frage zu dem corona-virus

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    coronavirus covid-19

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Noch einmal zurück zum Thema Einsperren in der Psychiatrie von "Quarantäneverweigerern"....

Welche Voraussetzungen sind nötig, um COVID-19-Patienten zu behandeln?
Voraussetzung für die Behandlung von COVID-19-Patienten ist deren räumliche Trennung von anderen Patienten. Wichtig festzuhalten ist, dass COVID-19 derzeit nicht derselben Gefahrenstufe zugeordnet wird wie hochansteckende Infektionserkrankungen wie z.B. Ebola und Lungenpest, die auf einer Sonderisolierstation behandelt würden.

Quelle:
https://www.charite.de/klinikum/themen_klinikum/faq_liste_zum_coronavirus/


Damit sollte klar sein, dass die Maßnahmen, die da angeblich im Freistaat Sachsen angedacht sein sollen, ins Leere gehen: das InfSchG gibt es schlicht nicht her, Corona-Patienten mit Lungenpest usw. gleichzusetzen. 😉
 
A

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biveli_john, jo, find ich gut so. SEHR beruhigend. Die Hoffnung stirbt zuletzt, auch in D...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Video ist hochinteressant.
Ich hab keine Ahnung aber ich denke mir dass bei Atemnot schon eine Panik
aufkommt.
Der Ansatz ist interessant, die Ärzte könnten ihre Erfahrungen bündeln
aber auch unter dieser Kollegenschaft herrscht Neid und Mißgunst oder
einfach Überheblichkeit.
So wie überall halt.
 
Sehr sehr aufschlußreich!!! Danke, Starfairy.

Und ob da Panik aufkommt... ist wirklich wie Ertrinken. Hatte meine Mutter ein paar Monate vor ihrem Tod. Wurde dann mit normaler Beatmung aufgefangen irgendwie. Klar, damals gabs diesen Virus nicht, da wars einfach ihr Herzklappenfehler plus noch ein paar andere unschöne Dinge.

Ist aber auch einleuchtend, dass eine Vollnarkose grad bei sehr angeschlagenen alten Patienten dann die letzte Keule übern Schädel ist, sozusagen. :reallysad:
Viele Ältere tragen ja diese Blackouts davon und vertragen die Narkose eh nicht gut. Haluzinationen, Panik, Desorientiertheit hinterher!!! sind an der Tagesordnung. Kann also auch auf andere Gehirnareale wirken, die eben Organfunktion, Atem- oder Schluckreflex etc. etc. steuern.

Mutiger Arzt und furchtbar, wenn er Patienten mit Empfehlungen wegschickt und auf anderen Stationen werden sie dann praktisch gekillt, weil "man das halt so macht" und egal, ziehen wir stur durch, Behandlung vorschriftsmässig, Patient tot. :reallysad:

Wäre weltweit ein Durchbruch, wenn das mit den Vitaminen und der "soften" Beatmung sich herumspräche, aber jede Wette, dass genau das nicht passieren wird.

Möchte auch nicht wissen, wie viele Menschen derzeit allein nur an der Panik sterben, so viel Angst herrscht bei vielen...
 
Wäre weltweit ein Durchbruch, wenn das mit den Vitaminen und der "soften" Beatmung sich herumspräche, aber jede Wette, dass genau das nicht passieren wird.

Wenn das bei jedem Menschen der da erkrankt ist ,dann auch anschlagen würde.


Hier mal ein anderes Video ,wer das noch nicht kennt:

https://www.merkur.de/welt/corona-patient-heilung-oesterreich-krankenhaus-video-facebook-covid-19-zr-13617404.html


Sie "lernen und tragen alles beisammen sowie erforschen " sowie so jeden Tag aufs neue dazu.

In 20 Jahren zum Beispiel wird man auf alle Fälle mehr wissen .Aber leider nützt das den vielen verstorbenen und die es dann in der Zukunft leider auch betrifft,auch nichts momentan.:reallysad:
 
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Wenn das bei jedem Menschen der da erkrankt ist ,dann auch anschlagen würde.
Eine 100%ige Garantie kriegst Du aber niemals nie, im ganzen Leben nicht.

In dem Fall ists wohl schwierig gewesen, die Füsse still zu halten wenn das Gesamtbild besch*** ist, aber die Empfehlung vom Doc und das Patientenbefinden hätten doch eigentlich überzeugen und zur Ruhe mahnen müssen?
 
Ich hab keine Ahnung aber ich denke mir dass bei Atemnot schon eine Panik
aufkommt.

Atemnot mit Panik kenne ich von meinem Autounfall, wo paar Rippen in der Lunge waren.
Akut während der OP (bei nur örtlicher Betäubung) war das richtig ganz schlimm, mit Todesangst, später mit Flüssigkeit in der Lunge war es so … naja. 😡 Das Video werde ich mir nicht ansehen, dazu hab ich meine eigenen Probleme zu wenig überwunden. Aber so etwas wünscht man keinem, das ist einfach nur schlimm, zumal wenn man nicht weiß, wann der Spuk mal ein Ende hat.

Mir bleibt nur, Euch allen zu wünschen, daß Ihr gesund bleibt. Und ein gewisses Maß an innerer Ruhe bewahrt.🙂
 
Naja, jeder der glaubt Intubation wäre ein Heilmittel, der sollte sich halt mal informieren. Es geht dabei ausschließlich darum den geschwächten Körper zur Ruhe kommen zu lassen und das geht am besten, indem man ihn beim Atmen unterstützt und somit auch Stresszustände reduziert.

Ich glaube auch nicht, dass das Intubieren an sich dafür verantwortlich ist, dass die Leute sterben, sondern die Tatsache, dass die Leute oft in ein künstliches Koma gelegt werden und darin verbleiben bis der Tubus rauskommt. Eine Narkose ist pures Gift für einen bereist stark geschwächten Organismus. Dass die Patienten komatös sind ist für das Pflegepersonal natürlich ganz "nett", weil Pflegeleichter, sorgt aber auch dafür, dass die körpereigenen Kräfte immer mehr schwinden.
Je länger ein Patient intubiert ist, desto schwerer wird es ihn "zurückzuholen".

Und was man zu guter Letzt auch nicht vergessen sollte: ein Patient, der nicht mehr selbstständig atmen kann und intubiert werden muss, befindet sich in einem hochkritischen Zustand und das Leben dieses Patienten steht wortwörtlich auf der Kippe.
Dass die Überlebensrate da nicht mehr all zu hoch ist, ist nicht verwunderlich, hat aber mit der Intubation solcher Patienten rein gar nichts zu tun. Ohne die Intubation wären sie halt noch früher gestorben.
 
... zusammenfassend gesagt: Die Intubation sollte das aller-allerletzte Mittel bleiben - normale Sauerstoff-Versorgung könnte evt. auch ein Weg sein. Hoffe nur, dass solche Erkenntnisse sich weltweit herumsprechen.
 
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... zusammenfassend gesagt: Die Intubation sollte das aller-allerletzte Mittel bleiben - normale Sauerstoff-Versorgung könnte evt. auch ein Weg sein. Hoffe nur, dass solche Erkenntnisse sich weltweit herumsprechen.

Ja klar, Intubation sollte sowieso IMMER das letzte Mittel sein.
Jeder kompetente Arzt weiß um die Risiken einer Intubation und sollte immer tunlichst versuchen das zu vermeiden und wenn es doch unvermeidbar wird, die Intubationszeit so kurz wie möglich halten und im Optimalfall im Wachzustand durchzuführen, damit der Patient mobil bleibt und nicht weiter abschwächt.
 
Intubier mal einen wachen Menschen, viel Vergnügen dabei. *AchtungIronie*

Du kommst in der Regel nicht über den Würgereflex hinweg, eventuell krampft der Kehlkopf noch.
Minimum ist eine Kurznarkose.
Außerdem atmet ein Mensch spontan nicht unbedingt effizient, gerade wenn er schwer krank ist. Meist atmet er sogar gegen die Maschine und verschlechtert seinen Gasaustausch darüber.

Das sogenannte künstliche Koma ist eine Dauersedierung, die auch der Stressreduktion und Optimierung der Sauerstoffaufnahme dient.

Die wegen Covid19 beatmeten Patienten wiesen durch das Virus eine Zerstörung und Verdickung der feinsten Lungenmembranen auf, die dem Sauerstoffaustausch dienen. Wie man die bremst, weiß noch keiner.
Längere Beatmung führt als Nebenwirkung zu einer Verdickung dieser feinen Membranen. Da addiert sich also was.

Geht da nix mehr, bleibt nur die extrakorporale Oxygenierung, also die Herz-Lungen-Maschine.
 
Zuletzt bearbeitet:
guckt nochmal bzw. hört nochmal Starfairy's Link... gibt mir zu denken.
 
Gar keine Frage, Fieber ist die natürlichste Immunantwort, die es gibt.

Deshalb klappt das bei kleinen Kindern so gut. Von jetzt auf gleich einmal aufheizen, quengeln, unausstehlich sein und spätestens nach zwei Tagen, manchmal schon nach Stunden wieder rumflitzen.
Ältere Menschen mit Begleiterkrankungen können diese Temperaturen oft nicht mehr aushalten ohne dass Herz, Lunge, Nieren schlapp machen.

Und ja, es gibt Stress, wie in Prüfungssituationen, der das Immunsystem pusht.
Anderer Stress lässt es einbrechen. Zu welchem Stress Atemnot gehört, das muss man sehen.


Und nochmals ja, eine wirklich ausgewogene Ernährung mit Supplementierung dessen, was nicht mehr in der Nahrung (z. B. Fehlt oft Zink) ist oder vom Körper nicht mehr aufgenommen werden kann (Vitamin D jenseits der 50, B-Vitamine bei Magen--Darmerkrankungen), das ist sinnvoll.
Ich denke auch, das damit weniger schwere Krankheitsverläufe zu erreichen sind.

Dieser letzte Punkt ist für mich der Wichtigste: dass man grundsätzlich sein Immunsystem gut aufstellt. Und das Wissen darüber, wie man das tut, ist nicht wirklich verbreitet.
 
Dieser letzte Punkt ist für mich der Wichtigste: dass man grundsätzlich sein Immunsystem gut aufstellt. Und das Wissen darüber, wie man das tut, ist nicht wirklich verbreitet.
Ja kaufste Aspirin, ok, kaufste Vitamin C ermahnt der Apotheker wegen NEBENWIRKUNGEN.... *kopfauftischkante*
Kaum ein Arzt ist pro Nahrungsergänzung und Vitamine... seltsam.
 
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Ich hab keine Ahnung aber ich denke mir dass bei Atemnot schon eine Panik aufkommt.
Panik ist noch weit untertrieben.
Ich hatte vor ziemlich genau 1 Jahr eine a-typische Lungenentzündung, an der ich fast gestorben wäre. Du wachst eines morgens auf und bekommst plötzlich keine Luft mehr. Da kommt keine Panik auf, da hast du nur noch Todesangst.
 
... und was sagt uns das? Dass auch andere Erkrankungen zu solchen Atemnot-Situationen führen können. Klar, ist schlimm.

Eine Bekannte rief vorhin an, ihre Tochter mit 2 Kindern lebt in Norditalien. Die medizinische Versorgung dort ist mega-übel, 1 der Kinder hat einen Herzfehler. Ist also nie ein Zuckerlecken, wenn man dort einen Doc braucht. Ist sogar mega-besch***, sie erzählte, sehr viele Italiener gehen einfach lieber nicht zum Doc, kommt eh nix gescheites bei 'rum. Auch wird wegen jedem Pipifax AB verordnet.

Und: Immer wieder und öfter passiert es, dass, wer Regierungsmaßnahmen öffentlich kritisiert, in die Pfanne gehauen wird. Sind wir noch 'ne Demokratie oder war das gestern?

Vor dem Hintergrund von massiv viel Elend weltweit und momentan mag das eine kleine Frage sein, aber sie sollte trotzdem gestellt werden.
 
Ich bin froh und dankbar, dass ich in meinem Leben keine schwierigen
Erkrankungen durchmachen mußte.
Es steht mir nicht zu über irgendeine Therapie ein Urteil abzugeben,
da ich schlicht und einfach nicht aus dem medizinischen Fach komme.
Als Laie kann ich mir nur eine laienhafte Meinung bilden und
meinen Hausverstand walten lasse.
Ich mag mir auf jeden Fall viele Meinungen anhören, egal um was es geht.
 
Mein Vater starb an Lungenfibrose.
Und glaubt mir..als seine Tochter, hat es mir das Herz zerrissen ihn permanent schwer atmen zu sehen.
Ich musste immer mit den Tränen kämpfen, wenn ich ihn sah und es unterdrücken.
Sowas hat K E I N Mensch verdient:reallysad:.
Mein Papa musste furchtbar leiden und das quält mich bis heute.

Daher habe ich Angst vor einer Lungenentzündung.
Ihr müsst euch das so vorstellen:
Ein Patient, der Luftnot hat und permanent Sauerstoff benötigt, atmet so wie durch einen Strohhalm..die ganze Zeit.
Macht das mal...

Mit das allerschlimmste sind Lungenerkrankungen.
Das ist Fakt..

Als ich vor einiger Zeit hörte, dass Mette Marit auch an Lungenfibrose leidet, lief es mir kalt den Rücken herunter.
Es gibt keine Heilung und selbst Lungenkrebs soll nicht so schlimm sein.
Es gehört für mich zu den schlimmsten Krankheiten, die ein Mensch bekommen kann nebst Krebs.

Mein Kater Blacky starb übrigens an Lungenkrebs.
3 Jahre nach meinem Vater.
Daher versuche ich das Thema Lungenerkrankungen einfach zu verdrängen.
Ist einfach zu schmerzhaft.

Daher hab ich auch echt keinen Bock auf den Corona Mist.

Nichtsdestotrotz bin ich für Lockerungen der Maßnahmen.
Was ich nicht verstehe:
In NRW dürfen Geschäfte bis 800qm wieder öffnen.
Allerdings gibt es keine Mundschutzpflicht.
Im Grunde könnten alle Läden wieder öffnen, wenn der Abstand gewahrt wird und Mundschutzpflicht herrscht.
Warum die Regierung die Mundschutzpflicht nicht einführt, leuchtet ein:
Es gibt halt keine Atemschutzmasken 🙄
 
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