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Ich finde nach wie vor, beim Thema CNI bleiben mehr Fragen offen, als Fragen beantwortet werden. WArum zum Beispiel gibt es Katzen, die mit CNI fünf, sieben oder neun Jahre leben und dann an Krebs sterben, während bei anderen Katzen die CNI so rasant schnell fortschreitet, dass man froh sein wenn, wenn man noch ein Jahr schafft?
Ich stellte ebenso fest, dass Katzen vom Bekanntenkreis, die alle paar Jahre mal zum Tierarzt gehen (wenn überhaupt) im besten gesundheits-Zustand sind, und uralt werden, meine Schwester z.B. ist so eine, die ist mit ihren Katzen glaub 2x beim TA gewesen, beim Kastriern, und beim einschläfern, eine Katze wurde 19 Jahre alt, die andere 24(!!!) - Katzen von stark besorgten Tierhaltern hingegen, fangen sich eine Krankheit nach der anderen ein.....ich denke eine Katze ist ziemlich robust, und steckt einiges weg - man sagt nicht umsonst, eine Katze hat 7 Leben
Ich beziehe mich bei den Angaben des UPC auf die IRIS-Kidney Guidelines.
Die kennt ihr sicher. http://www.iris-kidney.com/pdf/staging-of-ckd.pdf#page=8
Die Werte, die in den Spezialistengruppen als Referenzen erarbeitet werden, stimmen nicht selten gar nicht mit angegeben Laborreferenzwerten überein.
Oder bei Medikationen auch nicht immer mit der vom Hersteller angegebenen Dosierung.
Für fast jeden tiermedizinischen Bereich gibt es sogenannte Arbeitsgruppen, die sich aus internationalen Experten zusammensetzt, so dass die Erkenntnisse häufig überarbeitet werden. Ist also schon ein gewisser Aufwand immer up to date zu sein.
Aber wie man auch in den Guidelines sieht, es gibt leider derzeit keinen zuverlässigeren Früherkennungstest, als Blutwerte, UPC und Blutdruck messen.
Katzen, welche ohne Krankheiten uralt werden, die gibt es natürlich. Das liegt aber sicherlich nicht daran, dass sie nie oder selten ein TA aufgesucht wird, falls du das damit suggerieren willst. Die Vorgehensweise deiner Schwester ist auf keinen Fall nachahmenswert. Auch wenn Katzen keine Krankheitssympte zeigen, sollten sie trotzdem (zumindest ab einem gewissen Alter) regelmäßig dem TA vorgestellt werden.
Dass du der Meinung bist, dass Katzen robust sind und einiges wegstecken, wird nachvollziehbar, wenn man weiß, dass deine Katze einen schwarzen Zahn im Mäulchen hat, den man dort ohne weitere Diagnostik einfach belassen möchte.
Ich erkläre es mir so: Das ist ähnlich wie bspw. bei einem krebskranken Menschen - beim einen geht es ratzfatz, der andere lebt Jahrzehnte mit dieser Krankheit. Jeder Körper ist anders, so ist das auch bei Katzen, da spielen ganz viele Faktoren eine Rolle - allgemein finde ich, dass ganze Blutbild einer Katze, ist wie ein Puzzle mit vielen kleinen Puzzleteilen, die nicht unbedeutend sind - viele TÄ hingegen schiessen sich nur auf einen einzigen Wert fest, meist den der erhöht ist, sie machen sich da weniger Gedanken, als wir Tierhalter.
Ich stellte ebenso fest, dass Katzen vom Bekanntenkreis, die alle paar Jahre mal zum Tierarzt gehen (wenn überhaupt) im besten gesundheits-Zustand sind, und uralt werden, meine Schwester z.B. ist so eine, die ist mit ihren Katzen glaub 2x beim TA gewesen, beim Kastriern, und beim einschläfern, eine Katze wurde 19 Jahre alt, die andere 24(!!!) - Katzen von stark besorgten Tierhaltern hingegen, fangen sich eine Krankheit nach der anderen ein.....ich denke eine Katze ist ziemlich robust, und steckt einiges weg - man sagt nicht umsonst, eine Katze hat 7 Leben
Der Zahn wurde tierärztlich angeschaut, er ist an der Aufbeiss-Stelle schwarz, und deutet auf einen Abbruch hin - der Zahn stellt absolut keine Gefahr für die Gesundheit der Katze dar - man kann natürlich panisch sein, gleich den Zahn unter Vollnarkose entfernen, und dann noch einen Zahn und noch einen, bis die Katze keine Zähne mehr im Maul hat - eine Katze ohne Zähne im Maul, was ist denn das für eine Quälerei? Wir lassen uns ja auch nicht alle Zähne ziehn, ohne Zahnersatz. Ja, eine Katze ist robust, sie empfindet Schmerzen anders als wir Menschen, deswegen sagt man auch "Sie versteckt die Schmerzen", was ich aber für Schwachsinn halte - ich erkenne an meinen Katzen sehr gut, wenn sie Schmerzen haben, ich sehe es am Verhalten - wenn's ihnen Übel ist, zeigen sie es ja "komischerweise" auch, wieso verstecken sie dann die "Übelkeit" nicht, und tun so als wäre nix, machen sie ja scheinbar bei Schmerzen so - erkennst du den Widerspruch! 🙂
dein Vergleich mit dem krebskranken menschen hinkt gewaltig, du schmeisst beninge und maligne Tumore zusammen und kurative und palliative Behandlungen.
also da wäre ich vorsichtig.
es hängt bei den Tumoren immer davon was es ist, wo er ist, wie ist seine genetische Struktur etc pp.
deine Anspielung auf die Robustheit der katze teile ich aber ein nierenkranke katze kann noch so robust sein, sie wird trotzdem ohne Behandlung jämmerlich versterben.
kein TA behandelt das Tier nach einem Wert sondern nach dem Gesamtbild.
Worum es Regine und Anett geht, sie hätten gerne einen Wert der aussagekräftig ist und ein Früherkennungswert für eine beginnende Niereninsuffizienz um frühzeitig zu handeln und der Katze die Lebensqualität zu erhalten. ich vergleiche das jetzt mal mit dem PSA-Wert beim Mann.
Und deine zwei Einzelbeispiele sind ganz toll...aber es sind nur einzelbeispiele...
Und deine Haltung bezüglich ich glaube nicht was der Arzt sagt sondern reime mir selbst was zusammen finde ich fatal.
Natürlich kann man kritisch sein gegenüber dem TA, aber wenn du einen erfahrenen Tierarzt hast, kannst du davon ausgehen, das er schon mehr kranke katzen in seinem leben gesehen hat als du jemals sehen wirst.
ich kenne mich a bisserl in Medizin aus, sehr gut in manchen Bereichen aber ich bin kein Arzt und deshalb würde ich mir nie anmaßen einen Arzt zu ersetzen.
Danke dir, Doc.
Es ist wirklich ein komplexes Thema. Was mich jetzt interessieren würde, wie genau wirkt denn dann Semintra?
Püppi hatte eine deutliche Proteinurie, jetzt liegt ihr Quotient seit Jahren unter 0,1, sie bekommt eine winzige Semintra jeden Tag. Allein durch die Blutdrucksenkung kann das ja nicht sein. Es muss ja irgendwie auch gegen die "Durchlässigkeit" der Nierenglobuli wirken, wenn die Proteinurie weg geht.
Und offensichtlich (Hummel) funktioniert das nicht in jedem Stadium.🙁
Wie man es auch dreht und wendet, die Nieren bleiben eine Schwachstelle des Katzenkörpers. *malebendasfutternwässerngeh*
Viele male machen auch häufige Tierarztbesuche die Katze krank, da man dem Arzt vertraut, und alles den Katzen einflösst, was dieser verschreibt -
Man geht normalerweise nur zum Tierarzt, wenn die Katze krank ist und schleppt sie nicht aus Jux und Dollerei dorthin.
Meine Katzen waren neun Jahre lang gesund und munter und haben so gut wie nie einen Tierarzt gesehen, wir haben nicht einmal jährlich geimpft (was eh mittleweile überholt ist).
Krank geworden sind sie trotzdem, ganz ohne Tierarztbesuche. Deiner Theorie nach hätte ich sie dann aber nicht behandeln lassen dürfen, sondern die Krankheiten gemütlich aussitzen sollen. Zumindest Merlin wäre, hätte ich so gehandelt, mittlerweile mausetot. Und bei Hexe hätte ich vermutlich mitterlweile eine fortgeschrittene CNI, wenn sie überhaupt noch leben würde.
Weitere Gegenbeispiele gefällig? Nachbars Fienchen, gerade mal sieben Jahre alt, war nie beim TA. Sie starb letztes Jahr an Krebs. Paula, die Katze eines anderen Nachbarn, wurde nur fünf Jahre alt, als eine Infektion sie hinwegraffte. Der Kater einer Freundin starb mit nur neun Jahren an Leberversagen, auch er war zuvor nie beim TA gewesen. Die Katze eines Freundes ist jetzt mit acht Jahren an Diabetes erkrankt, auch sie hatte zuvor den Tierarzt nur äußerst selten gesehen
Deine Schwester hat einfach nur verdammtes Glück gehabt, das ist alles.
Wer zwingt Dich denn eigentlich, einem Arzt blindlings zu vertrauen und der Katze alles einzuflößen? Als Mensch, der weiter als bis drei zählen kann, kann man sich auch selbst schlau machen, im Zeitalter des Internets ist das keine Hexenkunst mehr.
Woher wusste man denn, woran die Katzen starben, wenn sie nie beim TA waren?
Der Zahn wurde tierärztlich angeschaut, er ist an der Aufbeiss-Stelle schwarz, und deutet auf einen Abbruch hin - der Zahn stellt absolut keine Gefahr für die Gesundheit der Katze dar - man kann natürlich panisch sein, gleich den Zahn unter Vollnarkose entfernen, und dann noch einen Zahn und noch einen, bis die Katze keine Zähne mehr im Maul hat - eine Katze ohne Zähne im Maul, was ist denn das für eine Quälerei? Wir lassen uns ja auch nicht alle Zähne ziehn, ohne Zahnersatz. Ja, eine Katze ist robust, sie empfindet Schmerzen anders als wir Menschen, deswegen sagt man auch "Sie versteckt die Schmerzen", was ich aber für Schwachsinn halte - ich erkenne an meinen Katzen sehr gut, wenn sie Schmerzen haben, ich sehe es am Verhalten - wenn's ihnen Übel ist, zeigen sie es ja "komischerweise" auch, wieso verstecken sie dann die "Übelkeit" nicht, und tun so als wäre nix, machen sie ja scheinbar bei Schmerzen so - erkennst du den Widerspruch! 🙂
Der Zahn wurde tierärztlich angeschaut, er ist an der Aufbeiss-Stelle schwarz, und deutet auf einen Abbruch hin - der Zahn stellt absolut keine Gefahr für die Gesundheit der Katze dar