich mich schon Abende lang unterhalten 😉 Ich weiß es natürlich auch nicht!
Tatsache ist aber, dass auch Menschen, die sich biologisch ernähren, Depressionen bekommen 😕 Vielleicht ist es teilweise ein Ernährungsproblem, oder vielleicht ist es eine Reaktion auf eine immer schneller werdende Welt 😕 Vielleicht ist es auch ein genetischer Defekt, der sich langsam ausbreitet oder eine Zeiterscheinung (manchmal hat man nämlich auch den Eindruck, eine Depression zu haben, wäre "hip")


Daß zuviel Belastung durch Umweltgifte den Stoffwechsel beeinträchtigen kann, wird schon jeder erfahren haben. Da aber der Hirnstoffwechsel im ganzen Organismus mit drin ist, ist es unwahrscheinlich, daß er nicht auch betroffen sein sollte und somit zu den gefürchteten Krankheiten wie ADS und sonstigen Beeinträchtigen führen kann.

Doch das scheint insofern nicht intressant zu sein, weil es nicht lukrativ ist, für wen auch immer?

Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob ADS auch wirklich existiert 😕 DAS halte ich zB für eine Erfindung der Pharmaindustrie, zumindest in dem Ausmaß.

Ich glaube nicht, dass die pharmazeutische Industrie "einfach so" entstanden ist, ich bin überzeugt davon, dass wir alle daran beteiligt sind (leider nicht an den Gewinnen *g*) - würde mir jemand eine Tablette geben, die den selben Effekt hätte, wie 30 Minuten laufen und sich gesund ernähren, meine Wahl wäre schnell getroffen 😉
 
Ich bin von der Homöopathie restlos überzeugt.
Mein Hund reagiert superschnell darauf, seine Ohrrandnekrose ging mit Gunpowder innerhalb von 3 Wochen weg (vorher haben wir Monatelang rumtherapiert, Schulmedizinisch natürlich), meine Katzen bekommen auch fast ausschliesslich Homöopathie (weiß jemand was gegen Struivt hilft?) und ich nehme es auch, die Ergebnisse sind erstaunlich.
Die Schulmedizin ist sicherlich in vielen Fällen sinnvoll, aber wenn ich z.B. sehe dass ein Medikament gegen Bettnässen wirkt weil dadurch weniger Harn produziert wird, finde ich das übel.
 
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weiß jemand was gegen Struivt hilft?
Bei unserer Katze hat eine sehr persönliche Leberentgiftung Struvit soweit gebessert, daß wir zwar immer noch aufs Futter achten müssen, aber schon geraume Zeit ohne Ansäuerung auskommen.

aber wenn ich z.B. sehe dass ein Medikament gegen Bettnässen wirkt weil dadurch weniger Harn produziert wird, finde ich das übel.
Dann kannste gleich Trockenfutter geben 😡
Eines so übel wie das andre 😱

Zugvogel
 
Mein Eindruck ist - und durch die vielen Berichte hier über die ständige AB-Verordnung bei normalen Veterinärmedizinern wird das bestätigt - dass Schulmedizin im besten Falle "beschwerdefrei" macht, aber nicht gesund.

Gesund würde bedeuten, dass der Körper diese "Beschwerdefreiheit" selbst herstellen und vor allem halten kann. Denn die Viren und Bakterien sind ja ständig da, um uns herum. Warum ist der eine Körper in der Lage damit fertig zu werden, der andere nicht?

Das ist eine Frage die sich ein Schulmediziner oft garnicht stellt. Für einen TCM-Mediziner oder einen Homöopathen ist das aber die WESENTLICHE Frage.

"Arzt" wäre nach dieser Auffassung dann jemand der diese Gesundheit herzustellen vermag. Und nicht jemand, der die Beschwerden einfach "weg machen" kann. Denn was nützt das "wegmachen", wenn die Beschwerden wieder kommen? Oder noch ganz andere, möglicherweise schlimmere Beschwerden hinzukommen.

Meine persönliche Erfahrung mit ABs und anderen schulmedizinischen Medikamenten ist die, dass das für den Moment hilft, die Krankheit dann aber oft immer wiederkommt, Nebehöhlenentzündungen zum Beipiel. Oder Mandelentzündungen. Oder dass der Darm - eines der wichtigsten Organe für das Immunsystem durch die ABs so geschwächt wird - das andere Infektionen kommen.

Um etwas dauerhaft zu behandeln, habe ich bisher immer auf klass. Homöopathie zurückgreifen müssen. Oder auf TCM (Traditionelle chinesische Medizin). So habe ich meine Schilddrüsenunterfunktion "geheilt". Ich brauche kein Thyroxin mehr. Wofür auch? Ich habe wieder einen Körper der funktioniert, weil jemand gefragt hat, warum er nicht mehr funktioniert und ihn als ganzen in die Lage versetzt hat wieder das zu tun, wofür er geschaffen ist. Oder wofür habt ihr eine Schilddrüse?
Warum die Krücken nehmen - lebenslang, wenn es jemanden gibt, der den Körper wieder in die Lage versetzen kann zu gehen? Wo er doch schon Beine hat, die ihn tragen können.

Klass. Homöopathie und TCM behandeln den ganzen Menschen, weil nur wenn der richtig "funktioniert" kann er auch die ganzen Keime in Schach halten, dauerhaft in Schach halten. Sonst ist er immer wieder darauf angewiesen, dass jemand kommt und mit der AB-Keule draufhaut.

Vielleicht täuscht mich mein Eindruck aber bezüglich Katzen und Durchfall zum Beispiel scheint das genau der Fall zu sein. Und da hilft es auch nichts zu sagen: Du hast aber einen blöden Arzt, wenn scheinbar 90% der Mediziner so sind. Und auch davon ausgehen, dass das so richtig ist und sein muss. Oder sagen: Ja, die Tierbesitzer wollen halt auch was sehen für ihr Geld. Da gebe ich halt ein AB, dann ist der Durchfall erstmal weg. Für ein paar Stunden. Ein paar Tage.... und wenn man Glück hat natürlich für länger. 🙂

Aber wenn der Durchfall wiederkommt wird man doch zu jemandem gehen, der das gesamte Organsystem behandelt, das ja immer wieder entgleist.
 
@ Zuvogel:
Hashimoto, also Selbstzerstörung der Schilddrüse.
Eine Krankheit, die extrem zugenommen hat, seit wir Menschen "zwangsjodiert" werden. 😡
Und wenn die Drüse erst mal halbiert ist, gibt es nur noch Ersatzhormone und keinerlei homöopathische Therapiemöglichkeiten.
Es gibt Unterfunktionen, bei denen die Steuerungen des Hirns nicht mehr 1A funktionieren. Aber solange das Drüsengewebe noch da ist, kann sich sowas tatsächlich wieder regulieren.

Aber kommen wir zurück zur Wirkung von "zu Tode verdünnten" Wirkstoffen.
Das ist etwas, das ich an der Hahnemannschen Lehre nicht verstehe:

Der möchte doch Gleiches mit Gleichen behandeln. Soweit okay, das könnte ja vielleicht funktionieren.
Aber warum nimmt er nicht den realen Wirstoff, sondern muss den mit so einem Prozedere totrühren???? 🙁
Das ist doch dämlich 🙄
 
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Hallo kugelaugen

die Wirkstoffe werden "zu Tode verdünnt", weil es nicht um ihre biochemischen Eigenschaften geht, sondern um ihre.... nennen wir es mal "energetischen".
In den Homöopathischen Medikamenten höheren Potenzen sind die Ausgangstoffe nicht mehr chemisch nachweisbar. Trotzdem wirken sie ganz besonders "potent". Das heißt, das, was da wirkt, ist durch Biochemie nicht zu erklären.

Die westliche modern Medizin ist jedoch eine Medizin, die den Körper als bio-chemisches und mechanisches System auffasst. In ihr werden Medikamente entwickelt, die an einer für das Symptom wichtigen Stelle biochemisch eingreifen und eine bestimmte biochemische Wirkung erzielen. (Und da diese Chemie auch immer noch andere Wirkungen hat, gibt es die sog. Nebenwirkungen)

Homöopathika wirken aber nicht biochemisch. Und sie sind nciht die einzigen Medikamente und medizinischen Behandlungen, die nichts mit der Biochemie des Körpers zu tun haben. Sie gehören vielmehr in einen Bereich den man zusammenfassend als "Energiemedizin" bezeichenen könnte. In dieser Medizin geht es um den Körper als elektrischen, elektromagnetischen oder auch energetischen.

diese Art der Medizin, die den körper so auffasst, wurde vor allem in Asien entwickelt. Akupunktur gehört zum Beispiel dazu und die Lehre von den Energiebahnen. Die Lehre von den Elementen (TCM) ist auch dazu da um verschiedene Energiefelder zu beschreiben, die im Körper im Gleichgewicht sein müssen, damit er gut funktioniert. Homöopathie gehört auch dazu und wird in diesem Zusammenhang als "Schwingungsmedizin" bezeichnet.

Denn bei Krankheiten "verändern sich meßbar die elektromagnetischen Eigenschaften von Molekülen, Zellen, Geweben und Organen". Und auf dieser elektromagnetischen Ebene wirken die homöopathika. Das ist das, was das "zu Tode verdünnen" bewirkt: Die Biochemie wird mehr oder weniger ausgeknockt, aber der energetische, elektromagnetische Fingerabdruck des Ausgangsstoffes wird hergestellt und verstärkt. Und der geht dann bei Einnahme in Resonanz (Gleiches mit Gleichem) mit den Molekülen, Zellen und Geweben und induziert eine körpereigene Abwehreaktion und körpereigene Reparaturvorgänge.

Um das zu erklären reicht natürlich unsere Schulphysik und die Schulbiologie nicht aus. Außer vielleicht wir haben einen Physik-Leistungskurs belegt und ein wenig von der Quantenphysik zu hören bekommen. Dann sind wir auf der Eben wo jedes Molekül, jedes Bestandteil eines Moleküls nur noch Enegie und Information ist. Und natürlich können da auch Milchzuckerkügelchen "informiert" werden und Wasser auch. Und wir können uns selbst "informieren" wie es zum beispiel auch bei Krebstherapie empfohlen wird. und beeinflussen mit unserem Denken unseren körper und sogar unsere Gene.

Der Witz ist, dass wir mit unserer Schulbildung und dem allgemeinen Denken über den körper noch auf dem Stand vom 19 Jahrhundert sind. Ganz brav Biochemie und Mechanik. Inzwischen ist aber die Forschung viel weitergegangen. Wenn man sich mit Quantenphysik beschäftigt oder nur einen winzigen Eindruck davon erhascht, welche Forschungen im Bereich Energie und Medizin im Augenblick bei der Nasa und in anderen Weltraumforschungszentren laufen, dann....

PS: Was machst du mit der übriggebliebenen Hälfte deiner Schilddrüse?
In Rente schicken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber kommen wir zurück zur Wirkung von "zu Tode verdünnten" Wirkstoffen.
Das ist etwas, das ich an der Hahnemannschen Lehre nicht verstehe:

Der möchte doch Gleiches mit Gleichen behandeln. Soweit okay, das könnte ja vielleicht funktionieren.
Aber warum nimmt er nicht den realen Wirstoff, sondern muss den mit so einem Prozedere totrühren???? 🙁
Das ist doch dämlich 🙄
Die Wirkstoffe werden nicht 'zu Tode verdünnt' weil es nicht mehr auf die Dichte des Wirkstoffes ankommt, sondern auf den Impuls, den er setzen kann. Du kannst es Dir ungefähr so vorstellen, wie ein winziger Stups ein ganze Reihe von Dominosteinen umfallen lassen kann, tausende davon. Der Impuls zum Auslösen ist sehr gering, die Wirkung enorm; es braucht nicht einen gewaltigen Kraftakt dazu.

Im Prinzip wirkt chemische Medizin, als würde ein Dampfhammer das gewaltige Dominobild einfach von oben runterdrücken, die Steine sind dann sehr durcheinander drückt und kein zweites, schönes, neues Bild entstehen kann.

Ich weiß, daß der Domino-Vergleich etwas hinkt, weil bei Homöopathie das Feinstoffliche wirkt, und diese Wirkungsart ist schwer zu verstehen. Genau so schwer eigentlich, wie man mit elektrischen Impulsen magnetisieren kann, ohne sehr viel Kraft aufwenden zu müssen.
Das alles hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern ist eine Art von Energie, die (noch) nicht allgemein und mit einfachen Mitteln sichtbar zu machen ist. Es ist wie die Kraft eines Lächelns, das einen Verzagten trösten kann. Von der Muskelenergie des Lächelnden ist nichts an stofflichem zum Getrösteten geflossen und doch wirkt es.

Zugvogel
 
aber doch nur die nächtliche Harnmenge!

Aber das ist doch das Bescheuerte daran, man muss doch gegen die Ursachen angehen und nicht die Symptome unterdrücken.

Ich kann doch nicht ständig mit dem Kopf gegen die Wand rennen und dann zur Schmerzlinderung Aspirin nehmen, ich muss doch aufhören gegen die Wand zu rennen.
Das verstehe ich an der Schulmedizin nicht.
 
Denn die Viren und Bakterien sind ja ständig da, um uns herum. Warum ist der eine Körper in der Lage damit fertig zu werden, der andere nicht?

Es gibt Viren und Bakterien, mit denen kein Körper fertig wird. Warum kriegt die einer und der andere nicht? - Naja, nimm 2 Leute, die von der Leiter fallen: der eine tut sich nichts, der andere bricht sich beide Beine. Auch eine Frage, die sich Schulmediziner nicht stellen....



"Arzt" wäre nach dieser Auffassung dann jemand der diese Gesundheit herzustellen vermag. Und nicht jemand, der die Beschwerden einfach "weg machen" kann. Denn was nützt das "wegmachen", wenn die Beschwerden wieder kommen? Oder noch ganz andere, möglicherweise schlimmere Beschwerden hinzukommen.

Man darf da nicht immer alles mögliche vermischen! Was heißt denn bitte: die Beschwerden kommen wieder? Wo sind da Zahlen bzw Quellen dafür? WAS kommt wieder?

Klass. Homöopathie und TCM behandeln den ganzen Menschen, weil nur wenn der richtig "funktioniert" kann er auch die ganzen Keime in Schach halten, dauerhaft in Schach halten.

Wobei ja wohl der Erfinder der Homöopathie ein klassischer Vertreter von Symptombekämpfer war, oder? Heile Gleiches mit Gleichem bezieht sich auf die Symptome, auf sonst gar nichts. Was auch kein Wunder ist, da man die Körpervorgänge damals ja eben noch nicht kannte
 

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