frage zu dem corona-virus

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    coronavirus covid-19

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
A

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Omalley du hast tausendmal recht.
Nicht einmal Schutzkleidung ist im erforderlichen Mass zu haben. Da rennt die Zeit davon.
Seit ich Quillas Link zum Bundestag 2012 Bericht zur Risikoanalyse
des Bevölkerungsschutzes gelesen habe,
hat es mir die Sicherung durchgehaut.
Der Spahn stellt sich auch immer so treuherzig hin,
und bei uns ist Hochkonjunktur der politischen
Selbstdarsteller.
ICH GLAUBE GAR NICHTS UND WISSEN TUE ICH AUCH NICHTS.😱
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer mehr vernünftge Meldungen dringen durch die Mediale Panikmauer! Funktioniert die Demokratie doch noch?

Antikörpertests sind im Kommen! Immer her damit!

M. E. hätte man von Anfang an viel viel mehr testen sollen. Viele, die danach gefragt hatten, wurden abgeschmettert, offenbar waren von ANFANG AN die entsprechenden Stellen überlastet???
Bekannte von uns arbeitet an einem Hotspot, war schon erkältet, krank geschrieben, muss wieder 'ran, wollte verzweifelt einen Test machen, sie kriegte keinen. Die Frau hat echte Paniksymptome. Der Test würde ihr helfen, z. B. zu wissen, ob sie es schon hatte (Antikörper) u.s.w. Aber nein. Verstehe das nicht!
Nicht jeder ist "hardcore" und geht gelassen mit dem Ganzen um, vermutlich horcht grad so mancher schon in sich 'rein, ob er evt. Schnupfen, Erkältung oder gar ATEMBESCHWERDEN entwickelt. Der Medienzirkus und die Profilbildenden Maßnahmen in der Politik tragen da schön dazu bei.

M. E. ist ein Feind, den man einschätzen kann, schon viel besser zu akzeptieren als eine dunkle bedrohliche, auf einen zurollende Wolke. Daher nochmal, her mit brauchbaren Daten und mehr Tests.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haben eigentlich immer alle mit "Feind"? Da ist niemand, der irgendjemanden den Krieg erklärt hat, sondern ein Virus.
 
Wärend ich auf die in 1-2 Wochen angekündigten Daten warte , geht mir nicht aus dem Kopf, dass

Drosten behauptet, es handele sich um ein neues sarsbezogenes Coronavirus, das sein Test erfasst. Dazu hat die Kotproben von 6 Fledermäusen untersucht und die 2 die darunter positiv getestet waren, stammen von einer europäischen Art ab. Die in Wuhan einheimischen Fledermäuse waren alle negativ. Das sollte auch denen zu denken geben, die sich hier über die chinesischen Ernährungsgewohnheiten auslassen).

Weshalb hat Drosten es unterlassen, von europäischen Fledermäusen Kotproben zu nehmen?!

Kommt es hier nicht vor,wäre seine Behauptung gestützt, gibt es sie allerdings längst in Europa (wie Wodarg behauptet), wäre Drostens Aussage widerlegt und er müsste die derzeitige Situation anders bewerten. Dann müssten wir unbedingt typische Coronawirte wie Schweine, Katzen, Hunde , Pferde und Geflügel testen.
Das macht bisher wohl nur Streeck (Virologe aus Bonn)bei coronapositiven Besitzern und dazu gibt es bisher keine Daten.

Mir ist das deutlich zu vage im Hinblick auf die Quarantänemaßnahme - ganz besonders im Falle einer Quarantäneverlängerung.

Drosten sagt regelmäßig,dass diese ganze Situation auf Vermutungen aufgebaut wird und dennoch wird in den Medien alles in einen Mainstream-Topf geworfen. AN Corona Verstorbene und MIT positivem Corona -Test Verstorbene.Hatte hier auch shcon jemand eingestellt.
Quelle:
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/


Mir persönlich reicht ein Virologe und ein Fachtierarzt für Mikrobiologie (und das ist Heise,der Leiter des RKI) nicht aus,um eine Pandemie auszurufen bzw.die Maßnahmen der Bundesregierung zu stützen.
Es müsste ein Gremium aus
verschiedenen Fachleuten gebildet werden, die in der Gemeinsamkeit eine Übersicht haben.

Dazu fehlen mir aber zum Beispiel ein Epidemiologe und jemand wie Wodarg, der sich beruflich kritisch mit den wirtschaftlichen Interessen der WHO/Pharmaindustrie usw.auseinandersetzt-schließlich dient die WHO in den Medien als Infoquelle und hatte 2009 die angebliche Schweinegrippeepidemie ausgerufen und wenig bis unwirksame Impfungen empfohlen.Es wurde mit Millionen Toter gedroht und 40 Millionen Menschen sollten damals geimpft werden! Da die Deutschen diese Impfung aber nur mäßig angenommen haben (wie sich herausstellte zu Recht, weil es sich um eine normale Grippe gehandelt hatte, entstand den Bundesländern ein Schaden um die 240-245 Millionen Euro!

Diese Erfahrung muss in die jetzige Lage einfließen, tut sie aber bislang nicht.

Es fehlt weiterhin ein Psychologe/Mediziner, der sich mit den Auswirkungen von Angst + sozialer Isolation auskennt und in die derzeitige Situation einbringt, ein Wirtschaftsexperte, der uns die wirtschaftlichen Folgen einer Quarantäneverlängerung oder mehrerer Quarantänen darlegt, schließlich hängt unsere Existenz davon ab.

In Fernsehen/ Zeitungen wird sowas gar nicht hinterfragt (da findet sich eher etwas im Internet),
sondern
durch Bilder mit vermummten Menschen, Särgen und emotional aufbereiteten Einzeldarstellungen Ängste geschürt , statt sachlich eine Übersicht zu zeigen oder zumindest aufzuzeigen, welche Fragen geklärt werden müssen (mir fehlt da noch immer die
Bestätigung, ob zeitgleich auf Grippe getestet wird, weil deren Symptome so ähnlich sind. Erwähnt werden nur Coronatests).
Einige behaupten ja, die Grippe sei gut händelbar, da es eine Impfung gibt. Doch rennt man den mutationsfreudigen Viren jährlich hinterher und deshalb wirkt die Impfung mäßig.
Im Tunnelblick der Angst sind 25.000 Grippetoter also nicht der Rede wert gegenüber +-280? Coronatoter BRDweit.


Ich kann aber auch mit Beschwörungen:" Wir bleiben Zuhause. Alles wird gut" nichts anfangen, auch wenn ich verstehe, dass die Menschen sich beruhigen wollen.
Wenn ich daran denke, dass es private Einrichtungen wie die Tafel gibt, weil die Regierung eben nicht für alle sorgt, möchte ich den Blick auf die Dauer der Quarantäne und bleibenden Zweifel an der Sinnhaftigkeit der größtenteils stillgelegten Wirtschaft (bei aller Vorsicht) beibehalten. Ohne Panik.
 
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Antikörpertests sind im Kommen! Immer her damit!

M. E. hätte man von Anfang an viel viel mehr testen sollen. Viele, die danach gefragt hatten, wurden abgeschmettert, offenbar waren von ANFANG AN die entsprechenden Stellen überlastet???
Bekannte von uns arbeitet an einem Hotspot, war schon erkältet, krank geschrieben, muss wieder 'ran, wollte verzweifelt einen Test machen, sie kriegte keinen. Die Frau hat echte Paniksymptome. Der Test würde ihr helfen, z. B. zu wissen, ob sie es schon hatte (Antikörper) u.s.w. Aber nein. Verstehe das nicht!
Nicht jeder ist "hardcore" und geht gelassen mit dem Ganzen um, vermutlich horcht grad so mancher schon in sich 'rein, ob er evt. Schnupfen, Erkältung oder gar ATEMBESCHWERDEN entwickelt. Der Medienzirkus und die Profilbildenden Maßnahmen in der Politik tragen da schön dazu bei.

M. E. ist ein Feind, den man einschätzen kann, schon viel besser zu akzeptieren als eine dunkle bedrohliche, auf einen zurollende Wolke. Daher nochmal, her mit brauchbaren Daten und mehr Tests.

Ich weiß auch nicht was wahr und richtig ist. Aber ich orientiere mich mal an den allgemein bekannten Quellen die sich zumindest bemühen, uns zu informieren. Auch was Prof. Dr. Drosten sagt, ist nachvollziehbar. Während die Thesen, die von Menschen, die ich nicht kenne, ohne Zahlen wild in den Raum geworfen werden (außer dass die noch neuen Zahlen mit einer Grippewelle zu vergleichen wären), für mich nicht nachvollziehbar sind. Da brennen mir Fragen auf der Zunge, die in diesen Interviews nicht gestellt werden. Und ja, der Antikörpertest kommt bald. Und so wie sich das darstellt, wird mit Hochdruck an der Forschung gearbeitet.

Und wenn wir den bekannten Quellen nicht glauben können, wem denn dann?

Ich werde mir meine Meinung auch erst am Schluss bilden aber solange bleibt mir nichts anderes übrig, als mich an den Medien zu orientieren.
 
Ich werde mir meine Meinung auch erst am Schluss bilden aber solange bleibt mir nichts anderes übrig, als mich an den Medien zu orientieren.
D'acord zu "was stimmt, werden wir erst am Schluss wissen".
Bei den diversen Medien muss man halt den Vernunft-Filter einsetzen.

Wie Schwarzfell so treffend beschreibt, wie da oft gearbeitet wird.
 
D'acord zu "was stimmt, werden wir erst am Schluss wissen".
Bei den diversen Medien muss man halt den Vernunft-Filter einsetzen.

Wie Schwarzfell so treffend beschreibt, wie da oft gearbeitet wird.

Da stimme ich dir zu.

EDIT: Wollte mit meinem Post auch nicht zum Ausdruck bringen, dass man sich nicht auch für andere Meinungen/Ansichten interessiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich mich über die chinesischen Ernährungsgewohnheiten auslasse
habe ich Bilder im Kopf.
Millionen von Wildtieren lebendig gestapelt in Kisten auf den Märkten angeboten.
Vergleichbar mit unserer Massentierhaltung.
Oder noch schlimmer, wenn es schlimmer noch geht.
Ich versteh noch immer nicht dass es welche in diesem Forum gibt die die Fleischindustrie in Schutz nehmen wegen Rechtsvorschriften usw.
Da lachen ja buchstäblich die Hühner. Das sagt mir der Hausverstand dass diese Rechnung nicht aufgeht, da brauch ich keine Quellen oder Google.
Geschützt gehören die Biobauern, die aufs Land und das zugehörige Vieh
schauen, da gehören auch die Förderungen hin, nicht zu den Agrar- und
Fleischkonzernen.
 
Ja, es müsste viel mehr getestet werden. Es KANN aber nur so viel getestet werden, wie Tests verfügbar sind (und Leute die sie auswerten). Und da derzeit alle Tests wollen, kann die auch niemand einfach so aus dem Hut schütteln.

Zur Thematik der strikten Unterscheidung zwischen Personen, die unmittelbar und mittelbar an Corona gestorben sind ein Beispiel. Auch Diabetes gilt als Risikovorerkrankung. Will hier jemand ernsthaft behaupten, dass jemand, der an Diabetes leidet, dann Corona bekommt und in Folge dessen stirbt ohne diese Infektion nicht sehr wahrscheinlich noch Jahre oder Jahrzehnte lang (je nach Alter) gelebt hätte?

Außerdem: Werden aus den offiziellen Grippetodeszahlen alle herausgerechnet, die Vorerkrankungen hatten, bevor sie Grippe bekamen? Wie vergleichbar wären denn die Werte, wenn wir bei den Coronazahlen diese Fälle wirklich herausrechnen würden? Und generell: Wie viele Menschen überleben denn eine Grippeinfektion nicht allein deshalb nicht, weil sie eben schon Vorerkrankungen hatten?

Und noch ein paar Gedanken zu Frage, warum das Coronavirus jetzt "hochgespielt" und "ausgenutzt" werden soll um....ja, um eigentlich was zu tun? Das fehlt mir bei den schwammigen, unheilsschwangeren Kassandrarufen immer.

Cui bono? (Wem zum Vorteil?) Wer soll es denn sein, der da jetzt die Situation hochspielt, um sie auszunutzen?

Die Politiker? Wie wahrscheinlich ist es, dass diverse Politiker dieser Welt sich zusammengesetzt haben nach dem Motto: "Die Bankenkrise ist schon so lange her. Da müssen wir jetzt irgendwas finden, mit dem wir den Menschen Angst machen können, um unserer Wirtschaft zu gut es irgendwie geht zu schaden. Wir haben ja auch viel zu wenig Arbeitslose....."

Oder sollen sich die Politiker verschworen haben, um einen Überwachungsstaat einzurichten? Dabei sollte man sich mal folgendes vor Augen halten:

Die derzeitigen (bei uns durchgeführten) Standortermittlungen sind in dieser Form (anonymisiert, nur wenn 20+ plus sich in einem gewissen Gebiet aufhalten) durch das Datenschutzgesetz gedeckt. Etwas ganz anderes wäre Tracking.... Dazu müsste es erst einmal Gesetzesänderungen geben. Und ja, das wird derzeit offensichtlich angedacht. Die Opposition geht aber schon auf die Barrikaden. Die Demokratie lebt also noch. (Und ja, das Rote Kreuz führt Tracking durch - auf freiwilliger Basis, mit einer App, die man sich freiwillig erst einmal runterladen muss.)

Darüber hinaus: Unzählige Menschen überlassen "Big Brother" seit Jahren ohne mit der Wimper zu zucken viel mehr ihrer Daten als den bloßen Standort. Unzählige Menschen erlauben diversen Apps ohne überhaupt einmal nachzudenken nicht nur Zugriff auf ihren Standort, sondern auf ihre Kontakte, ihre Fotos, ihre Kamera, ihr Mikrofon........Und diese Daten werden nicht nur gesammelt sondern auch munter verkauft.

Zumindest sollte man sich diese Fakten einmal vor Augen halten, bevor man nach einem allgemeinen Aufschrei der Entrüstung über die bösen, bösen Politiker, die Standortdaten haben wollen um uns unsere Freiheit zu nehmen (bewußt überspitzt ausgedrückt) schreit. Und man sollte mal überlegen, wie viele Menschen da überhaupt mitschreien dürften, ohne sich lächerlich zu machen, eben weil sie schon seit Jahren freiwillig zulassen, dass sie weitaus umfangreicher "überwacht" werden können.

Damit will ich dezidiert nicht sagen, dass ich sowas ok finde. Ganz im Gegenteil. Aber man sollte schon versuchen die Situation im Ganzen zu sehen und nicht alles auzublenden, was dem eigenen Bedürfnis nach moralischer Entrüstung zuwiderläuft.
 
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Ja, es müsste viel mehr getestet werden. Es KANN aber nur so viel getestet werden, wie Tests verfügbar sind (und Leute die sie auswerten). Und da derzeit alle Tests wollen, kann die auch niemand einfach so aus dem Hut schütteln.

Zur Thematik der strikten Unterscheidung zwischen Personen, die unmittelbar und mittelbar an Corona gestorben sind ein Beispiel. Auch Diabetes gilt als Risikovorerkrankung. Will hier jemand ernsthaft behaupten, dass jemand, der an Diabetes leidet, dann Corona bekommt und in Folge dessen stirbt ohne diese Infektion nicht sehr wahrscheinlich noch Jahre oder Jahrzehnte lang (je nach Alter) gelebt hätte?

Außerdem: Werden aus den offiziellen Grippetodeszahlen alle herausgerechnet, die Vorerkrankungen hatten, bevor sie Grippe bekamen? Wie vergleichbar wären denn die Werte, wenn wir bei den Coronazahlen diese Fälle wirklich herausrechnen würden? Und generell: Wie viele Menschen überleben denn eine Grippeinfektion nicht allein deshalb nicht, weil sie eben schon Vorerkrankungen hatten?

Ich verstehe Deinen Standpunkt. In der Kritik sind m. E. aber Fälle, bei denen sich nur schwer sagen lässt, woran eine Person nun gestorben ist. Beispiele sehr alte Menschen mit multiplen Erkrankungen. Egal ob nun das Virus oder ein paar dieser fiesen multiresistenten Krankenhauskeime: Die werden leider weggepustet, wenns dumm geht. Und nur weil man u. a. das Corona-Dingens posthum bei ihnen findet, sind sie keine guten Beispiele für dessen Opfer, richtig?

Auch bei der Grippe ist es so, dass Menschen mit vorhergegangenen Knäcksen oft schlimmer dran sind als vorher Gesunde. Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber 25.000 in einer Grippesaison sind schon eine gewaltige Hausnummer, da muss der Covid-19-Virus erst noch etwas für üben. Wir hoffen mal, er tut es nicht.

Und von Verschwörungstheorien halte ich auch nix. Es ist auch beruhigend, dass demokratische Mechanismen und Meinungsfreiheit immer wieder Breschen schlagen. Fakt ist leider, dass die meisten Politiker 1. Lobbyisten sind und da hohe Einkommen beziehen und entsprechend entscheiden, und 2. jede Krise eine tolle Chance ist, sich bei der einen oder anderen Klientel zu profilieren. Die einen bei ihren Hintergrund-Geldgebern, die anderen beim Extremisten-Mob-Anteil, der wählen geht. Bestes Beispiel waren die netten Angeltouren am rechten Ufer von den Altparteien.... im trüb-braunen Gewässer.
Das bringt uns zum 3. Punkt: Vor solchen Hintergründen kanns schon mal sein, dass Krisen geschaffen oder aufgeblasen werden, um ein bisschen Schwung in die Dinge zu bringen. Zugunsten des einen oder anderen.

Alles nicht schön, deswegen: Augen auf und nicht jeden Knopf annähen lassen.

Und nochmal, wie es am Ende ausgehen wird, wissen wir noch nicht. Gesund bleiben, durchhalten, nicht verrückt machen lassen...
 
M. E. hätte man von Anfang an viel viel mehr testen sollen. Viele, die danach gefragt hatten, wurden abgeschmettert, offenbar waren von ANFANG AN die entsprechenden Stellen überlastet???
Bekannte von uns arbeitet an einem Hotspot, war schon erkältet, krank geschrieben, muss wieder 'ran, wollte verzweifelt einen Test machen, sie kriegte keinen. Die Frau hat echte Paniksymptome. Der Test würde ihr helfen, z. B. zu wissen, ob sie es schon hatte (Antikörper) u.s.w. Aber nein. Verstehe das nicht!

Bei uns hier in Österreich ganz ähnlich.

Eine Freundin (zweifache Mutter) erzählte mir kürzlich, dass Kind 1 krank vom Schikurs zurückkehrte (Symptome hätten gepasst) und Kind 2 inzwischen erfuhr, dass die Klassenlehrerin positiv getestet wurde. Somit ist denkbar, dass jedes der beiden Kinder sich angesteckt haben könnte.

Die Kindesmutter rief verzweifelt immer wieder bei der Hotline an, kam nicht durch (Hotline überlastet), erreichte dann den Hausarzt und dieser riet ihr, einfach mit der gesamten Familie 2 Wochen zuhause zu bleiben. Tests? Nööööööö

Dazu kam dann noch, dass die Oma (mit relevanter Vorerkrankung) krank wurde und jemand sie pflegen musste. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wäre ein Test innerhalb der Familie angebracht gewesen --> wieder nix, es hieß weiterhin, Ihr Kind war in keinem Risikogebiet (damals galt es nicht als Risikogebiet, hat sich mittlerweile geändert) --> Eine Entscheidung zwischen Scylla und Charybdis - meine Freundin ist verzweifelt, macht sich schwere Vorwürfe, dass nun auch noch ihre alte Mutter angesteckt sein könnte.

Getestet ist immer noch niemand innerhalb der Familie.

Dazu kommt, dass sie auch noch einen alten Vater hat (ebenfalls mit sehr schweren Vorerkrankungen) und diesen nicht besuchen darf, nicht mit ihm zum Arzt darf, wobei ohnehin alle Kontrolltermine abgesagt wurden, welche aber dringend notwendig wären... Sie ist einfach nur noch verzweifelt, aber erfährt von den Behörden immer nur, dass in ihrem Fall keine Tests notwendig wären.

Es gibt einfach keine Hilfe außer den Rat, zuhause zu bleiben - ja, schön und gut, wenn es um Kinder/Jugendliche geht, die das Ganze wahrscheinlich schnell wegstecken, aber nicht bei den alten Eltern. Da werden einfach "Kollateralschäden" in Kauf genommen.
 
Das bringt uns zum 3. Punkt: Vor solchen Hintergründen kanns schon mal sein, dass Krisen geschaffen oder aufgeblasen werden, um ein bisschen Schwung in die Dinge zu bringen. Zugunsten des einen oder anderen.

Bring doch bitte mal (zumindest) ein ganz konkretes Beispiel. Wer profitiert ganz konkret in welcher ganz konkreten Weise jetzt von dieser Situation und konnte sie schaffen oder aufblasen? Wie gesagt, einfach mal weg von den Kassandrarufen und angedeuteten Möglichkeiten....
 
Zur Thematik der strikten Unterscheidung zwischen Personen, die unmittelbar und mittelbar an Corona gestorben sind ein Beispiel. Auch Diabetes gilt als Risikovorerkrankung. Will hier jemand ernsthaft behaupten, dass jemand, der an Diabetes leidet, dann Corona bekommt und in Folge dessen stirbt ohne diese Infektion nicht sehr wahrscheinlich noch Jahre oder Jahrzehnte lang (je nach Alter) gelebt hätte?
Das kommt ganz drauf an. Wenn eine positiv getestete Person an einem Zuckerschock stirbt oder vielleicht gerade wegen schwersten Diabetes-Folgeerkrankungen im Krankenhaus war, dann wird sie als Coronatoter gezählt, auch wenn sie nur minimale Erkältungssymptome hatte.

Was mich so wundert ist, dass wir mit Schreckenszahlen überschwemmt werden, aber die wirklich aussagekräftigen Zahlen werden nicht veröffentlicht.
Ja, 1000 Tote an einem Tag in Italien ist furchtbar! Noch erschreckender ist der Umgang mit den Leichen, dieser hochinfektiöse Sondermüll wird schleunigst abtranspotiert, es gibt keine Trauerfeiern,... Das muss für die Angehörigen furchtbar sein, unvorstellbar. 🙁

Aber wieviele Nicht-Coronatote gibt es? Sterben derzeit signifikant mehr Menschen als normalerweise um diese Jahreszeit? Wenn ja, wieviel mehr? Bin ich vielleicht nur zu blöd, um diese Daten zu finden?
 
Natürlich sterben dieses Jahr mehr Leute, als an einer normalen Grippewelle.
Wie kommen Leute denn auf die Idee, dass das alles hochgepuscht wird? Oder gab es solche Zustände in Europäischen Krankenhäusern jemals zuvor?
Ich kann mich nicht erinnern...

Das runterzuspielen ist vielleicht auch ein Teil der natürlich menschlichen Angst vor dem Unbekannten.

Die Thesen der in der Petition aufgeführten Wissenschaftler wurden übrigens bereits widerlegt.
Warum sich renommierte Wissenschaftler dazu herablassen, ihre Aussagen ohne Quellen und Belege usw. Als YouTube Videos hochzuladen ist mir nebenbei ein Rätsel...
 
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Nein, bist Du nicht, googel mal nach diesem Doc mit der Schwindelklinik Sinsheim (nein, er schwindelt nicht, sondern beschäftigt sich mit diesen Symptomen 😉) - der hat solche Gesamtstatistiken mit verarbeitet. Ich würde die immer noch gern selber sehen. Und ob wir tatsächlich eine sog. "Übersterblichkeit" haben oder "nur" die übliche Grippe-Saison.

Das mit den Kollateralschäden, weil auf die Welle gewartet wird, finde ich furchtbar. Mein Freund hatte da vorige Wocche ECHT noch Glück, sonst hätten sie seinen Herztod vermutlich in Kauf genommen, um vorsorglich Platz für Corona-Infizierte zu haben, die in der Menge noch gar nicht da sind.

Bekannte läuft seit Wochen im Kreis. Mann hatte plötzlichen Herzstillstand, war mal im Koma, ist jetzt auf Reha. Sie darf nicht zu ihm und bekommt auch keine Auskünfte. In diesem großen Krankenhaus befindet sich zur Zeit genau EIN Infizierter... aber alle drehen komplett hohl und für so unwichtige Angehörige von Halbtoten mit Herzkasper ist natürlich keine Zeit. Dabei läuft der Betrieb so von außen gesehen, normal.. (evt trotzdem an der Kante, wir kennen das Problem ja...).

Testen statt Blockieren wäre toll. Schaumamal.

Und Krisen aufblasen: Klar, wenn ich eine Krise dramatisiere und Angst erzeuge, erscheinen vor diesem Hintergrund meine Taten und Entscheidungen natürlich gewichtiger und menschenfreundlicher, ich selbst stehe als Retter, als Mann oder Frau der Stunde da. UND ich kann gut von anderer Sch*** ablenken und mir stattdessen Sympathien erschaffen. DAFÜR fallen Dir jetzt sicher selbst ein paar Beispiele ein oder auch nicht. 🙄
 
Das kommt ganz drauf an. Wenn eine positiv getestete Person an einem Zuckerschock stirbt oder vielleicht gerade wegen schwersten Diabetes-Folgeerkrankungen im Krankenhaus war, dann wird sie als Coronatoter gezählt, auch wenn sie nur minimale Erkältungssymptome hatte.

Und das gilt nicht für die Grippetodeszahlen? Da wird ganz penibel nach diversen Kriterien herausgerechnet? Genau darum geht es mir nämlich: Man kann nicht gleichzeitig ständig fordern die Grippe- und Coronazahlen zu vergleichen UND die Zahlen unterschiedlich zu erheben.
 
Kann sich hier eigentlich keiner vorstellen, dass keine Zeit für all diese statischen Angaben vorhanden ist? Klar wäre es besser, wenn das gemacht werden würde, aber Menschen können sich nicht zerteilen, Ärzte sind froh, wenn sie noch behandeln können und nicht selber daran erkranken oder gar sterben. Natürlich können wir Gremien mit weißgottwelchen Fachleuten an den Tisch holen und diskutieren ohne Ende. Ist kein Problem, währenddessen infizieren und sterben halt Unmengen. Da möchte ich dann wieder diejenigen hören, die rufen: warum labert ihr nur und macht nicht was???.

In einigen Ländern wird getestet, in anderen nicht. Virologen sind häufig im Labor, nicht direkt "an der Front".
Und die Frage steht weiter im Raum: Warum werden Menschen kategorisch NICHT getestet, wenn sie aus gutem Grund drum bitten?

Ist Deine Alternative zur Diskussion hier, einfach schafsmässig alles hinzunehmen, was man serviert kriegt?
 
Und Krisen aufblasen: Klar, wenn ich eine Krise dramatisiere und Angst erzeuge, erscheinen vor diesem Hintergrund meine Taten und Entscheidungen natürlich gewichtiger und menschenfreundlicher, ich selbst stehe als Retter, als Mann oder Frau der Stunde da. UND ich kann gut von anderer Sch*** ablenken und mir stattdessen Sympathien erschaffen. DAFÜR fallen Dir jetzt sicher selbst ein paar Beispiele ein oder auch nicht. 🙄

Wie gesagt, Kassandrarufe alleine reichen nicht - außer um doch wieder Verschwörungstheorien zu befeuern. Und es ist schon bezeichnend, wenn man selbst nicht ein einziges konkretes Beispiel geben will oder kann...
 
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