Fragen zu CNI

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir haben es ja ausprobiert, 5 Wochen, mit schlechtem Ergebnis, jetzt lassen wir das alles weg, und hoffen, es stabilisiert sich und dann denken wir gezielt über Fortekor nochmal nach...
Schwankungen kennen wir eben noch keine, das war das erste Mal seit Diagnosestellung, das der Crea so sehr angestiegen ist....

Aber Schwankungen gehören nunmal ins Krankheitsbild. Regine - du weißt doch genug über diese Krankheit und ihre Auswirkungen. Nur weil es bei Louis jetzt das 1 Mal ist, ist das nichts Unnormales.
Klar, dass du jetzt nicht rational darüber nachdenkst - aber 5 Wochen sind für eine Therapie überhaupt kein Zeitraum!
Der Crea wird nicht konstant auf einem Wert bleiben - egal was ihr macht. Und dann? Jedes Mal neu anfangen?
 
A

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Liebe Regine, ich kann zwar nicht immer "ON" sein, bzw. Schreiben, aber ich fiebere mit dir und deinem kleinen Mann mit.
Derzeit scheint es ihm ja besser zu gehen. Das Erbrechen gestern könnte ich mir sowohl als Stresserbrechen, als auch durch die lange Nüchternheit, also magensäurebedingt vorstellen. So lange der Krea "so" erhöht ist, würde ich auf jeden Fall Omep weiter geben.

Mit den Infusionen bekommst du nicht den Harnstoff runter, sondern den Krea. Da der Harnstoffwert nahrungsabhängig ist und Louis ja nie nüchtern zur BE geht, ist dieser nicht wirklich aussagekräftig. Es sei denn er schwingt sich in unermesslich Höhen.

Weißt du man sollte sich auch nicht zu sehr an den Zahlen orientieren, Gismo war mit einem Krea von 3,3 (Ref. <1,9) in einem sehr, sehr schlechten Zustand. Mit diesen Werten kommen andere noch super klar. Meist belief sich Gismo´s Krea auf 2,3-2,5, damit konnte er ganz gut leben. Nach 9 Jahren waren die Nieren eben völlig am Ende und er kam ins Nierenversagen, kurz vor seinem Tod hatten wir noch eine BE, da lag der Krea bei 6,5 (Ref <1,9). Bei Gismo brach die CNI in seinem 2. Lebensjahr aus :sad:

Ja leider, liebe Regine, wenn der Krea, trotz aller Maßnahmen weiter steigt, kann man nichts machen.

Ich habe mich ja gar nicht an den Zahlen so sehr orientiert, ich habe mich an seinem Befinden orientiert und das war letzte Woche Montag schlecht. Deswegen bin ich zum TA und in die TK. Jetzt mit den Infusionen geht es ihm deutlich besser und das Gekotze gestern, da geb ich dir recht, war bestimmt sowohl Stress wie auch leerer Magen, aber das mit dem leeren Magen kommt ja jetzt nicht mehr vor....
Louis ist da wohl wie Gismo, er reagiert auf eine Erhöhung eben...

Danke liebe Sabine, ich weiss, wenn es weiter hoch geht....wir hassen diese Krankheit alle !!!!!!!
 
Aber Schwankungen gehören nunmal ins Krankheitsbild. Regine - du weißt doch genug über diese Krankheit und ihre Auswirkungen. Nur weil es bei Louis jetzt das 1 Mal ist, ist das nichts Unnormales.
Klar, dass du jetzt nicht rational darüber nachdenkst - aber 5 Wochen sind für eine Therapie überhaupt kein Zeitraum!
Der Crea wird nicht konstant auf einem Wert bleiben - egal was ihr macht. Und dann? Jedes Mal neu anfangen?

Nein, nicht jedes mal neu anfangen...viel mehr Möglichkeiten gibt es ja auch nicht...und es ist mir klar, das so etwas immer wieder vorkommen wird und in kürzeren Abständen und dann irgendwann nicht mehr in den Griff zu kriegen ist....
Ihr dürft eines nicht vergessen, Louis trinkt seit mindestens 3 Jahren mehr als Püppi, d.h. im Umkehrschluss, das er die Krankheit wohl auch schon so lange hat, es hat nur keiner gemerkt, weil ihn keiner untersucht hat....und das hat er ohne jede Therapie soweit geschafft...
 
Nein, nicht jedes mal neu anfangen...viel mehr Möglichkeiten gibt es ja auch nicht...und es ist mir klar, das so etwas immer wieder vorkommen wird und in kürzeren Abständen und dann irgendwann nicht mehr in den Griff zu kriegen ist....
Ihr dürft eines nicht vergessen, Louis trinkt seit mindestens 3 Jahren mehr als Püppi, d.h. im Umkehrschluss, das er die Krankheit wohl auch schon so lange hat, es hat nur keiner gemerkt, weil ihn keiner untersucht hat....und das hat er ohne jede Therapie soweit geschafft...

Ich würde Louis jetzt aber echt mal etwas Ruhe gönnen, bevor ihr wieder über neue Therapieansätze nachdenkt.
 
Ihr dürft eines nicht vergessen, Louis trinkt seit mindestens 3 Jahren mehr als Püppi, d.h. im Umkehrschluss, das er die Krankheit wohl auch schon so lange hat, es hat nur keiner gemerkt, weil ihn keiner untersucht hat....und das hat er ohne jede Therapie soweit geschafft...

Also, dass er seit 3 Jahren nur mit mehr Trinken auf eine CNI reagiert, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Vor allem nicht in seinem Alter.

Ich finde einfach, dass jetzt noch kein Grund für Panik und Horrorszenarien besteht.
 
Ich würde Louis jetzt aber echt mal etwas Ruhe gönnen, bevor ihr wieder über neue Therapieansätze nachdenkt.

Ja, das tun wir auch, er kriegt jetzt noch ein paar Infusionen und dann schauen wir wie es ihm geht, ich habe ja mittlerweile ein ganz gutes Auge für sein Befinden und heute macht er einen guten Eindruck, das Mittagessen ist immer noch drin, er hat sich ausgiebig geputzt und schläft jetzt...

Püppi ist da schwieriger, meine kleine Junkfoodprinzessin hat sich zwar an das Renalzin in ihrem Futter gewöhnt, aber sie sitzt vor der Küchentür und möchte eine, oder auch 2, 3 4, Leckerstange und solange ich nicht sicher bin, ob es bei ihr jetzt auch CNI ist oder nur die Blasenentzündung setze ich sie auf Entzug...

Das gefällt ihr gar nicht und sie meckert ordentlich rum und zwar ziemlich laut.....
 
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Also, dass er seit 3 Jahren nur mit mehr Trinken auf eine CNI reagiert, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Vor allem nicht in seinem Alter.

Ich finde einfach, dass jetzt noch kein Grund für Panik und Horrorszenarien besteht.

Ich habe gerade auch gar keine Panik, ich finde es wirklich gut, das wir zu dem bewährten Schema zurückgehen und ihm jetzt erstmal nur mit den Infusionen helfen..ob das reicht, werden wir dann sehen...

Na ja, vor 3 Jahren, ca., ist es mir das erste Mal aufgefallen, das er deutlich mehr trinkt als Püppi, aber wie das so ist, TÄ in der Familie, da macht man sich nicht solche Gedanken....war falsch, weiss ich jetzt auch, zumindest scheint es da begonnen zu haben...wir wissen ja auch nicht, was zuerst krank war, das Herz oder die Nieren, beides kann ja voneinander als Folgeerkrankung kommen...Aber ich habe ja daraus gelernt - für die nächste Generation...
 
Püppi ist da schwieriger, meine kleine Junkfoodprinzessin hat sich zwar an das Renalzin in ihrem Futter gewöhnt, aber sie sitzt vor der Küchentür und möchte eine, oder auch 2, 3 4, Leckerstange und solange ich nicht sicher bin, ob es bei ihr jetzt auch CNI ist oder nur die Blasenentzündung setze ich sie auf Entzug...
Du gibst Püppi auch Renalzin, obwohl bei ihr eine CNI (noch) nicht definitiv diagnostiziert ist?

Das solltest du definitiv nicht machen. Renalzin vermindert ja nicht die Phosphataufnahme, es unterbindet sie quasi völlig, was bei nierengesunden Katzen zu schweren Mangelerscheinungen führen kann. Eine phosphatarme Ernährung macht in höherem Alter dagegen schon Sinn, sie sollte aber auch keine Nierendiät fressen, das kann wegen des häufig reduzierten Proteingehaltes zu starkem Muskelabbau führen, daher höchstens Nierenschonkost.
 
Jetzt müssen wir aber erstmal Tanja und Mogli gleich alle die Daumen drücken, ich wünsche mir sehr, das es ihm gut geht !!!!!!!

Drückt mir erst mal die Daumen, dass ich den kleinen Mann nachher aus seiner Höhle rausoperiert kriege. Der hat nämlich schon wieder gepeilt, dass irgendwas im Busch ist und hat sich da drin verbarrikadiert😱.
 
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Tanja für dich und Mogli sind alle Daumen gedrückt!
 
Wann bekommt ihr ein Ergebnis? Wird jetzt auch ein Schnelltest gemacht?
 
Und Regine, lass das mit dem Renalzin bei Püppi.

Nicht immer gleich schießen...

Du weißt doch, das Gegenteil von gut ist gut gemeint...
 
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Du gibst Püppi auch Renalzin, obwohl bei ihr eine CNI (noch) nicht definitiv diagnostiziert ist?

Das solltest du definitiv nicht machen. Renalzin vermindert ja nicht die Phosphataufnahme, es unterbindet sie quasi völlig, was bei nierengesunden Katzen zu schweren Mangelerscheinungen führen kann. Eine phosphatarme Ernährung macht in höherem Alter dagegen schon Sinn, sie sollte aber auch keine Nierendiät fressen, das kann wegen des häufig reduzierten Proteingehaltes zu starkem Muskelabbau führen, daher höchstens Nierenschonkost.

Sie frisst keine Nierendiät, das ist BÄÄÄÄH !!!
Meistens bekommt sie Schesir, da mache ich nichts rein, weil Louis da nicht dran geht, wenn sie aber mal Real nature oder catz finefood oder Animonda bekommt, wie er auch, dann mache ich bei ihr auch Renalzin rein, weil er da klauen geht. Sie bekommt zusätzlich jeden Tag ein bißchen Vitamin- und Taurinpaste, das mag er auch nicht....
Ihre Blutwerte sind okay, bis auf die Nierenwerte, aber das liegt ja hoffentlich an der BE....
 
Tanja, ich drück dich ganz feste !!!!!!!
 
Ok - dann wird's ja heute noch gar nicht spannend 😉

Nein, heute ist das Schlimmste, ihn in diese blöde Box zu kriegen!

Es gibt nichts, was ich mehr hasse, als dieses blöde Getue, wenn er da rein soll!

Das kannst Du Dir nicht vorstellen. Es ist die HÖLLE!!
 

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