FIP Aussagen einer THP plus Anhang

  • Themenstarter Themenstarter nikita
  • Beginndatum Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Natürlich ist es eine Virusinfektion? Wer sagt denn was anderes? Aber wenn das Virus mutiert hast du verloren. Tollwut: Auch eine Virusinfektion. Auch das: nicht heilbar wenn die Erkranung ausgebrochen ist.

Mich würde da mal interessieren, warum bei der einen Virusinfektion die Stärkung des Immunsystems sinnlos ist, bei anderen Virusinfektionen aber die Abwehr einiges bewerkstelligen kann. Was unterscheidet die eine Infektion von der anderen?

LG Silvia
 
A

Werbung

@anjaII
Meinst Du den neuen Test von Ende November 2012? Mit der alten Methode konnte man nicht zwischen mutierten und unmutierten Viren unterscheiden. Meines Wissens ist Laboklin derzeit das erste Labor in Deutschland, das überhaupt den neuen Test anbietet. Die Veröffentlichung, auf der der Test beruht, ist auch erst von Juli 2012.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens ist Laboklin derzeit das erste Labor in Deutschland, das überhaupt den neuen Test anbietet. Die Veröffentlichung, auf der der Test beruht, ist auch erst von Juli 2012.

Hast du dazu mal auch einen Link?
 
Das ist die Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=22709821
As a result, we identified 2 alternative amino acid differences in the putative fusion peptide of the spike protein that together distinguish FIPV from FECV in >95% of cases.
Im Endeffekt hat man herausgefunden, dass sich das mutierte Virus vom ungefährlichen Virus in über 95% dadurch unterscheidet, dass in einem bestimmten Teil eines "spike proteins" (was auch immer das ist, anscheinend irgendein Immunglobulin, das von der Zelle produziert wird) zwei Aminosäuren anders sind, wenn ich das richtig verstanden habe. Darauf beruht nun der neue Laboklin-Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
@anjaII
Meinst Du den neuen Test von Ende November 2012? Mit der alten Methode konnte man nicht zwischen mutierten und unmutierten Viren unterscheiden. Meines Wissens ist Laboklin derzeit das erste Labor in Deutschland, das überhaupt den neuen Test anbietet. Die Veröffentlichung, auf der der Test beruht, ist auch erst von Juli 2012.

Wir reden beide vom PCR-Test? Und dieser ist nun so verbessert worden daß man mutierte und unmutierte Viren unterscheiden kann?
Vorher konnte man nur feststellen ob Corona-Viren zu finden sind?
Ich dachte daß es den schon länger gibt.Naja, Zeit ist manchmal relativ 😉

Also wäre dieser Test eigentlich zu 100% aussagekräftig?
 
das bedeutet, dass in 95% der tatsächlichen FIP-Erkrankungen das auch nachgewiesen werden kann und man sicher ist, dass die Katze FIP hat. Ist der Test negativ, kann es bei 5% der erkrankten Katzen trotzdem FIP sein, auch wenn der Test das nicht nachweist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
das bedeutet, dass in 95% der tatsächlichen FIP-Erkrankungen das auch nachgewiesen werden kann und man sicher ist, dass die Katze FIP hat. Ist der Test negativ, kann es bei 5% der erkrankten Katzen trotzdem FIP sein, auch wenn der Test das nicht nachweist.

Ein Fortschritt in der oft langwierigen Suche allemal.
Nun muß 'nur' noch das passende Mittel gefunden werden.
 
das bedeutet, dass in 95% der tatsächlichen FIP-Erkrankungen das auch nachgewiesen werden kann und man sicher ist, dass die Katze FIP hat. Ist der Test negativ, kann es bei 5% der erkrankten Katzen trotzdem FIP sein, auch wenn der Test das nicht nachweist.

Das wäre ja ein Durchbruch in Sachen Nachweis von FIP.
 
Und alle Katzen von THP wurden danach getestet?! Ja...bestimmt. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatte ich geschrieben: "Wenn ich schreibe 'nachweislich an FIP erkrankt', setze ich voraus, daß alle diagnostischen Mittel eingesetzt wurden und sich der Verdacht auf FIP zumindest bis zu 95 % erhärtet hat - so wie es hier immer beschrieben wird."







Aber natürlich kann man bei einem Thema wie FIP auch erwähnen, wie man vorbeugen kann.


Es geht um die Behauptung, daß es kein FIP-Virus sondern nur ein Coronavirus gibt.
Ist Coronavirus mutiert, ist es immer noch ein Virus, oder sehe ich das falsch?



Bitte nicht Viren mit Prionen in einen Topf werfen!

Es hat bisher noch niemand den Beweis erbracht, daß jeder Ausbruch von TW unweigerlich zum Tode führt. Es sind bisher keine Fälle dazu bekannt, das ist die Tatsache. Doch wieviel freilebende Tiere waren vielleicht schon erkrankt und sind wieder genesen?
TW unterscheidet sich von Corona-FIP aber grundlegend dadurch, daß es einmal der urspüngliche Virus und einmal eine Virusmutation ist.


Wie würdest Du die 'andren möglichen Ursachen der Symptomatik' diagnostizieren und dann behandeln, welche Tabletten würdest Du reinwerfen?

Ich bin jetzt nicht ganz sicher - bist Du grundsätzlich Naturheilkunde und/oder Homöopathie eher geneigt oder doch eher abgeneigt?



Zugvogel
mir wirds langsam zu blöde.

wieso zitierst du dich mit deinen 95 Prozent ?
Warum reitest du jetzt darauf rum ob es einen "FIP-Virus" gibt oder nicht? Das ist doch nur ein anderer Begriff für den mutierten Coronavirus. Und nun? Was möchtest du damit sagen?

Glaub mir, ich werfe nichts in einen Topf, die Prionen waren lediglich ein weiteres Beispiel für eine Krankheit die durch Mutation eines harmlosen Objekts oder nenn es wie du magst, unweigerlich zum Tode führt.

Und du willst jetzt dass man dir den Gegenbeweis liefert und losrennt um tollwutinfizierte Tiere zu finden die das überleben? Komm schon.


und: was unterscheidet tollwut und das mutierte coronavirus voneinander wenn es um den letalen ausgang geht? Da ist es doch bei AUSGEBROCHENER FIP gehupft wie gesprungen ob das virus vorher normal war, die Konsequenz bleibt doch die selbe!

Und ich glaube du missverstehst mich: Ich bin FÜR Prävention und meinte auch genau das mit meiner von dir Zitierten Aussage: Mach da weiter, denn es ist etwas Gutes.

Zum Thema Hom. und Naturheilkunde: Ich bin Schulmedizinerin.
ABER: Ich halte sehr viel von Naturheilkunde und pflanzlicher Medikation.Man nehme Baldrian, Johanniskraut oder den einfachen Tee bei Erkältungen. Auch bin ich immer für die Stärkung des Immunsystems.
Für mich selbst sehe ich keinen Nutzen in der Homöopathie, würde es einem Patienten wohl auch nicht empfehlen wenn mir noch andere Möglichkeiten der Thera offenstehen.
Jedoch würde ich niemanden davon anhalten. Und begleitend zur ärztlichem Behandlung oder bei kleineren Wehwehchen ist es keine üble Sache und schön wenn es den Menschem helfen mag.


Aber was ich eigentlich mit all dem Geschreibsel sagen möche: Mir schwillt der Kamm wenn hier eime THP reinschneit, behauptet FIP heilen zu können obwohl nichtmal zweifelsfrei bewiesen werden konnte bisher DASS es überhaupt FIP ist ( siehe sensitivität rivalta), dies als Tatsache hinstellt und keinen validen Nachweis dafür hat, möglicherweise eine, Haufen verzweifelter Katzenhalter unnötige Hoffnungen macht.......Das ist gefährlich und grausam! Zudem schadet sie wirklich den Heilpraktikern die versuchen so seriös wie möglich zu arbeiten.
Das Pendant zum Tier wäre hier beim Menschen der Heilpraktiker der mit Vitaminen Krebs heilen können will und damit mehr schadet als nutzt. Seinem Stand und den Betroffenen.

Weisst du Zugvogel, wir sind definitiv auf dem Gebiet der Medizin selten einer Meinung. Aber wenn man mal das hin und her über Corona oder FIP-Virus, Namensbezeichnungen, Gegenbeweise ob Tollwut nicht doch vielleicht NICHT tödlich ist ( btw vielleicht gibt es immune individuen? gibts ja auch selten mal bei HIV.jedoch trotz immuner individuen:die therapiemöglichkeit fehlt halt bislang) und das generelle für und wider der Homöopathie aisser Acht lässt: Findest du solche eindimensionale bedenkliche in keinster Weise wirklich nachweisfähigen Aussagen wie von THP richtig? Ich hoffe sehr dass dem nicht so ist.
 
Werbung:
das könnte man unterstützen, wenn man Proben von an FIP verstorbenen Katzen nach Langford schickt. Kontaktadresse ist http://www.langfordvets.co.uk
Welche Proben sind gemeint? Vom Bauchwasser? Komme leider mit meinem Schulenglisch nicht weit bei solchen Links 😉.
Sollte doch dann jede Klinik, jeder TA informiert sein. Diese wiederum das Einverständnis der Tierhalter erfragen und das Material einschicken.
 
Mich würde da mal interessieren, warum bei der einen Virusinfektion die Stärkung des Immunsystems sinnlos ist, bei anderen Virusinfektionen aber die Abwehr einiges bewerkstelligen kann. Was unterscheidet die eine Infektion von der anderen?

LG Silvia

Zum mutierten Coronavirus wurde dashier an anderer Stelle glaube ich schonmal geschrieben oder?

Es gibt nun nicht viele wirklich definitiv vital bedrohliche Viren. Aber nimm mal das HI-Virus: Es ist deshalb so furchtbar weil es ja das Immunsystem des infizierten lahmlegt. Auf lange Sicht führt es deshalb zum Tod.
Auch hier versucht man das Immunsystem so lange aufrecht zu erhalten wid es geht. Aber wenn die Viruslast zu gross wird, dann kann man nicht mehr helfen irgendwann.

Man sollte immer das Immunsystem stärken. Wenn jedoch ein Virus durch sei es Mutation oder inerte Eigenschaften so hochvirulent wird dass man dem nicht mehr beikommt, was soll man da tun.
Es kommt stark darauf an wid gut ein Virus die Zellen bzw die Zellkerne penetrieren kann, wie gut seine Reproduktionsrate ist, inwieweit er Zellen beim Eindringen zerstört....all das macht neben der eigenen Immunkompetenz den Unterschied im Verlauf verschiedener Infektionen.
 
Ich wurde schon gerügt, weil ich Begriffe nicht absolut richtig wiedergegeben hatte, weil das zu Mißverständnissen führen kann.
Und so sehe ich auch jetzt den immer wiederkehrenden Hinweis, daß es keinen FIP-Titer gäbe, sondern nur den von Corona. Diese Aussage bezweifel ich nun, wenn auch beide Begriffe vielleicht nicht immer richtig und exakt gewählt werden.


Findest du solche eindimensionale bedenkliche in keinster Weise wirklich nachweisfähigen Aussagen wie von THP richtig? Ich hoffe sehr dass dem nicht so ist.
Die finde ich genauso richtig oder falsch, wie die Aussage 'erst Antibiotia geben, dann Erregerbestimmung machen lassen', wie man leider viel zu häufig lesen kann.
Ich finde das genau so richtig oder falsch, wie den Hinweis 'wenn der Doc ausgedoktert hat, laß vielleicht heilen von einem Heiler - so als letzten Strohhalm der Hoffnung'.

Ist das nicht auch alles sehr eindimensional?

Meine Erfahrung aber sagt mir, daß Homöopathie sehr viel mehr vermag, als man oft nicht mal zu träumen wagt. Warum also auch nicht FIP heilen, FIP die vom Veterinär diagnostiziert war (unglaubwürdige Diagnose?) und der bereit zum Einschläfern war.

Bisher galt es das als Wahrheit: Wurde FIP geheilt, war die Diagnose falsch, denn FIP ist absolut tödlich.

Aber ist das auch wirklich die vollkommene Wahrheit, nur weil es bisher keinem Veterinär gelungen ist, FIP-Katzen zur Genesung zu bringen? 😕

Nachdenken und bisherige 'Wahrheiten' etwas anzuzweifeln darf man jederzeit.

Und wer nun einwendet, daß solche Aussagen nur falsche Hoffnung weckt, die schmerzlich stirbt, muß auch den Einwand hören, daß vielleicht viele Katzen hätten geheilt werden können, die aber nicht die Chance dazu bekamen.


Zugvogel
 
Zum mutierten Coronavirus wurde dashier an anderer Stelle glaube ich schonmal geschrieben oder?

Ja, wurde es. Aber als Nichtmedizinerin habe ich mir beim Lesen dieses Threads einfach die Frage gestellt, warum Viren wie ein mutierter Corona-Virus hundertprotzentig tödlich sind, andere Viren "nur" zu 80 Prozent etc. An der Mutation kann es ja alleine nicht liegen.

Ich kenne mich mit FIP glücklicherweise überhaupt nicht aus, weil ich noch nie betroffen war, lese aber trotzdem mit, weil ich dazulernen möchte.

Das HI-Virus passt zwar auf der einen Seite als Vergleich, auf der anderen Seite wiederum nicht. Mit HI leben die Erkrankten mittlerweile häufig über Jahre und Jahrzehnte, was bei FIP-Katzen ja leider nicht der Fall ist.

LG Silvia
 
Werbung:
Ja, wurde es. Aber als Nichtmedizinerin habe ich mir beim Lesen dieses Threads einfach die Frage gestellt, warum Viren wie ein mutierter Corona-Virus hundertprotzentig tödlich sind, andere Viren "nur" zu 80 Prozent etc. An der Mutation kann es ja alleine nicht liegen.

Ich kenne mich mit FIP glücklicherweise überhaupt nicht aus, weil ich noch nie betroffen war, lese aber trotzdem mit, weil ich dazulernen möchte.

Das HI-Virus passt zwar auf der einen Seite als Vergleich, auf der anderen Seite wiederum nicht. Mit HI leben die Erkrankten mittlerweile häufig über Jahre und Jahrzehnte, was bei FIP-Katzen ja leider nicht der Fall ist.

LG Silvia

Bei der trockenen Form kann das Überleben auch etwas länger dauern.
Bei Karlchen waren es 1,5 Jahre.
Bei Karlchen wurde alles untersucht was es gab , das Ausschlußverfahren brachte jedoch keine Ergebnisse.
1,5 Jahre bekam sie Cortison und Karsivan, am Anfang noch Interferon dazu.
Sie lebte damit wunderbar, spielte,tobte,futterte und genoß das Leben.
Dann baute sie ab, der US in der Klinik zeigte stark vergrößerte Lymphknoten überall im Bauchraum.
Der Onkologe meinte Lymphdrüsenkrebs und das es nicht abwegig wäre daß die FIP sich da rauf 'gelegt' hätte,auch ein zweiter US war eindeutig.
 
@ Silvia
Falsch gedacht: das Corona - Virus kann auch 20 Jahre ohne Mutation zu FIP mit der Katze leben.
Das HI - Virus kann viele Jahre im Menschen leben, ohne daß AIDS ausbricht.
Deshalb die Ähnlichkeit.
Mit dem HI - Virus zu leben heisst nicht, an AIDS erkrankt zu sein.
Mit dem Corona - Virus zu leben heisst nicht, an FIP erkrankt zu sein.

Mit dem Herpes - Virus zu leben heisst nicht, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Nur so, als Beispiele. 🙂
 
Ich wurde schon gerügt, weil ich Begriffe nicht absolut richtig wiedergegeben hatte, weil das zu Mißverständnissen führen kann.
Und so sehe ich auch jetzt den immer wiederkehrenden Hinweis, daß es keinen FIP-Titer gäbe, sondern nur den von Corona. Diese Aussage bezweifel ich nun, wenn auch beide Begriffe vielleicht nicht immer richtig und exakt gewählt werden.


Die finde ich genauso richtig oder falsch, wie die Aussage 'erst Antibiotia geben, dann Erregerbestimmung machen lassen', wie man leider viel zu häufig lesen kann.
Ich finde das genau so richtig oder falsch, wie den Hinweis 'wenn der Doc ausgedoktert hat, laß vielleicht heilen von einem Heiler - so als letzten Strohhalm der Hoffnung'.

Ist das nicht auch alles sehr eindimensional?

Meine Erfahrung aber sagt mir, daß Homöopathie sehr viel mehr vermag, als man oft nicht mal zu träumen wagt. Warum also auch nicht FIP heilen, FIP die vom Veterinär diagnostiziert war (unglaubwürdige Diagnose?) und der bereit zum Einschläfern war.

Bisher galt es das als Wahrheit: Wurde FIP geheilt, war die Diagnose falsch, denn FIP ist absolut tödlich.

Aber ist das auch wirklich die vollkommene Wahrheit, nur weil es bisher keinem Veterinär gelungen ist, FIP-Katzen zur Genesung zu bringen? 😕

Nachdenken und bisherige 'Wahrheiten' etwas anzuzweifeln darf man jederzeit.

Und wer nun einwendet, daß solche Aussagen nur falsche Hoffnung weckt, die schmerzlich stirbt, muß auch den Einwand hören, daß vielleicht viele Katzen hätten geheilt werden können, die aber nicht die Chance dazu bekamen.


Zugvogel

Den Titer also die Viruslast kann man tatsächlich wohl nur vom Corona allgemein bestimmen.
Das Vorhandensein der mutierten Form wie wir hier lesen durften wohl mittlerweile auch mittels PCR. Aber das hat ja wiederrum nix mit dem Titer zu tun.

Erst AB dann Erregernachweis sollte auch niemals allgemeingültig angenommen werden! Das wird dir auch ein gut ausgebildeter Arzt so sagen. Bei manchen Erkrankungen ist es angebracht und nötig, empirisch AB zu geben. Bei einer Sepsis bleibt keine Zeit für den Errgernachweis bis zur erstmaligen Gabe, da stirbt dir der Patient.Nach Erregerbestimmung muss man dann natürlich direkt auf ein eventuell passenderes AB jmstellen sofern das vorherige nicht eh schon passt.
Selbiges bei ner Pyelonephritis.Immer dann wenn dasZuwarten auf den Erreger dem Patienten unverhältnismäßig schadet.
Daich solche oben genannten allgemeingültigen Aussagen nicht tätige und auch hier im Forum immer zuerst nach Erregernachweis geschrien wird und auch viele Ärzte da zum umdenken ausgebildet werden sehe ich mich schon in der Position die Eindimensionalität von THP zu kommentieren.
Zumal es ganz andere Dimensionen hat zu behaupten man könne heilen was niemand anders kann als zu sagen: erst AB dann schauen wir weiter.


Und sehr viele Hausärzte sind homöopathisch orientiert. Selbst die meisten Onkologen die ich kenne sagen: Homöopathie begleitend, warum nichf?Wenn sich def Patient gut fühlt damit....



Wenn man sagt: Ich glaube die Homöopathie hat meinen Kater geheilt und dann auch noch die Faktoren berücksichtigt, die diese Aussage eben nicht nachweisbar machen, wenn man sie einfach mal mit einbeziehen würde in seinen Gedankenang.....dann wãre das doch eine ganz andere Nummer! Oder wenn man anderen Betroffenen die Homöopathie zusätzlich empfiehlt.....ok!

Aber zu sagen man heilt seit 10 jahren FIP, weigert sich aber die Möglichkeit in Betracht zu ziehen dass das Tier etwas ganz anderes hat/hatte, es als bewiesene Sache hinstellt, von einem Test redet der wenn überhaupt erst seit kurzer Zeit verfügbar ist und nicht seit 10 Jahren, anderen Hoffnungen macht wo wahrscheinlich keine sind. DAs ist eindimensional und gehört hier nicht her, nirgendwo hin.
Hoffnung ja, aber nicht solche übersteigerten.
Und:Wenn es denn so wäre dass sie FIP heilen könnte: Dann müsste das nach 10 Jahren doch nur ansatzweise nachweisbar sein oder?


Von mir aus soll jeder seinem austherapierten Tier Homöopathie zukommen lassen wenn sonst wirklich nix mehr geht insofern es dem Tier trotzdem ermöglicht wird zu gehen eenn es Zeit ist.....aber sich bitte keinen Bären aufbinden lassen!
 
@ Silvia
Falsch gedacht: das Corona - Virus kann auch 20 Jahre ohne Mutation zu FIP mit der Katze leben.
Das HI - Virus kann viele Jahre im Menschen leben, ohne daß AIDS ausbricht.
Deshalb die Ähnlichkeit.
Mit dem HI - Virus zu leben heisst nicht, an AIDS erkrankt zu sein.
Mit dem Corona - Virus zu leben heisst nicht, an FIP erkrankt zu sein.

Mit dem Herpes - Virus zu leben heisst nicht, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Nur so, als Beispiele. 🙂

Ich hatte ja von dem mutierten Corona-Virus gesprochen. Den unmutierten habe ich hier auch zu Hause.

HÍ ist aber, wenn ich das richtig im Kopf habe, bereits eine Mutation des ursprünglichen Virus. Kann aber sein, dass ich das nicht mehr richtig auf die Reihe bekomme.
In den Anfangsjahren von HI war es ja so, dass infiziert quasi fast gleich "tot" war, zumindest ist das in meiner Erinnerung so. Das habe ich leider damals einige Male miterleben müssen. Ist es nicht eher so, dass Infizierte jetzt dank neuer Medikamtente lange mit dem Virus leben können?

Ich frage mich einfach nur, warum es so überhaupt keine Ansätze bezüglich des mutierten Corona-Virus gibt. Gibt es eigentlich nur diese eine tödliche Mutation oder gibt es andere Mutationen, die nicht so virulent sind?

Gibt es Corona nur bei Katzen oder auch bei anderen Säugetieren?

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben