Wenn Katz zb einfach schwaches/schlechtes Immunsystem hat und Calici positiv ist würde es mic nicht wundern wenn ein schon vorhandenes aber schlafendes FORL "ausbricht".
Der Theorie kann ich gut folgen. Und um's wieder auf die Gürtelrose zu bringen: die erscheint bei den Betroffenen meist dann wenn man Stress hat und / oder das Immunsystem (dadurch) angegriffen ist. Beim einen mehr, beim anderen weniger (wobei ich ja glaube dass viele ihren eigenen psychischen Stress garnicht mitkriegen bzw. gegenüber sich selbst leugnen).
Da ich jetzt schon mehrfach gelesen habe dass Stress ein Auslöser für Katzenschnupfen/Calici aber eben auch FORL sein kann sehe ich hier tatsächlich Parallelen.
Und das mit dem "Schläfertum" dieser Viruskrankheiten passt auch dazu.
Mit "Schläfertum" meine ich hier dass es Viruskrankheiten gibt die Jahre bzw. Jahrzehnte lang im Körper schlafen können und nie ausbrechen - gerade die Gürtelrose ist da ein typisches Beispiel. Es kann auch sein dass jemand tatsächlich Gürtelrose hat, die aber nie ausbricht. Glück gehabt. Oder eben einfach glücklich, bei Stress würde sie vielleicht ausbrechen?
Vielleicht ist es bei FORL ja ähnlich?
Beim Katzenschnupfen liest man das ja häufig dass der - obwohl eigentlich längst ausgeheilt - nach dem Umzug aus dem Tierschutz ins traute Heim erneut ausbricht. Vielleicht weil der Virus auch nur "geschlafen" hat?
Wie ist es den bei den FORL-Katzen dieses Forums hier?
Kann man da einen Bezug zum Stressfaktor bzw. einem geschwächten Immunsystem herstellen?
Was auch interessant wäre: Wird bzw kann FORL vererb werden?
Im Grunde meines Herzens bin ich überzeugt dass absolut JEDE Krankheit bzw. die Veranlagung dazu vererbt werden kann (wissenschaftlich belegen kann ich das natürlich nicht).
Und dass gute bzw. schlechte Zähne genetisch bedingt sein können ist wohl jedem klar, es ist eben nicht nur die Zahnhygiene die da eine Rolle spielt.
