Wie geht es denn all den Nierenpatienten?
Und vielleicht könnt ihr was dazu sagen. Püppi hat ein SG von 1016, Stand Mai 2016, danach habe ich sie nicht mehr zum TA geschleppt zwecks Stressminimierung.
Sie ist so völlig anders in der Erkrankung als Louis war.
Während er neben dem Wassernapf lebte, soff wie ein Loch und ebenso oft auf's Klöchen ging, trinkt sie nicht deutlich mehr als Izzi (die ist 3 Jahre alt und gesund) und geht vielleicht 4x am Tag Pipi machen 😕
Louis Crea war übrigens nie annähernd so hoch wie Püppi's.
Mich irritiert das total, sie futtert ganz okay für ihre Verhältnisse und trinkt morgens ausgiebig, geht dann einmal Pipi machen. Sagen wir es ist gegen 7.00 Uhr. Dann kriecht sie unter die Bettdecke und bleibt dort bis Mittags, geht dann einmal Pipi machen und trinkt. Futtert etwas und dann pflücke ich sie gegen 17.00 Uhr wieder aus dem Bett und lege sie ins Wandhängebettchen.
Entweder bleibt sie dort bis ich ins Bett gehe oder sie dreht noch einige Runden auf dem Balkon (wetterabhängig) und kuschelt sich dann selber dort ein.
Ist das nicht echt wenig Pipi machen für eine nierenkranke Katze?
Zu trinken bekommt sie von mir gereicht und auch im Futter ist immer Wasser. Ebenso verdünne ich die ca. 40ml Reconvales am Tag immer mit Wasser. Flüssigkeit nimmt sie wohl ausreichend zu sich.....
Liebe Regine,
solange sie überhaupt frisst und ausscheidet ist das wirklich gut.
Bei meiner Kira ist das auch so sie trinkt NIE und nimmt nur über das Futter was ich ihr gebe Wasser auf obwohl die Nierenwerte teilweise wirklich ganz schlimm waren.
Ich war darum auch sehr verunsichert und bin von Tierarzt zu Tierarzt alle sagten das selbe - letztendlich hat mich aber erst meine Schwiegermutter die Krankenschwester ist beruhigen können, da sie mir den vergleich zum Menschen erklärt hat. Dass es wirklich schlimmer wäre wenn sie Dauerdurst / viel trinken würde aber die Giftstoffe nicht ausscheiden würde.
Was anderes wäre es wenn sie Ringer oder Kochsalzlösungen bekommen würde zum Nierenspülen,
dann müsste sie mehr ausscheiden.
Das soll jetzt nicht heißen, dass alles super ist - klar ist das nicht optimal aber lass dich erst mal nicht verunsichern...
Ich hoffe die Forenprofis lassen mich leben, ich bin ja kein Fachmann was das betrifft ... möchte hier auch gar nicht schlau daher reden nur wiedergeben und bekräftigen was ich auch tatsächlich an meiner Kira gesehen habe.
Ich verzweifle bei Kira auch und renne ihr am Tag bestimmt 3-4 Stunden über den Tag mit Futter hinterher - trotzdem geht nicht mehr als 85 g - 160 g rein. Heute sind wir zum Glück ganz gut dabei Toi Toi Toi..
Immer in kleinen Happen... früher war es durch die Niere/übelkeit ganz schlimme Appetitlosigkeit.
Wenn ich sowas merkte und das über eine Woche geht infundieren wir sie zuhause wieder um ihr den Stress der Tierklinik zu ersparen und ich muss sagen das klappt super. Sobald die Nieren gespült wurden merkt man dass es ihr deutlich besser geht. Wenn das auch nicht hilft gehen wir natürlich zügig zur Tierklinik um andere Ursachen ausschließen lassen zu können - aber wir erkennen das bis jetzt immer ganz gut bei der kleinen Fellnase..
Jetzt ist es weil sie die Nierendiät satt ist (das infundiere ich sie natürlich auch nicht) und weil sie mit anfänglicher Demenz manchmal "vergisst" zu essen..
Ich drück dir ganz doll die Daumen dass Püppie noch ganz viel löst damit du bisschen beruhigter sein kannst! Knuddle sie mal lieb auch von mir.