Rickie
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Es wurde ja eben weiter oben geschrieben, dass es Engpässe beim Tollwutimpfstoff für Menschen gab. Wenn du dich prinzipiell impfen lassen möchtest, hilft es sicher, wenn du sagst, dass du demnächst nach Indien fährst 😉
LG
Das habe ich gelesen, meinte aber:
Mein Hausarzt versteht meine angsterkrankung nicht und würde das wieder nur als rumhypochondern abtun
Man kann über einen behandelnden Arzt, in dem Falle eher dem Fach- als Hausarzt, eine Impfung ermöglichen.
Hast Du Dich impfen lassen. Bei uns war früher auch Risikogebiet und ich kann mich überhaupt nicht erinnern, dass irgendjemand, irgendwie zur Vorsicht geraten hätte, also mehr als normal wie: streichle keine Wildtiere, sei sehr vorsichtig, wenn Du einem Fuchs begegnet etc. Ich mein' , wie geht man denn dann mit Weidetieren um?
Das war im Ausland, in einem gelisteten Drittland, wo es auch Statistiken über die TW-Fälle gab und es waren auch jährlich einige Katzen darunter. Weidetiere mußten prinzipiell gegen TW geimpft werden, zumal das eine Gegend war, wo Rinder und sehr teure Rennpferde gezüchtet wurden.
Zudem habe ich ungeimpfte Streuner gehändelt, nicht nur als Einzelfälle, sondern bei Kastra-Aktionen auch schon mal 300 bis 350 an einem Tag, neben der Arbeit im Auffangheim (war alles ehrenamtlich nach der Arbeit).
Ohne TW-Impfung durfte man da verschiedene Dinge gar nicht tun und alles andere mit Vorsichtsmaßnahmen. Und als sich ein ungeimpfter Streuner mal im Auffangheim in meine Schulter verbiß, mußte ich trotzdem eine anstrengende Prozedur in der Notaufnahme durchlaufen. Die hat auch nicht der Steuerzahler bezahlt, sondern so eine Eventualität lag im Preis der jährlichen Impfung von über $600, die man übrigens allein bezahlen mußte. 😉
Irgendwie gewöhnt man sich daran, wie man auch weiß, daß einem auf jedem km ein Autounfall droht, man nimmt es aber nicht weiter wahr, es sei denn, man war bereits selber Opfer eines (schweren) Autounfalls.