balulutiti
Forenprofi
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die Wirkstoffe werden "zu Tode verdünnt", weil es nicht um ihre biochemischen Eigenschaften geht, sondern um ihre.... nennen wir es mal "energetischen".
In den Homöopathischen Medikamenten höheren Potenzen sind die Ausgangstoffe nicht mehr chemisch nachweisbar. Trotzdem wirken sie ganz besonders "potent". Das heißt, das, was da wirkt, ist durch Biochemie nicht zu erklären.
Dann sind wir auf der Eben wo jedes Molekül, jedes Bestandteil eines Moleküls nur noch Enegie und Information ist. Und natürlich können da auch Milchzuckerkügelchen "informiert" werden und Wasser auch.
Die Wirkstoffe werden nicht 'zu Tode verdünnt' weil es nicht mehr auf die Dichte des Wirkstoffes ankommt, sondern auf den Impuls, den er setzen kann. Du kannst es Dir ungefähr so vorstellen, wie ein winziger Stups ein ganze Reihe von Dominosteinen umfallen lassen kann, tausende davon. Der Impuls zum Auslösen ist sehr gering, die Wirkung enorm; es braucht nicht einen gewaltigen Kraftakt dazu.
Erklärt mir bitte folgendes:
Ein homöopathischer Wirkstoff ist eine Menge Wasser, in der ein Wirkstoff gelöst wird. Durch ständiges Verdünnen wird der Wirkstoff immer weniger und damit irgendwann einmal nicht mehr nachweisbar - das einzige, was bleibt, ist seine "Information", sozusagen seine Erinnerung. Umso mehr es verdünnt wird, umso besser/ stärker wirkt dieses Wasser.
Wo weit so gut. Aber: in diesem Wasser, das ja von irgendwo hergenommen wird, sind doch schon jede Menge andere Erinnerungen, kann ja sein, dass eine andere Pflanze mal dringelegen ist. Wie löscht man diese Erinnerung?
Oder wäre es nicht eher so, dass in einem Tropfen Wasser hunderte, tausende verschiedene Erinnerungen gespeichtert sind? Und man demnach die Wirkung des Wassers gar nicht voraussagen kann?
Der Witz ist, dass wir mit unserer Schulbildung und dem allgemeinen Denken über den körper noch auf dem Stand vom 19 Jahrhundert sind. Ganz brav Biochemie und Mechanik. Inzwischen ist aber die Forschung viel weitergegangen.
Der Witz ist, dass unsere Schulmedizin im 21. Jahrhundert daheim ist, und die Homöopathie im 18.