FORL-Diskussionsthread

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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ja, er ist sehr sympatisch - nimmt sich auch Zeit, hört sich alles an, erklär alles usw...Ich geh eig wegen allem zu ihn, auch wenn er hauptächlich auf Thema Zähne spezialisiert ist.

Wobei da dort eig alle so sind 😉

Erzähl mir wie es war wenn Du dort warst 😉
 
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ja, er ist sehr sympatisch - nimmt sich auch Zeit, hört sich alles an, erklär alles usw...Ich geh eig wegen allem zu ihn, auch wenn er hauptächlich auf Thema Zähne spezialisiert ist.

Das ist toll🙂; wird aber den Teil der User die nicht aus eurer Gegend sind eher weniger interessieren🙄.
 
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ja, er ist sehr sympatisch - nimmt sich auch Zeit, hört sich alles an, erklär alles usw...Ich geh eig wegen allem zu ihn, auch wenn er hauptächlich auf Thema Zähne spezialisiert ist.

Wobei da dort eig alle so sind 😉

Erzähl mir wie es war wenn Du dort warst 😉

Mach ich auf jeden Fall.
Habe meinen Freund schon dazu befragt, der findet den Vorschlag auch gut.
Ich denke mal wir werden im Frühjahr gehen und dort dann gleich den jährlichen allgemeinen Check-Up mit dran hängen 🙂
 
Die Frage verstehe ich gerade nicht?
Nicht so schlimm in Bezug auf die Zahlen und/oder in Bezug auf Schmerzen?

Auf Schmerzen. Oder auf Zahlen, egal. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass die Natur ein so "schleißiges Produkt" herstellt und jahrhundertelang nichts zur Verbesserung beiträgt 😉
Nimm mal unsere Zähne: die würden ohne Zucker ein Leben lang halten (wenn man davon ausgeht, dass ein Leben nicht länger als vielleicht 50 Jahre dauert), was durchaus sinnvoll ist, weil wir sie ja zum Essen brauchen.
Katzen sind ja noch viel mehr auf ihre Zähne angewiesen, wenn jede zweite Wildlebende verhungern würde, wär das schon ein sehr großer Verlust (gemessen am Einsatz) - das klingt für mich nicht plausibel.
Also mein Gedanke: entweder sind die Zahlen zu hoch angesetzt. Oder es gibt FORL doch noch nicht gar so lange und es hat doch was mit der Industrialisierung zu tun. Oder aber Katzen können mit FORL ganz gut leben und verlieren halt im Laufe ihres Lebens den einen oder anderen Zahn. Vielleicht heißt es aber auch, dass Katzen nicht für mehr als 5, 6 Jahre Lebenszeit "konzipiert" worden sind 😕
Theorie, ich weiß.
 
Das ist toll🙂; wird aber den Teil der User die nicht aus eurer Gegend sind eher weniger interessieren🙄.

Und? Was ist daran jetzt so schlimm? Hab ihr nur nen TA empfohlen bzw ne TK die (mMn) gut ist und das die sympatisch rüber kommen.

Würdest du nen TA wollen der sich dir gegenüber schlecht aufführt oder unsympatisch rüber kommt? Und wenn er aber trotzdem kompetent ist?

Versteh jetzt nicht ganz was dich da jetzt stört??

Mach ich auf jeden Fall.
Habe meinen Freund schon dazu befragt, der findet den Vorschlag auch gut.
Ich denke mal wir werden im Frühjahr gehen und dort dann gleich den jährlichen allgemeinen Check-Up mit dran hängen 🙂

Gute Idee!
 
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Das hatte ich befürchtet 😉.

Weil es in euer bilateralen Diskussion um das Thema TA und nicht um die Erkranlung ging...egal; lass gut sein.

Nicht ganz, auch um Zähne/FORL. Und besagter TA ist eben ZA 😉
 
. Vielleicht heißt es aber auch, dass Katzen nicht für mehr als 5, 6 Jahre Lebenszeit "konzipiert" worden sind 😕

Kein so blöder Ansatz glaube ich.
Meine letzte TÄ und auch meine THP haben mir unabhängig voneiander erklärt, dass bsp.-weise die Organe einer Katze nur für 6-8 Jahre konzepiert sind. Hier ist einfach die Evolution stehengeblieben.
 
Mäuschen: nur komisch das es bei uns gemacht wurde.

Hab ich doch damals geschrieben - sonst wüsste ich bis heute nicht das Zeus FORL hat.
 
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Kein so blöder Ansatz glaube ich.
Meine letzte TÄ und auch meine THP haben mir unabhängig voneiander erklärt, dass bsp.-weise die Organe einer Katze nur für 6-8 Jahre konzepiert sind. Hier ist einfach die Evolution stehengeblieben.

Das mag ich auch nicht so recht glauben.....in der Nachbarschaft in der ich aufgewachsen bin gab es keine einzige Katze unter 5 Jahren und etliche von ihnen lebten noch, als ich damals weggezogen bin, die sind alle mindestens 15 geworden....und so ziemlich alle ohne jemals einen TA gesehen zu haben....und selbst in "Fachliteratur" aus den 50er und 60er Jahren wurde das Lebensalter der Katzen auf bis zu 20 Jahre angesetzt.

Sie bekamen damals Trofu, Whiskas/Kitekat, Essensreste und Milch und keien von ihnen hatte ein derart strohiges Fell wie heute die älteren Katzen die ich hier im Dorf kenne und die mit Billigfutter/Trofu ernährt werden.
 
Oder aber Katzen können mit FORL ganz gut leben und verlieren halt im Laufe ihres Lebens den einen oder anderen Zahn. Vielleicht heißt es aber auch, dass Katzen nicht für mehr als 5, 6 Jahre Lebenszeit "konzipiert" worden sind 😕
Theorie, ich weiß.

Ist m. M. nach keine Theorie.

Wenn man bedenkt, dass Katzen eigentlich nur eine ( von der Natur vorgegebene ) Lebenserwartung von ca. 8 Jahren haben ... .

Durch bessere medizinische Versorgung, durch Kastra, besseres Nahrungsangebot etc. etc. hat sich die Lebenserwartung aber deutl. erhöht, sodass bestimmte Erkrankungen häufiger auftreten.

Ist eigentlich bei allen Lebewesen so, die eine deutl. bessere Versorgung ( mit allem ) haben, bestimmte Krankheiten häufiger auftreten.

Bspw. Mensch und seine Zivilisationskrankheiten.

Klar, Krebs, HK - Erkrankungen und Diabetes gab es auch schon früher ( Bsp. Heinrich der VIII hatte Diabetes, Adipositas, diverse Stoffwechselerkrankungen ), aber durch die Industrialisierung, Verbesserung der Lebensumstände etc etc., steigen natürlich auch die Zahlen der Erkrankungen an.
Die Lebenserwartung für Menschen zu Zeiten bspw. von Heinrich dem VIII lagen bei ca. 40 - 50 jahren.

Heute werden die Menschen weit über 80.


Bei Wildkatzen und auch Vorzeitkatzen gab es auch schon FORL ( wie man ja jetzt weiss ). Ich denke, dass diese Kranlheit wahrscheinlich wirklich katzentypisch ist ... aber durch die Verbesserung der Lebensumstände bei unseren heutigen Katzen halt häufiger und ggf. auch schon frühzeitiger auftritt.
 
Kein so blöder Ansatz glaube ich.
Meine letzte TÄ und auch meine THP haben mir unabhängig voneiander erklärt, dass bsp.-weise die Organe einer Katze nur für 6-8 Jahre konzepiert sind. Hier ist einfach die Evolution stehengeblieben.

Dafür würde auch sprechen, dass Katzen schon recht früh geschlechtsreif werden, denk ich.

Das mag ich auch nicht so recht glauben.....in der Nachbarschaft in der ich aufgewachsen bin gab es keine einzige Katze unter 5 Jahren und etliche von ihnen lebten noch, als ich damals weggezogen bin, die sind alle mindestens 15 geworden....und so ziemlich alle ohne jemals einen TA gesehen zu haben....und selbst in "Fachliteratur" aus den 50er und 60er Jahren wurde das Lebensalter der Katzen auf bis zu 20 Jahre angesetzt.

Sie bekamen damals Trofu, Whiskas/Kitekat, Essensreste und Milch und keien von ihnen hatte ein derart strohiges Fell wie heute die älteren Katzen die ich hier im Dorf kenne und die mit Billigfutter/Trofu ernährt werden.

Aber gerade Dorfkatzen waren sicher auch Freigänger und haben sich von - damals vielleicht auch noch gesünderen - Mäusen ernährt, oder? Whiskas und Co sind als Zusatzfutter wahrscheinlich weit weniger schlecht als als Hauptnahrung, schätz ich mal.

Bspw. Mensch und seine Zivilisationskrankheiten.

Klar, Krebs, HK - Erkrankungen und Diabetes gab es auch schon früher ( Bsp. Heinrich der VIII hatte Diabetes, Adipositas, diverse Stoffwechselerkrankungen ), aber durch die Industrialisierung, Verbesserung der Lebensumstände etc etc., steigen natürlich auch die Zahlen der Erkrankungen an.
Lustig, dass gerade diese Krankheiten, die du aufzählst, zu den "Zivilisationskrankheiten" zählen 😉 Heinrich wird wahrscheinlich kein sportlicher Typ gewesen sein *g*


Bei Wildkatzen und auch Vorzeitkatzen gab es auch schon FORL ( wie man ja jetzt weiss ). Ich denke, dass diese Kranlheit wahrscheinlich wirklich katzentypisch ist ... aber durch die Verbesserung der Lebensumstände bei unseren heutigen Katzen halt häufiger und ggf. auch schon frühzeitiger auftritt.

Das ist es aber, was mich so irritiert - bei Pferden beginnt das bei ca 15jährigen, da greift das Argument. Sicher sind Pferde nicht immer so alt geworden.
Aber die meisten FORL-Katzen sind ja noch sehr jung!
 
Dafür würde auch sprechen, dass Katzen schon recht früh geschlechtsreif werden, denk ich.
Ja.






Lustig, dass gerade diese Krankheiten, die du aufzählst, zu den "Zivilisationskrankheiten" zählen 😉 Heinrich wird wahrscheinlich kein sportlicher Typ gewesen sein *g*
Oh und wie sportlich der war. Tennis, reiten, tanzen, Turniere ... etc..

Aber, er hat auch sehr gerne und sehr gut gegessen.
Nicht umsonst wog er zum Schluss um die 160 kg.

Seine 1. Frau ist aber auch an Krebs gestorben. Seine Tochter Maria ebenfalls.

In ärmeren Schichten gab es auch Krebserkrankungen und auch Stoffwechselerkrankungen.
Zahnerkrankungen waren auch sehr bekannt.

Und selbst bei Steinzeitmenschen sind bestimmte Erkrankungen auffindbar gewesen.
 
Zahnerkrankungen sind auch heute noch in vielen Ländern der Welt weit verbreitet. Das mag aber einfach an relativ hohem Zuckerkonsum und fehlender Zahnhygiene liegen.

Ich denke Forl bei Pferden ist ein völlig anderes Thema, da es vermutlich einfach daran liegt, dass ältere Pferde wie Menschne ja auch Nährstoffe nicht mehr so gut verwerten können. Die Frage wäre eher, warum bekommen Hunde viel seltener FORL?
 
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Aber gerade Dorfkatzen waren sicher auch Freigänger und haben sich von - damals vielleicht auch noch gesünderen - Mäusen ernährt, oder? Whiskas und Co sind als Zusatzfutter wahrscheinlich weit weniger schlecht als als Hauptnahrung, schätz ich mal.
!

Ich weiß es ehrlich gesagt nicht....wobei mein Kater damals nie mit Beute nach Hause kam. Beim Ta war ich mit ihm aber auch nur einmal.....zum kastrieren. 😛

Leider ist er mit ca 5-6 Jahren auf Nimmer Wiedersehen verschwunden. Entweder er wurde überfahren oder er ist weitergezogen nachdem er 3 oder 4 Jahre bei uns gelebt hatte.
 
Zahnerkrankungen sind auch heute noch in vielen Ländern der Welt weit verbreitet. Das mag aber einfach an relativ hohem Zuckerkonsum und fehlender Zahnhygiene liegen.

Und warum sahen im Mittelalter die Zähne katastrophal aus ? Die wenigsten konnten sich Zucker leisten.

Gab es eigentlich schon reinen Zucker ? *hmgrübel*.

Ok, die Zahnhygiene war natürlich noch unbekannt, aber nur am Zuckerkonsum konnten die schlechten Zähne also nicht gelegen haben.
 
Brot, Getreidebrei (Speichelamylase), Obst, Milch... 😉

Meine zwei Mädels sind irgendwann im Frühjahr / Sommer dann auch mal mit Zahnsteinentfernung dran. Da lasse ich dann prophylaktisch (und aus Forscherdrang *hust*) mitröntgen. Beide seit dem ersten bzw. zweiten Lebensjahr gebarft. Mal sehen. Wenn sie nicht gerade in ihrer Kindheit mangelernährt wurden, kann ich da ein falsches Ca/P - Verhältnis als Ursache ausschließen.
 
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