Die Zahntierärztin hat gesagt, das sei eine Katastrophe gewesen.
Von außen konnte man aber nur den Zahnstein erkennen und eben die roten Ränder am Zahnfleisch - die hatte ich im April bereits einen anderen "Zahntierarzt" gezeigt und auch den Verdacht geäußert, der meinte jedoch, da wäre nichts.
Übrig geblieben sind die Putzzähne vorne (oben und unten) und die vier Canini.
Flocke hat immer gut gefressen, gespielt, ...aber: sie war immer "zu lieb". Ich kann das schlecht erklären. Hatte immer den Eindruck, sie ist total duldsam, defensiv und macht einfach niemals "Blödsinn". Sonst war nichts auffällig.
Das erste Blutbild hatte ich machen lassen, weil sie eigentlich noch einmal geimpft werden sollte und ich wissen wollte, ob sie sozusagen (Organ-)gesund ist oder ob was im Argen liegt. Da ist das mit der Lymphozytopenie aufgefallen. Dann habe ich auf alle Viruserkrankungen testen lassen, Titer bestimmen, Lunge röntgen und auf Lungenwürmer untersuchen (sie hat ab und zu gehustet). Nach ein bisschen Immunstärkung (THP) war das auch besser, aber immer noch auffällig. Zwei TÄ vermuteten eine Blutbildungsstörung im Knochenmark, was natürlich auch sein kann - aber das wäre kaum therapierbar.
Und dann habe ich mich selbst auf die Suche begeben, Literatur gewälzt und bin auf FORL als mögliche Ursache gestoßen. Und das ist jetzt hoffentlich das Ende der Geschichte mit Happy End.