Hi Püüppi,
Du kannst Dir nur verschiedene Argumente anhören und durchlesen, letztlich musst Du nach Deinem eigenen Gefühl entscheiden, weil Du letztlich die Konsequenzen (mit)tragen musst.
Wenn ich 35 Jahre zurückdenke, dann kann ich mich nicht daran erinnern, daß irgendwer eine Wohnungskatze hatte.
Alle Katzen waren Freigänger.
Aber die Wohnsituationen, der Autoverkehr waren auch grundlegend anders.
bitte nicht falsch verstehen, ich wollte den Vertrag nicht brechen, das wäre ja dann der nächste Schritt gewesen, mich an die Organisationen zu wenden, das muss ich ja soweiso tun, wenn ich dann irgendwann mit meinem Freund ins Haus ziehe, wo wir auch einen Garten haben werden, da wird das dann auch gesichert, obwohl wir dann wohl ländlicher wohnen werden.
Du musst Dir im Klaren sein, daß Deine Katzen u.U. den Freigang dann vehement einfordern, wenn sie ihn jetzt in dieser Wohnung kennenlernen.
Viele Katzen akzeptieren nicht "ein bischen Freiheit". Die meisten Katzen fordern ihn dann ein.
Man weiß nicht, wie sich alles in der Zukunft ergeben wird, deshalb muss der Freigang jetzt so entschieden werden, wie Du ihn jetzt vor Ort regeln könntest. Das Haus ist ja noch nicht aktuell, deshalb geht es jetzt wirklich nur um diese Wohnung, diese Umgebung, diese Nachbarschaft.
Und es ist so salopp geschrieben "Gefahren kann man nicht ausschließen"
Das ist richtig, aber man muß abwägen und eben bereit sein die Konsequenzen zu tragen.
Bei meinem Kater wurde jetzt festgestellt, daß er in der Vergangenheit einen Autounfall gehabt haben muß. Das Röntgenbild zeigt viele Brüche, viele schlechtverheilte ! Brüche, mit schlimmen Gelenk- und Knochenveränderungen.
Sein Gang ist an manchen Tagen stark eingeschränkt.
So etwas muß nicht passieren, aber es kann passieren und dann muß man mit den Folgen leben.
