Hallo liebe Foris!
Wenn ich alleine gewesen wäre, hätte ich mir einfach die ärmste Tierheimkatze geholt - dreibeinig, einäugig oder mit kaputtem Ohr. Eine, die sonst keiner mehr nimmt. Aber als Mutter eines sehr sensiblen 6-jährigen musste mein Helfersyndrom mal zurückstecken ...
Als ursprüngliche Hundemama, die sich mit Katzen nicht so gut auskannte, begann ich meine Recherchen - angestupst von meinem Mann, der früher einmal 2 Somalis hatte.
So kam ich zunächst zu der Entscheidung, es sollten 2 Rassekatzen werden aus seriöser Zucht: gut sozialisiert, mit guter Kinderstube, die nichts Böses vom Menschen erlebt haben, die keinen so großen Freiheitsdrang haben und vermutlich auch mit Gartenauslauf zufrieden wären.
Als ich dann noch von den Ragdolls gehört habe, war ich verliebt in die Charakterbeschreibung (auch wenn ich's nicht so wirklich glauben wollte) und jaaa! Ich steh auf viel Fell und blaue Augen. (Auch wenn schwarze Tiere bei unseren Klamotten- und Einrichtungsvorlieben sicher einfacher gewesen wären
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)
Unsere 2 Ragdoll-Kater überraschen mich fast jeden Tag wieder. Sie sind so unglaublich freundlich, neugierig und nervenstark - sie nehmen nichts krumm und sind immer überall dabei.
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Und sie sind wirklich "anders" als die meisten Katzen, denen ich bisher begegnet bin.
.... und irgendwann.... hol ich mir den Tierschutz- Notfall einfach dazu....
LG von Tina mit Merlin und Malygos