Frage nach den Vorteilen

  • Themenstarter Themenstarter GraziaMSC
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Dass die Foreign-White von Taubheit verschont beleibt ist leider falsch.
Die Grund Idee ist von falschen Voraussetzungen ausgegangen, nämlich von der falschen Annahme, dass die Taubheit etwas mit der blauen Augenfarbe zu tun hat. Die Idee war dann blaue Augen durch das point gen zu bekommen, und das Weiß ist aber nach wie vor vom dominaten W-Gen hervorgerufen => inzwischen ist ja aber klar, dass die Taubheit am das W-gen gekoppelt ist, und nicht an die blauen Augen.

Es gab eine Stunde von 1971(??) die eben diese falsche Annahme mit drin hatte, auch einen viel höheren Prozentsatz an tauben Katzen unter den weißen hatte und auch zum falschen Schluss gekommen ist, dass blauäugige weiße immer homozygot weiß sind, die mit anderen Augenfarben heterozygot. Komischerweise sind dann aber von zwei blauäugigen weißen Katzen auch farbige gefallen…Versuch und Irrtum würd ich sagen 😉

Die Studie die ich verlinkt hab ist jedenfalls wesentlich aktueller als die alte, und inzwischen gibt’s einfach die besseren Testmethoden, und mehr Wissen über die Genetik. Leider beziehen sich noch viele auf die alte Studie.

Lg Christine

Oh, dann ist dieses Wissen, was ich da gelesen habe ja schon wirklich stark veraltet! Also ist das Risiko immer gleich hoch, das Katzen taub sind, egal ob die Augen jetzt grün, gelb oder blau sind?
Und wenn die Taubheit an das Gen W gekoppelt ist, warum soll man da mit Scheckungsweiß auch vorsichtig sein - gibt es da auch eine Disposition?
 
A

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Ich verfolge die Diskussion mit wirklich grossem Interresse.

Fuer mich ist klar, dass fuer die Tiere die Zucht primaer keine Vorteile hat.
Das beinhaltet keinerlei Bewertung.

Die Tiere werden den Aussehens wegen gezuechtet. Also ist da vorteil nur fuer menschen. Dass man hier auf gesundheit und verhalten auch Acht gibt finde ich das Mindeste , wozu man verpflichtet ist, wenn man so in die Natur eingreift.
Das finde ich gar nicht negative und ich fand das Posting von Calabrone diesbezueglich sehr ehrlich und schoen.

Das die Emotionen sich so hochschaukeln verstehe ich nicht. (das betrifft sicherlich auch andere Themen)
was ich damit meine: wenn ich als Zuechter der meinung bin, dass ich die sache gut und richtig mache, dann brauche ich nicht mich so angegriffen zu fuehlen.
Dann musste mir doch egal sein, wenn andere andere Meinung haben.
Woher resultiert das?

Die Aussage von Calabrone ist die einzige, die mich wirklich erreicht und ueberzeugt hat.
Die andere waren fuer mich nicht nachvollziehbar bis erschreckend.
Ich meine, dass die Tiere gut versorgt sind - in meinen Augen bedarf es keine Rasse und musste selbstverstaendlich sein.

Erschreckend fand ich die Aussage , von wegen erst wenn die Katze richtig Geld kostet ist sie was wert. Wenn das wirklich zutreffen sollte, waere es ein Armutszeigniss fuer die Katzenhalter.

Das obige spiegelt nur meine persoenliche Meinung. ich verurteile hier niemanden, ich wollte Antworten fuer mich finden und das habe ich. dafuer bedanke ich mich bei Euch recht herzlich.
 
Ich habe aber mal gelesen, dass das eher religöse/abergläubische Gründe hat, weniger die allgemeine Gesundheit der Persönen.

Oh ja! Du sogar bei meiner Mama, wo die Katzen allesamt einen unglaublich hohen Weißanteil (eigentlich schon fast Van) haben, gibt es Streuner mit diesen Problemen - und das ist ‚nur‘ in den Österreichischen Alpen. Aber offensichtlich hoch genug oben, um die Sonne so aggressiv zu machen.

Katzenpack,
Ja, es werden viele Albinopersonen gekidnapt und ermordet, aus religioesen Gruenden. Aber auch so haben sie nur eine kurze Lebensspanne. Hautkrebs und Erblindung sind Hauptgruende; das Leben spielt sich dort nun mal auch mehr an der frischen Luft ab, als wir es in der westlichen Welt gewoehnt sind.

Calabrone,
Das haette ich nicht gedacht, dass es im Gebirge so schlimm ist.🙁
Bei uns ist das kaum ein Thema, wohl zu viel Regen.
 
Erschreckend fand ich die Aussage , von wegen erst wenn die Katze richtig Geld kostet ist sie was wert. Wenn das wirklich zutreffen sollte, waere es ein Armutszeigniss fuer die Katzenhalter.

Es ist ein Armutszeugnis. Aber dennoch für viele Menschen ganz normal, eine Katze bekomme ich geschenkt vom Bauern und wenn sie was hat, dann wird sei halt eingeschläfert, weil ich mir ja wieder eine neue vom Bauern holen kann.


Zum Thema Weißzucht: die Links sind wirklich super interessant.

Kazenpacks Frage würde mich auch interessieren, also ob da auch ein Zusammenhang mit Scheckungsweiß besteht.

Lg.
 
...Also ist das Risiko immer gleich hoch, das Katzen taub sind, egal ob die Augen jetzt grün, gelb oder blau sind??
meines Wissens ja

...Und wenn die Taubheit an das Gen W gekoppelt ist, warum soll man da mit Scheckungsweiß auch vorsichtig sein - gibt es da auch eine Disposition?
gute Frage, ist für mich auch genauso unlogisch wie die Geschichte mit der Augenfarbe.
Hab schon vieles gelesen: nicht mit Verdünnung verpaaren, nicht mit Scheckungsweiß verpaaren, nicht mit roten Katzen verpaaren (das war mich mich das unlogischste), nicht mit Silber verpaaren…

Nicht mit Scheckungsweiß ist das Argument dass der Weißanteil höher wird..ist für mich unlogisch weil ds W gen nichts mit dem S-Gen zu tun hat, und wir wissen ja dass Taubheit am W Gen hängt.

Verdünnung oder Silber: weils die Haare weicher macht, und so auch die Sinneshärchen im Ohr wodurch dann Taunheit resultiert..stimmt meines Wissens auch nicht, frag nciht wo ich das jetzt gelesem hab, ich finde es nicht mehr.

Früher dachte ich immer: es ist Pech welche Katze es trifft.
Dagegen sprechen zwei Dinge: erstens meinen viele Züchter dass es sehrwohl "belastetere" Linien gibt, und solche wo es eher selten passiert,
zweitens würde ja ein gentest keinen Sinn machen wenns nur Zufall ist oder von der Farbe des Verpaaungs-partner abhängt?
Wenns genetisch verursacht wird, dann kann die Farbe des Partner keine Rolle spielen.

ich bin gespannt ob bei der aktuellen Studie etwas herauskommt...
ich hoffe dass viele Züchter zu motivieren sind da mitzumachen.
leider gibts noch immer Züchter die meinen ein Klatschtest genügt..oder die zwar das Zuchttier, aber nciht nicht Kitten testen, weils keine Lust haben das geld dafür auszugeben (Ausrede ist dann: dem armen Kitten ist die untersuchung nicht zuzumuten..)

lg Christine
 
gute Frage, ist für mich auch genauso unlogisch wie die Geschichte mit der Augenfarbe.
Hab schon vieles gelesen: nicht mit Verdünnung verpaaren, nicht mit Scheckungsweiß verpaaren, nicht mit roten Katzen verpaaren (das war mich mich das unlogischste), nicht mit Silber verpaaren…

Nicht mit Scheckungsweiß ist das Argument dass der Weißanteil höher wird..ist für mich unlogisch weil ds W gen nichts mit dem S-Gen zu tun hat, und wir wissen ja dass Taubheit am W Gen hängt.

Verdünnung oder Silber: weils die Haare weicher macht, und so auch die Sinneshärchen im Ohr wodurch dann Taunheit resultiert..stimmt meines Wissens auch nicht, frag nciht wo ich das jetzt gelesem hab, ich finde es nicht mehr.

Früher dachte ich immer: es ist Pech welche Katze es trifft.
Dagegen sprechen zwei Dinge: erstens meinen viele Züchter dass es sehrwohl "belastetere" Linien gibt, und solche wo es eher selten passiert,
zweitens würde ja ein gentest keinen Sinn machen wenns nur Zufall ist oder von der Farbe des Verpaaungs-partner abhängt?
Wenns genetisch verursacht wird, dann kann die Farbe des Partner keine Rolle spielen.

Vielen Dank für die Info! Das ist wirklich sehr interessant! Ich werd mal noch ein bisschen im Internet forschen, da gibt es bestimmt noch mehr.
Das mit der Taubheit ist wohl auch so ein Schreckgespenst wie HCM & Co, da kommt dann viel Nonsens bei raus... 😳


ich bin gespannt ob bei der aktuellen Studie etwas herauskommt...
ich hoffe dass viele Züchter zu motivieren sind da mitzumachen.
leider gibts noch immer Züchter die meinen ein Klatschtest genügt..oder die zwar das Zuchttier, aber nciht nicht Kitten testen, weils keine Lust haben das geld dafür auszugeben (Ausrede ist dann: dem armen Kitten ist die untersuchung nicht zuzumuten..)

lg Christine

Eigentlich ist ja auch der Käufer in der Pflicht, nach solchen Tests zu verlangen. Leider vertraut man zu oft darauf, dass der Züchter schon weiß was er tut... 😳
 
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Also mein Kenntnisstand ist auch, dass die Taubheit nicht von der Augenfarbe beeinflusst wird. Allerdings kenne ich natürlich auch die alte Empfehlung, nicht mit Katzen zu verpaaren, die viel Scheckungsweiß haben, nicht mir rot, nicht mit Silber….

Eine Züchterin, die sagt, sie hatte noch nie taube Babys und die auch brav ihre Ergebnisse veröffentlich, achtet darauf, weiß nur mit Katzen zu verpaaren, die vollfarbig sind. Bei einer anderen war die Verpaarung des weißen Katers mit ihrer high-white Katze so, dass 1 Baby komplett taub war und eins nur einohrig hörend. Zufall?

Eine ‚altgediente‘ Züchterin hat Jahrzehnte auch weiß gezüchtet und ihr weißer Bube (noch Foundation in den ersten 4 Generationen) hat auch lange gedeckt. Ich glaube ihr wenn sie sagt, dass 2 taube Babys (was natürlich bereits zu viel ist!) in all den Jahren dabei waren. Die dann ausgerechnet mit einer Vollfarbigen Katze, während all die hörenden weißen Babys oft mit silver-torbies mit weiß und ohne weiß gezeugt wurden.

Ich denke es steht und fällt mit den Linien und es ist sicher durchaus möglich hörende weiße Katzen zu züchten, aber der Preis ist hoch und das muss nicht sein, auch wenn ich diese Katzen sehr verehre. Wenn man mir sagen kann, was man gegen die Taubheit tun kann, ich einen finde der es tut, dann :pink-heart:



ich bin gespannt ob bei der aktuellen Studie etwas herauskommt...


Oh ja!!
 
Ja alles sehr schwierig 🙁

Meine Fresa z.B. ist sehr schnell geblendet bei Sonne und ich finde das nicht OK, weil sie draußen sitzt und die Augen zukneift, während die Trolle die Sonne sichtlich genießen. Die Halter anderer Birmchen und Blauaugen, scheinen das Problem jedoch nicht zu haben. Ich habe sehr viel darüber gelesen, aber so ganz zufrieden bin ich mit dem Gelesenen nicht und ich möchte das auch nicht nochmal unterstützen in Zukunft. Aber wie kann ich es vermeiden, außer überhaupt keine Blauaugen mehr in mein Leben zu lassen?

Ich habe ja auch zwei Blauaugen, beides Siam(Mixe?) aus dem Tierschutz.
Mein Clairchen schielt, dass es einen graust und hat meiner Meinung nach auch Probleme mit dem räumlichen sehen. Räume ich Kratzbäume/Möbel um, verschätzt sie sich oft bei den Distanzen und springt ins Leere oder stürzt halb ab. Lichtempfindlichkeit konnte ich bei ihr aber noch nicht wirklich feststellen.
Dafür ist Cyro extrem lichtempfindlich, er kneift sogar in der Wohnung oft die Augen zusammen, wenn die Sonne beim Fenster hineinscheint. Außerdem ist er ein nicht sehr gelungener Versuch, den "modernen" Siamtyp zu züchten. Cyro hat eine lange Schnauze und seine Augen liegen sehr tief im Kopf. Dadurch tränen sie ziemlich und ich muss die Augenwinkel regelmäßig säubern. Von seinen Allergien, Nieren-, Leber- und Zahnproblemen nicht zu reden, aber das kann auch einfach nur "Pech" sein. Cyro war bis zu seinem 11. Lebensjahr unkastriert und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Kitten er gezeugt hat, bevor er ausgesetzt wurde 🙁
Aber er hat halt eine "tolle" Farbe 🙄
 
Ich war schon immer ein Gegner der Züchtungen. Es gibt viel zu viele "normale" Hauskatzen, die verhungern oder an schlimmen Krankheiten sterben (war gerade in Griechenland und weiß von was ich schreibe). Denen sollte man ein schönes zu Hause geben.

was hat das mit dem Thema zu tun?
 
Mein Clairchen schielt, dass es einen graust

Es gehörte vor längerer Zeit (keine Ahnung wann genau, ich bin kein Siam Experte) zum Schönheitsideal dieser Rasse zu schielen. Das findet man leider heute noch und das auch in Rassen, wo Siam drinstecken – Heilige Birma z.B. 🙄

Ich meine so extrem schmale Köpfe können ja nicht spurlos an den Zähnen vorbeigehen, oder?
 
Aber auch wenn man das extreme auslaesst, haben die Tiere was davon?

Fuer Antworten wuerde ich mich freuen

LG GRazia

Ich denke, der Katze ist es ziemlich egal, wie lang ihr Stammbaum ist.
Der gravierende Vorteil iher Rassezugehörigkeit liegt für die Rassekatze meienr MEinung nach darin, dass eben im Allgemeinen doch ein höheres Augenmerkt auf ihre Gesundheitsvorsorge gelegt wird.

Ehe jetzt hier das Geschrei losgeht;
- welcher Hauskatzenbesitzer, der NICHT den halben Tag in irgendwelchen Katzenforen unterwegs ist, lässt (s)eine Hauskatze regelmässig HCM oder PKD schallen?

- Welcher Hauskatzenbesitzer, der seine Katze👎 nicht kastrien lässt, lässt das Tier auf alle möglichen Erbkrankheiten untersuchen?

- welcher Hauskatzenbesitzer lässt eine Katze während der Trächtigkeit , ggf mehrfach, vom TA kontroillieren?

Darüber hinaus ist -leider- bei den meisten Rassekatzenbesitzern die Bereitschaft, bei kleineren Krankheitsanzeichen zum TA zu fahren deutlich größer, als bei einem Tierhalter, dem es wichtig ist , dass es die Katze "umsonst" gibt...
 
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Ich habe irgendwie schon Probleme die Frage zu verstehen - haben die Tiere was davon? Von was? Das jemand sie gezielt gezüchtet hat?

Habe ich was davon, dass ich auf der Welt bin? Ja ich lebe und das sehr gerne. Ich hoffe meine Katzen leben auch gerne und demzufolge haben sie hoffentlich was davon. Haben sie etwas davon, dass sie sehr behütet aufgewachsen sind? Keine Ahnung, denn ich kann sie ja nicht fragen und sie kennen es ja auch nicht anders. Ich kann also nur raten, ob sie etwas davon haben, das ein Mensch sie gezielt in die Welt gesetzt hat. Bestimmt haben sie was davon, dass ihre Vorfahren gegen viele Erbkrankheiten untersucht worden sind – hoffe ich zumindest. Sie haben sicher nichts davon, dass sie der Rasse Norwegische Waldkatze angehören und dass ich ihren Stammbaum bis zu den ersten gezielt gezüchteten Katzen ihrer Rasse zurückverfolgen kann. Haben sie etwas davon, dass jemand erkannt hat, dass die Skandinavische langhaarige Hauskatze immer weniger geworden ist und sie deshalb heute gezielt gezüchtet wird? Kann ich nicht sagen, denn wenn jemand das nicht erkannt hätte, dann wäre dem so, die Katzen wären fast verschwunden (was logisch ist, denn das Gen für kurzhaariges Fell ist dominant) und keiner würde es wissen, einschließlich der Katzen selbst.

Vielleicht ist die Frage zu philosophisch für mich, keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob sie etwas davon haben, aber ich habe etwas davon, nämlich Katzen, die ich über alles liebe und die hoffentlich zufrieden sind mit mir.
 
Ich denke, der Katze ist es ziemlich egal, wie lang ihr Stammbaum ist.
Der gravierende Vorteil iher Rassezugehörigkeit liegt für die Rassekatze meienr MEinung nach darin, dass eben im Allgemeinen doch ein höheres Augenmerkt auf ihre Gesundheitsvorsorge gelegt wird.

Ehe jetzt hier das Geschrei losgeht;
- welcher Hauskatzenbesitzer, der NICHT den halben Tag in irgendwelchen Katzenforen unterwegs ist, lässt (s)eine Hauskatze regelmässig HCM oder PKD schallen?

- Welcher Hauskatzenbesitzer, der seine Katze👎 nicht kastrien lässt, lässt das Tier auf alle möglichen Erbkrankheiten untersuchen?

- welcher Hauskatzenbesitzer lässt eine Katze während der Trächtigkeit , ggf mehrfach, vom TA kontroillieren?

Darüber hinaus ist -leider- bei den meisten Rassekatzenbesitzern die Bereitschaft, bei kleineren Krankheitsanzeichen zum TA zu fahren deutlich größer, als bei einem Tierhalter, dem es wichtig ist , dass es die Katze "umsonst" gibt...

Ich weiss nicht, aber ich kenne wenigstens einen Hauskatzenbesitzer, der bei jedem kleinen Hüsteln sofort zum TA geht, nämlich mich.

Ich habe zwei Lastramikater mit unbekannter Vorgeschichte. Insofern kann ich mich nur um ihre gegenwärtige und zukünftige Gesundheit sorgen.

Falls sie eine Erbkrankheit haben und selbige ausbricht, werde ich sie päppeln solange sie selber mitmachen. Ich weiss ja noch nicht mal bei mir selber, ob ich Erbkrankheiten habe. Da meine Kater beide kastriert sind, spielt das für Zucht eh keine Rolle mehr.

Ich bin den halben Tag im Katzenforum unterwegs, lass meine Kater aber trotzdem nicht HCM und PKD schallen, weil ich es mir nicht leisten kann.

Und ach, ich kenne wenigstens 5 Hauskatzenhalter aus meinem beruflichen Umfeld, die trotz gravierender Haltungsfehler, ihre Katzen regelmässig zum TA schleppen. Die kennen keine Katzenforen.
 
Und ach, ich kenne wenigstens 5 Hauskatzenhalter aus meinem beruflichen Umfeld, die trotz gravierender Haltungsfehler, ihre Katzen regelmässig zum TA schleppen. Die kennen keine Katzenforen.

Und wieviele - Bauern und "nur ein Haustier-halter" eingeschlossen- kennst du, die es nicht tun?
 
Und wieviele - Bauern und "nur ein Haustier-halter" eingeschlossen- kennst du, die es nicht tun?

Zu viele, da hast du recht. Deswegen sind meine beiden ja auch bei mir und nicht mehr auf der Fazenda. Allerdings kenne ich auch einige Rassekatzenhalter, die noch nicht mal wissen, was HCM, PKD, FIV, FELV ist. Sorry, aber das ist für mich einfach kein Argument.

Ich kenne jetzt nicht so viele Rassekatzenhalter, dass ich das auf deren Gesamtheit hochrechnen möchte, Rassekatzenhaltung ist hier in Brasilien noch nicht so in. Wir sind grad mal bei den Labbis und Huskies angekommen. Diese Welle wird aber noch kommen, wenn hier jeder zweite 'nen Labbie hat.

Rassetiere als Statussymbol, das kann man in D vielleicht noch bissl unter Liebhaberei vertuschen, aber hier steht's den Leuten an die Stirn geschrieben, das kannst du mir glauben. Wer wirklich Labbies liebt, der hält sie nicht in einer 80m2 Wohnung in einer 18 Mio Stadt.

Perserkitten sind mir schon mal von einer ziemlich fragwürdigen Person angeboten worden und kürzlich hat ein Kollege von mir zwei 9 Wo Perserkitten erstanden. Wobei ich mir vorstellen kann, dass so ein Persi bei 38 Grad im Schatten und thermischen Empfinden von 60 Grad in dieser Betonwüste nicht so froh über ihre Fellpracht sein wird.

Und übrigens, die meisten TS Orgas haben hier eine FB Seite. Dort wimmelt es von ausgesetzten Siams und Siammixen. Wollte ich nur mal gesagt haben, weil ja Rassekatzen so liebevoll behütet und umsorgt werden.
 
Die Situation in Deutschland/Österreich mit der in Brasilien zu vergleicht, halte ich jetzt für gewagt.

Lg.
 
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Die Situation in Deutschland/Österreich mit der in Brasilien zu vergleicht, halte ich jetzt für gewagt.

Lg.

Dann kann man die Situation auch nicht mit der in Sued- und Osteuropa, in den USA, in SO-Asien usw. vergleichen.
Also Vorteile fuer Rassekatzen in Deutschland/Oesterreich? In Mitteleuropa?
Warum haben sie diese Vorteile im Rest der Welt nicht, wenn sie denn welche haben?
 
Mein Post bezog sich eher auf die Posts von Faulaffenschaf und die darauffolgenden Posts.

Tierhaltung hat in Österreich/Deutschland einen ganz anderen Stand als in vielen anderen Ländern, das bringt Vorteile sowohl für Rassekatzen als auch für TS-Katzen.

Lg.
 
Dagegen finde ich es sehr interessant, mal zu hoeren, wie es in anderen Laendern aussieht.😉
Gerade durch einen Vergleich sieht man naemlich die Unterschiede.

Und was sind Rassekatzen und was nicht?
Eine Singapura lebt in ihrer Heimat wild; in D ist sie eine teure Rassekatze.
Zwangsweise ist ihr Stellenwert in verschiedenen Laendern ganz unterschiedlich.
Ja, klar, muss dem Rassestandard entsprechen, usw usf, und der wird willkuerlich, oft weit weg vom natuerlichen Original, festgelegt.

Erinnert mich an Waschbaeren, da kaeme hier kein Mensch drauf, denen einen Stammbaum zu verpassen und nach Standard zu zuechten. Den Standard legt die Natuer fest.
 
Vergleich ist interessant, aber mit Vergleich meinte ich in diesem Fall gar nicht so sehr den Vergleich "dort normale Hauskatze, hier Rassekatze", sondern den grundsätzlichen Unterschied wie Tiere gesehen werden.

Und wie du auf den Waschbären kommst, kann ich nicht nachvollziehen. 😳 Der Stammbaum ist ja hauptsächlich ein Gesundheitszeugnis.

Lg.
 

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