frage zu dem corona-virus

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich, ich und ich! Was anderes seht Ihr nicht mehr. Wie erbärmlich ist es, wenn man doch Bilder von Italien gesehen hat, Bilder aus New York, Bilder von überall auf der Welt, und immer noch nur an sich selbst denkt. Wie schlimm kann es sein, unter einer Maske etwas zu schwitzen, wenn man im Vergleich in einem Krankenhausgang verrecken könnte, weil es keine Zimmer mehr gibt?

Also entschuldige mal,wer denkt da denn nur an sich?

Natürlich kennt vermutlich jeder hier auch schreckliche Bilder und weis auch durch die Nachrichten was in anderen Länder vor sich geht.

Alle Menschen die an diesen schrecklichen aggressiven Virus sinnlos daran leider gestorben sind oder die noch sterben werden ,ist ein Verlust auf dieser Welt.


Am Besten man sperrt sich für mindestens 10 Jahre bis zum Beispiel alles vorbei ist zu Hause ein . Schaut Tag und Nacht grausame Nachrichten und Bilder von anderen Ländern an . Verliert dann dadurch noch seine Arbeit falls noch eine da ist ,weil sowie so alles Wurscht ist und es in anderen Ländern noch schlimmer zu geht .

Außerdem sollte jeder dauerhaft dankbar sein ,das man in den "guten Deutschland" wohnt .

Im Hochsommer bei 40 Grad mit Maske immer bitte daran denken,wie schlimm es ist im Gang zu verrecken.

Selbst wenn man keine Luft mehr bekommt,Schwindel sowie Erstickungsanfälle oder sonstwas sollte immer der Tod und der Ort vor Augen gehalten werden ,wo man dann verreckt.


Schreib da ja nichts in einem Thread hinein das du in der Maske schwitzt ,wo es aktuell um das Thema von dem Virus geht.


Das es jeden auf dieser Welt treffen kann ist auch nicht bekannt und angekommen.
Da keiner Nachrichten schaut.
 
A

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Ich sehe für mich keinen Grund, mich für mindestens 10 Jahre einzusperren. Ich sehe für mich allerdings auch keinen Grund, wegen vorübergehender Einschränkungen den Fastuntergang der Welt zu beklagen.

Ich finde es auch mehr als unangenehm, unter der Maske jetzt schon so zu schwitzen, noch dazu fehlt mir durch die Maske ein wichtiger Teil der Kommunikation, angefangen damit, dass man andere nicht anlächeln kann. Wer sie aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen kann, muss es meines Wissens nicht.

Ja, ich bin dankbar, dass unser Gesundheitssystem trotz versuchten Kaputtsparens offenkundig ziemlich gut funktioniert, auch wenn ich da für die Zukunft großen Handlungsbedarf sehe.

Ich brauche keine Fernsehbilder und auch keine Presseartikel um für mich selbst zu wissen, dass es uns hier relativ gut geht.

Mein Vater hatte in den 70ern monatelang Kurzarbeit und ich weiß sehr genau, was das für Familien heißt. Und ich habe auch keineswegs vergessen, dass wir Mitte der 90er eigentlich 8 Mio Arbeitslose hatten, wenn man die, die in irgendwelchen Maßnahmen geparkt waren, ehrlicherweise mit eingerechnet hätte.

Aber vielleicht habe ich als Kind der 60er auch von klein auf eine gewisse Demut gelernt, nicht alles als selbstverständlich zu nehmen. So wie viele aus meiner Generation, mit denen ich zu tun habe.
 
Man muß schon wachsam bleiben und beobachten müssen,
damit die Regeln des Ausnahmezustands nicht die Regeln des Normalzustands werden und dann als Gängelband des Bürgers bleiben.
 
Ich muss mich sehr über die Töne mancher Nutzer des Forums wundern. Empathie? Scheint ein absolutes Fremdwort zu sein - und das bei den angeblichen Tierschützern? Ihr habt für jede Katze offensichtlich mehr Empathie als mit Menschen - kein Grund in meinen Augen, um stolz zu sein.

Wer von Euch Lautstänkern möchte gern in einem Krankenhaus die Entscheidung treffen, ob jemand beatmet wird, oder nicht? Und wenn 10 Leute Beatmung brauchen, Ihr aber nur einen beatmen könnt, weil die Geräte nicht ausreichen, und also dann 9 Leute jämmerlich sterben (man stelle sich bitteschön mal das Ersticken vor, das könnt sicherlich auch Ihr Empathielosen), dann grinst Ihr fröhlich, weil die Freiheit ja über allem steht und Ihr keine Maske tragen müsst... Ich kann es mir lebhaft vorstellen.

Politiker bashen funktioniert gut, gell? Das sind übrigens, falls Ihr es vergessen haben solltet, Menschen;Menschen, wie jeder von Euch. Und diese Menschen wurden gewählt und tragen infolge dessen Verantwortung für eine Stadt, einen Landkreis, ein Land, eine Nation, einen Kontinent, eine Welt und stecken genau wie Ihr in dem ganzen Schlamassel drin; nur müssen sie - anders als Ihr - Entscheidungen treffen für Millionen von Menschen. Und ja, sie werden für diese Entscheidungen Rechenschaft ablegen müssen. Für jeden Arbeitslosen genauso wie für jeden Toten, der zurück bleibt. Und da meint Ihr im Ernst, die machen sich einen Jux draus, eine Wirtschaft lahm zu legen? Wie dünngeistig ist das denn? Wie dämlich geht es noch? Nein, ich beneide wahrlich keinen Politiker um die Entscheidungen, die er jetzt zu treffen hat. Aber ja, ich bin dankbar, dass sie welche trafen, die mir in diesem Land viel Leid erspart haben.

Ich, ich und ich! Was anderes seht Ihr nicht mehr. Wie erbärmlich ist es, wenn man doch Bilder von Italien gesehen hat, Bilder aus New York, Bilder von überall auf der Welt, und immer noch nur an sich selbst denkt. Wie schlimm kann es sein, unter einer Maske etwas zu schwitzen, wenn man im Vergleich in einem Krankenhausgang verrecken könnte, weil es keine Zimmer mehr gibt?

Ihr wollt Eure Normalität zurück? Vergesst es, die gibt es nicht mehr. Und um manches ist es auch gar nicht so traurig; höher, weiter und schneller hat uns dahin gebracht, wo wir sind. Und dazu hat jeder Einzelne, der hier schreibt, sein Scherflein beigetragen.

Ach, und dann das Gejammere um Gleichbehandlung. Vielleicht könnte einer, der gläubig ist, mal wieder in die Kirche gehen und ein anderer nicht in seinen Schießsportverein? Wie schrecklich, mein Beileid. Ja mei, wenn Ihr Gleichbehandlung wollt, dann fangt an zu hungern, wie es bereits viele Menschen tun; begebt Euch auf eine lange Flucht in eine ungewisse Zukunft und lasst alles zurück, was Euch je was bedeutet hat; lebt in zerbombten Häusern, betrauert Tote. Verdammt noch mal, wie haben hier ein Paradies und Ihr könnt nichts anderes als sturköpfig "ich will aber" zu brüllen?

Setzt Euch mal in ein stilles Kämmerlein und denkt drüber nach, was genau Ihr selbst tun könnt, um dieser Welt einen Dienst zu erweisen. Jammern wird es nicht tun.

*Unterschreib'*

Wenn man einige der Beiträge hier liest, ist man versucht zu glauben,dass Covid 19 große Teile des Gehirns lahmlegt.
Schön das es noch normaldenkende Menschen gibt!
Ich schwitze lieber unter meinem Schnutenpulli, als auf der Intensiv auf dem Bauch zu liegen und mit Pressluft beatmet zu werden!:stumm:

Henry
 
Aber dann saß da Security am Eingang, der keinen reingelassen hat ohne Einkaufswagen.

Das mit den Einkaufswagen ist doch komplett Banane... Pro Haushalt 1 Wagerl, alles andere ist Quark... :grummel:

Pro Person einen Wagen hat nicht nur was mit dem Mindestabstand zu tun.
Es dient auch der Kontrolle, wie viele Menschen sich in einem Laden aufhalten.
Ergo: gibt es keinen Einkaufswagen mehr, ist die maximale Anzahl erreicht.

Wie sollte das sonst sichergestellt werden? Die Security, so sie denn vorhanden ist, kann ja schlecht ständig durch die Läden rennen und die Kunden zählen.
 
Es ist doch wirklich erstaunlich, dass Argumente hier stets überlesen werden und Nachfragen prinzipiell nicht beantwortet werden. Ich versuche es trotzdem noch mal mit Argumenten:

Ihr seid doch alle für Kastration. Nun, warum seid Ihr das? Weil Ihr wisst, wie sich die Katzenpopulation potenziert, wenn nicht kastriert wird. So anders ist dieses Virus doch auch gar nicht mal. Wird nicht eingegriffen, liegt die Reproduktionszahl schnell über 1 (sie lag in manchen Ländern weit über 1) und in Folge dessen wird es immer mehr Erkrankte geben, um die das Land sich kümmern muss, und die als Arbeitskraft wegfallen. Da fehlten dann Ärzte und Schwestern, Verkäufer und Polizisten und all die weiteren wichtigen und vielleicht auch unwichtigen Berufsgruppen, weil sie erkrankt sind. Nicht jeder würde Beatmung brauchen, aber sie wären dennoch erkrankt. Und sie wären nicht umsorgt, weil es nicht mehr genügend Gesunde gibt - weil die Reproduktionsrate halt schlicht zu schnell ist, als dass die Jungen, Starken, Widerstandsfähigen schon wieder gesund wären.

Nun haben wir aber gegen das Virus aktuell keine Kastration; es gibt keine Impfung bislang, es gibt keine gesichert wirksamen Medikamente bislang. Gäbe es also nun für Katzen keine Kastration, dann würdet Ihr aber doch trotzdem die ungehemmte Vermehrung eindämmen wollen? Und wäre es da nicht vielleicht sinnvoll, eine rollige Katze ein paar Tage einzusperren? Wäre das tatsächlich so unethisch?

Der Vergleich hinkt, ich weiß. Denn zum einen ist die Katzenpopulation unkastriert erst am Ende, wenn keine Nahrung mehr zu finden ist, während aber der Virus irgendwann jeden einmal erwischt hat, zum anderen wurden wir auch nicht eingesperrt, sondern nur dazu aufgerufen, uns bedacht und der Situation angepasst zu verhalten.

Aber dennoch kann ich mir vorstellen, wie unsere Welt ausgesehen hätte, hätte es keine Bemühungen gegeben, die ungehemmte Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Und wie ein überfordertes Gesundheitssystem ausschaut, haben wir in Ansätzen gesehen - das möchte ich nicht haben.

Es ist auch müßig, dieses Coronavirus immer wieder mit der Grippe zu vergleichen. Bei der Grippe gibt es die Kastration - äh, sorry, die Impfung. Ein Großteil der Deutschen ist geimpft und wird darum weder krank noch zum Verbreiter der Viren. Trotzdem sterben jährlich an der Grippe noch Menschen. Wie viel mehr wären nun an Corona verstorben, wo es doch keinen Prozentsatz geimpfter Menschen gibt? Wäre das in der Tat zu vertreten?

Es sterben viele ältere Menschen; es sterben viele Menschen mit Vorerkrankungen. Es sterben auch Menschen außerhalb dieser Risikogruppen, aber im Verhältnis sind das sehr viel weniger. Mir läuft es kalt den Rücken herunter, wenn ich dann höre: "Die wären ja sowieso gestorben. Ist es nun wirklich schlimm, dass das 6 Monate früher geschah?" Weil ich in der Tat diese 6 Monate früher schlimm finde, lässt mich diese Aussage erschauern. Und wohlgemerkt, die kommt von Menschen, die ihren Haustieren sämtliche Sorge angedeihen lassen, auf dass diese noch ein paar Monate mehr haben mögen; und sie kommt von Menschen, die möchten, dass ihre Katze denn wenn sie gehen muss, nicht derart leidet. Ich bleibe dabei: Ersticken ist wohl so ziemlich der schlimmste Tod, den man sich vorstellen kann. Und den möchte ich nicht in Kauf nehmen für Menschen, die ihn nicht hätten erleiden müssen. Ich möchte nicht, dass meine Mutter erstickt. Ich möchte auch nicht, dass meine Mutter 6 Monate früher stirbt, als dies ohne Covid-19 der Fall gewesen wäre. Ich hänge an ihr.

Es ist auch müßig, andere Epidemien, die in der Menschheitsgeschichte auftraten mit der zu vergleichen, die uns nun heimsucht, weil die Welt eine andere geworden ist seitdem. Es gibt wesentlich mehr Menschen auf der Welt, es gibt wesentlich größere Ballungsräume, wesentlich engere Kontakte, es gibt das freizügige Reisen. Es ist nicht vergleichbar, weil die Grundvoraussetzungen andere sind.

@Starfairy: Ich kann derzeit nicht beurteilen, ob die Regierung in der Tat versäumte, Studien zur Gefährlichkeit des Virus in Auftrag zu geben, weil ich schlicht nicht weiß, was in Auftrag gegeben wurde. Ich könnte aktuell nur zu bedenken geben, dass das Virus offensichtlich gefährlich ist, da es scheinbar sehr unterschiedliche verheerende Folgen im Körper anrichtet. Diese Offensichtlichkeit sorgte also erst einmal für Maßnahmen, die ich prinzipiell Gutheiße. Das bedeutet freilich nicht, dass ich unsere Regierung für Unfehlbar halte und auch nicht, dass ich denke, es wäre alles getan, was getan werden musste. Ich werde mich dazu belesen und danach vielleicht Dir Recht geben müssen.

Und noch einmal zur Maskenpflicht: Ja, es gibt Leute, die können aufgrund Vorerkrankungen eine solche Maske nicht tragen. Ich habe selbst einen solchen Fall in der Familie. Wenn von 100 Menschen also dieser 1 die Maske nicht trägt, habe ich trotzdem noch 99, die vielleicht aufgrund des Tragens die Situation für alle verbessern. Ja, es gibt Menschen, die im Umgang mit der Maske sehr viele Fehler machen und dadurch ggf. sich und andere gefährden. Aber das sollte doch nicht für alle der Grund sein, die Maske nun abzunehmen, sondern vielmehr sollten die, die es besser wissen die Unwissenden über den korrekten Umgang aufklären. Hintergrund für diese Maskenpflicht ist doch, dass das öffentliche Leben wieder in Gang kommen soll. Und daran ist doch allen gelegen?

Aber wenn nun alle gegen die Art und Weise, wie etwas wieder in Gang kommen sollen, sich auflehnen, weil vielleicht nicht alle Öffentlichen Räume gleichzeitig öffnen, oder weil man zum Schutze aller eine Maske tragen soll, oder weil oder weil oder weil, ja dann bleiben wir beim Status Quo. Wollen wir aber doch nicht. Also lassen wir uns auf das Experiment doch bitte ein, um Veränderung zuzulassen und gehen nicht einfach nur mit dem Schild "Dagegen" an die Decke. Und wenn Ihr denn dagegen seid, dann seid bitte nicht nur dagegen, sondern sucht Euch und liefert anderen stattdessen lieber ein "Dafür". Es ist so einfach, gegen was zu sein, aber es ist soviel sinnvoller, für etwas zu sein, weil man sich nur so bewegt.
 
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Wie sollte das sonst sichergestellt werden? Die Security, so sie denn vorhanden ist, kann ja schlecht ständig durch die Läden rennen und die Kunden zählen.
Die Security steht am Eingang und sieht doch wohl, wieviele rauskommen und reingehen.
Sofern eine Mutter mit zwei Kleinkindern keine drei Wägen nehmen muss, stimmt die Rechnung sowieso nicht, also warum sollten erwachsene "wagenlose" Begleitpersonen ein so viel größeres Problem darstellen? 😕
 
@Quilla: Ich erhebe mich nicht über andere, wenn ich andere auffordere, mal etwas mit zu denken. Ich gehöre auch zu den Leuten, die hier schreiben, und klage damit auch mich selbst mit an, weil auch ich mein Scherflein beigetragen habe. Eigentlich wollte ich auf Dich nicht weiter eingehen, aber so ganz kann ich Deine Totschlagargumente halt nicht doch nicht stehen lassen - weil auch ich nur menschlich bin :wow:

Und ist das mit den Einkaufswagen in der Tat so schrecklich schwer zu verstehen?
1 Mensch plus 1 Einkaufswagen nimmt wieviel Platz ein?
5 Menschen plus 1 Einkaufswagen nimmt wieviel Platz ein?

Wo es um Abstandsregeln geht, geht es um Platz. Klar, dass die Traube von 5 plus Einkaufswagen anderen näher kommt, als die Traube von 1 plus Einkaufswagen. Und wenn 5 einen Einkaufswagen haben, dann sind diese 5 auch nicht immer in unmittelbarer Nähe ihres Wagens, sondern verteilen sich frei im Laden. Während 1 plus 1 halt zusammen bleiben müssen, sonst kommt man ohne Wagen zur Kassen und folglich ohne Lebensmittel nach Hause.

Muss man das wirklich vorrechnen?
 
fangt an zu hungern, wie es bereits viele Menschen tun; begebt Euch auf eine lange Flucht in eine ungewisse Zukunft und lasst alles zurück, was Euch je was bedeutet hat; lebt in zerbombten Häusern, betrauert Tote. Verdammt noch mal, wie haben hier ein Paradies und Ihr könnt nichts anderes als sturköpfig "ich will aber" zu brüllen?
Es gibt auch hier viele Menschen, die vor dem Ungewissen stehen, ohne was zu essen und ohne Heim, nicht mal ein zerbombtes - sowas gibt es ja hier im "Paradies" nicht. Höchstens Müll und Spenden, wenn man Glück hat.
Ich will ehrlich gesagt nicht nochmal in diese Situation kommen, aber wenn ich noch lange ohne Einkommen auskommen muss... Nunja, wir werden sehen.
Ja, ich, ich und ich, so egoistisch bin ich eben. Ich bin mir aber dessen bewusst, dass das auch genug andere betrifft.

Es geht ja nicht um die Frage, ob es Maßnahmen geben soll(te), sondern um das Ausmaß.
 
Die Security steht am Eingang und sieht doch wohl, wieviele rauskommen und reingehen.
Na klar. Und die haben alle ein fotografisches Gedächtnis und können sich auch merken, wer nach ner Stunde wieder rauskommt... und das auch noch während gleichzeitig Diskussionen geführt und Fragen beantwortet werden... und wenn mal Toilettenpause gemacht wird, darf keiner rein oder raus.
Sicher...

Und wenn keine Security da is, machen das die Angestellten.
Is ja schließlich kein Ding, sich mal eben 50 Leute zu merken und permanent mitzuzählen.

Ich mach die Regeln net. Und die Erläuterung is auch net aus meiner Feder.
Dennoch ist es eine plausible und praktikable Vorgehensweise, um die maximale Anzahl von Personen, die sich in nem Laden aufhalten dürfen, zu kontrollieren.

Und jede weitere Diskussion dadrüber darfst Du gerne mit den Mitarbeitern der entsprechenden Märkte führen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt auch hier viele Menschen, die vor dem Ungewissen stehen, ohne was zu essen und ohne Heim, nicht mal ein zerbombtes - sowas gibt es ja hier im "Paradies" nicht. Höchstens Müll und Spenden, wenn man Glück hat.
Ich will ehrlich gesagt nicht nochmal in diese Situation kommen, aber wenn ich noch lange ohne Einkommen auskommen muss... Nunja, wir werden sehen.
Ja, ich, ich und ich, so egoistisch bin ich eben. Ich bin mir aber dessen bewusst, dass das auch genug andere betrifft.

Es geht ja nicht um die Frage, ob es Maßnahmen geben soll(te), sondern um das Ausmaß.

Wie passiert es denn vielen, dass im worst case nicht mal Hartz 4 für Essen und ein Dach über dem Kopf sorgt? Ich halte "kein Essen und kein Heim" tatsächlich nicht für eine alltägliche Realität in Deutschland. Nicht, dass ich die Abhängigkeit von Hartz 4 für einen irgendwie schönen Zustand halte, ganz im Gegenteil - aber es ist zumindest ein Sicherheitsnetz.

Ich halte es aber auch ausdrücklich nicht für auf eine "schlimme Art" egoistisch, wenn man sich darüber Gedanken und Sorgen macht, wie das eigene Leben in der Zukunft aussieht, gerade wenn man von Corona hart getroffen ist.

Zum Post davor: Die Security muss sich definitiv auf andere Sachen konzentrieren, als Menschen zu zählen, die in den Supermarkt gehen und wieder rauskommen. Hier in der Kleinstadt, in der ich lebe, gibt es nicht mal Security (wohl zum Glück nicht nötig), aber durchaus die Einkaufswagen-Regel.

@O´Malley: ich bin immer noch sehr interessiert an den Fakten zur ausländischen Presse.
 
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Es geht ja nicht um die Frage, ob es Maßnahmen geben soll(te), sondern um das Ausmaß.

Ich verstehe es so, dass mit den Lockerungen ausprobiert wird, was das richtige Maß ist. Und wenn zu viel auf einmal und zu schnell gelockert wird, evtl. eine große Welle auf uns zu kommen könnte und wir wieder bei Null anfangen.
 
Dazu kommt, dass ich wie viele andere vor über 30 Jahren schon im Studium gelernt habe, dass eine Pandemie kommen wird, wusste nur keiner wann.
Überwiegend wurde noch vermutet, dass Bakterien das Rennen machen. Ist auch gar nicht so abwegig.

Denn wenn der niedrigvirulente, hochpathogene MRSA der Zivilisation auf seinen hochvirulenten, niedrigpathogenen wilden Verwandten trifft und mit ihm Gene austauscht, dann entsteht ein gewisser Prozentsatz hochvirulenter, hochpathogener und multiresistente Keime.
Dagegen wird Covid19 ein Spaziergang.

Kann jetzt kommen oder in 100 Jahren, weiß keiner.
Aber das hier war nicht das letzte Ereignis dieser Art.

Ich hätte dazu mal ein paar blöden Fragen so als Laie.😳

Wenn man sowas schon im voraus weis,warum ist dann keiner so wirklich vorbereitet?

Über alles mögliche geben sie da Geld aus und sind gerüstet sowie auch vorbereitet ,nur was da jetzt eingetroffen ist mit den Virus war unvorbereitet .

Es fängt ja mit der Schutzkleidung schon an.
Logisch ist auch das es im Ausland zu produzieren viel billiger ist u.s.w.

Hätte da jeder im eigenen Land zum Beispiel genügend Schutzmaterial sowie auch zum Beispiel Masken produziert ,wär da auch nicht so ein Chaos daraus geworden.Und viele Ärzte ,Helfer ,Krankenhauspersonal sind gestorben,weil nicht genügend Material vorhanden war.

Haben sie gedacht das wird dann nicht so schlimm werden und dann schauen wir weiter wenn das so weit ist?

Oder wie muss man sich das dann vorstellen?😳
 
"Wenn du das Thema nicht attackieren kannst, greife diejenigen an, die sie äußern."
Das ist eine beliebte Methode freie Meinungsäußerung durch das Ausüben von moralischem Druck und das Abwerten und Bewerten von Menschen abzuwürgen, Tylor Max.

Wie stellt ihr euch denn Meinungsfreiheit in einer Diskussion vor ?


Nochmal:
Wir können ein Land nicht mit anderen Ländern vergleichen, ja nicht einmal die Lombardei mit Gesamtitalien ohne die spezifischen Bedingungen aufzuführen.Wer sich auf die Lombardei bezieht, der soll bitte auch die spezifischen Faktoren mitberücksichtigen:
-Hoher Altersdurchschnitt
-schlechte Luftqualität (dort ist die Schwerindustrie angesiedelt und durch die Berge wird der Wind abgehalten, der die Luftverschmutzung verdünnen würde.

- die Lage in den Krankenhäusern war schon davor immer am Rande des Kollaps und nun kommt durch Corona noch der Anteil dazu,der alles zusammen ließ!

Das ist schlimm für die Menschen,die dort gestorben sind und sagt trotzdem nichts darüber aus, wie gefährlich/harmlos das Virus an sich ist.



Hier ein Interview mit Prof. John Ioannidis, einem weltweit anerkannten Professor für Metaforschung an der Stanford University.Leider nur auf Englisch:


URL="https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=d6MZy-2fcBw&feature=emb_logo"]https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=d6MZy-2fcBw&feature=emb_logo[/URL]


Für diesen Text von ihm:

Orginalquelle:https://www.statnews.com/2020/03/17/a-fiasco-in-the-making-as-the-coronavirus-pandemic-takes-hold-we-are-making-decisions-without-reliable-data/

Gibt es jedoch eine Übersetzung :

https://impf-info.de/die-impfungen/meningokokken/82-coronoia/315-ioannidis-fiasko-deutsch.html


Ich wünsche mir nachwievor, dass Fachleute mit unterschiedlichem Background zusammengeführt werden,um die Lage aufgrund seriöser Daten, statt Spekulationen zu bewerten und die Bundesregierung zu beraten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@O´Malley: ich bin immer noch sehr interessiert an den Fakten zur ausländischen Presse.
Nachdem ich am Arbeiten war, während mein (bereits im Ruhestand lebender) Freund Nachrichten gehört hat, kann ich nur IHN zitieren, inhaltlich so: Die Presse z. B. in Brasilien, Indien oder Down Under ist sehr viel kritischer und bunter und zieht in alle Richtungen vom Leder, während bei uns hier ungeheuer stark gefiltert wird. Das kann jetzt ein subjektiver Eindruck von meinem Partner sein, und der regt sich über sowas auch nicht so auf wie ich.... Vorstellen kann ichs mir.
 
Warum wird hier teilweise behauptet dass Forumsmitglieder
den Tierschutz über den Menschenschutz stellen?

Es gibt nicht nur ein "entweder - oder" sondern ein " sowohl als auch".
Für mich ist Tier- und Naturliebe untrennbar mit Menschenliebe verbunden.
Soll jeder hier an die große Glocke hängen was er caritativ für andere
Menschen tut?
 
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Ich wünsche mir nach wie vor, dass Fachleute mit unterschiedlichem Background zusammengeführt werden,um die Lage aufgrund seriöser Daten, statt Spekulationen zu bewerten und die Bundesregierung zu beraten.

*handreich* Ja, das wünsche ich mir auch. Denn Fakten haben was Beruhigendes, ein Problem, eine Situation, über die man Daten und Fakten hat, ist besser einzuschätzen und macht viel weniger Angst.

Möchte nicht wissen, wie viele Menschen allein schon aus Angst in dieser Zeit gesundheitlich zu kämpfen hatten...

Persönliches Grauen: Wenn jetzt viel mehr getestet wird, ist das eigentlich GUT und positiv und beruhigend, denn s.o., valide Daten helfen. Wenn man denn die Erhebungs-Weise mit einbezieht und das Ganze dann auch richtig interpretiert.

Dazu etwas "Denksport" und ja, deswegen immer so sprunghafte seltsame Schreckensmeldungen? Mit ein paar Taschenspieler-Statistik-Kniffen kriegt man dann "politik-konforme" Kennzahlen für Entscheidungen... böse formuliert. Hmmmmm... Vorsicht? Angst um uns Bürger? Fürsorge? Mit dem Schlimmsten rechnen, und gut, wenns dann nicht eintrifft? ???

Wenn man da nachschaut, sieht das Ganze eigentlich recht beruhigend aus und ist wohl auch die Basis dafür, dass viele Länder jetzt knallhart und gnadenlos über Lockerungen nachdenken. Selbst die arg gebeutelten Länder Italien und Spanien.

Wenn aber statistische Verschiebungen und neu definierte Parameter vom RKI nur so kommuniziert wird: "*kreisch*, es gibt einen waaaahnsinnigen Anstieg an Neu-Infektionen", könnt Ihr Euch ausrechnen, was dann passiert. Mehr Angst, weiterer Lockdown, immer weiter hohe Strafen für jeden, der aus der Reihe tanzt, mehr bedrohte Existenzen, mehr Kollateralschäden... mehr pressewirksame Schlagzeilen, mehr Rechtfertigung für Maßnahmen und Entscheidungen...???

Weltweit gehen die Kurven stetig runter, trotz erhöhter Testkapazitäten. "Hintergrundimmunität"? Wetter, evt. auch mehr Leute endlich draußen an der Sonne und in sauberer Luft = mögliches Abflauen des Ganzen, wäre logisch. Mehr und bessere Zahlen heißt auch, evt. verändern sich die Berechnungen zur Sterblichkeit und zur tatsächlichen Lebensgefahr durch das Virus. Und irgendwann werden dann die Unkenrufe anfangen, lächerlich und gefaked zu wirken. Also hoffen wir. Ich jedenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Jessika

Es gab genügend Masken in Europa. Aber Belgien hat 2019 60 Millionen Masken verbrennen lassen,um Lagerkosten zu sparen.Auch in Frankreich wurden die Maskenvorräte vernichtet und was noch übrig war, ließ Macron am 19.2.2020 nach Wuhan schicken.
Spahn schaffte keine Masken an,sondern spendete Vorräte davon nach Wuhan.
Deshalb kam es zu Engpässen in Krankenhäuser,Pflegeheimen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bivelli John: Ich habe nicht behauptet, die Leute hier würden den Tierschutz über den Menschenschutz stellen. Ich habe einen Vergleich aus dem Tierschutz bemüht, von dem ich weiß, dass er hier nicht angezweifelt ist, um den Leuten Parallelen aufzuzeigen. Ich weiß, das war ein Argument und die werden hier nicht gern gesehen. *soifz*
 
Hat jemand von euch gestern abend Monitor gesehen?
Da ging es um die Beatmung. U.a. wurde eine Lungenfachklinik vorgestellt. Dort hat man von Anfang an nicht beatmet. Der Chef dort sagte, das die Beatmung ein wichtiges und oft auch notwendiges Instrument zur Behandlung ist, aber nicht bei Covid 19.

Diese Klinik hat Patienten aus Frankreich aufgenommen, diese kamen beatmet an und wurden dort so schnell wie möglich wieder davon runtergenommen. Ein Teil der Patienten konnte inzwischen schon wieder nach Hause.
Dort waren bisher 40 Coronapatienten, nur einer davon wurde beatmet, gestorben ist niemand.

Trotzdem ändert sich an den offiziellen Empfehlungen nichts, obwohl die Verantwortlichen über die Sachlage informiert sind. Die Empfehlung lautet nach wie vor, Coronapatienten möglichst früh an die Beatmung anschliessen.

Anfangs hieß es, die Verdoppelungsrate muß 10 Tage betragen, dann kann gelockert werden. Dann war die Rate 10 Tage, dann wurden 14 Tage daraus gemacht. Jetzt liegt die Rate bei 70 Tagen, und jetzt wir die Mundschutzpflicht eingeführt.
Tut mir leid, aber dabei fühl ich mich einfach verarscht.
 
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