Fragen zu "Tipps zur Umstellung auf Barf"

  • Themenstarter Themenstarter mrs.filch
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Oaaahh, ich steh grad 'n bisschen auf dem Schlauch, mrs. filch. 😱 😳

Soll ich einfach Schonkost füttern? Oder das Fleisch kochen anstatt braten?

Sorry, ich bin manchmal echt verpeilt. 😀
 
A

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Oaaahh, ich steh grad 'n bisschen auf dem Schlauch, mrs. filch. 😱 😳

Soll ich einfach Schonkost füttern? Oder das Fleisch kochen anstatt braten?

Sorry, ich bin manchmal echt verpeilt. 😀

Sorry, ich hätte mich genauer ausdrücken sollen...

ich meine, schneide das Fleisch mal, lass es auf dem Schneidebrett liegen,
und dann musst du (leider, so ganz zufällig, aber furchtbar dringend) aufs Klo...

Klauen ist einfach verführerisch... 😀
 
Hähähä, das klingt gut! 😀

Dann versuche ich das jetzt. Erstmal mit der rohen, dann nochmal mit der gekochten/gebratenen Variante.

Danke. 🙂
 
Gibbs hat gerade rohes Fleisch gefressen!!! :yeah: :yeah: :yeah:
Und es hat ihm sogar geschmeckt!!

Er hat ja schon vorher mit dem Schenkel immer gespielt und so. Als ich dann heute einfach nochma welche hingelegt habe, hat er auch versucht, reinzubeißen. Aaaaaber natürlich ist das bei so'nem Schenkel nicht so einfach wie beim NaFu, man muss da schon ein bisschen Arbeit investieren, ein bisschen nagen und so... 😉 Und Gibbs ist nicht der Allerschlauste. 😀 Nicht falsch verstehen, ich liebe den Katermann sehr, er ist lediglich ein bisschen... ähh.... verpeilt. Und braucht eigentlich für alles länger als seine Schwester. Naja, dann dachte ich mir: "Hilf dem armen Kerl mal ein bisschen." und hab die Teile vom Fleisch, die ohne Knochen waren, in mundgerechte Stückchen geschnitten. Zack, war der Schelm da und hat's mir aus der Hand gefressen. 😀 Er kam sogar für Nachschlag öfter wieder. 😀 Freut mich seeehr, dass es ihm geschmeckt hat.

Ziva und Teela haben allerdings weiterhin nur skeptisch geschnuppert. Aber wenn sie sehen, dass Gibbs das isst und das auch okay so ist und ihm sogar schmeckt, greifen sie ja vl. auch bald mal zu?! Ansonsten geht es da dann weiter mit Gekochtem. 🙂

Ah, ich bin so froh über dieses kleine Erfolgserlebnis! 🙂
 
Ziva und Teela haben allerdings weiterhin nur skeptisch geschnuppert. Aber wenn sie sehen, dass Gibbs das isst und das auch okay so ist und ihm sogar schmeckt, greifen sie ja vl. auch bald mal zu?!

Eine bessere Überzeugungsmethode gibt es nicht... Zuschauen (und Futterneid haben), wenn der andere es frisst... warte das erst mal 1-2 Wochen ab, in der Regel wirkt das.
 
Eigentlich würde ich die ganze Gesellschaft auch gerne umstellen (hab vor Jahren, als ich nur zwei Katzen hatte nur roh gefüttert). Aber ich stehe da gleich vor mehreren Problemen.

- die Katzen sind völlig unterschiedlich, sprich, ich habe von 3,5kg bis 11kg schwer alles dabei, also müßte ja jede ihren eigenen Teller bezüglich ihres Bedarfs haben
- und da kommt gleich das nächste, nämlich die festen Futterzeiten, wo dann jede ihren Teller leeren würde im günstigsten Fall. Da habe ich hier das Problem mit den scheuen Katzen, die fressen nicht, wenn ich dabei bin. Separieren geht auch schlecht, da ich so viele Räume dann auch wieder nicht habe, außerdem frißt zum Beispiel Nixon nicht, wenn er nicht mit Othello in einem Raum ist, Tim und Tom kann ich auch nicht eben trennen und wenn ich Ginebra in irgendein Zimmer locke und die Tür zumache frißt sie nicht mal Leckerlis sondern will nur, daß die Tür wieder auf ist, also ich weiß eigentlich kaum, wer nun wieviel wirklich frißt und aus welchem Napf. Da wäre dann wohl das Problem mit den Supplementen je Katze.

- das größte Problem ist Bigfoot, der frißt seit seiner schweren Magen- OP vor paar Jahren prinzipiell nur noch teelöffelgroße Menge und geht am Tag x- mal zum Napf, daher steht eigentlich auch meist durchgängig was da. Da er 11kg wiegt die für seine Größe okay sind frißt er insgesamt auch dementsprechend aber auf viele viele Mahlzeiten verteilt.
Da müßte ich sein Futter dann im Sommer im Kühlschrank lassen und ihm alle halbe Stunde ein Stück reichen 😕 , aber dann ist es wieder zu kalt.

Sehen die erprobten Barfer hier auch Möglichkeiten, wie ich das irgendwie hinkriegen könnte?
Oder dann doch lieber nur ab und an Rohfleisch zufüttern?
 
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- die Katzen sind völlig unterschiedlich, sprich, ich habe von 3,5kg bis 11kg schwer alles dabei, also müßte ja jede ihren eigenen Teller bezüglich ihres Bedarfs haben
Darin sehe ich jetzt gar kein Problem 🙂 weil - bei den Mengenempfehlung bei Barf ist es genauso wie bei der Dose - die Futtermengenempfehlung ist nur eine ungefähre Richtlinie, also wirklich nur ganz grob zur Orientierung. In Wirklichkeit braucht manch eine Katze viel mehr, andere fressen einfach sehr wenig.
Also wenn deine Katzen normales Fressverhalten haben (nicht schlingen, überfressen etc), dann fressen sie ja automatisch so viel sie brauchen und du handhabst das mit den Portionen wie du es jetzt mit der Dose handhabst...

- und da kommt gleich das nächste, nämlich die festen Futterzeiten, wo dann jede ihren Teller leeren würde im günstigsten Fall. Da habe ich hier das Problem mit den scheuen Katzen, die fressen nicht, wenn ich dabei bin. Separieren geht auch schlecht, da ich so viele Räume dann auch wieder nicht habe, außerdem frißt zum Beispiel Nixon nicht, wenn er nicht mit Othello in einem Raum ist, Tim und Tom kann ich auch nicht eben trennen und wenn ich Ginebra in irgendein Zimmer locke und die Tür zumache frißt sie nicht mal Leckerlis sondern will nur, daß die Tür wieder auf ist, also ich weiß eigentlich kaum, wer nun wieviel wirklich frißt und aus welchem Napf. Da wäre dann wohl das Problem mit den Supplementen je Katze.
Gut, das Rohe kannst du nicht so furchtbar lang stehen lassen, aber es muss auch nicht gleich weggeräumt werden. Wie lange dauert es denn, bis die eine Katzenhälfte gefressen hat und die "scheue Hälfte" sich in die Küche traut?
Hier ist es zwar so, dass sich jeder in die Küche traut, aber Leo zB ist Etappenfresser. Er frisst nen Happen, geht wieder weg, kommt wieder, bedient sich etwas... so viel Zeit muss sein 😉 Du kannst Rohes auch länger als 1 Std stehen lassen - kommt ein bisschen auf die Temperatur draußen an...

Hm, wo ist das Problem mit dem Supplementieren? Du musst nicht jedes Rezept exakt nach jeder Katze abstimmen. Wenn es immer mal ein wenig variiert, dann gleicht es sich schon aus 🙂 Dass man alles genau einhält ist nur am Anfang wichtig, eben damit man ein Gefühl für die Sache an sich bekommt! Aber mit der Zeit wirst du es drauf haben und dann gleicht es sich immer mal aus - oder brauchen deine Katzen jetzt wegen Krankheit etc bestimmte Zutaten anders als andere?

- das größte Problem ist Bigfoot, der frißt seit seiner schweren Magen- OP vor paar Jahren prinzipiell nur noch teelöffelgroße Menge und geht am Tag x- mal zum Napf, daher steht eigentlich auch meist durchgängig was da. Da er 11kg wiegt die für seine Größe okay sind frißt er insgesamt auch dementsprechend aber auf viele viele Mahlzeiten verteilt.
Da müßte ich sein Futter dann im Sommer im Kühlschrank lassen und ihm alle halbe Stunde ein Stück reichen 😕 , aber dann ist es wieder zu kalt.
Dazu fällt mir jetzt auf die Schnelle auch keine Lösung ein - aber wie machst du es denn jetzt? So wie du es jetzt machst, kannst du es doch beibehalten? Also dass du es eben bei Bedarf rausstellst - wenn es zu kalt ist, dann kurz (!) in die Mikrowelle oder einen Schluck warmes Wasser drübergeben. Oder probier mal aus, wie lange du es stehen lassen kannst - er wird nicht drangehen, falls es schlecht wird.
Oder wäre das ein Problem - dass die anderen dann rangehen?

Wenn sie gute Fresser sind, dann musst du es auch nicht wegstellen. Nur eben, dass du schaust, dass es nicht schlecht wird - aber bei Dose ist es ja nicht anders.
 
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Darin sehe ich jetzt gar kein Problem 🙂 weil - bei den Mengenempfehlung bei Barf ist es genauso wie bei der Dose - die Futtermengenempfehlung ist nur eine ungefähre Richtlinie, also wirklich nur ganz grob zur Orientierung. In Wirklichkeit braucht manch eine Katze viel mehr, andere fressen einfach sehr wenig.
Also wenn deine Katzen normales Fressverhalten haben (nicht schlingen, überfressen etc), dann fressen sie ja automatisch so viel sie brauchen und du handhabst das mit den Portionen wie du es jetzt mit der Dose handhabst...

Die Fleischmenge an sich sehe ich auch nicht so als das Problem, ich hab zwar drei Vielfraße, aber auch die lassen den anderen was übrig 😀

Gut, das Rohe kannst du nicht so furchtbar lang stehen lassen, aber es muss auch nicht gleich weggeräumt werden. Wie lange dauert es denn, bis die eine Katzenhälfte gefressen hat und die "scheue Hälfte" sich in die Küche traut?

Das ist total unterschiedlich, wenn ich Futter hinstelle erscheinen als erstes Miko und Schlumpel, das sind die problemlosen Fresser die ohne Mäkelei mehr oder weniger alles und zügig fressen. Danach erscheint Tigre, schaut in alle Näpfe und probiert überall ein wenig (obwohl eigentlich überall das gleiche drin ist)
Zwischenrein kommt dann mal Bigfoot, geht aber nur an einen Napf, wenn kein anderer frißt.
Ginebra frißt nur nachts wenn keiner in der Küche ist, wenn ich so nachdenke habe ich die überhaupt noch nie fressen sehen da sie sofort vom Napf flüchtet wenn man auch nur in die Nähe der Küche kommt.
Tim und Tom nur, wenn ich draußen bin, aber die sind in ihrem Zimmer da kann ich dann mal die Tür zumachen.
Na und Nixon und Othello auch nur, wenn sie alleine im Raum sind und keine anderen Katzen, aber sie müssen zwingend zu zweit sein.
Das kann sich schon über Stunden hinziehen.
Es stehen Näpfe in der Küche sowie bei Tim und Tom, noch mehr wollte ich nun auch nicht aufstellen.

Hm, wo ist das Problem mit dem Supplementieren? Du musst nicht jedes Rezept exakt nach jeder Katze abstimmen. Wenn es immer mal ein wenig variiert, dann gleicht es sich schon aus 🙂 Dass man alles genau einhält ist nur am Anfang wichtig, eben damit man ein Gefühl für die Sache an sich bekommt! Aber mit der Zeit wirst du es drauf haben und dann gleicht es sich immer mal aus - oder brauchen deine Katzen jetzt wegen Krankheit etc bestimmte Zutaten anders als andere?

Naja, ein 11kg Kater braucht ja doch sicher wesentlich mehr an Zusätzen als ein zierliches 3,5kg Mädel. Gleicht sich das dann auch aus oder kriegt dann einer zuviel und der andere zuwenig. Grade die Vitamine sollten doch wohl recht genau sein?

Dazu fällt mir jetzt auf die Schnelle auch keine Lösung ein - aber wie machst du es denn jetzt? So wie du es jetzt machst, kannst du es doch beibehalten? Also dass du es eben bei Bedarf rausstellst - wenn es zu kalt ist, dann kurz (!) in die Mikrowelle oder einen Schluck warmes Wasser drübergeben. Oder probier mal aus, wie lange du es stehen lassen kannst - er wird nicht drangehen, falls es schlecht wird.
Oder wäre das ein Problem - dass die anderen dann rangehen?

Im Sommer hauptsächlich mit den Minidosen und Beutelchen, da mache ich dann mehrere über den Tag verteilt auf, Bigfoot frißt dann so ein viertel bis halbes 85g Döschen und für den Rest findet sich immer ein anderer.
Ich müßte ihm dann immer was erwärmen, aber ich weiß ja nie, wann er grade was will. Ab und an geht er zum Napf und schaut, ist dann nix drin und ich mach ein Beutelchen auf passiert es oft daß er dann weggeht und mag dann auch nicht gleich wieder kommen.

Ich weiß, der Kerl ist furchtbar verzogen 😳
 
mmmhhh... gerade zerschlagen sich meine Barf-Träume 🙁

Ich hab ähnliche Konstellation wie Raven. U.a. Häppchen-Fresser, der defintiv immer Futter zur Verfügung stehen haben muss, Wegräumen ist hier ein absolutes NoGo.
Ich teile generell nicht auf 6 Schüsselchen (für 6 Katzen) auf, sondern stelle 2 - 3 Teller mit Futter hin. Aber... bei Barf kann ich ja nicht garantieren, dass alle genügend bzw. die individuell notwendige Suppl.Flüssigkeit zu sich nehmen (oder versteh ich was falsch). Hack + Mischen geht schlecht, wird nicht angenommen, Groß gewolft versuche ich in Kürze, aber das Problem wird ja bleiben.

🙁
ja dann lies mal die Antworten zu Ravens Frage 😉 😉
Wegräumen muss nicht sein, also genauso wie bei Dose.
Und du brauchst nicht extra für jede Katze eine individuelle Mischung.
 
Aber nach was berechne ich dann zum Beispiel Vitamin A, welches ja wohl nicht zuviel gegeben werden darf?
Nach den 11kg von Bigfoot? Dann haben die anderen zuviel, vor allem, wenn sie dann noch seine Reste fressen wenn ich nicht wegräume.
Oder nach den 3 bis 4 kg der normalen Katzen?
Dann bliebe ja auch nur, daß er dann einmal am Tag was extra bekommen müßte mit der Dosierung für seine restlichen kg und das dann auch fressen müßte.


Am besten mache ich es wohl wie vor 20 Jahren, da gabs überhaupt keine extra Supplemente. Ich habe Fleisch aller Art gemixt (gabs auf dem Schlachthof täglich frisch) und dazu Haferflocken und geriebene Möhren.
Beziehungsweise werde ich wohl so anfangen und erst mal schauen, ob die Rasselbande sich an rohes Fleisch überhaupt gewöhnen will als alleiniges Futter. So als Leckerli nehmen es fast alle mal.
 
na, du supplementierst doch die fleischmenge, nicht das katzengewicht.

ich habe hier 4 katzen von 2,5 kilo (nimmt grade zu) bis 5,8 kilo. ich berechne immer nur nach der fleischmenge, nix weiter. wer mehr benötigt, frisst auch mehr. wer weniger benötigt, frisst weniger.
 
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Ich sitz wahrscheinlich drauf... 😳

Die Zusätze sind aber doch in der Flüssigkeit ums Fleisch rum - die dann zusätzlich gesüffelt werden sollte, oder 😕 Verstehst du, was ich meine? Ich habe hier Katzen, die lieben Flüssigkeiten und nehmen das wahrscheinlich in deutlich größerer Menge auf, als die anderen.


Schön, ich glaube Raven steht auf dem gleichen Schlauch 😀

Das glaube ich auch 😀

Und stimmt, die Flüssigkeiten würden als erstes von Schlumpel weggesüffelt, ist bei Dose auch so, der klaut Soße oder Gelee und der Rest muß die trockenen Brocken kauen 😀 Und da er immer der erste an den Näpfen ist....
 
na, du supplementierst doch die fleischmenge, nicht das katzengewicht.

ich habe hier 4 katzen von 2,5 kilo (nimmt grade zu) bis 5,8 kilo. ich berechne immer nur nach der fleischmenge, nix weiter. wer mehr benötigt, frisst auch mehr. wer weniger benötigt, frisst weniger.
So ist es :zufrieden:

Und wenn sie fast nur die Flüssigkit wegsüppeln, dann gibste beim nächsten Mal eben weniger Suppi drauf 🙂

ömm 😳 ich finde, ihr macht es euch selbst schwer, wenn ihr so sehr auf die Katzen eingeht (zB "Wegräumen ist nicht").
Dann ist es kompliziert, ja, weil ihr ständig schauen müsst, wer wann was wieviel frisst und auch noch vom anderen etc... aber wenn ihr das so beibehalten wollt, ist es mit Barf genauso komploiziert wie mit der Dose...

"Gleich wegräumen" heißt ja nicht, dass nicht genug Zeit bliebe - nur eben, dass sich die Katzen auf euch einstellen und nicht umgekehrt...
Es ist viel unkomplizierter, wenn sie wissen "von 8 bis 9 Uhr kann man bequem zum Futternapf" und meinetwegen von 15 bis 16 Uhr und von 22 bis 23 Uhr nochmal... Und dazwischen wird eben gemaunzt, wenn sie sich in der Zeit nicht sattfressen.
Klar werden sie das nicht gleich akzeptieren - aber mit ein wenig Geduld gewöhnen sie sich schnell daran und fressen dann auch besser.
Und die Übersicht ist einfach - übersichtlicher 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich das so sage: Ihr denkt völlig falsch.

Das Problem, von dem ihr sagt, dass ihr es mit dem Barfen kriegt, habt ihr schon seit Jahren - es sei denn, jemand von euch hätte mal alle Daten aller Katzen zu Whiskas & Co geschickt und bekommt seither Sonderanfertigungen mit Namensetiketten ins Haus geschickt - wobei ja noch das Problem bleibt, dass der eine dem anderen das Futter wegfrisst....



Immer wenn Menschen mit Barfen anfangen, wollen sie für jede einzelne Katze das optimale Futter (das ist ein Gedanke, den ich auch völlig richtig finde)

Aber im Resultat heißt es: Optimal für jede Katze geht nicht, also muss ich leider zurück auf die Dose.


Das ist doch Humbug, bislang wurden die Katzen ja auch über/unterversorgt durch das Dosenfutter, wenn der eine die Soße wegschleckt, der andere das trockene Fleisch frisst und der nächste irgendwann gar nichts mehr, weil am Dosenfutter auch ganz gerne mal Fliegeneier kleben.


Wenn sehr viele Katzen mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen im Haus sind, muss das Fleisch gewolft oder sehr klein geschnitten werden (so wie es gerade noch genommen wird), dann bleiben dann auch genug Suppis dran kleben.

Einem 11-kg- Häppchenfresser (das ist schon eine Herausforderung!) kann man ein Extrapack im Kühlschrank bereithalten, und ein weiteres zum Temperaturannehmen im Küchenschrank. Napf stehen lassen, nach angemessener Zeit wieder in den Kühlschrank, Küchenschrankpack in den Napf usw. Einfach immer austauschen...

Das geht natürlich nur, wenn man oft daheim ist. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, am WE zu barfen, und sonst weiter zu machen wie bislang auch schon.
 
@ mrs. filch: Danke. 🙂 Dann probiere ich das jetzt erstmal zwei Wochen so und gucke, wie es läuft. Hoffentlich siegt die Neugier bzw. der Hunger! 😉
 
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Hm, ich schätze, die Unsicherheit kommt halt, wenn man laufend liest: so viel mg von dem, so viel von jenem, das darf nicht fehlen ...
Bigfoot ist auch noch mein besonderes Sorgenkind schon eh und je, den habe ich von seiner ersten Sekunde auf der Welt und mit ihm vieles durch da er anfangs oft sehr krank war, nun hat er nur noch so einen Minirestmagen - da sehe ich auf alles extra mißtrauisch. Er frißt übrigens auch nicht die Sorten Dosen wie die anderen, daher kann ich speziell bei ihm ganz gut drauf achten.
Bin auch den ganzen Tag zuhause.

Wie schon erwähnt, früher habe ich in ner Schlachtung gearbeitet, da täglich Fleisch mitgenommen, was grade so anfiel (das ging vor 20 Jahren), das ganze wurde gemischt, von Pansen, Euter, Lunge, Rind, Innereien alles dabei und Mineralstoffmischung (muß so was ähnliches wie Vitakalk gewesen sein) dran und fertig. Keiner hat je nachgerechnet, was von was wo drin sein müßte, Suppis einzeln gabs gar nicht (auch keine Büchsen 😀 ) und die Viecher waren gesund und munter.
Die Hunde hatten das selbe wie die Katzen im Napf.

Ich werd jetzt einfach mal die 20% hinstellen ohne irgendwas dazu und mal versuchen rauszukriegen, ob alle das fressen und wenn ja wieviel, also ob nicht nur mal einer ein Bröckchen nascht und der Rest alles frißt. Rind und Huhn fressen fast alle ganz gut wenn das mal so beim Essenmachen "zufällig" runterfällt, Rest werde ich mal testen jetzt.
 
na, du supplementierst doch die fleischmenge, nicht das katzengewicht.

ich habe hier 4 katzen von 2,5 kilo (nimmt grade zu) bis 5,8 kilo. ich berechne immer nur nach der fleischmenge, nix weiter. wer mehr benötigt, frisst auch mehr. wer weniger benötigt, frisst weniger.

Hm, im Barfer-Forum hatten wir dieses Thema auch gerade. Dort wird allerdings die Meinung vertreten, dass man sehr wohl nach Katze supplementiert und nicht nach Fleisch. Heißt, eine Katze die wenig frisst, braucht genauso viel Supplemente an das wenige Fleisch, wie eine die viel frisst, an mehr Fleisch.
Schwierig auszudrücken 😎

Aber vor allem wenn man mehrere Katzen hat, ist mir auch nicht ganz einsichtig, wie man das dann hinbekommen soll.
 
Hm, im Barfer-Forum hatten wir dieses Thema auch gerade. Dort wird allerdings die Meinung vertreten, dass man sehr wohl nach Katze supplementiert und nicht nach Fleisch.
Wenn du die Suppies nach dem Katzengewicht berechnest - wonach berechnest du dann für dieselbe Katze die Fleischmenge?
Auch nach dem Katzengewicht. :zufrieden:
Ergo bleibt es sich gleich 🙂
 
Wenn du die Suppies nach dem Katzengewicht berechnest - wonach berechnest du dann für dieselbe Katze die Fleischmenge?
Auch nach dem Katzengewicht. :zufrieden:
Ergo bleibt es sich gleich 🙂

Katzen fressen aber bei demselben Körpergewicht nicht unbedingt dieselbe vorgesehene Menge Fleisch, das kann sogar von Tag zu Tag schwanken. Vitamine, Mineralien etc. brauchen sie aber eigentlich jeden Tag je nach Körpergewicht. Darauf bezog sich das. Wobei ich aber auch nicht sehe, wie man das praktisch umsetzen kann, deshalb ignoriere ich es einfach.
 

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