Frage nach den Vorteilen

  • Themenstarter Themenstarter GraziaMSC
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Welche Vorteile haben die Rassekatzen?

bunteriro,

Aussage ist fuer mich Aussage.

und wenn ich jetzt auf die Ausgangsfrage zurueck gehe, welche Vorteile Rassekatzen haben, geht der fuer mich gegen Null.
Denn alles, was an Rassekatzenzucht schoengeredet wird, kann auch bei normalen Hauskatzen eingehalten werden, dazu bedarf es einfach keiner Rasse mit Farb- und sonstigen Standards.
Freilich, solange es genug Ueberschuss an denen gibt, die unter traurigeren Bedingungen zur Welt kamen, sehe auch ich keine Notwendigkeit, noch extra welche unter ausgesuchten Selektionsbedingungen in die Welt zu setzen.
Aber da waren wir schon mal vor vielen Seiten.
 
A

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Dann stell die Frage anders (so habe ich sie zB aufgefasst): welche Vorteile haben Katzen, die bei seriösen Züchtern auf die Welt kommen?

Es geht ja gar nicht darum, ob es jetzt eine Maine Coon, Siam, BKH oder Ragdoll ist. Jedenfalls nicht bei dieser Fragestellung, sondern darum, welche Vorteile es für die Tiere hat, in einer solchen Umgebung geboren zu werden und auszuwachsen.

Lg.
 
Echo,

in solcher Umgebung koennen doch auch normale Hauskatzen aufwachsen. Bekannte, gesunde Elterntiere, Schallen, Gesundheitsvorsorge der Elterntiere und Nachkommen, 16 Wochen bei den Elterntieren, impfen, kastrieren, volles Programm.
Warum wird sich dagegen immer gesperrt, dass das auch mit Hauskatzen ginge? Und dann bedarf es keiner Standards mehr, welche Augenfarbe zulaessig ist oder nicht, z.B.
 
Echo,

in solcher Umgebung koennen doch auch normale Hauskatzen aufwachsen. Bekannte, gesunde Elterntiere, Schallen, Gesundheitsvorsorge der Elterntiere und Nachkommen, 16 Wochen bei den Elterntieren, impfen, kastrieren, volles Programm.
Warum wird sich dagegen immer gesperrt, dass das auch mit Hauskatzen ginge? Und dann bedarf es keiner Standards mehr, welche Augenfarbe zulaessig ist oder nicht, z.B.

Dagegen sperre ich mich nicht und auch die anderen hier im Thread nicht, aber derzeit sieht die Situation leider anders aus. Hauskatzen sollen einmal werfen oder es ist egal, ob sie es tun (wie auf vielen Bauernhöfen). Das ist halt leider oft genug noch Gang und Gäbe.

Ich finde, dass Bunteriro, das am besten formuliert hat. Katzen nur noch von Züchtern, Rassekatzen nach den jeweiligen Standards und Hauskatzen ohne Standard (wenn man unbedingt will mit einem "groben" Standard wie bei der EKH in Skandinavien), mit einem Hauptaugenmerk auf Gesundheit.

Lg.
 
Echo,

in solcher Umgebung koennen doch auch normale Hauskatzen aufwachsen. Bekannte, gesunde Elterntiere, Schallen, Gesundheitsvorsorge der Elterntiere und Nachkommen, 16 Wochen bei den Elterntieren, impfen, kastrieren, volles Programm.
Warum wird sich dagegen immer gesperrt, dass das auch mit Hauskatzen ginge? Und dann bedarf es keiner Standards mehr, welche Augenfarbe zulaessig ist oder nicht, z.B.

Wer sagt denn, dass das bei Hauskatzen nicht geht? Klar wäre es auch für die EHK wünschenswert.

Ich zitiere mich mal selbst, hatte davor zwar noch einiges mehr geschrieben, aber hier passt diese Stelle gut:

[...]
Für mich wäre es toll, wenn in Zukunft Katzen nur noch über verantwortungsvolle Zucht entstünden, bei den Rassekatzen unter Berücksichtigung eines gemäßigten Rassestandards, bei der EHK einzig unter der Berücksichtigung gesundheitlicher Aspekte ohne jede Selektion bezüglich Körperform, Fellzeichnung und Charakter. Und die Menschen würden den Wert dieser Arbeit anerkennen und zum Wohl der Tiere bereit sein, den jeweiligen Preis zu zahlen.
 
Dann stell die Frage anders (so habe ich sie zB aufgefasst): welche Vorteile haben Katzen, die bei seriösen Züchtern auf die Welt kommen?

Es geht ja gar nicht darum, ob es jetzt eine Maine Coon, Siam, BKH oder Ragdoll ist. Jedenfalls nicht bei dieser Fragestellung, sondern darum, welche Vorteile es für die Tiere hat, in einer solchen Umgebung geboren zu werden und auszuwachsen. Lg.

Gut, ausgehend von dieser Frage, kann man den Faden auch weiterspinnen und fragen: Wer hat davon Nutzen?

Doch wir Menschen, oder? Wir wollen ausgeglichene, gut sozialisierte Katzen, die unsere Wohnungen nicht auseinandernehmen. Wir wollen gesunde Katzen, weil kranke Katzen nun mal viel Geld kosten.

In Rom gibt es eine Ruine, wo die grösste Katzenkolonie der Welt lebt. (Hab vergessen, wie der Ort heisst, aber ich war dort) Die Katzen sind dort mehr oder weniger sozialisiert ohne jegliches menschliches Zutun. Klar, da gibt es Leute, die füttern, aber ansonsten leben die Katzen wild.

Was ich damit sagen will: abgesehen von der Gesundheitsvorsorge brauchen Katzen uns nicht, um zu überleben. Auch die meisten Rassekatzen nicht (abgesehen von den Qualzuchtkatzen). Wenn man sie lässt, arrangieren sie sich, diejenigen, die sich grün sind, die liegen beieinander, und die sich spinnefeind sind, gehen sich aus dem Weg, oder raufen auch mal. Wie es bei uns Menschen halt auch ist und wie es in vielen Mehrkatzenhaushalten so auch vorkommt.
In einem entsprechendem Umfeld schalten Katzen auch sofort auf Raubtier um.
Der Vorteil bei Rassekatzen ist, dass sie von klein auf menschengeprägt sind. Wer hat nun den grössten Nutzen davon, Mensch oder Katze? Wenn man die Katzen fragen würde, wären die echt scharf drauf, auf Menschen geprägt zu werden?
Klar, das nächste Argument ist jetzt, dann dürfen wir auch keine "Normalos" mehr haben. Leider gibt es kaum noch entsprechende Lebensräume für Katzen, es gibt zu viele Katzen, da zu grosses Nahrungsangebot, und die Alternative zu: existierende Katzen in Haushalter vermitteln, ist nun mal leider: existierende Katzen abmurksen (ich rede jetzt mal nicht von Kastraaktionen, da wird ja die Existenz zukünftiger Katzen verhindert) Spätestens der Förster wird es tun, um das ökologische Gleichgewicht in seinem Flurabschnitt zu erhalten.
 
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bunteriro,

Ja, das waere optimal, ist aber leider utopisch.
Und wenn ich dann immer vor "meinen" Heimkatzen stehe, frage ich mich recht bedrueckt, womit die ein so elendes Schicksal verdient haben.
Auf Kosten von absichtlich in die Welt gesetzten Katzen.
Wenn ich mir so manches infantiles Gehabe in Rassekatzenfaden ansehe, muss ja der optische Faktor eine riesen Rolle spielen, denn bei TH-Katzen geraet ja wohl keiner dermassen in Verzueckung.
 
Es war nur ein Beispiel, weil neulich das ein Thema war.
Nimm ich z.B. Main Coon ist es nicht sog. Qualzucht. Aber auch diese Tiere sind fuer bestimmte Rassebezogene Krankheiten anfaelliger. Nochmal die frage, ist dieser Preis gerechtfertigt?

Diese Aussage ist schlichtweg falsch!
MC sind nicht anfälliger, nur besser kontrolliert, als Strassenkatzen...
 
bunteriro,

Ja, das waere optimal, ist aber leider utopisch.
Und wenn ich dann immer vor "meinen" Heimkatzen stehe, frage ich mich recht bedrueckt, womit die ein so elendes Schicksal verdient haben.
Auf Kosten von absichtlich in die Welt gesetzten Katzen.
Wenn ich mir so manches infantiles Gehabe in Rassekatzenfaden ansehe, muss ja der optische Faktor eine riesen Rolle spielen, denn bei TH-Katzen geraet ja wohl keiner dermassen in Verzueckung.

Also, in deinen Ramses tät ich ja gerne mal reinbeissen, ich finde seinen Gesichtsausdruck einfach ENTZÜÜÜCKEND!

:pink-heart: :pink-heart: :pink-heart:
 
Also, in deinen Ramses tät ich ja gerne mal reinbeissen, ich finde seinen Gesichtsausdruck einfach ENTZÜÜÜCKEND!

:pink-heart: :pink-heart: :pink-heart:

Geht's noch? Der ist nicht zum Verzehr gedacht.😀 (Spass🙂).
So arglos, wie der immer dreinschaut, ist er auch. Nicht unbedingt das Urbild eines Streuners.
Aber wenn wir Freunde bleiben wollen, dann lass die :pink-heart: weg, die bringen mich auf die Palme.😀
 
Geht's noch? Der ist nicht zum Verzehr gedacht.😀 (Spass🙂).
So arglos, wie der immer dreinschaut, ist er auch. Nicht unbedingt das Urbild eines Streuners.
Aber wenn wir Freunde bleiben wollen, dann lass die :pink-heart: weg, die bringen mich auf die Palme.😀

Gut, dass ein paar tausend Kilometer zwischen uns liegen, sonst könnt` ich für nichts garantieren...😀
 
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Klar ist das utopisch - vom jetzigen Standpunkt aus.
Aber nur weil ein Optimalzustand noch weit weg ist, kann man doch trotzdem die wenigen, aktuell machbaren Schritte gehen.
Ist doch beim Tierschutz auch so.
Es ist utopisch für jede Straßenkatze/Tierheimkatze ein tolles Zuhause zu finden. Es ist utopisch, dass alle Tierhalter sich über die (wirklichen) Bedürfnisse ihrer Tiere informieren und sie entsprechend halten.
Umso wichtiger ist es doch, dass diejenigen, die sich für die Sache - gegen den Mainstream/Zeitgeist - engagieren, weitermachen.
 
Ach, und es spielt gar keine Rolle, dass es bei MC einen Modetrend gibt, dass die Katzen immer grösser und schwerer werden, damit sich die Halter damit brüsten können ?

keine andere, als bei den zu, Teil immer größer werdenden Hauskatern, die aber - im Gegensatz zu den MC nicht (oder nur selten) untersucht werden
 
Ein gutes beispiel ist die fruehe Kastra. Fuer Katzen ist es erstmal ein Nachteil was die Entwicklung betrifft. .

Das ist völliger Blödsinn....
Ich habe hier Katzen, die mit 8 oder neun Monaten kastriert wurden, solche, die ihre Bömmel bereits mit 3,5 Monaten abgegeben haben und Katzen/ Kater, die erst mit 4 oder 5 Jahren kastriert wurden...

Weder Körperlich, noch psychisch ist ein Einfluss des Kastrationszeitpunktes auf die Entwicklung erkennbar...
Viel Größeren Einfluss auf die Entwicklung nehmnen die Aufzuchtbedingungen...
Durfte ein Kitten 15 oder 16 Wochen oder länger bei Mutter und Geschwistern bleiben, wurde lange gestillt und dann hochwertig ernährt, hat es in der Regel ein deutlich ausgeglichenerews Wesen und besseres Immunsystem, asl Kitten, die mit 8 oder 10 (oder auch 12) Wochen vermittelt / von Mutter und Geschwistern getrennt wurden.

mein 10 Jähriger, der mit 7 Wochen von der Mama getrennt und mit 8 Monaten kastriert wurde wird im Kopf IMMER ein Baby bleiben (auch, wenn er ein Riesenbrocken ist) Sein kleiner Kumpel ( mitr 3,5 Monaten kastriert aber auch heute-mit 4 Jahren noch in seiner Ursprungsfamilie) ist viel erwachsener. Der Kleine Kumpel wiegt grade über 3 Kilo und ist winzig. Sein Wurfbruder- am selben Tag , also ebenfalls mit 3,5 Monaten, kastriert- wiegt schlapp das doppelte und ist ein Riesentrümmer.....
 
keine andere, als bei den zu, Teil immer größer werdenden Hauskatern, die aber - im Gegensatz zu den MC nicht (oder nur selten) untersucht werden

Also, das eine hat wohl mit dem anderen nix zu tun! Wenn ich auf Facebook nen stolzen 16kg MC Besitzer mit seinem Tier posieren seh`, das lässt sich wohl nicht mehr auf normale Nahrungsaufnahme zurückführen! Der Kater war nicht fett, sondern wirklich gross.

Ich bezweifle hier mal ganz ernsthaft, dass jemand ganz gezielt seinen EHK-Kater auf Übergrösse trimmt!
 
keine andere, als bei den zu, Teil immer größer werdenden Hauskatern, die aber - im Gegensatz zu den MC nicht (oder nur selten) untersucht werden

Dann schau Dir mal an, wie so macher MC-Besitzer sich mit der Grösse und dem Gewicht seiner Katzen brüstet mit Sprüchen wie "Mocki mit seinen 12 kg schlägt den Nachbarhund in die Flucht".
Ohne empirischen Beweis, erscheint mir dieses Brüsten mit "Meiner wiegt mehr" deutlich bei mánlichen Haltern ausgeprägt zu sein. Ist vermutlich die Kompensation für "Ich habe den Längsten".

Und das hat nichts mit dem steigenden Gewicht von Hauskatzen zu tun, die schlicht durch falsche Fütterung fett gefüttert werden.
 
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Edit: Ich bin übrigens keine Züchterin und habe auch keine Katzen von Züchtern. Allerdings finde ich das Angehen der (verantwortungsvollen) Züchter durch Tierschützer sehr nervig und unnötig, zumal mir auch oft genug bei Aussagen von sogenannten Tierschützern die Haare zu Berge stehen. .

Ich stimme Dir zu, dass die Rassekatzen durch die wenigen seriösen Züchter, die es überhaupt gibt, den Kohl nicht fett machen angesichts der anderen Probleme im TS, wo unkastrierte Katzen, die von verantwortungslosen Haltern in den Freigang geschickt werden, das grössere Problem sind.

Auch nimmt sicher nicht jede Rassekatze einer TS-Katze den Platz weg, weil es eben auch Menschen gibt, die sich dann nicht mit einer ordinären Hauskatze zufrieden geben würden und dann verzichten oder ein anderes Haustier erwählen.

Aber wer mal überfüllte und unterfinanzierte TS-Einrichtungen mit eigenen Augen gesehen hat, der hat eben auch weniger Verständnis für unnötige Katzenproduktion, die allein aufgrund menschlichen Egoismus erfolgt. Der Züchter will seinem Hobby nachgehen. Schön, wenn er dabei gröstmögliche Sorgfalt an den Tag legt, aber am Ende des Tages stehen ein paar Katzen mehr der Überpopulation gegenüber. Muss das wirklich sein? Auch der seriöse Züchter trägt seinen kleinen Beitrag dazu bei. Er kann sich rechtfertigen, dass andere noch viel mehr und viel schlimmer vermehren und er der Beste unter den Bösen ist, aber am Ende sind es Nuancen mit dem man seine eigene Bedürfnisbefriedigung rechtfertig.
Ich habe daher auch weniger Probleme, wenn ein Züchter so ehrlich ist, dass zuzugeben. Aber bitte nicht diese Pseudo-Rechtfertigungen,d ass einem das Katzenwohl so sehr am Herzen liegen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist völliger Blödsinn....
Ich habe hier Katzen, die mit 8 oder neun Monaten kastriert wurden, solche, die ihre Bömmel bereits mit 3,5 Monaten abgegeben haben und Katzen/ Kater, die erst mit 4 oder 5 Jahren kastriert wurden...

Weder Körperlich, noch psychisch ist ein Einfluss des Kastrationszeitpunktes auf die Entwicklung erkennbar...
Viel Größeren Einfluss auf die Entwicklung nehmnen die Aufzuchtbedingungen...
Durfte ein Kitten 15 oder 16 Wochen oder länger bei Mutter und Geschwistern bleiben, wurde lange gestillt und dann hochwertig ernährt, hat es in der Regel ein deutlich ausgeglichenerews Wesen und besseres Immunsystem, asl Kitten, die mit 8 oder 10 (oder auch 12) Wochen vermittelt / von Mutter und Geschwistern getrennt wurden.

mein 10 Jähriger, der mit 7 Wochen von der Mama getrennt und mit 8 Monaten kastriert wurde wird im Kopf IMMER ein Baby bleiben (auch, wenn er ein Riesenbrocken ist) Sein kleiner Kumpel ( mitr 3,5 Monaten kastriert aber auch heute-mit 4 Jahren noch in seiner Ursprungsfamilie) ist viel erwachsener. Der Kleine Kumpel wiegt grade über 3 Kilo und ist winzig. Sein Wurfbruder- am selben Tag , also ebenfalls mit 3,5 Monaten, kastriert- wiegt schlapp das doppelte und ist ein Riesentrümmer.....

Meinst Du laengerer wachstum vom Knochen und veraenderung des Stoffwechsels iat nicht der rede wert. Na dann....
Dazu schreibst Du von Viel Groesseren Einfluss (Aufzucht), heist es jetzt fuer Dich die Fruehkastra hat kleineren Einfluss? Wenn doch es voelliger Bloedsinn ist?
 
Ich stimme Dir zu, dass die Rassekatzen durch die wenigen seriösen Züchter, die es überhaupt gibt, den Kohl nicht fett machen angesichts der anderen Probleme im TS, wo unkastrierte Katzen, die von verantwortungslosen Haltern in den Freigang geschickt werden, das grössere Problem sind.

Auch nimmt sicher nicht jede Rassekatze einer TS-Katze den Platz weg, weil es eben auch Menschen gibt, die sich dann nicht mit einer ordinären Hauskatze zufrieden geben würden und dann verzichten oder ein anderes Haustier erwählen.

Aber wer mal überfüllte und unterfinanzierte TS-Einrichtungen mit eigenen Augen gesehen hat, der hat eben auch weniger Verständnis für unnötige Katzenproduktion, die allein aufgrund menschlichen Egoismus erfolgt. Der Züchter will seinem Hobby nachgehen. Schön, wenn er dabei gröstmögliche Sorgfalt an den Tag legt, aber am Ende des Tages stehen ein paar Katzen mehr der Überpopulation gegenüber. Muss das wirklich sein?

Davon mal ganz abgesehen, IST Rassezucht ein Problem für den TS, da den wenigen seriösen Züchtern nun mal eine weitaus grössere Zahl von Vermehrern gegenüber steht. Auch wenn wir hier tausende und abertausende Male betonen, wir reden NUUUURRRR von den seriösen Züchtern, die weitaus grössere Masse an rassekatzen kommt doch von Vermehrern.
Und wie oft kommt es vor, dass eine Rassekatze einem Streunerle den Platz im TIERHEIM wegnimmt? (jetzt mal ganz krass gesagt)
Wie kann das sein, dass immer wieder betont wird, wie behütet Rassekatzen doch leben, und wieviele Katzenhalter haben ein reinrassiges Tier mit Papieren aus dem Tierheim?

Ich hab`mal so quergelesen in verschiedenen Zuchtkatzenthreads, das hat nich echt bissl erschreckt.

Und dann habe ich folgenden Satz im RB Thread gefunden:

Reinrassige Russisch Blau haben nie gelbe Augen! Finger weg!

Ich hab`so bissl drüber nachgedacht, dieser Satz sagt sehr viel aus über den Unterschied zwischen Rassekatzenmenschen und Was-auch-immer-für-Katzen-Menschen. Ich für meinen Teil freue mich, dass die Augen meiner beiden Lastramis gesund sind und sie diese benutzen können.
 
Hanka,

ich kenne nicht den Kontext von dem "Finger-Weg" Beispiel.

Ich würde diesen Hinweis aber absolut verstehen, wenn es einem Interessenten von Rassekatzen gilt, der vor dem Kauf berichtet, dass er eine solche Katze kaufen will. Solange es Rassekatzen gibt, kann man ja niemanden verbieten sich eine zu kaufen, aber wenn schon, dann bitte wenigstens von einem der seriösen Züchter, um den Schaden wenigstens so klein wie möglich zu halten.
 

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