Eure Einstellung zu Homöopathie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Auch im Wasser gibt es Gedächtnis und Vergessen, das allein durch die Lebendigkeit des Wassers getragen wird. Wird dieser Stoff durch enge Rohre gepreßt, wie es heutzutage üblich ist, kommt einfach nur totes Wasser aus der Leitung.

Ich bin mir nicht sicher, ob du das verstehst (vom Dialekt her, mein ich *g*), aber zu dem Thema Wasser gibt es ein herrliches Video! Vielleicht mal zwischendurch was zum Lachen 😉 (ab ca 3:30 gehts um Wasser)
Michael Niavarani



Ja klar war sie nur ein Beispiel. Aber sie sollte auch ein Argument sein. Und als solches fand ich es wichtig es ernst zu nehmen. Es IST eine gute Frage im Zusammenhang mit Gesundheit zu fragen, warum wird der eine krank der andere nicht. Darauf beharre ich 😉

und es ist nicht vergleichbar mit der Frage: Warum hat der eine einen Unfall und der andere nicht.

Nicht, warum einer einen Unfall hat und der andere nicht - wohl aber, warum sich einer dabei schwer verletzt und der andere nicht. Ein krankmachender Einfluss kann ein Virus sein, ein Pilz, ein Ziegelstein oder eine Autostoßstange. Einer wird davon krank, einer nicht. Warum also einschränken?

Und vor allem auch das Bewußtsein dafür, dass es nur eine Person gibt, die für meine Gesundheit verantwortlich ist: Ich selbst.

Aber das ist doch nicht so! Heerscharen von Leuten pilgern zu Wunderheilern oder meinetwegen weltbekannten Professoren, damit sie diese mit einer Pille, einem Wässerchen oder einem Händedruck heilen! Vieles!!! wäre durch eine gesunde Lebensweise vermeidbar! Wo ist da die Eigenverantwortung?

Ich erwarte heute von einem Mediziner, dass er mir Vorschläge macht, und dass ich auswählen kann was ich tue. Einfach wiel ICH selbst die Verantwortung habe und Nutzen und Schaden von Behandlungen abwägen muss. Dazu brauche ich den Arzt als Berater und nicht als Entscheider. Da hat sich etwas grundlegendes geändert und wird sich weiter ändern.

Bis auf die Verschreibung von Medikamenten muss der Patient jeder Behandlung schriftlich zustimmen, und auch Medikamente kann man niemanden aufzwingen. Ich kenne sehr viele Fälle, wo der Patient zum Arzt sagt: Machen Sie einfach, Sie sind der Fachmann.... - um ihm genau das dann vorzuhalten. *Seufz*
In der Theorie hört sich alles so einfach an.
 
A

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Wenn die Nieren nicht so funktionieren wie sie sollen, hat das immer einen Grund. Den ändert man nicht dadurch indem man ihnen einen vor den Kopf gibt (massiv ausgedrückt und um mal bei diesem Beispiel zu bleiben)

Um bei dem Beispiel zu bleiben: natürlich ändert man damit was. Wenn die Nieren einfach zu langsam an ihre Aufgabe heranreifen, hilft man ihnen nach. WARUM sie zu langsam reifen, ist ja im Prinzip egal, vielleicht gibt es auch kein "zu langsam", da wir ja alle Individien sind und sich unterschiedlich schnell entwickeln, nur dafür ist dann irgendwann der soziale Druck zu hoch.
 
Ich kenne sehr viele Fälle, wo der Patient zum Arzt sagt: Machen Sie einfach, Sie sind der Fachmann.... - um ihm genau das dann vorzuhalten. *Seufz*
In der Theorie hört sich alles so einfach an.

Durchaus ein wichtiger Punkt.

Es gibt sie einige Patienten die einen Arzt wechseln, nur weil dieser keine Rezept ausgestellt hat.

Irgendwann stellt sich die allgemeine Routine dann bestimmt irgendwie ein, schließlich möchten so einige Ärzte ja auch keine Patienten verlieren.

Viele Ärzte sind, meiner Meinung nach jedenfalls, so in ihrer Routine und Schubladendenken verhaftet das sich nichtmal merken ob sie nicht doch vielleicht einen anders denkenden Patienten vor sich haben.
Dann gibt es natürlich noch so einige "ehrenkäsige" Ärzte.

Eine homöopathische Behandlung verlangt viel Mitarbeit vom Patienten bzw. vom Patientenbesitzer ab. Wieviele sind dazu überhaupt bereit?
 
Um bei dem Beispiel zu bleiben: natürlich ändert man damit was. Wenn die Nieren einfach zu langsam an ihre Aufgabe heranreifen, hilft man ihnen nach. WARUM sie zu langsam reifen, ist ja im Prinzip egal, vielleicht gibt es auch kein "zu langsam", da wir ja alle Individien sind und sich unterschiedlich schnell entwickeln, nur dafür ist dann irgendwann der soziale Druck zu hoch.


Vielleicht wäre dieses WARUM aber wichtig, wichtig für das Kind, für die Familie, für alle, für den kleinen Körper. Vielleicth wäre dieses WARUM ja bei der Behandlung mit zu bedenken..... Vielleicht würde es bei der Behandlung um das Ganze gehen, nicht nur die Nieren....

Das sind so die Überlegungen, die einen Schulmediziner von einem HP unterscheiden. Der Schulmediziner möchte - im Auftrag des Patienten oder seiner Eltern das Problem beseitigen - und vielleicht auch kein großes Ding draus machen (was mir ja grunsätzlich sympatisch ist 😉 ). Der Homöopathe will dem Gesamten helfen....
Und dazu gehört auch gerade dieses WARUM.....
 
Vielleicht wäre dieses WARUM aber wichtig, wichtig für das Kind, für die Familie, für alle, für den kleinen Körper. Vielleicth wäre dieses WARUM ja bei der Behandlung mit zu bedenken.....

Das kann man mM nach bei einer Katze machen, aber bei Kindern steigt der Leidensdruck mit jedem Tag (jeder Nacht), die sie ins Bett machen. Übernachtungen bei Freunden werden unmöglich usw., durch das körperliche Problem entsteht ja dann durchaus ein psychisches, ein soziales Problem. Da ist es wirklich nicht wichtig, warum zwei kleine Nierchen noch keinen Tag/ Nacht-Rhythmus gefunden haben, da zählt nur, dass sie ihn finden 😉
 
Das kann man mM nach bei einer Katze machen, aber bei Kindern steigt der Leidensdruck mit jedem Tag (jeder Nacht), die sie ins Bett machen. Übernachtungen bei Freunden werden unmöglich usw., durch das körperliche Problem entsteht ja dann durchaus ein psychisches, ein soziales Problem. Da ist es wirklich nicht wichtig, warum zwei kleine Nierchen noch keinen Tag/ Nacht-Rhythmus gefunden haben, da zählt nur, dass sie ihn finden 😉
Wenn die Nieren eines Kindes nicht zuverlässig arbeiten, wird man mit Sicherheit angemessen therapieren (vielleicht mit sogenannter 'Trockenkost', doch allein das im Auge zu haben und nicht die Ursache, ist auf Dauer gesehen der falsche Weg.
Auch wenn er im Moment sehr viel simpler scheint, wird es sich auf den kindlichen Organismus nicht heilend auswirken, sondern im Grunde das Problem verlagern und damit verschärfen.

Natürlich frägt die Homöopathie in der Anamnese auch, WAS an Krankheiten oder Leiden plagt, doch immer wird das WARUM noch viel intensiver erforscht.

Zugvogel
 
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Wenn die Nieren eines Kindes nicht zuverlässig arbeiten, wird man mit Sicherheit angemessen therapieren (vielleicht mit sogenannter 'Trockenkost', doch allein das im Auge zu haben und nicht die Ursache, ist auf Dauer gesehen der falsche Weg.

Wus?? Trockenkost?? Ich bin froh, dass mir kein Schulmediziner das vorgeschlagen hat!!!! 😱
 
Das ist ja eben auch das Bedauerliche an der konsrvativen schuldmedizin. Mündige, eigenverantwortliche Patienten sind für viele Ärzte eher eine Belastung (wenn nicht gleich unerträglich).

Mal ganz ehrlich ... bitte versetzt euch mal in die Lage vieler Ärzte!

Spätestens seit es das Internet gibt, fühlen sich geschätzte 50% der Bevölkerung zu Fachleuten auferkoren, nur weil sie irgendetwas zum Thema im Internet gelesen haben.
Schaut doch bitte mal auf Seiten wie gute-Frage.de o.ä. ... was da für hahnebüchene Erklärungen gegeben werden, mit denen die Leute dann wirklich in die Praxis rennen. Oder allein Wikipedia, welches von Laien geschrieben wird.
Oder lest euch mal in einem Schilddrüsen-Forum ein. Danach werdet ihr euch kranker fühlen als zuvor und habt auch als Gesunde plötzlich das Gefühl, dass die SD vielleicht kaputt sein könnte 😀

Ich höre die manchmal lustigen Geschichten von Ärzten aus dem Freundeskreis. Aber häufig sind diese Sachen genauer betrachtet gar nicht lustig:
Wenn Mütter ihre Kinder nicht mit AB behandeln lassen wollen, weil sie sosssss viel Schlimmes über AB gehört und gelesen haben. Dann selbst mit Pülverchen und (oh Wunder) Homöopathie herumdoktoren. Und die armen Kinder am Ende mit Wasser in der Lunge und verschleppter Lungenentzündung in der Intensivstation landen. 😡
Oder ein Mann, der zweimal im Monat in die Praxis kommt, jedesmal mit einer anderen Krankheit, die er gaaaanz bestimmt hat ... weil seine "Sympthome" genauso sind, wie er im Internet gelesen hat.

Ihr würdet auch abstumpfen. Versprochen!:zufrieden:
Das ist wie mit dem Kind, das immer "Wölfe" schreit!
 
Das sind so die Überlegungen, die einen Schulmediziner von einem HP unterscheiden. Der Schulmediziner möchte - im Auftrag des Patienten oder seiner Eltern das Problem beseitigen - und vielleicht auch kein großes Ding draus machen (was mir ja grunsätzlich sympatisch ist 😉 ). Der Homöopathe will dem Gesamten helfen....
Und dazu gehört auch gerade dieses WARUM.....

Das ist tatsächlich der einzig richtige Weg! Tatsächlich!
Zu klären, warum alles so ist wie es ist.

Aber mal ehrlich .... brauche ich dafür Zuckerkügelchen?!?
Wäre es nicht viel sinnvoller, wenn Heilpraktiker ihre Diagnose stellen und dann ohne Wundermittel ganzheitlich behandeln. Und vielleicht normale und leicht wirksame Medikamente geben? Oder reale Stoffe (Salze, Säuren, Basen, uvm) oder reale Energieeinwirkungen (Massagen, Akkupressur, etc)?

Wäre das nicht viel sinnvoller?!? 🙄
 
Och Kinners, eine herrliche Reportage zum Thema, brandaktuell in der Zeit:

http://www.zeit.de/2010/37/M-Alternativmedizin

Die Homöopathie versucht seit 150 Jahren vergeblich den Nachweis zu erbringen, dass ihre Wirkung über Placeboeffekte hinausgeht. »Je sauberer die Studienbedingungen waren, desto enttäuschender waren letztendlich die Ergebnisse«, sagt sogar Dieter Melchart, Leiter des Kompetenzzentrums für Komplementärmedizin und Naturheilkunde an der TU München.
😀

Genauso die Akupunktur. Sie wirkt offenbar – allerdings ist es egal, wo man hineinsticht.
😱

Sicher, viele fühlen sich nach der Behandlung mit alternativmedizinischen Therapieformen besser. Das aber habe nicht viel zu bedeuten, sagt der Essener Mediziner Klaus-Dietrich Bock: »Die Patienten verwechseln meist Heilung einer Krankheit mit der Beseitigung eines Symptoms.«
[..]
.. den vergleicht Bock mit einem windigen Verkäufer: »Er dreht uns Autos ohne Fahrwerk an, in denen man sich zwar wohlfühlen kann, die uns aber nicht von A nach B bringen.«
Ich wusste es doch schon immer 😀

Doch für die Universitätskliniken zahlt es sich aus, solche Mogelpackungen im Angebot zu haben. Zurzeit funktioniert das Sponsoring im Alternativsektor phänomenal: Endlich haben die bisher von den Kliniken verschmähten Lobbygruppen eine Chance, sich Gehör zu verschaffen – mit gesponserten alternativmedizinischen Lehrstühlen. Die Firma Heel, Hersteller homöopathischer Mittel, unterstützt eine Stiftungsprofessur an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder mit jährlich 100.000 Euro. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung finanziert eine Professur für Naturheilkunde in Duisburg-Essen, die homöopathisch-naturheilkundliche Karl und Veronica Carstens-Stiftung eine an der Charité in Berlin. Der Psychosomatiker und Prodekan der TU München, Peter Henningsen, räumt ein, dass es das dortige naturheilkundliche Kompetenzzentrum nur gibt, weil ein reicher Gönner eine Million Euro lockergemacht hat. Geld plus Stiftungsprofessur, das hilft außerdem, die Uni im Ranking der Medizinischen Hochschulen ganz nach oben zu hieven. Wer kann da noch Nein sagen?
Finde ich herrlich ... da hacken die Homöopathen jahrzehnte lang auf dem bööösen Lobbyismus der Pharmaindustrie herum ... und machen ihn heute selbst ... 😛

Festgeschriebene Wahrheiten, wie sie magisch-mystischen Therapieformen zugrunde liegen, gibt es nicht.
Dieses Prinzip hat sich die Astronomie zu Eigen gemacht und die einstige Schwester Astrologie fallen gelassen – obwohl Millionen Deutsche gerne Horoskope lesen.
Sehr gute Argumentation!


Der Artikel ist auch gut:

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/04/Alternative-Medizin-Homoeopathie
 
Sehr gute Artikel!
 
Werbung:
Um bei dem Beispiel zu bleiben: natürlich ändert man damit was. Wenn die Nieren einfach zu langsam an ihre Aufgabe heranreifen, hilft man ihnen nach. WARUM sie zu langsam reifen, ist ja im Prinzip egal, vielleicht gibt es auch kein "zu langsam", da wir ja alle Individien sind und sich unterschiedlich schnell entwickeln, nur dafür ist dann irgendwann der soziale Druck zu hoch.

Nein, es ist eben nicht egal warum sie das tun.
Das zu langsam arbeiten ist ein Symptom das eine Ursache hat, die in der Schulmedizin aber nicht beachtet wird.
In der ganzheitlichen Heilung aber sehr wohl.

Den platten Artikel werde ich jetzt nichr kommentieren, das ist vergebene Liebesmüh und einfach nur lächerlich.
Man merkt ganz deutlich dass die Leute die hier von Zuckerkügelchen und Wässerchen reden und die Homöopathie ins Lächerliche ziehen das Prinzip nicht verstanden haben, wahrscheinlich weil sie sich noch nie genauer damit befasst haben und nur das von sich geben was sie mal woanders gehört haben.
In sofern ist es auch sinnlos Versuche zu starten sie zu überzeugen.
Das meine ich nicht böse, ich habe bis vor einiger Zeit genauso gedacht.

Ich finde es schade dass nur Sachen akzeptiert werden die beweisbar sind, obwohl, wer an einen Gott oder Seelen glaubt kann ja nicht nur an die WIssenschaft glauben. 😉

Millionen Leuten und Tieren wird damit geholfen, aber es darf eben nicht sein was nicht sein kann. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
@2kugelaugen
Super Artikel, vielen Dank dafür!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Nein, es ist eben nicht egal warum sie das tun.
Das zu langsam arbeiten ist ein Symptom das eine Ursache hat, die in der Schulmedizin aber nicht beachtet wird.
In der ganzheitlichen Heilung aber sehr wohl.

Warum wachsen manche Kinder langsamer und manche schneller?
 
Man merkt ganz deutlich dass die Leute die hier von Zuckerkügelchen und Wässerchen reden und die Homöopathie ins Lächerliche ziehen das Prinzip nicht verstanden haben, wahrscheinlich weil sie sich noch nie genauer damit befasst haben und nur das von sich geben was sie mal woanders gehört haben.

Abngesehen davon, dass ich nicht glaube, dass sich alle Homöopathie-Befürworter einem Schulmedizinstudium unterzogen haben, um mitreden zu können, denke ich nicht, dass hier H. lächerlich gemacht wird - es sind vernünftige und durchaus sachliche Argumente, die halt nicht entkräftet werden können, und demnach packt man das Totschlag-Argument schlechthin aus: "das verstehst du eh nicht" Bitte, auch eine Art.


Millionen Leuten und Tieren wird damit geholfen, aber es darf eben nicht sein was nicht sein kann. 😉
Ich habe niemals bezweifelt, dass H. nicht helfen kann (obwohl mir Millionen etwas hochgegriffen erscheint), aber es hilft auch eine Kreidetablette. Und die Millionen, die die Schulmedizin geheilt hat, werden außerdem sehr gerne unter den Teppich gekehrt.....
 
Ich möchte an dieser Stelle auch mal mitteilen, dass ich - obwohl ich von Zuckerkügelchen rede - mich durchaus mit der Materie beschäftigt habe.

Streng genommen, bin ich erst "ungläubig" geworden, als ich mich damit beschäftigt habe ... :aetschbaetsch1:

Man hört ja so viel Tolles und ich bin generell alternativen Heilmethoden nicht abgeneigt. Und spätestens seit wir eine chronische Schnupferin im Haushalt haben, versuche ich gern etwas neben der Schulmedizin.

Deshalb habe ich mal ein wenig gelesen ... und bin vom Glauben abgefallen !!! 😱
Erst dachte ich, da will mich wer verschaukeln ... aber spätestens als ich gelesen habe, dass Hersteller homöopathischer Artikel tatsächlich eine bestimmt Rührung anwenden und wirklich mit Roßhaar arbeiten ... da konnte ich mir den spontanen Lachanfall nicht verkneifen.

Und sorry ... ich bin auch kein Professor ... aber genau deshalb bin ich ja objektiv und ungeschmiert. 😀
Für mein bescheidenes Wissen um die biologischen Vorgänge in unseren Mitochondrien oder die Quantenfeldtheorie lassen mich an wirklich allen Grundlagen der HP zweifeln.

Für mich ist HP allenfalls ein Variante der Placebotherapie ... und hat damit seine Berechtigung. Aber nicht als überteuertem Budenzauber, den kriege ich auf dem Jahrmarkt billiger 😡
 
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Man merkt ganz deutlich dass die Leute die hier von Zuckerkügelchen und Wässerchen reden und die Homöopathie ins Lächerliche ziehen das Prinzip nicht verstanden haben, wahrscheinlich weil sie sich noch nie genauer damit befasst haben und nur das von sich geben was sie mal woanders gehört haben.
In sofern ist es auch sinnlos Versuche zu starten sie zu überzeugen.
Das meine ich nicht böse, ich habe bis vor einiger Zeit genauso gedacht.

Ich finde es schade dass nur Sachen akzeptiert werden die beweisbar sind, obwohl, wer an einen Gott oder Seelen glaubt kann ja nicht nur an die WIssenschaft glauben. 😉

Millionen Leuten und Tieren wird damit geholfen, aber es darf eben nicht sein was nicht sein kann. 😉

Sehe ich ganz genauso.😉
 
Ach für mich ist das alles so eine persönliche Sache.

Vielleicht würde es mir ebenso gehen wie dir, kugelaugen, wenn ich mich damit theoretisch beschäftigen würde.
Tue ich aber nciht 😉

Ich erlebe die Macht der Kügelchen und der guten und schlechten Homöopathen. Ist das alles nur Placebo? Und wenn der "gute Homöopath" der für siene Erfolge mehr bekannt ist als der schlechte nun überhaupt kein Charisma hat, nichts wo man sagen könnte, klar wirkt bei dem das Placebo besser.

Und wenn die Küglechen auch bei Tieren wirken? Wer hat denn da placebo-irt?

Und wenn ich meine Mandeln retten konnte und meine Nebenhöhlenentzündungen weitestgehend losgeworden sind, und Freundinnnen wieder regelmäißge Zyklen haben, und Mütter die Krankheiten ihrer Kinder auf ein Minimum reduzieren und sich die Geschicthen im Bekanntenkreis häufen, wo endlich auf Medikamente verzichtet werden konnte, Babys ihre neurodermitis loswurden und Hunde ihren Juckreiz - dann sind das alles nur Geschichten von Leuten die sich was einbilden und sich an der Nase herumführen lassen....

Ach...

Das ist doch absurd. da machen so viele menschen diese Erfahurng und ein paar andere, naja sagen wir mal: auch viele Menschen bemühen sich darum zu beweisen, dass sie diese Erfahurng nicht haben machen können und wenn sie sie gemacht haben dann nru weil sie sich was eingebildet haben, ihre Kinder sich was eingebildet haben und ihre Tiere sich was eingebildet haben, ähöm, nein das geht ja nicht, also die Herrschens und Frauchens bilden sich eben ein, dass die Tiere nun keine Ausschläge, Darmprobleme oder Struvit mehr haben.

Also wisst ihr was? DAS finde ich den eigentlichen Irrsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch absurd. da machen so viele menschen diese Erfahurng und ein paar andere, naja sagen wir mal: auch viele Menschen bemühen sich darum zu beweisen, dass sie diese Erfahurng nicht haben machen können und wenn sie sie gemacht haben dann nru weil sie sich was eingebildet haben, ihre Kinder sich was eingebildet haben und ihre Tiere sich was eingebildet haben,

Weißt du, wo ich das Problem sehe? Die Placebowirkung wird hier als was negatives dargestellt! Du redest davon, dass sich jemand "was einbildet" und für mich hört sich das dann so an, als ob derjenige ein Spinner wäre, der sich seine Krankheit nur einbildet und dem man alles mögliche einreden kann - das ist aber nicht so!!
Wir alle reagieren auf Placebos!

Auch in der Schulmedizin werden oft Placebos eingesetzt, und es ist jedesmal erstaunlich, wie schnell Schmerzen auf simples Salzwasser verschwinden, es gibt sogar Operationen mit reinem Placeboeffekt! - es wirkt nämlich, solange wir der Wirkung vertrauen!

Und das ist mM nach das Geheimnis aller Alternativmethoden: das grenzenlose Vertrauen in den Heiler/ die Heilmethode - was ja ansich nichts schlechtes ist!

Nimm ein kleines Kind: es stürzt und schlägt sich das Knie auf. Natürlich tut das weh und es weint. Die Mama nimmt es tröstend in den Arm und bläst auf die Wunde - das hilft! Kleine Fußballer können weiterspielen, wenn man ihnen etwas Wunderwasser (normales, kühles Wasser in einer wichtig aussehenden Flasche) auf das verletzte Bein sprüht.
All das ist Placebo - man muss nicht labil oder dumm sein, um zu vertrauen! Aber die Wirkung geht vom Heiler aus, nicht vom Präparat!!
 
Und das ist mM nach das Geheimnis aller Alternativmethoden: das grenzenlose Vertrauen in den Heiler/ die Heilmethode - was ja ansich nichts schlechtes ist!

Schöne Erklärung, immer wieder gerne genommen - nur warum wirkt es bei Tieren?
Oskar z.B. merkt schließlich definitiv nichts von einer homöopathischen Medikation.
 

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