extrem scheuer "Baby"-Kater

  • Themenstarter Themenstarter Indiana Jones
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Kleines Update von uns.

Cooper ist nach wie vor leider scheu. Er kommt zwar Tagsüber und auch Abends in unserer Anwesenheit raus. Spielt mit Lenny, frisst, trinkt, aber sobald wir ihm näher als 50cm kommen, haut er sofort ab. Leckerchen kann ich ihm hinlegen, aber nur mit Abstand. Sobald ich mich umdrehe frisst er diese. Er scheint mir gefangen in sich selbst was uns Menschen betrifft und ich weiß nicht was ich noch tun kann. 🙁

Lenny hat seine letzte Floh-Milben-Wurm-Behandlung gut überstanden und wächst jede Nacht um gefühlte Meter. Er ist weiterhin total verschmust, verspielt und sehr frech und agil. 😀

Der Versuch unseren Wachtelhund mit Lenny bekannt zu machen, angeleint, war sehr spannend. Der Wachtel war erstarrt und fixierte. Lenny war cool und interessiert. Ich habe unserm Wachtel ein Spieli in die Schnüss gegeben und dann entspannte er etwas. Das wird noch ein langer Weg. 🙄

Aston will nun doch wieder mit ins Büro. Er hat es überlebt dass Lenny ihn mit seiner Babypfote auf die Nase gehauen hatte. 😀

Lenny.....wie komm ich nur ran an dieses große gelbe Kuscheltier?

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langsam runtergleiten und anpirschen

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was nun? wie krabbel ich am besten auf ihn rauf?

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Aston...oh nein, Du krabbelst NICHT auf mich rauf

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und so musste Lenny in der Besucherritze schlafen 😀 aber keine Sorge kleiner Lenny, der Aston hat Dir sicher ganz bald alles verziehen und Du darfst wieder auf ihm drauf schlafen

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A

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Danke für die schönen Fotos! Lenny ist ein sehr mutiger kleiner Kerl. 🙂

Wie läuft es denn bei Euch mit den beiden Katerchen? Taut Cooper langsam auf?
 
Sehr schöne Fotos.🙂
Hab Geduld, die Zeit arbeitet für dich. Solche Scheuchen brauchen Monate manchmal Jahre. Aber nicht jede Katze ist ein Kuschelmonster, nimm ihn einfach so wie er ist. 🙂
 
Vielleicht kannst Du ihm auch mit Bachblüten, Zylkene und/oder Feliway helfen.
 
Unser Fortschritt, wenn man das überhaupt so nennen kann, verläuft minimal. Cooper hat immer noch furchtbare Angst vor Händen. Ich überlege schon Handschuhe zu tragen, damit er die hellen Griffel nicht sieht.

Er kommt mittlerweile sehr oft raus wenn ich anwesend bin. Bringe ich morgens früh frisches Futter und rufe ihn, geht er sogar ganz nah an mir vorbei. Aber mit aufgerissenen Augen und immer auf der Hut.

Abends passiert es nun desöfteren dass er mir etwas hinter her läuft wenn ich mich im Büro bewege. Dann maunzt er auch ab und an. Öffne ich dann die Schublade am Schreibtisch und hole eine Kaustange hervor (ja, leider verfütter ich so ein Zeugs, aber damit bekomm ich ihn wenigstens etwas) setzt er sich vor mich hin, ganz nah und wartet. Aber trotz Kaustange kann ich nicht näher als 1m an ihn ran. Dann ist er weg.

Schmuse ich mit Lenny auf der Erde oder auf dem Sessel, dann kommt Cooper dazu und umkreist uns. Er legt sich auf die Seite, paddelt mit den Pfoten und will Lenny animieren zu ihm zu kommen. Der will aber lieber kuscheln in den Moment. Cooper kommt dann zwar sehr sehr nahe, aber ist immer in Hab Acht Stellung. Jede kleinste Bewegung von mir verursacht bei ihm Fluchtverhalten.

Ich habe mich damit abgefunden dass er eventuell nie zutraulich werden wird. Allerdings muss er kastriert werden bevor er im Frühjahr Freilauf bekommt. Eventuell wird er auch gar nicht mehr zurück kommen, auch darauf sind wir gefasst. Vielleicht meint er dann, nix wie weg hier. Da wir einige Wildkameras haben werden wir auch welche bei uns anbringen um zu sehen ob Cooper sich bei uns aufhält oder nicht.

Lenny ist weiterhin ein Draufgänger ohne Ende. Frech, dreist und extrem verschmust. Ich kann überhaupt nicht mehr verstehen warum ich Katzen schrecklich fand. 😳 Ich kannte sie eben nicht und wollte das auch nicht. Schön blöd. Ich hätte sogar fast Ja zu einer dritten gesagt. Von Coopers Geschwistern sind noch 3 da die ein Zuhause suchen und die sind nicht scheu.

Als ich letztens mit Lenny zum impfen war habe ich sogar eine Schwester von Cooper dort angetroffen. Die musste ich direkt mal knuddeln, so ein liebes Ding. Immerhin weiß ich jetzt wie sich das Fell von Cooper anfühlt, denn sie ist genauso wuschelig wie er.

Aston und Lenny haben sich lieb wie immer 😀

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Lenny meint.... MEIN großes gelbes Stoffbällchen 😀

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Jamie und Lenny klappt auch. Sie ist nur etwas sehr aufdringlich was Lenny nicht so mag. Also gab er ihr eins auf die Nase, sie aber meinte, neeeee....Freundchen, ich leck dich trotzdem mal komplett durch. Daraufhin hatte Lenny die Flucht ergriffen. Die mütterlichen Instinkte von einem Hund waren ihm dann doch zu viel.

Unser Wachtel und Lenny.....ohweia. Gott sei Dank hatte ich ihm den Maulkorb aufgetan und Leine dran. Er hat blitzschnell zupacken wollen. So flog Lenny nur einen Milllimeter weit. Leider hat Lenny sich gar nicht gewehrt. Weder gefaucht noch eins mit der Kralle gegeben. 🙁

Nun üben wir jeden Tag mit dem Wachtel, Lenny ist Nein und Pfui und Tabu. So lange bis er begriffen hat. Denn es wird Zeit dass die Katzen das ganze Haus erkunden können. Ich sperre den Wachtel ab und an mal weg und nehme Lenny dann mit. Um Cooper kann ich mir dahingehend keine Gedanken machen. Denn bis er mal soweit ist, ist Lenny tausendmal erwachsen und will raus. Cooper muss da leider so mitlaufen und lernen und nochmals lernen.

Es ist echt so schade dass Cooper so schlechte Erfahrungen gemacht hat scheinbar. Aber egal was wir machen, er bleibt auf Abstand. Selbst mit Lenny schnurrend auf dem Schoß oder auf dem Arm, bleibt Cooper in seiner Welt gefangen und kann nicht daraus hervor.
 
Cooper scheint wirklich ein kleiner Angsthase zu sein. Aber mach dir keine Sorgen, natürlich wird er wiederkommen, wenn er raus darf! Nur weil er sich nicht von euch anfassen lässt heißt das nicht, dass ihr nicht sein zu Hause seid.
 
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Ich glaube, ich würde ihn mal gar nicht weiter beachten.
Schon mit ihm reden, aber nicht versuchen, ihn mit Kaustange anzulocken o.ä.

Ich würde ihn jeden Schritt von alleine machen lassen. Natürlich mit Bestechungsversuchen à la Kaustange, aber dann nicht mit der Hand hinhalten sondern neben mir auf den Boden legen, daß er sie sich nehmen kann, und dabei den Abstand mit der Zeit immer ein klein wenig verkürzen.

Mit Käsebrocken hab ich auf diese Weise meinen scheuen Kater z.B. schon nach kurzer Zeit dazu gebracht, meine Füße und Beine abzuschnüffeln.
Angefasst habe ich ihn das erste Mal nach einem knappen Jahr (leicht die Seite entlang streichen während er mit einem supertollen Futter abgelenkt war). Richtig streicheln ging dann nach ca. 1,5 Jahren und nach 2 Jahren kam er das erste Mal auf den Arm!

Nachdem die ersten Kontaktversuche von ihm gemacht waren hab ich natürlich dann schon auch mal immer wieder Leckerli hinhalten etc. probiert. Aber halt nie etwas erzwungen.

Parallel hat mein Kater Bachblüten bekommen - Habt Ihr darüber schon mal nachgedacht? Oder Zylkene? Oder Feliway-Stecker?
 
Da Cooper ganz extrem geröchelt, gehustet und geniest hatte. Zudem sich ständig kratzte, musste es zum TA gehen. Alle Versuche meinerseits heute ihn sanft zu fangen scheiterten. Er kam nicht nah genug. Also half mir der Mann meiner TÄ und wir mussten ihn mit Cacher fangen. Nicht schön. 🙁

So wurde Cooper heute entwurmt, endlich mal geimpft und behandelt. Es ging alles nur im Netz des Cachers, er war sauer ohne Ende. Kann ich ihm nicht verdenken, aber bevor er ernsthaft krank wird, Lenny ansteckt und so weiter musste das sein.

Wieder Zuhause habe ich die Box aufgemacht, ihn mit Netz rausgehoben und dann sprang er auch schon raus. Ich war sicher, dass er sofort die Flucht ergreift und weg wäre. Aber er blieb nur wenige Meter entfernt sitzen und maunzte mich an. Ich habe mit ihm geredet und er drehte einige Runden um mich herum. Trotz der Schikane, er hat keinen Rückschritt gemacht. Es tat mir so sehr leid dass wir ihn so fanngen mussten, aber er war wirklich krank und ich wollte ihn nicht eines Tages tot vorfinden. Vielleicht übertríeben die Meinung meinerseits, aber ich geh lieber einmal zu oft zum TA als einmal zu wenig.

In 4 Wochen muss er nachbehandelt werden und dann wird er auch kastriert. Danach darf er raus. Egal dass er nicht handzahm wird in der Zeit. Er ist eben so wie er ist. Hauptsache er kann sein Leben dann genießen. Er muss kein Kuschelkater werden.
 
Er wurde krank geimpft??
 
Impfen wenn krank ist wirklich nicht empfehlenswert... Beobachte ihn die nächsten Tage mal gut...

Ansonsten klingt es aber doch schon gut - Ich habe die Erfahrung gemacht, daß meine Scheuchen mir die TA-Besuche auch nicht unbedingt übel genommen haben. Scheinbar waren sie dann doch immer froh, wieder zu Hause zu sein... 😉
 
Wir haben (hatten) ja auch ein Scheuchen.

Die (vielen) TA-Besuche hat er uns nicht übel genommen, er war eher froh wieder zurück zu sein.

Unterschätze nicht wie sehr er an seinem zuhause hängt. Ihr Menschen seid ihm zwar nicht geheuer, das heißt aber noch lange nicht, dass er sich nicht sicher fühlt und wieder zurückkommen würde.

Dieser Blog-Eintrag hat mir sehr geholfen mich in Nicos Gefühlwelt zu versetzen: http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/der-umgang-mit-wildlingen-und-seeehr.html

Er WILL keine Angst haben, aber er kann euch auch nicht trauen. Er macht das ja nicht absichtlich.

Bei uns haben Bachblüten einen riesen Fortschritt gebracht, habt ihr daran mal gedacht? Ich glaube ja an sowas nicht, aber Nico hat fast sofort viel von seiner Angst abgelegt und ist ein ganzes Stück zahmer geworden.

Zu 100% traut er uns immernoch nicht, aber im Alltag merkt man davon wenig. Er kommt kuscheln, schläft im Bett und ist sehr zutraulich geworden. Aber er zuckt immernoch zusammen bei ungewohnten Geräuschen und flüchtet.

Scheuchis brauchen einfach Zeit. Manche mehr, manche weniger. Gebt die Hoffnung nicht auf, dass er zahm werden wird, ich glaube fest daran 🙂 Aber er wird sicher nicht weglaufen. Nico ist der vorsichtigste draußen, er flüchtet sofort nach Hause wenn er sich erschrickt.

Krank impfen ist natürlich nicht der Knaller 🙁
 
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Ich habe auch einen fast schon Ex-Wildling zuhause, hier die ganze Geschichte: http://www.katzen-forum.net/eine-ka...tz-katze-aufnehmen-zu-haus-garten-katzen.html

Ich finde es wichtig, auch die scheue Katze anfassen zu können. Meine Clara ist Freigänger, und da draussen gibt es Grünzeug, dass sich im Fell verhakt, jede Menge Zecken, und einmal hatte Clara sogar ein Stück Draht hinter sich hergezogen! Da ich zu dem Zeitpunkt die Katze noch null anfassen konnte war es noch nicht einmal möglich zu kontrollieren, ob der Draht nur im Fell verhakt war oder ob die Katze sich tatsächlich verletzt hatte. Gegen die Zecken (wenn man sie schon nicht ziehen kann) gibt es Spot On Präparate, die man der Katze in den Nacken schmieren kann - ja wenn man nah genug dran kommt!

Ich übe immer noch mit Clara, und das läuft sehr ritualisiert ab. Ich sitze auf dem Boden im Schneidersitz und locke sie mit Leckerli zu mir. Wenn sie keine Lust hat, dann bleibt sie weg - macht nix, dafür macht sie ein andermal sehr lange mit. Wichtig ist, nicht nach der Katze zu greifen. Wenn die Katze sich hinter Dir versteckt, nicht umdrehen. Wenn sie wegläuft, nicht nachfassen. Einer Katze solltest Du nie direkt in die Augen schauen*, wenn sie Dich anschaut langsam und demonstrativ den Blick senken und den Kopf um 90° zur Seite drehen. Die Leckerli habe ich im Laufe von Wochen(!) immer kürzer geworfen, und am Ende einer Trainingseinheit werfe ich die Leckerli dann wieder weiter weg. Erst wenn die Katze weit genug weg ist, langsam aufstehen, dann ist das Training vorbei.

Das mache ich jeden Tag einmal. Dauert ca. 5 Minuten. Anfangs habe ich die Leckerli nur geworfen, damit die Katze etwas näher an mich herankommt. Z.B. kann man mit den Leckerli-Würfen die Katze nach rechts und links schicken und sie so von allen Seiten anschauen. Irgendwann kam dann der Punkt, wo sie dann von sich aus auch mal mein Bein berührt hat auf der Suche nach einem Leckerli. Da habe ich dann angefangen, auch mal eine(!) Hand hinzuhalten. Mittlerweile sind wir so weit, das ich die Katze am Kopf, Nacken, Rücken berühren kann. Ich kann sie nicht nur mit der Hand berühren, sondern auch mit einer Bürste (Clara ist Langhaar) oder einem Handtuch (im Freien gibt es nämlich Wasser, von unten und sogar von oben!). Ich kann sie per Leckerli-Wurf in die Transportbox lotsen.

Ich möchte damit nur sagen: Jede Kleinigkeit, die Dir und Cooper den Stress des Einfangens erspart, ist es Wert, da täglich dran zu üben. Ausserdem erhöht das enorm die Bindung zwischen euch, auch ganz ohne Anfassen.

Der von Tilawin verlinkte Blog ist wirklich super, da steckt in jeder Zeile ganz viel Information drin.
Ich empfehle auch gerne das Buch von C. Hauschild "Tierarzt-Training für Katzen" http://www.amazon.de/Tierarzttraini...0&sr=1-1&keywords=tierarzttraining+für+katzen. Allerdings muss man da aufpassen, dass man nicht zu viel auf einmal erreichen möchte, sondern ganz bescheiden ein/zwei Themen aussuchen und nur daran arbeiten.


*Der Nachbarskatze, die meine Molly verprügelt hat, starre ich immer direkt in die Augen. Bis sie einknickt und abhaut. Klappt jedes Mal.
 
Hab gestern Abend nicht alles aufgeschrieben, wollte ins Bettchen. Er war nicht krank. Ich kenne mich nur noch nicht so gut aus 😳. Das kratzen kam von Würmern. Er konnte ja keine Wurmkur bekommen weil ich ihn nicht anfassen kann und Lenny ihm eh alles weggefressen hätte. Lenny in der Zeit woanders hin tun ging auch nicht, da Cooper nur raus kommt und frisst wenn auch Lenny futtern geht.
Das röcheln war nicht so wie ich es interpretiert hatte. Der Haarballen zum aus würgen wollte nicht so, mit neuem Gras wollte er dann problemlos. Wir "röcheln" nicht mehr.
Geniest hat er nicht viel. Immer nur wenn er unterm Schreibtisch war. Okay, da sauge ich nicht wirklich oft, da hat er wohl bissl viel Staub in die Nase bekommen. 😎

Die TÄ hat ihn komplett abgehorcht und untersucht. Sonst wäre er nicht geimpft worden.

Cooper hat mir das Einfangen und Co. null übel genommen. Irre 😱. Er ist heute Abend als ich mit Lenny auf der Couch gekuschelt habe hoch zu uns gesprungen und schnurrte da rum. Er sprang auch auf die Lehne und roch von hinten an meinen Haaren. Dann bleibe ich einfach sitzen, bewege mich nicht und warte. Er war auch mal kurz an meinem Arm. Er ist extrem neugierig weil Lenny sich so auf mir tummelt und Zeichen des Wohlfühlens aussendet.

Leckerchen frisst er mit 20 cm Abstand zu meiner Hand. Die Werfspiele mag er auch gerne.

Dann habe ich die Transportbox einfach im Büro stehen lassen und als Lenny es sich darin gemütlich gemacht hat, musste Cooper auch mal gucken. Er ist auch von alleine rein gegangen und hat sich umgeschaut. Die Box bleibt nun hier stehen.

Ich merke das ich vieles, eigentlich fast alles, nur über Lenny steuern kann. Cooper vertraut ihm und er weckt seine Neugier. Lenny ist mittlerweile größer als Cooper und schwerer. Er ist richtig hübsch geworden. Das kleine "hässliche" 😀 Gremlingesicht ist komplett weg. Er hat einen runden Kopf bekommen und ist sehr hochläufig. Während Cooper eher Ritter Sport Format hat.

Ich freue mich auf den Tag wo ich Cooper anfassen kann. Ich weiß nun das der kommen wird. Jetzt, wo er nach dem wirklich üblen einfangen mir nicht böse ist und keinen Rückschritt gemacht hat.
 
:yeah::yeah::yeah:
 
Ich möchte das jetzt keineswegs als Tipp zum Umgang mit scheuen Kitten verstanden wissen, aber ich habe schon ein paar mal gehört, dass nach dem ersten TA Besuch sich eine deutliche Verbesserung einstellt, auch wenn der TA nach Hause gekommen ist. Anscheinend hilft manchmal die Erleichterung darüber, dass alles nach dem bösen TA wieder normal ist.

Ich habe allerdings noch eine Frage: Findet ihr es nicht viel zu früh, darüber nachzudenken, die Kleinen rauszulassen? Es hört sich zwar nach idealer Umgebung an, aber was macht ihr, wenn euer Wachtelhund einen Kleinen draußen erwischt? Oder ein anderer Hund? Ich finde die beiden sind viel zu jung, um draußen zu sein. Sie können sich nicht gegen andere Katzen durchsetzen, geschweige denn anderen Tieren gegenüber, und sie sind auch noch nicht schnell genug, um sich in Sicherheit zu bringen. Ich würde da wirklich drüber nachdenken.
 
Wie alt muss eine Katze denn mindestens sein bevor sie raus darf?
 
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Hallo Heike,

ich persönlich würde Katzen erst rauslassen, wenn sie ein Jahr alt sein. Das beruht einfach auf meiner Erfahrung mit Jungspunden, die im ersten Lebensjahr doch weitaus leichtsinniger sind als später.

Und ich freue mich zu lesen, dass Cooper doch ganz langsam auftaut. Das wird noch der größte Schmuser werden, warte es ab.
 
Wie alt muss eine Katze denn mindestens sein bevor sie raus darf?

Die Katze/ der Kater sollte kastriert sein, bevor Du ihn rausläßt. Und vor allem mus er sich bei euch ganz zu Hause und sicher fühlen.

Und es stimmt: je später, desto geringer ist das Risiko.
 
Aston und Lenny sind mittlerweile richtig dicke.

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und das ist Cooper. Er wurde immer "zutraulicher" in der Form dass er unsere Anwesenheit ertrug ohne weg zu laufen.

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Mittlerweile sind wir so weit gekommen....begleitet von Lenny traut sich Cooper nun langsam an Aston ran.

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Es geht aber noch besser. Seit vier Tagen kann ich Cooper anfassen. Nicht am Kopf und er kommt nur von selbst. Auf ihn zugehen geht nicht.
Sitze ich am Schreibtisch streicht er um meine Beine und schubbert sich. Halte ich dann die Hand runter riecht er am Finger und ich kann ihn anfassen sobald sein Kopf vorbei ist. Das man an meinem Finger aber nicht kauen darf und auch nicht in Socken beißt hat er schnell verstanden. Während man mit Lenny deutlich Tacheles reden muss, muss man bei Cooper ganz sanft sein. Lenny ist total durchgeknallt und ziemlich frech, aber ich find ihn super so.😀 Cooper wird wohl in seinem Leben niemals ne Maus fangen, der ist nämlich nur faul und so ziemlich null agil.😎

Und um dem ganzen eins drauf zu setzen kann ich Cooper seit Sonntag auch am Kopf anfassen und sogar kraulen. :pink-heart: Der ist soooo weich und plüschig und flauschig. Mehr geht aber noch nicht. Es ist ohnehin schon so viel wie ich niemals erwartet hätte. Zudem maunzt er mich direkt an und wenn ich mich im Büro bewege verfolgt er mich.

Nun kommt die Zeit wo beide kastriert werden. Lenny rammelt schon eifrig auf Cooper rum 🙄 und teils fauchen sie sich ordentlich an.
 
Es ist wirklich schön zu lesen, wie der Kurze langsam, aber sicher Fortschritte macht. Und Du verdienst ein dickes Lob, weil Du so bedachtsam mit Cooper umgehst.

Die sind ja schon ganz schön groß geworden, die Zwerge😉
 

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