frage zu dem corona-virus

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    coronavirus covid-19

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Allgemeinbildung für uns ALLE:

Das Grundgesetzt von uns Allen, dem VOLK:


(PS: ..ggf. kann bitte einer behilflich sein, ich weiß nicht, wie ich 1. als pdf. einzustellen habe; deswegen als Link...?)..

1.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/GG.pdf[/URL

2.
[URL="https://www.bundestag.de/grundgesetz"]https://www.bundestag.de/grundgesetz


3.
Ein richtig schöner, kleiner Film dazu:
https://youtu.be/46El30zYOQw

4.
Die Grundrechte:

5.https://www.bpb.de/nachschlagen/gesetze/grundgesetz/44187/i-die-grundrechte
 
A

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und nein, ich schäme mich nicht, anzusprechen, dass hier eine Art Krieg gestartet wird, gegen Menschen, gegen Bürgerrechte, gegen das Grundgesetz und teilweise auch gegen die Vernunft.

...

Die Bedeutungsschwere mancher Worte ist übrigens recht subjektiv. 😉

Oben schriebst du von der Dimension eines Krieges, jetzt bist du bei einer Art Krieg.

Ich finde es so überzogen, dass du immer wieder rumpanikst und so tust, als dürfte man gar nichts mehr sagen und denken ... vielleicht sind ja auch in den Häusern schon Wanzen verlegt, wer weiß das schon.

Ich sage und denke, was ich will und niemand hat mir das bisher verboten und das wird auch niemand tun. Und dass ich momentan wie alle hier mit gewissen Einschränkungen leben muss, auf die ich gut verzichten könnte, am liebsten ab vorgestern: gut, das ist jetzt halt so.

Oder wie mir schon viel alte Menschen mittlerweile gesagt haben: Wir haben den Krieg überlebt (also den echten mit allem, was er für die Menschen bedeutete), wir überleben auch das. Die haben übrigens keineswegs Angst, dass sie dauerhaft eingeschränkt werden und dass so eine Art Viertes Reich oder was auch immer kommt.

Vielleicht magst du uns auch noch etwas über den schwarzen Schwan erzählen ...
 
schwarzer Schwan

?

Was meinst du da ?😕
 
Ich muss mich sehr über die Töne mancher Nutzer des Forums wundern. Empathie? Scheint ein absolutes Fremdwort zu sein - und das bei den angeblichen Tierschützern? Ihr habt für jede Katze offensichtlich mehr Empathie als mit Menschen - kein Grund in meinen Augen, um stolz zu sein.

Wer von Euch Lautstänkern möchte gern in einem Krankenhaus die Entscheidung treffen, ob jemand beatmet wird, oder nicht? Und wenn 10 Leute Beatmung brauchen, Ihr aber nur einen beatmen könnt, weil die Geräte nicht ausreichen, und also dann 9 Leute jämmerlich sterben (man stelle sich bitteschön mal das Ersticken vor, das könnt sicherlich auch Ihr Empathielosen), dann grinst Ihr fröhlich, weil die Freiheit ja über allem steht und Ihr keine Maske tragen müsst... Ich kann es mir lebhaft vorstellen.

Politiker bashen funktioniert gut, gell? Das sind übrigens, falls Ihr es vergessen haben solltet, Menschen;Menschen, wie jeder von Euch. Und diese Menschen wurden gewählt und tragen infolge dessen Verantwortung für eine Stadt, einen Landkreis, ein Land, eine Nation, einen Kontinent, eine Welt und stecken genau wie Ihr in dem ganzen Schlamassel drin; nur müssen sie - anders als Ihr - Entscheidungen treffen für Millionen von Menschen. Und ja, sie werden für diese Entscheidungen Rechenschaft ablegen müssen. Für jeden Arbeitslosen genauso wie für jeden Toten, der zurück bleibt. Und da meint Ihr im Ernst, die machen sich einen Jux draus, eine Wirtschaft lahm zu legen? Wie dünngeistig ist das denn? Wie dämlich geht es noch? Nein, ich beneide wahrlich keinen Politiker um die Entscheidungen, die er jetzt zu treffen hat. Aber ja, ich bin dankbar, dass sie welche trafen, die mir in diesem Land viel Leid erspart haben.

Ich, ich und ich! Was anderes seht Ihr nicht mehr. Wie erbärmlich ist es, wenn man doch Bilder von Italien gesehen hat, Bilder aus New York, Bilder von überall auf der Welt, und immer noch nur an sich selbst denkt. Wie schlimm kann es sein, unter einer Maske etwas zu schwitzen, wenn man im Vergleich in einem Krankenhausgang verrecken könnte, weil es keine Zimmer mehr gibt?

Ihr wollt Eure Normalität zurück? Vergesst es, die gibt es nicht mehr. Und um manches ist es auch gar nicht so traurig; höher, weiter und schneller hat uns dahin gebracht, wo wir sind. Und dazu hat jeder Einzelne, der hier schreibt, sein Scherflein beigetragen.

Ach, und dann das Gejammere um Gleichbehandlung. Vielleicht könnte einer, der gläubig ist, mal wieder in die Kirche gehen und ein anderer nicht in seinen Schießsportverein? Wie schrecklich, mein Beileid. Ja mei, wenn Ihr Gleichbehandlung wollt, dann fangt an zu hungern, wie es bereits viele Menschen tun; begebt Euch auf eine lange Flucht in eine ungewisse Zukunft und lasst alles zurück, was Euch je was bedeutet hat; lebt in zerbombten Häusern, betrauert Tote. Verdammt noch mal, wie haben hier ein Paradies und Ihr könnt nichts anderes als sturköpfig "ich will aber" zu brüllen?

Setzt Euch mal in ein stilles Kämmerlein und denkt drüber nach, was genau Ihr selbst tun könnt, um dieser Welt einen Dienst zu erweisen. Jammern wird es nicht tun.
 
Ich muss mich sehr über die Töne mancher Nutzer des Forums wundern. Empathie? Scheint ein absolutes Fremdwort zu sein - und das bei den angeblichen Tierschützern? Ihr habt für jede Katze offensichtlich mehr Empathie als mit Menschen - kein Grund in meinen Augen, um stolz zu sein.

Wer von Euch Lautstänkern möchte gern in einem Krankenhaus die Entscheidung treffen, ob jemand beatmet wird, oder nicht? Und wenn 10 Leute Beatmung brauchen, Ihr aber nur einen beatmen könnt, weil die Geräte nicht ausreichen, und also dann 9 Leute jämmerlich sterben (man stelle sich bitteschön mal das Ersticken vor, das könnt sicherlich auch Ihr Empathielosen), dann grinst Ihr fröhlich, weil die Freiheit ja über allem steht und Ihr keine Maske tragen müsst... Ich kann es mir lebhaft vorstellen.

Politiker bashen funktioniert gut, gell? Das sind übrigens, falls Ihr es vergessen haben solltet, Menschen;Menschen, wie jeder von Euch. Und diese Menschen wurden gewählt und tragen infolge dessen Verantwortung für eine Stadt, einen Landkreis, ein Land, eine Nation, einen Kontinent, eine Welt und stecken genau wie Ihr in dem ganzen Schlamassel drin; nur müssen sie - anders als Ihr - Entscheidungen treffen für Millionen von Menschen. Und ja, sie werden für diese Entscheidungen Rechenschaft ablegen müssen. Für jeden Arbeitslosen genauso wie für jeden Toten, der zurück bleibt. Und da meint Ihr im Ernst, die machen sich einen Jux draus, eine Wirtschaft lahm zu legen? Wie dünngeistig ist das denn? Wie dämlich geht es noch? Nein, ich beneide wahrlich keinen Politiker um die Entscheidungen, die er jetzt zu treffen hat. Aber ja, ich bin dankbar, dass sie welche trafen, die mir in diesem Land viel Leid erspart haben.

Ich, ich und ich! Was anderes seht Ihr nicht mehr. Wie erbärmlich ist es, wenn man doch Bilder von Italien gesehen hat, Bilder aus New York, Bilder von überall auf der Welt, und immer noch nur an sich selbst denkt. Wie schlimm kann es sein, unter einer Maske etwas zu schwitzen, wenn man im Vergleich in einem Krankenhausgang verrecken könnte, weil es keine Zimmer mehr gibt?

Ihr wollt Eure Normalität zurück? Vergesst es, die gibt es nicht mehr. Und um manches ist es auch gar nicht so traurig; höher, weiter und schneller hat uns dahin gebracht, wo wir sind. Und dazu hat jeder Einzelne, der hier schreibt, sein Scherflein beigetragen.

Ach, und dann das Gejammere um Gleichbehandlung. Vielleicht könnte einer, der gläubig ist, mal wieder in die Kirche gehen und ein anderer nicht in seinen Schießsportverein? Wie schrecklich, mein Beileid. Ja mei, wenn Ihr Gleichbehandlung wollt, dann fangt an zu hungern, wie es bereits viele Menschen tun; begebt Euch auf eine lange Flucht in eine ungewisse Zukunft und lasst alles zurück, was Euch je was bedeutet hat; lebt in zerbombten Häusern, betrauert Tote. Verdammt noch mal, wie haben hier ein Paradies und Ihr könnt nichts anderes als sturköpfig "ich will aber" zu brüllen?

Setzt Euch mal in ein stilles Kämmerlein und denkt drüber nach, was genau Ihr selbst tun könnt, um dieser Welt einen Dienst zu erweisen. Jammern wird es nicht tun.

Danke für deinen Beitrag - du schreibst genau was ich denke und empfinde

Unser Gesundheitssystem wird überall auf der Welt gelobt - unsere Maßnahmen wegen der Pandemie genauso. Wenn man sich die weltweiten Zahlen ansieht dann begreift man vielleicht wie gut das Gesundheitssystem in Deutschland ist.

Aber gerade Menschen wie manche hier im Forum machen es auch hier in Deutschland sehr schwer alles in den Griff zu bekommen.
 
Ich muss mich sehr über die Töne mancher Nutzer des Forums wundern. Empathie? Scheint ein absolutes Fremdwort zu sein - und das bei den angeblichen Tierschützern? Ihr habt für jede Katze offensichtlich mehr Empathie als mit Menschen - kein Grund in meinen Augen, um stolz zu sein.

...

Setzt Euch mal in ein stilles Kämmerlein und denkt drüber nach, was genau Ihr selbst tun könnt, um dieser Welt einen Dienst zu erweisen. Jammern wird es nicht tun.

Ich danke dir!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Was bei diesen Bildern verschwiegen wird, in Italien stehen immer, wenn irgendeine Krankheitswelle rollt, Zelte vor den Krankenhäusern. Nur bei den "normalen" Wellen macht keiner Bilder davon und die Nachrichten berichten auch nicht darüber.
Und, es scheint immer sicherer zu werden, das viele Menschen gerade wegen der Beatmung gestorben sind.

Auch in der Schweiz ist man bei der Obduktion von Coronatoten zu diesem Ergebnis gekommen.

Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gesehen habe. Da hat ein Arzt gesprochen, nicht politisch, nur als Arzt, der auf so einer Station arbeitet. Und der sagte, man muß die Leitlinien ernsthaft überdenken. Eine Richtlinie ist, eine Behandlung soll immer mehr nutzen als schaden. Und Menschen an so ein Gerät hängen, die schon vorher dem Tod näher waren als dem Leben, das ist keine Behandlung, sondern eine Verlängerung des Sterbens.
Und nein, nicht am Alter soll man das festmachen, sondern am Zustand des Patienten. Bei vielen Menschen wissen sie schon vorher, das dieser nicht mehr lebend von der Maschine wegkommt. Ist das wirklich ein würdevoller und menschenwürdiger Tod?

EuroMomo soll die Zahlen von letzten Jahr jetzt nach unten korrigiert haben. Warum, was soll sowas?

Und warum dürfen diese unschlüssigen Ergebnisse nicht offen diskutiert werden? Warum sind die nur im Internet zu finden und werden von den Verantwortlichen totgeschwiegen? Warum werden immer und immer wieder brisante Videos gelöscht?

Und, unser Grundgesetz kann wirklich nicht mehr viel wert sein, wenn es so einfach außer Kraft gesetzt werden kann.
Nach dem Seuchenschutzgesetz dürfen die Gesunden nicht nach Hause verbannt werden, sondern nur nachgewiesen Infizierte und nähere Kontaktpersonen. So ein Rundumschlag wäre nur gerechtfertigt bei Krankheiten wie z.B. Tollwut (100 % Sterberate bei Nichtbehandlung)
 
Ebenfalls Danke.

Dazu kommt, dass ich wie viele andere vor über 30 Jahren schon im Studium gelernt habe, dass eine Pandemie kommen wird, wusste nur keiner wann.
Überwiegend wurde noch vermutet, dass Bakterien das Rennen machen. Ist auch gar nicht so abwegig.

Denn wenn der niedrigvirulente, hochpathogene MRSA der Zivilisation auf seinen hochvirulenten, niedrigpathogenen wilden Verwandten trifft und mit ihm Gene austauscht, dann entsteht ein gewisser Prozentsatz hochvirulenter, hochpathogener und multiresistente Keime.
Dagegen wird Covid19 ein Spaziergang.

Kann jetzt kommen oder in 100 Jahren, weiß keiner.
Aber das hier war nicht das letzte Ereignis dieser Art.

Und das hat nix mit Verschwörung zu tun sondern einfach Natur, eine vom Menschen veränderte Natur.

@ Stayfairy
Wie bei jeder Behandlungsform lernen wir. Das geschieht in der Regel nicht in der Öffentlichkeit und über viel Zeit mit Studien an verschiedenen Orten in verschiedenen Designs.
Hier bekommt die Medizin keine Zeit, Jahre zu forschen und Leitlinien zu entwickeln. Dann sind nämlich auch alle doof, weil sie nicht handeln.
Jetzt handeln sie schnell, gewinnen Erkenntnisse, die die Behandlungen verändern. Damit war das bisherige Handeln aber nicht falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man bedenke bitte, das ein Artikel über allen anderen steht:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Mein Empfinden ist, dass genau dieses aufrecht zu erhalten, Zweck kleinerer Einschränkungen ist, die wir auf uns nehmen sollen. Ich sehe kein Grundgesetzt, das außer Kraft ist. Ich sehe Bemühungen, das Leben so zu erhalten, dass wir genau diesem Grundgesetz wieder folgen können, wenngleich die Versammlungsfreiheit zum Beispiel sich der Menschenwürde derzeit unterordnen muss.

Starfairy, es steht Dir frei, Bilder von dem zu machen, von dem angeblich keiner Bilder macht. Es steht Dir auch frei, über Dinge zu diskutieren, die Du nur im Internet findest. Wir haben nämlich tatsächlich sehr viel Freiheit in diesem Land.

Was Du über die Folgen der Beatmung schreibst, ist auch keine so ganz neue Erkenntnis. Eine längere Beatmung geht nicht spurlos vorüber; es ist kein langer sanfter Schlaf, es ist ein Kampf. Ich habe mich schon vor langer Zeit per Patientenverfügung dagegen entschieden. Und ich danke auf Knien den Gerichten, die endlich, endlich ein Recht auf Sterbehilfe festgestellt haben. Vielleicht gerade rechtzeitig.

Und ja, ich gebe Dir Recht: Da wir mit dem Virus eine große Unbekannte haben, müssen wir diskutieren, muss geforscht werden, wird es jeden Tag neue Erkenntnisse geben. Vielleicht wissen wir in ein paar Jahren, wie man am besten einen Patienten mit dieser Erkrankung behandelt und erkennen Fehler, die jetzt gemacht wurden. Dennoch aber muss man anerkennen, dass die Menschen in den Krankenhäusern jetzt nach bestem Wissen und Gewissen den Kampf gegen das Sterben aufnehmen. Und ich hoffe nicht, dass einem von ihnen jemals ein Strick daraus gedreht wird, dass sie einen Patienten beatmet haben, um zu helfen, und sich später herausstellt, dass er aufgrund dieser Beatmung gestorben ist.

Aber eines möchte ich Dich fragen, Starfairy: Wer sind die Verantwortlichen? Wer verantwortet Corona? Wer ist der Staat? Solche Begrifflichkeiten in einer Demokratie können sehr verwirrend sein, wenn man genau über sie nachdenkt...

Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich schätze Dich unbekannterweise sehr als ein engagiertes Mitglied dieses Forums. Ich lese häufig Dinge von Dir, die Dich mehr als sympathisch erscheinen lassen und bin ganz gewiss nicht daran interessiert, Dich anzugreifen. Aber ich glaube, auch Du neigst derzeit dazu, Dinge aus einer gewissen Gereiztheit überspannt darzustellen. Hier wurde kein Gesunder nach Hause verbannt. Man durfte doch stets vor die Tür; es gab nur Einschränkungen. Und warum gab es die? Zum Schutze aller!

Selbst wenn alle Risikogruppen plötzlich kaserniert gewesen wären, wie hätte man dann weitermachen können? Kinder, deren Mutter Asthma hat, haben dann halt keine mehr? Großfamilien werden auseinander gerissen, weil die Oma Risikogruppe ist und die Enkel nicht? Und wer kümmert sich um die Risikogruppen? Und was ist mit den Nicht-Risikogruppen, die sich dann munter durchseuchen lassen? Die werden doch auch krank, und belegen plötzlich Betten und sterben dann. Und dann sind wir wieder beim Krankenhauspersonal, dass das in seinem Alltag nicht nur managen, sondern auch ertragen muss. Ist es nicht besser, Geschäfte ein paar Tage auf Erlass zuzusperren, als dass die zumachen, weil alle Mitarbeiter erkrankt sind?
 
Also man darf weder auf die Geschichte verweisen noch auf Kollateralschäden, das ist dann "empathielos". Ah ja... na gut.

Was ist mit all den Menschen, die jetzt ihre Jobs, ihre Existenz verlieren, depressiv werden, obdachlos sind und nicht mehr wissen, wo sie was zu essen herkriegen? Reden wir von Frauen, die im Kreißsaal niemanden mehr mit dabei haben dürfen bei der Geburt.
Von alten Leuten, die jetzt quasi über Wochen und Wochen in Heimen "interniert" sind, und wie wir wissen, sind sie auch da nicht sooo sicher...
Reden wir von Menschen, die sich nicht ins Krankenhaus trauen oder deren Behandlungen verschoben wurden, um alles für die Große Welle freizuhalten... während Klinikmitarbeiter Überstunden abfeiern, Kurzarbeit haben und so weiter.... und wieviele dieser "aufgeschobenen" Behandelten sterben jetzt vielleicht mit größerer Sicherheit als mancher Corona-Infizierte? Fallen die dann alle in die vielbeschworene aktuelle "Übersterblichkeit"? Nur mal neugierig gefragt.

MIR gehts relativ gut, dank Wohnlage und Jobsituation. Um mich sorge ich mich auch nicht die Bohne und mich braucht auch keiner zu beatmen, wenns so weit käme. Von daher jammere ich nicht, ich konstatiere.

Mir ist sehr klar, dass woanders jetzt grade verdammt viel Land unter ist und keine Perspektive, und manches davon wäre vermeidbar gewesen. Es hätte viel Wichtigeres zu tun gegeben als hektisch ein Katastrophengesetztpaket ums andere auszubrüten, das Grundgesetz abzusägen und Bussgeldkataloge lang und breit auszuarbeiten.

Max Hase, mag sein, dass sowas kommt, oder auch nicht. Ich sage nicht, wie manche, dass das ganze Virus ein Fake sei. Mich stört einfach die Politik drum herum, dass man Forschung dazu teilweise ausgebremst hat. Dass es keinen offenen Austausch gab. Dass man die kritische Lage ungeniert politisch instrumentalisiert hat. Angefangen bei den Chinesen... und immer so fort bis in die hiesigen Regierungen und die Pharma-Unternehmen. Dass so viele Menschen jetzt über die Lage wüten und wettern, ist vielleicht ein Signal, dass am End nicht immer nur Macht und Geld gewinnen. Hoffen wirs.
 
Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gesehen habe. Da hat ein Arzt gesprochen, nicht politisch, nur als Arzt, der auf so einer Station arbeitet. Und der sagte, man muß die Leitlinien ernsthaft überdenken. Eine Richtlinie ist, eine Behandlung soll immer mehr nutzen als schaden. Und Menschen an so ein Gerät hängen, die schon vorher dem Tod näher waren als dem Leben, das ist keine Behandlung, sondern eine Verlängerung des Sterbens.
Und nein, nicht am Alter soll man das festmachen, sondern am Zustand des Patienten. Bei vielen Menschen wissen sie schon vorher, das dieser nicht mehr lebend von der Maschine wegkommt. Ist das wirklich ein würdevoller und menschenwürdiger Tod?

Das ist leider ein grundsätzliches Problem mit der Verlängerung des Sterbens, nicht nur bei Corona. Dem Vater einer guten Bekannten, damals knapp 93, wollte ein Arzt noch ein Bein amputieren lassen, obwohl klar war, dass er besten Fall noch Tage zu leben hat. Er ließ ihn vom Heim ins Krankenhaus bringen und der Arzt dort hat sich zum Glück strikt geweigert und ließ ihn wieder ins Heim zurück bringen ... abgesehen von der unfreiwilligen "Rundreise" konnte er so von seinen Lieben begleitet seinen letzten Weg gehen und in Ruhe Abschied nehmen. Das war 2005, ich weiß nicht, wie es heute aussähe.
Und so etwas ist vermutlich kein Einzelfall.
 
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Was bei diesen Bildern verschwiegen wird, in Italien stehen immer, wenn irgendeine Krankheitswelle rollt, Zelte vor den Krankenhäusern. Nur bei den "normalen" Wellen macht keiner Bilder davon und die Nachrichten berichten auch nicht darüber.
Und, es scheint immer sicherer zu werden, das viele Menschen gerade wegen der Beatmung gestorben sind.

Auch in der Schweiz ist man bei der Obduktion von Coronatoten zu diesem Ergebnis gekommen.

Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gesehen habe. Da hat ein Arzt gesprochen, nicht politisch, nur als Arzt, der auf so einer Station arbeitet. Und der sagte, man muß die Leitlinien ernsthaft überdenken. Eine Richtlinie ist, eine Behandlung soll immer mehr nutzen als schaden. Und Menschen an so ein Gerät hängen, die schon vorher dem Tod näher waren als dem Leben, das ist keine Behandlung, sondern eine Verlängerung des Sterbens.
Und nein, nicht am Alter soll man das festmachen, sondern am Zustand des Patienten. Bei vielen Menschen wissen sie schon vorher, das dieser nicht mehr lebend von der Maschine wegkommt. Ist das wirklich ein würdevoller und menschenwürdiger Tod?

EuroMomo soll die Zahlen von letzten Jahr jetzt nach unten korrigiert haben. Warum, was soll sowas?

Und warum dürfen diese unschlüssigen Ergebnisse nicht offen diskutiert werden? Warum sind die nur im Internet zu finden und werden von den Verantwortlichen totgeschwiegen? Warum werden immer und immer wieder brisante Videos gelöscht?

Und, unser Grundgesetz kann wirklich nicht mehr viel wert sein, wenn es so einfach außer Kraft gesetzt werden kann.
Nach dem Seuchenschutzgesetz dürfen die Gesunden nicht nach Hause verbannt werden, sondern nur nachgewiesen Infizierte und nähere Kontaktpersonen. So ein Rundumschlag wäre nur gerechtfertigt bei Krankheiten wie z.B. Tollwut (100 % Sterberate bei Nichtbehandlung)

Also hier in der Schweiz wurde festgestellt, dass nicht die Beatmung zum Tod geführt hat, sondern dass die Lungen gar nicht mehr in der Lage waren, die Beatmung anzunehmen, also den Sauerstoff aufzunehmen. Sie wären also mit oder ohne Beatmung gestorben. So habe ich das zumindest in den Nachrichten gehört...


Ich finde es auch ein wenig überzogen, hier vom Krieg zu reden. Ja, ich bin mit bewusst, dass es in Deutschland da Geschichte dazu gibt etc. Aber wirklich im Mist stehen ja die Leute, die deswegen ihren Job verlieren. Alle anderen, was ist da schon wirklich schlimm? Man ist eingeschränkt. Ja. Aber man braucht auch ehrlich gesagt nicht alles. Das sind meiner Meinung nach teils Luxusprobleme. Ich will Depressionen und all das, was durch die Isolation kommt, nicht runterspielen, aber ich hoffe doch sehr, dass man da auch Unterstützung kriegt. Man muss sich die dann eben auch holen, wenn man merkt, dass es einem mitnimmt. Dass man sich eben nicht so oft treffen kann wie man will. Dass man nicht verreisen kann wie man will. Man darf aber weiterhin seiner Meinung kund tun (online), man wird informiert. Und es ist nicht etwas, was zu einem Krieg führen wird, wo man am Ende Leute hat, die verhungern, weil kein Essen mehr da ist, wo man Angst haben muss, verbombt zu werden, wo man Angst haben muss, dass man keine Medikamente mehr hat. Und es ist auch ein Ende absehbar von den Einschränkungen, man wird regelmässig informiert, aber es ist auch klar, dass man nicht einfach vorhersagen kann, was passieren wird. Da ist von allen Seiten Flexibilität gefragt, von den Politikern, die immer wieder auf die neue Lage reagieren müssen und von uns als Gesellschaft, dass wir die neuen Anweisungen, wenn auch teils anders als geplant, umsetzen.

Die Einschränkungen, die wir jetzt erleben, sind mühselig und sicher teils auch nicht immer ganz zu verstehen, weil man einen Widerspruch sieht in manchen Dingen. Aber sie sind längst nicht so schlimm, wie manche sich drüber aufregen. So empfinde ich das zumindest. Und allen Recht machen kann es die Politik ja sowieso nicht... Es ist ein sehr undankbarer Job, ein Politiker zu sein in diesen Zeiten.
 
O'Malley, sag mir, wie es all den von Dir genannten im ersten Absatz heute ginge, hätte dies Land nichts gegen Corona getan?
Ich halte Dich in der Tat für gefährlich, weil Du ohne nachzudenken Dinge stückweise und aus dem Zusammenhang gerissen nachplapperst, und Dich dabei rüdester Sprache bedienst. Du willst gerne aufwiegeln, ohne Weg oder Ziel zu kennen. Du stiftet sinnlos Unfrieden. Mir wäre es lieber, Du folgtest einer in meinen Augen falschen Ideologie, als dass Du so völlig ohne Idee vom Wie nur vom SoNicht faselst. Und weil Dir die Argumente fehlen, stellst Du dann gern bedeutungsschwanger ein PunktPunktPunkt in den Raum, und Dich als verkannt hin. Ich halte das wirklich für sehr gefährlich.
 
Ich verstehe nicht warum gegensätzliche Meinungen
nicht nebeneinander existieren können.
Die Wissenschaft lebt ja auch vom Austausch unterschiedlicher Meinungen.
Nur so kommt sie voran.
Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, möchte mir aber schon
verschiedene Ansichten anhören.
Viele Virologen kommen zu verschiedenen Resultaten und Interpretationen.
Die die nicht gängige Ansichten vertreten haben ja nicht ihr Studium
in der Lotterie gewonnen.
Wieso denken die falsch, das möchte ich gerne wissen?
 
Taylor Max, ich finde nicht dass O`Malley Unfrieden stiftet.
Wir leben in einer Demokratie und kontrovers diskutieren
gehört dazu.
Manchmal ist sie ein bisschen martialisch in ihren Ausdrücken, aber das werden wir hier
schon aushalten. Wir sind da alle nicht aus Zucker.
Außerdem zu was soll uns O`Malley anstiften?
Glaubst du die ist eine Revoluzzerin und will den Staat
entmachten?
Indem du ihr eine Gefährlichkeit verleihst machst du sie
genau zu der Person die du eigentlich nicht haben willst.
 
O'Malley, sag mir, wie es all den von Dir genannten im ersten Absatz heute ginge, hätte dies Land nichts gegen Corona getan?
Ich halte Dich in der Tat für gefährlich, weil Du ohne nachzudenken Dinge stückweise und aus dem Zusammenhang gerissen nachplapperst, und Dich dabei rüdester Sprache bedienst. Du willst gerne aufwiegeln, ohne Weg oder Ziel zu kennen. Du stiftet sinnlos Unfrieden. Mir wäre es lieber, Du folgtest einer in meinen Augen falschen Ideologie, als dass Du so völlig ohne Idee vom Wie nur vom SoNicht faselst. Und weil Dir die Argumente fehlen, stellst Du dann gern bedeutungsschwanger ein PunktPunktPunkt in den Raum, und Dich als verkannt hin. Ich halte das wirklich für sehr gefährlich.

Jaja, ich bin brandgefährlich... schon klar. 🙄
So kann man andere Ansichten auch ausschalten. Gefährlich bin ich höchstens, wenn ich jemandem auf den Kopf falle, würde ich mal sagen.
Bedeutungsschwanger? ??? Denk einfach mal einen Gedankenzug zu Ende, da ist nix "bedeutungsschwanger".

Was genau gefährde ich denn? Gegen welche Maßnahmen habe ich konkret aufgewiegelt? Dann los, zeig mich an.

Das, was mich auf die Palme bringt, sind die Einseitigkeit und die Angstmache über Medien und Politik und nur EINE Stimme aus der Wissenschaft, die überhaupt gehört wird. Das, was uns seit vielen Wochen und bis auf unbestimmte Zeit (euphemistisch genannt "Neue Normalität") als "alternativlos" gepredigt wird, ist in Wirklichkeit für Millionen eher perspektivlos bis lebensbedrohlich.

Übrigens, eine Riesenstudie aus New York unterstreicht und bestätigt jetzt in weiten Zügen die Beobachtungen vom Pathologen Püscher. Sie hatten da allerdings auch jüngere Patienten und die Chance, sich diese nun näher anzugucken. Sehr spannend. Macht mir viel weniger Angst als die Politik... https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4908844?nlid=135314_3081&src=WNL_mdplsnews_200430_MSCPEDIT_DE&uac=287379MG&faf=1
 
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Man bedenke bitte, das ein Artikel über allen anderen steht:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Mein Empfinden ist, dass genau dieses aufrecht zu erhalten, Zweck kleinerer Einschränkungen ist, die wir auf uns nehmen sollen. Ich sehe kein Grundgesetzt, das außer Kraft ist. Ich sehe Bemühungen, das Leben so zu erhalten, dass wir genau diesem Grundgesetz wieder folgen können, wenngleich die Versammlungsfreiheit zum Beispiel sich der Menschenwürde derzeit unterordnen muss.

Starfairy, es steht Dir frei, Bilder von dem zu machen, von dem angeblich keiner Bilder macht. Es steht Dir auch frei, über Dinge zu diskutieren, die Du nur im Internet findest. Wir haben nämlich tatsächlich sehr viel Freiheit in diesem Land.

Was Du über die Folgen der Beatmung schreibst, ist auch keine so ganz neue Erkenntnis. Eine längere Beatmung geht nicht spurlos vorüber; es ist kein langer sanfter Schlaf, es ist ein Kampf. Ich habe mich schon vor langer Zeit per Patientenverfügung dagegen entschieden. Und ich danke auf Knien den Gerichten, die endlich, endlich ein Recht auf Sterbehilfe festgestellt haben. Vielleicht gerade rechtzeitig.

Und ja, ich gebe Dir Recht: Da wir mit dem Virus eine große Unbekannte haben, müssen wir diskutieren, muss geforscht werden, wird es jeden Tag neue Erkenntnisse geben. Vielleicht wissen wir in ein paar Jahren, wie man am besten einen Patienten mit dieser Erkrankung behandelt und erkennen Fehler, die jetzt gemacht wurden. Dennoch aber muss man anerkennen, dass die Menschen in den Krankenhäusern jetzt nach bestem Wissen und Gewissen den Kampf gegen das Sterben aufnehmen. Und ich hoffe nicht, dass einem von ihnen jemals ein Strick daraus gedreht wird, dass sie einen Patienten beatmet haben, um zu helfen, und sich später herausstellt, dass er aufgrund dieser Beatmung gestorben ist.

Aber eines möchte ich Dich fragen, Starfairy: Wer sind die Verantwortlichen? Wer verantwortet Corona? Wer ist der Staat? Solche Begrifflichkeiten in einer Demokratie können sehr verwirrend sein, wenn man genau über sie nachdenkt...

Verstehe mich bitte nicht falsch: Ich schätze Dich unbekannterweise sehr als ein engagiertes Mitglied dieses Forums. Ich lese häufig Dinge von Dir, die Dich mehr als sympathisch erscheinen lassen und bin ganz gewiss nicht daran interessiert, Dich anzugreifen. Aber ich glaube, auch Du neigst derzeit dazu, Dinge aus einer gewissen Gereiztheit überspannt darzustellen. Hier wurde kein Gesunder nach Hause verbannt. Man durfte doch stets vor die Tür; es gab nur Einschränkungen. Und warum gab es die? Zum Schutze aller!

Selbst wenn alle Risikogruppen plötzlich kaserniert gewesen wären, wie hätte man dann weitermachen können? Kinder, deren Mutter Asthma hat, haben dann halt keine mehr? Großfamilien werden auseinander gerissen, weil die Oma Risikogruppe ist und die Enkel nicht? Und wer kümmert sich um die Risikogruppen? Und was ist mit den Nicht-Risikogruppen, die sich dann munter durchseuchen lassen? Die werden doch auch krank, und belegen plötzlich Betten und sterben dann. Und dann sind wir wieder beim Krankenhauspersonal, dass das in seinem Alltag nicht nur managen, sondern auch ertragen muss. Ist es nicht besser, Geschäfte ein paar Tage auf Erlass zuzusperren, als dass die zumachen, weil alle Mitarbeiter erkrankt sind?

Ich möchte auch nicht, das dem Krankenhauspersonal irgendwo ein Strick gedreht wird. Das diese Menschen ihr Bestes geben und das bis an die Grenzen bin ich mir absolut bewußt.

Was ich der Regierung ankreide, das sie nichts unternommen haben oder unternehmen, um die Gefährlichkeit des Virus wirklich rauszufinden.
Es ist international festgelegt, das dafür die Baselinestudie gemacht wird.
Und die ist nicht gemacht worden!

Allerspätestens an dem Tag, als der Lockdown verkündet wurde, hätte diese in Auftrag gegeben werden müssen!
Aber statt dessen wird jedem, der Studien durchführt, ans Bein gepinkelt.

Dieser Mann bringt die Situation ziemlich gut auf den Punkt. Und hat vielleicht genau das getroffen, worum es geht. https://www.youtube.com/watch?v=4AHUTRqUaTk&t=219s

Was passiert, wenn sich jetzt rausstellt, das alles nicht nötig gewesen wäre?
 
tja, vermutlich ist es jetzt aber politisch unkorrekt, was von der BILD zu zitieren, die jetzt übrigen ein US-Herrchen hat, der sie an der Leine führt. Klar, die fummeln sich ihre Botschaften auch passend zusammen.
Aber trotzdem sind die Gedanken vieler da treffend subsummiert: Es wurden immense Opfer von der Bevölkerung gefordert, angeblich um Leben zu retten - aber das ständige Herumgeeiere und Herumgeunke ist nicht grad vertrauenerweckend. Perspektivlos statt alternativlos, nech?
 
Ich muss mich sehr über die Töne mancher Nutzer des Forums wundern. Empathie? Scheint ein absolutes Fremdwort zu sein - und das bei den angeblichen Tierschützern? Ihr habt für jede Katze offensichtlich mehr Empathie als mit Menschen - kein Grund in meinen Augen, um stolz zu sein.

Wer von Euch Lautstänkern möchte gern in einem Krankenhaus die Entscheidung treffen, ob jemand beatmet wird, oder nicht? Und wenn 10 Leute Beatmung brauchen, Ihr aber nur einen beatmen könnt, weil die Geräte nicht ausreichen, und also dann 9 Leute jämmerlich sterben (man stelle sich bitteschön mal das Ersticken vor, das könnt sicherlich auch Ihr Empathielosen), dann grinst Ihr fröhlich, weil die Freiheit ja über allem steht und Ihr keine Maske tragen müsst... Ich kann es mir lebhaft vorstellen.

Politiker bashen funktioniert gut, gell? Das sind übrigens, falls Ihr es vergessen haben solltet, Menschen;Menschen, wie jeder von Euch. Und diese Menschen wurden gewählt und tragen infolge dessen Verantwortung für eine Stadt, einen Landkreis, ein Land, eine Nation, einen Kontinent, eine Welt und stecken genau wie Ihr in dem ganzen Schlamassel drin; nur müssen sie - anders als Ihr - Entscheidungen treffen für Millionen von Menschen. Und ja, sie werden für diese Entscheidungen Rechenschaft ablegen müssen. Für jeden Arbeitslosen genauso wie für jeden Toten, der zurück bleibt. Und da meint Ihr im Ernst, die machen sich einen Jux draus, eine Wirtschaft lahm zu legen? Wie dünngeistig ist das denn? Wie dämlich geht es noch? Nein, ich beneide wahrlich keinen Politiker um die Entscheidungen, die er jetzt zu treffen hat. Aber ja, ich bin dankbar, dass sie welche trafen, die mir in diesem Land viel Leid erspart haben.

Ich, ich und ich! Was anderes seht Ihr nicht mehr. Wie erbärmlich ist es, wenn man doch Bilder von Italien gesehen hat, Bilder aus New York, Bilder von überall auf der Welt, und immer noch nur an sich selbst denkt. Wie schlimm kann es sein, unter einer Maske etwas zu schwitzen, wenn man im Vergleich in einem Krankenhausgang verrecken könnte, weil es keine Zimmer mehr gibt?

Ihr wollt Eure Normalität zurück? Vergesst es, die gibt es nicht mehr. Und um manches ist es auch gar nicht so traurig; höher, weiter und schneller hat uns dahin gebracht, wo wir sind. Und dazu hat jeder Einzelne, der hier schreibt, sein Scherflein beigetragen.

Ach, und dann das Gejammere um Gleichbehandlung. Vielleicht könnte einer, der gläubig ist, mal wieder in die Kirche gehen und ein anderer nicht in seinen Schießsportverein? Wie schrecklich, mein Beileid. Ja mei, wenn Ihr Gleichbehandlung wollt, dann fangt an zu hungern, wie es bereits viele Menschen tun; begebt Euch auf eine lange Flucht in eine ungewisse Zukunft und lasst alles zurück, was Euch je was bedeutet hat; lebt in zerbombten Häusern, betrauert Tote. Verdammt noch mal, wie haben hier ein Paradies und Ihr könnt nichts anderes als sturköpfig "ich will aber" zu brüllen?

Setzt Euch mal in ein stilles Kämmerlein und denkt drüber nach, was genau Ihr selbst tun könnt, um dieser Welt einen Dienst zu erweisen. Jammern wird es nicht tun.

Moin Heiland! :smile:

Dürfen also nur Mutter Theresa, Kriegsflüchtlinge oder wahlweise Menschen, denen es schlechter geht als einem selbst, etwas bewerten-kommentieren-kritisieren?

Mehr sag ich zu diesem anmaßend formulierten Text nicht ... 🙂
 
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