frage zu dem corona-virus

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    coronavirus covid-19

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Das is doch genau das, was Quilla die ganze Zeit sagt 😕

Danke GroCha ....... scheinbar artikuliere ich mich nicht so richtig gut verständlich.

Eigentlich sollten zusammenfassende Aussagen mit dem Rückverweis auf eine nur wenige Stunden zuvor noch einmal gemachte ausführliche Darlegung à la
[...] verweise ich nur darauf was ich bereits mehrfach ausgeführt habe: Wenn man so argumentiert, dass für jeden "was dabei" sein muss, dass er/sie gerne hätte, kann es nur heißen alle Maßnahmen gleichzeitig oder gar keine....
ausreichend sein, um sich nicht schon wieder vollumfänglich wiederholen zu müssen.🙄 Aber bitte:

Schlussendlich läuft es auf folgendes hinaus: Damit sich niemand durch eine Lockerung auf einem gewissen Gebiet benachteiligt fühlen kann, gäbe es nur zwei Möglichkeiten:

a) überhaupt keine Lockerungen (was wir nicht mehr lange durchhalten würden und was aufgrund der guten Zahlen zum Glück auch nicht notwendig ist)
oder
b) alle Maßnahmen sofort gleichzeitig aufzuheben...und wie lange würde es dann wohl dauern, bis wir wieder einen exponentiellen Anstieg der Erkrankungen hätten?

Da überhaupt keine Lockerungen zum Glück nicht notwendig sind und alle Maßnahmen jetzt sofort gleichzeitig aufzuheben unverantwortlich wäre, bleibt als Zwischenweg also nur die schrittweise Lockerung einzelner Maßnahmen, um den schmalen Grad zu finden, auf dem so viele Lockerungen wie möglich gemacht werden können, ohne dass das Gesundheitssystem zusammenbricht. Eine schrittweise Lockerung bedeutet aber eben auch, dass nicht jede/r jede einzelne Lockerung als gleich wichtig ansehen kann. (Auch dazu habe ich schon diverse Beispiele gebracht, die ich jetzt nicht noch einmal wiederholen werde.)

An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal daran erinnern, was, soweit ich mich erinnere, @nicker schon einmal völlig korrekt ausgeführt hat: Religionsfreiheit und Gleichheit aller unabhängig vom Glauben bedeutet nicht, dass Nicht-Gläubige anstelle von Gottesdiensten andere Veranstaltungen halten/feiern dürfen, sondern dass niemand wegen seines Glaubens ODER Nicht-Glaubens z.B. bei der Jobsuche Vor- oder Nachteile haben darf, an der Ausübung seines Glaubens gehindert werden ODER zu der Ausübung religiöser Praktiken, an die er/sie nicht glaubt, gezwungen werden darf, etc.

Da es sogut wie keine Lockerung einer Maßnahme gibt, die alle gleichermaßen wichtig finden werden, bleibt nur, danach zu gehen, was unter ungefähr gleichen Verhältnissen möglich ist, parallel zu erlauben. Z.B. wenn Schulunterricht unter ganz bestimmten Auflagen wieder möglich ist, kann man nicht argumentieren, dass Gottesdienste unter analogen Auflagen auf keinen Fall möglich sein können. Außer man zieht sich auf ein Trotzphasen-Niveau à la: "Wenn der was bekommt, will ich aber auch was und zwar jetzt sofort und auf der Stelle" zurück, was dann wieder nach sich zieht, dass dabei außer Acht gelassen wird, dass eben nicht alles unter den gleichen Maßgaben möglich sein kann. Um auf das Beispiel zurückzukommen, dass wenn Gottesdienste erlaubt werden, auch Musik- und Sportvereine wieder zusammenkommen dürfen müssten: Hier würde die von euch postulierte Prämisse "entweder alle oder keiner" schnell an ihre Grenzen stoßen. Denn etwa Blasinstrumente spielen wird mit Mundschutz schlecht funktionieren und Mannschafts- oder Kampfsportarten unter Einhaltung des Mindestabstandes werden wohl auch problematisch....😉

So, jetzt hoffe ich, habe ich mich verständlich ausgedrückt. Und da ich es leid bin, mich hier ständig zu wiederholen und eine fruchtlose "Diskussion" in Dauerschleife zu führen, war das jetzt auch das letzte Mal, dass ich mich zu dieser spezifischen Thematik geäußert habe, was auch inkludiert, dass ich auf allfällige Kommentare zu diesem Post nicht mehr antworten werde.
 
A

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Da es sogut wie keine Lockerung einer Maßnahme gibt, die alle gleichermaßen wichtig finden werden, bleibt nur, danach zu gehen, was unter ungefähr gleichen Verhältnissen möglich ist, parallel zu erlauben.
Schön, dass das jetzt bei Dir auch angekommen ist. Und auch ich habe keine Lust, mich in Dauerschleife zu wiederholen, ABER: Genau das sagt Quilla die ganze Zeit.

Geht in den Gottesdienst, mit 1,5m Abstand,
geht in die Schule, mit 1,5m Abstand,
geht in die Vereine mit 1,5m Abstand, ...

Für alle gleich, wunderbar.

Um auf das Beispiel zurückzukommen, dass wenn Gottesdienste erlaubt werden, auch Musik- und Sportvereine wieder zusammenkommen dürfen müssten: Hier würde die von euch postulierte Prämisse "entweder alle oder keiner" schnell an ihre Grenzen stoßen. Denn etwa Blasinstrumente spielen wird mit Mundschutz schlecht funktionieren und Mannschafts- oder Kampfsportarten unter Einhaltung des Mindestabstandes werden wohl auch problematisch....😉
Nur mal so am Rande: man kann auch einen Kampfsport ausüben, ohne sich dabei gegenseitig auf die Matte schicken zu müssen. Das mag dich jetzt überraschen, aber das ist ein ganz geringer Teil des Trainings. Die meiste Zeit verbringt man mit aufwärmen, dehnen und Trockenübungen. Alles ganz leicht mit 1,5m Abstand zu bewerkstelligen.
Selbiges gilt für Sportarten wie Fußball. Das Training besteht nicht nur aus Spielen, bei denen man um den Ball kämpft.
Und auch Musiker kommen nicht in den Raum, und pusten in ihre griffbereiten Instrumente. Auch da gibt mal Dinge zu besprechen. Konzerte planen, mal als Beispiel.
Das sind alles Vereinstätigkeiten, die nicht ausgeübt werden können, so lang man nicht zusammen kommen darf. Die man aber ohne weiteres unter Einhaltung bestimmter für alle Bürger gleichen Regelungen ausführen könnte.

So, jetzt hoffe ich, habe ich mich verständlich ausgedrückt. Und da ich es leid bin, mich hier ständig zu wiederholen und eine fruchtlose "Diskussion" in Dauerschleife zu führen, war das jetzt auch das letzte Mal, dass ich mich zu dieser spezifischen Thematik geäußert habe, was auch inkludiert, dass ich auf allfällige Kommentare zu diesem Post nicht mehr antworten werde.
 
Wie gesagt, ich verstehe alle Seiten. Ist ja auch nicht einfach.

@GroCha
wenn ich es richtig verstanden habe, meint Slimmy, dass wir bei einer Gruppe anfangen müssen, um zu prüfen, ob das auch funktioniert. Sollte es nicht funktionieren und wir bereits bei allen anderen Gruppen auch gelockert haben, hätten wir zu viele Infektionsherde auf einmal.
 
Wie gesagt, ich verstehe alle Seiten. Ist ja auch nicht einfach.

@GroCha
wenn ich es richtig verstanden habe, meint Slimmy, dass wir bei einer Gruppe anfangen müssen, um zu prüfen, ob das auch funktioniert. Sollte es nicht funktionieren und wir bereits bei allen anderen Gruppen auch gelockert haben, hätten wir zu viele Infektionsherde auf einmal.

Dann sollte man dabei die Prioritäten beachten. Und das sind - und ich gehe mal davon aus, dass sich hier alle einig sind - diejenigen, denen Arbeitslosigkeit droht bzw. schon eingetreten ist durch "Corona-Maßnahmen".
 
Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbstverständlich es für einige Risikopatienten, egal ob alt oder jung, zu sein scheint, dass die gesamte Allgemeinheit sich ihren Bedürfnissen unterzuordnen hat.

Natürlich müssen sich ALLE "unterordnen", denn anders funktioniert es nicht!
Ich gehöre mit meinen 16% Lungenvolumen zur Risikogruppe und bin seit dem 11. März zusammen mit meinem Mann im Homeoffice und wahrscheinlich bleiben wir es auch noch länger.
Wir verlangen es nicht, würden es aber gut finden, wenn sich jeder ohne zu murren an die Regeln halten.


nikita hat gesagt.:
Was mich betrifft,
ich habe mich anfangs an die Regeln gehalten, was, da meine Kinder bereits ausgezogen sind, dazu führte, dass ich sie am 14. März das letzte Mal gesehen habe.
In naher Zukunft allerdings werde ich sie sehen, weil es mir jetzt reicht.
Egal was die sogenannten "Experten" dazu sagen.

Mein Mann und ich haben unsere Familien teilweise seit August 2019 nicht mehr gesehen, weil wir eine zu große Entfernung zu einander haben und wir müssen auf ein Wiedersehen wahrscheinlich auch noch länger warten müssen. Es ist doch kein Weltuntergang.

nikita hat gesagt.:
Ich werde mich nicht impfen lassen, weil ich eine natürliche Infektion und Immunität vorziehe.

Das ist deine Meinung und wahrscheinlich wird es auch keine Impfpflicht geben.

Allerdings ist es nicht erwiesen, dass man nach der Infektion auch immunisiert ist, denn es gab 50 Fälle bei denen konnte der Virus erneut nachgewiesen werden.
 
Ich gehöre mit meinen 16% Lungenvolumen zur Risikogruppe und bin seit dem 11. März zusammen mit meinem Mann im Homeoffice und wahrscheinlich bleiben wir es auch noch länger.

Ganz ohne Polemik, sondern total ernst gefragt: Ihr habt ja das große Glück, Homeoffice machen zu können. Aber was wäre, wenn das nicht ginge und ihr arbeitslos werden würdet? Wäre das dann immer noch ok für euch?
 
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Die Expertenstimmen, die sagen, das dieser Virus komplett überschätzt wurde, werden immer mehr. Aber von offizieller Seite wird das absolut übergangen. Warum? Wo sind die Ergebnisse von den Studien von Prof. Streek, wo sind die ersten Ergebnisse der Studie in München? Warum wird da nichts berichtet? Weil die Ergebnisse nicht ins offizielle Bild passen?


Sunflowers und Lilli, und wäre es ok für dich, wenn du alleine wärst? Zusammen mit einem anderen Menschen ist es schon viiieeel leichter als absolut alleine.
Wenn dann auch noch Existenssorgen dazukommen, Kurzarbeit mit massiven Einkommenskürzungen + die Sorge, das die Firma vielleicht gar nicht überlebt. Mich jedenfalls hat diese Frage schon einige Nächte wach gehalten.
 
Ganz ohne Polemik, sondern total ernst gefragt: Ihr habt ja das große Glück, Homeoffice machen zu können. Aber was wäre, wenn das nicht ginge und ihr arbeitslos werden würdet? Wäre das dann immer noch ok für euch?

Das Eine hat mit dem Anderen absolut nichts zu tun.

Sicher ist es Sch... wenn jetzt jemand durch diese Situation arbeitslos wird. Würde es uns betreffen, hätten wir auch große Probleme, aber ändern könnten wir es dann auch nicht.
 
Das Eine hat mit dem Anderen absolut nichts zu tun.

Sicher ist es Sch... wenn jetzt jemand durch diese Situation arbeitslos wird. Würde es uns betreffen, hätten wir auch große Probleme, aber ändern könnten wir es dann auch nicht.

Doch, hat es schon.

Du sagt: Ich möchte bitte geschützt werden und deshalb haben halt andere das Pech, arbeitlos zu werden.

Deine Stellung dazu ist: Hauptsache wir sind geschützt. Wenn es uns treffen würde, dann wäre es halt so, "ändern könnten wir es dann auch nicht."
Dann könnte man auch sagen: kündigt und werdet arbeitslos, dann könnt ihr euch Zuhause einschließen und seid geschützt. Das wäre dann euer persönlicher Preis dafür, nicht krank zu werden - jetzt erwartet ihr, dass andere diesen Preis für euch zahlen.

Weder das eine noch das andere ist der optimale Weg, deshalb braucht's was dazwischen und das dazwischen ist nicht das, was momentan gemacht wird - schon gleich gar nicht mit der ständig angstmachenden Keule, dass wohl bald die zweite Welle kommt. Spätestens jetzt sollte von der Politik was kommen, was praktikabel ist, denn das hier ist nicht länger und auch nicht erneut praktikabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Expertenstimmen, die sagen, das dieser Virus komplett überschätzt wurde, werden immer mehr. Aber von offizieller Seite wird das absolut übergangen. Warum? Wo sind die Ergebnisse von den Studien von Prof. Streek, wo sind die ersten Ergebnisse der Studie in München? Warum wird da nichts berichtet? Weil die Ergebnisse nicht ins offizielle Bild passen.

Da bin ich mit meinem "Verdacht" ganz dabei....für meinen Geschmack steckt da noch ganz Anderes dahinter was man uns vorenthält als Info.....von mir aus kann man jetzt Verschwörungstheorie rufen, aber auf meinen Bauch(gefühl) konnte ich mich schon immer gut verlassen.....ich wiederhole mich mal und sage es ist im Mom hier nicht anders als die Amis mit der verschwiegenen UFO Sache....
 
Doch, hat es schon.

Du sagt: Ich möchte bitte geschützt werden und deshalb haben halt andere das Pech, arbeitlos zu werden.

Deine Stellung dazu ist: Hauptsache wir sind geschützt. Wenn es uns treffen würde, dann wäre es halt so, "ändern könnten wir es dann auch nicht."
Dann könnte man auch sagen: kündigt und werdet arbeitslos, dann könnt ihr euch Zuhause einschließen und seid geschützt. Das wäre dann euer persönlicher Preis dafür, nicht krank zu werden - jetzt erwartet ihr, dass andere diesen Preis für euch zahlen.

Weder das eine noch das andere ist der optimale Weg, deshalb braucht's was dazwischen und das dazwischen ist nicht das, was momentan gemacht wird - schon gleich gar nicht mit der ständig angstmachenden Keule, dass wohl bald die zweite Welle kommt. Spätestens jetzt sollte von der Politik was kommen, was praktikabel ist, denn das hier ist nicht länger und auch nicht erneut praktikabel.

Wenn du weißt, wie es richtig wäre, nimm Kontakt zu denn Politikern auf und hilf denen ganz schnell auf die Sprünge!

Interpretiere gefälligst richtig, oder lasse es!

Unglaublich!
 
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Interpretiere gefälligst richtig, oder lasse es!

Wie soll das denn gehen?
Das is so als würdest du verlangen, man solle richtig denken, richtig meinen, richtig deuten, richtig finden, ...
Interpretation is ne subjektive Sache, das geht nicht richtig.

etwas als etwas verstehen, auffassen; jemandes Verhalten, Äußerungen o. Ä. in bestimmter Weise deuten, auslegen

BEISPIELE
- man kann seinen Rücktritt als Flucht interpretieren
- sie hatte seine Zurückhaltung fälschlich als Arroganz interpretiert
- jemanden, etwas falsch, böswillig interpretieren
Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/interpretieren
 
Also mit der Maske hat heute alles geklappt und war gar nicht so schlimm wie ich dachte.😳

Luft habe ich bekommen nur ist das nach einiger Zeit warm geworden.
Da kann ich mich schon freuen wenn es richtig wärmer wird und die Brühe dann herunter läuft.:massaker:

In der Apotheke wollte mir man Heute 50 Stück für 60 Euro verkaufen :dead:,weil ich eine mit Filter haben wollte wo es zur Zeit nicht gibt.

In der anderen Apotheke hieß es dann bis Ende dieser Woche kommen dann die etwas stabileren Masken und mit Filter .
Wenigsten ein Lichtblick und mal schauen wie viel die dann kostet.:stumm:

Aber ich muss schon sagen ,das ich mich tatsächlich etwas wohler im Bus mit der Maske vor den blöden aggressiven Virus irgendwie trotz allem gefühlt habe.:zufrieden:

Obwohl jetzt die Masken ja auch nicht wirklich schützen sollen,oder zumindest zum Teil oder wie auch immer......


Ja ,da sind teilweise Menschen jetzt leider arbeitslos in verschiedenen Berufen geworden,wo man vorher vielleicht immer dachte das das ein sicherer und guter Arbeitsplatz für längere Zeit wäre .



Einige Firmen haben sie ja schon gesagt,können sie nicht retten und wird es leider dann auch vermutlich nicht mehr geben.

Da sagen ja auch viele : Wenn das mal irgendwann doch zu Ende geht,dann wird auf jeden Fall nichts mehr wie vorher sein und es gibt viele Veränderungen.
 
Tut mir leid für dich. Ich bin der Meinung, dass in solchen Fällen wie bei dir individuelle Lösungen gefunden werden sollten. Dass deine Kinder z.B. weiter zu Hause unterrichtet werden.
Aber ich finde es schon vermessen, deshalb von vielen anderen Kindern und Familien zu erwarten, dass sie speziell auf dich (und andere Risikopatienten) Rücksicht nehmen und damit ihre eigene Lebensgrundlage gefährden.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie selbstverständlich es für einige Risikopatienten, egal ob alt oder jung, zu sein scheint, dass die gesamte Allgemeinheit sich ihren Bedürfnissen unterzuordnen hat.

Ich bin selbst bereits über 50, mein Mann ebenso, wir schrammen also vom Alter her auch schon am Risiko vorbei, haben allerdings keine (bekannten) Vorerkrankungen.

Aber selbst wenn es so wäre, nie im Leben käme ich auf die Idee, dass wegen mir Menschen fröhlich zustimmend ihre Lebensgrundlage aufgeben sollten.
Einfach unglaublich.
.

Weißt du was ich unglaublich finde? Du nimmst dir raus über mich zu urteilen, die an dem Mist hops gehen kann. Als 50jährige ohne jede Vorerkrankung? Ohne Kinder im Haus? Ohne mich oder meine Verhältnisse zu kennen? Und du erwartest, dass die Maßnahmen zurück gefahren werden, schreibst sogar, dass du dich nicht mehr dran halten wirst. Das finde ich ziemlich vermessen. Du unterstellst mir dein eigenes Verhalten. Gerne wäre ich bereit meine Kinder weiter zuhause zu unterrichten. Die Große muss aber ab Mittwoch wieder. Fragt keiner. Und wozu? Das Jahr ist durch, es werden zu der Zeit gern Filme geguckt weil man mit dem Stoff halt fertig ist. Und irgendwie schein ich als Mutter nicht so alleine mit meiner Meinung. Die Ogata an der Grundschule des Sohnes hat geschlossen, weil niemand, nichtmal aus systemrelevanten Berufen, sein Kind in Betreuung gibt.

Aber jeder ist anders... Nie im Leben würde ich das Risiko eingehen, dass wegen meinem persönlichen Empfinden und Egoismus Unschuldige ihr Leben lassen könnten. Einfach unglaublich.
 
Aber jeder ist anders... Nie im Leben würde ich das Risiko eingehen, dass wegen meinem persönlichen Empfinden und Egoismus Unschuldige ihr Leben lassen könnten. Einfach unglaublich.

Das wird hier ernsthaft keiner wollen.😕
Viele sind halt langsam verzweifelt und gehen die Maßnahmen auch langsam auf den Wecker,sind gereizt u.s.w.

Also wenn es mich erwischt werde ich das vielleicht auch nicht überleben.
Gehöre auch zu den Risiko-Gruppen .Aber trotzdem gehe ich arbeiten und einkaufen,wasch mir brav die Hände nimm Abstand und versuch trotz dieser "beschissenen" Zeit einigermaßen wie alle eben weiterzuleben.

Vielleicht hat man ja das schon gehabt und weis nichts davon.
Da haben sie mal gesagt ,wenn man vor 2 Jahren schon mal mit den ähnlichen Stamm von den Virus infiziert war,könnte das die Immunität mit erklären.
Warum die einen Menschen fast keine Symptome haben oder nur wenig und die anderen sterben leider daran .Oder erwischt es eben ganz schlimm.
 
Weißt du was ich unglaublich finde? Du nimmst dir raus über mich zu urteilen, die an dem Mist hops gehen kann. Als 50jährige ohne jede Vorerkrankung? Ohne Kinder im Haus? Ohne mich oder meine Verhältnisse zu kennen? Und du erwartest, dass die Maßnahmen zurück gefahren werden, schreibst sogar, dass du dich nicht mehr dran halten wirst. Das finde ich ziemlich vermessen. Du unterstellst mir dein eigenes Verhalten. Gerne wäre ich bereit meine Kinder weiter zuhause zu unterrichten. Die Große muss aber ab Mittwoch wieder. Fragt keiner. Und wozu? Das Jahr ist durch, es werden zu der Zeit gern Filme geguckt weil man mit dem Stoff halt fertig ist. Und irgendwie schein ich als Mutter nicht so alleine mit meiner Meinung. Die Ogata an der Grundschule des Sohnes hat geschlossen, weil niemand, nichtmal aus systemrelevanten Berufen, sein Kind in Betreuung gibt.

Aber jeder ist anders... Nie im Leben würde ich das Risiko eingehen, dass wegen meinem persönlichen Empfinden und Egoismus Unschuldige ihr Leben lassen könnten. Einfach unglaublich.

Ich spring hier nur kurz rein:
Sicher, dass deine Große wieder zur Schule MUSS?
Ich bin Lehrerin und bei uns dürfen Kinder attestfrei zuhause bleiben, wenn sie Personen, die zur Risikogruppe gehören zuhause haben.
 
Werbung:
Ich glaube, dass einige die Größe der Risikogruppe insgesamt unterschätzen - und wie schwer es wird, quasi auf all diese Leute im Alltag zu verzichten (was die Konsequenz wäre, wenn man sagt, dass sie sich isolieren sollen und der Rest "normal" weiter lebt). Es sind ja nicht nur Senioren, sondern auch Menschen mit nicht perfekt eingestelltem Asthma (mitten in der Pollensaison), Menschen, die Immunsuppressiva nehmen (auch davon gibt es eine ganze Menge), Übergewicht mit einem BMI jenseits der 30 wurde mehrfach als ernsthaftes Risiko genannt usw usf.

Ich kann mir nicht vorstelllen, dass es funktioniert, wenn nicht alle gewisse Maßnahmen einhalten.

Dazu kommt, dass es zunehmend Berichte von "gesundheitlich unbelasteten" Menschen gibt, die mit den Folgen von Corona zu kämpfen haben. Insgesamt ist es eine sehr schwierige Situation - und ich bin definitiv für maßvolle Lockerungen und dafür, so vielen Menschen wie möglich, vor allem die finanzielle Sicherung ihrer Existenz durch eigene Arbeit zu ermöglichen. Aber eben alles mit Vorsicht und Abstandsregeln etc.
 
In unserer Nachbarstadt ist ein 26 jähriger Mann an Covid19 verstorben.
https://www.t-online.de/region/esse...nach-corona-infektion-ohne-vorerkrankung.html


Meines Wissens gibt es bislang nur Prof. Püschel aus Hamburg,der sogenannte Coronatote obduziert und daher der einzige ist, der tatsächlich beurteilen kann, ob jemand AN oder MIT Corona gestorben ist.
Daher würde ich solchen Meldungen kritisch betrachten. Außerdem steht da noch etwas von ohne "nennenswerte" Vorerkrankungen.
 
Ich habe selbst ein verkleinertes Lungenvolumen und für mich und andere( z.B. Mitarbeiter eines Altenheimes) vorsichtshalber Masken genäht und dennoch bin ich gegen das Tragen solcher Seuchenlappen.Es sei denn ich würde husten oder schnupfen.Sowas fände ich mit jeder ERkältung/Grippe usw sinnvoll,um andere nicht anzustecken.


Aber: Menschen mit Asthma, COPD oder verkleinertem Atemvolumen sollten Masken mit Vorsicht tragen,denn mit ihnen verringert sich die einzuatmende Sauerstoffmenge!
Der Grund dafür liegt darin, dass die Maske das ausgeatmete CO 2 zurückhält und es wieder einatmet.

Dies zeigt eine Doktorarbeit der TU München:
https://mediatum.ub.tum.de/doc/602557/602557.pdf?fbclid=IwAR2j3-mT8THSaXi375us3Lu33ZsbHC9ytaTMErunstqYwGv0KGKZTLLISP8

Die Masken werden zu regelrechten Keimschleudern, vor allem wenn man sie mehrmals trägt und zwischendurch anfasst,z.B.nach dem Einkaufen.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.

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