Es wurde doch inzwischen geschrieben, dass es bei dem Termin erstmal nur um
eine Blutabnahme geht. Keine Narkose.
Danach dann später Zähne und co.
Zumal wir ja auch immer wieder feststellen, dass es durchaus verschiedene Meinungen und Herangehensweisen bei verschiedenen Abwägungen geben kann. Darum wurde ja auch mehrfach darauf hingewiesen sich mit dem behandelnden TA abzustimmen. Ich weiß gar nicht, warum das immer auf eine einzige "richtige" Lösung hinauslaufen muss. Es gibt eben Situationen bei denen es sinnvoll ist, vom Standard abzuweichen. Wenn ich beispielsweise einen Kater stundenlang ohne Gabapentin nicht einfangen kann, ohne, dass das wirklich unschön wird und das Vertrauensverhältnis über längere Zeit schädigt, mein TA weiß, was und wieviel verabreicht wurde, man da im Austausch ist und der behandelnde TA das abnickt, dann passt es für mich persönlich. Muss natürlich jeder selbst wissen.
Ergänzung: bei unserer TÄ gibt es z.B. feste OP-Tage. Morgens gegen 9 ist Abgabe und dann geht es nacheinander weg, weil natürlich nicht alle OPs gleichzeitig stattfinden. Meiner, der mit Gabapentin und etwas Schlecki eingetütet wird, wurde dann nicht direkt als erstes operiert und in Narkose gelegt sondern als einer der Letzten. Für mich ergibt das Sinn, weil dann ja auch wieder was verdaut wurde. Abholen konnte ich ihn dann logischerweise erst später, was für mich okay war. Blut wurde dann beim Zuganglegen mit abgenommen. Macht die TÄ wohl häufiger so. Tatsächlich habe ich das nie in Frage gestellt, weil mir das schlüssig vorkommt und ich ihr vertraue.
Hab noch mal mit TA telefoniert, wir sind so verblieben das ich der Nico das Gabapendin nicht gebe. Sie werden sie dann vo Ort leicht Sedieren. Das 2 Stunden vohrer hin fahren Gabapendin verabreichen, nach Hause fahren und wieder hin. Ist laut TA zu viel Stress für die Katzen.
Hast du mal gefragt, was mit dieser hohen Dosis denn überhaupt bezweckt werden sollte? Dass Hinfahren, zudröhnen lassen, Heimfahren, Hinfahren zu viel Stress ist, zumal die Katze ja händelbar ist, dürfte klar sein. Ich verstehe nur nicht, warum man das überhaupt in Erwägung zieht. Warum soll diese Katze ums Verrecken ne hohe Dosis Gabapentin bekommen, wenn sie händelbar ist und auch vor Ort bei Bedarf sediert werden kann?