Freigang zu gefährlich oder ein Segen für die Katze?

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bei mir gibts es zum Garten raus.....

keine S Bahn
keine Züge
keine Busse
keine Autobahn
keine Schnellstrasse

nur Feld und Wiese. Wenn das keine Freigängerparadis
ist, dann weiss ich es auch nicht.🙄😎

So sieht es hier auch aus. Vor dem Haus ist dann noch das Ende einer Sackgasse. Und außerdem hab ich noch den Wald in der Nähe, aber da regiert ein Förster, der "Besseres zu tun hat, als auf Katzen zu schießen".

LG Silvia
 
A

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Ne bestimmt nicht.....😀
kleines Kaff zwischen Aachen und Köln.
Und....es ist sehr, sehr ruhig hier. Für Katzen
einfach ideal. Und für Menschen auch, hier kann
man wenn man will im Garten schlafen.😀

Nicht mal irgendwelche Kampfflugzeugstaffeln, die einem jede Freude rauben, draussen zu sein? Klingt paradiesisch...
 
Nicht mal irgendwelche Kampfflugzeugstaffeln, die einem jede Freude rauben, draussen zu sein? Klingt paradiesisch...

Na also weisste🙄.......und am WE fliegen die nicht.
Mein Mann pennt wirklich draussen, wenn es im
Sommer heiß ist. Ich nicht.....könnte ja ne Spinne
über mich krabbeln. 😀
 
Na also weisste🙄.......und am WE fliegen die nicht.
Mein Mann pennt wirklich draussen, wenn es im
Sommer heiß ist. Ich nicht.....könnte ja ne Spinne
über mich krabbeln. 😀

Du, die Dinger können einem den letzten Nerv rauben. Meine Mutter wohnt nahe genug am Lechfeld um die Biester alle naslang abzukriegen, und die suchen sich abgelegene Gegenden weil sie sonst mit zu vielen Anwohnern Ärger bekommen.
 
Nicht mal irgendwelche Kampfflugzeugstaffeln, die einem jede Freude rauben, draussen zu sein? Klingt paradiesisch...

Es gibt hier ein bißchen Fluglärm vom Köln-Bonner Flughafen. Aber das ist wirklich moderat und verteilt sich auch nicht über den ganzen Tag, sondern dann gibt es abends mal ein, zwei Stunden, in denen häufiger mal ein Flieger zu hören ist. Die haben dann aber auch schon eine solche Flughöhe erreicht, dass es nicht sonderlich nervig ist. Ich bin ziemlich geräuschempfindlich, kann damit aber gut leben.

Bei Südwind höre ich hier die Autobahn, die fünf Kilometer entfernt ist, ein leises Rauschen, das aber auch aushaltbar ist.

Kein Vergleich zu dem Dauer-Krach, unter dem ich gelitten habe, als ich noch im Kölner Stadtzentrum lebte.

LG Silvia
 
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Bei uns liegen auch ab und an mitten im Ort tote Katzen oder auch kleine Hunde auf den Gleisen - unter der einzigen Brücke. Mir erzählte aber mal ein Jäger, dass diese Stelle gut zum Entsorgen von zuvor erlegten wildernden Katzen wäre. Klar, wer denkt nicht automatisch an einen Unfall?
 
ok, aber selbst wenn Kampfhubschrauber hier
fliegen, würde ich Freigang gewähren.
Is ja nit so, das die hier alle fu...lang über meinem
Garten abstürzen würden.....also ich muss gerade so lachen.

Ich bin selbst ein Krachmacher, wenn ich meine Anlage
mit meiner Metallica CD aufdrehe wackeln hier die Scheiben.
So richtig Ruhe findet man dann wohl im Grab......und
ich hoffe mal so weit bin ich noch nit.😀😉😉

oder das hier.....http://www.youtube.com/watch?v=Bp4FWQ9Ljbs
da nehmen selbst die Katzen reißaus....
 
Es gibt hier ein bißchen Fluglärm vom Köln-Bonner Flughafen. Aber das ist wirklich moderat und verteilt sich auch nicht über den ganzen Tag, sondern dann gibt es abends mal ein, zwei Stunden, in denen häufiger mal ein Flieger zu hören ist. Die haben dann aber auch schon eine solche Flughöhe erreicht, dass es nicht sonderlich nervig ist. Ich bin ziemlich geräuschempfindlich, kann damit aber gut leben.

Bei Südwind höre ich hier die Autobahn, die fünf Kilometer entfernt ist, ein leises Rauschen, das aber auch aushaltbar ist.

Kein Vergleich zu dem Dauer-Krach, unter dem ich gelitten habe, als ich noch im Kölner Stadtzentrum lebte.

LG Silvia

So war das in den 80ern als ich aus Mittersendling an den Forstenrieder Park gezogen bin. Heute bleibt nach einer Seite der Park, weil er ein Bannwald ist, alles andere ist zugebaut mit putzigen Einfamilienhäusern und Garagen und zwei Quadratmeter Vorgarten...

Fast alle schönen großen Gärten sind verschwunden, alles was sich nachverdichten lässt wurde nachverdichtet 🙁

Ich müsste mal an den Stemmerwiesen nachsehen, wie es da jetzt ausschaut, aber ehrlich gesagt, will ich es gar nicht wirklich wissen.

Selbst meine Freundin aus der Au hat jetzt Wohnungskatzen; da wird jetzt sehr oft Rattengift ausgelegt; ihr letzter Freigänger kam so zu Tode.

Im Pasinger Stadtpark, der eh nur ein Handtuch ist, hab ich die Anschläge jetzt auch gesehen 🙁
 
ok, aber selbst wenn Kampfhubschrauber hier
fliegen, würde ich Freigang gewähren.
Is ja nit so, das die hier alle fu...lang über meinem
Garten abstürzen würden.....also ich muss gerade so lachen.

Ich bin selbst ein Krachmacher, wenn ich meine Anlage
mit meiner Metallica CD aufdrehe wackeln hier die Scheiben.
So richtig Ruhe findet man dann wohl im Grab......und
ich hoffe mal so weit bin ich noch nit.😀😉😉

oder das hier.....http://www.youtube.com/watch?v=Bp4FWQ9Ljbs
da nehmen selbst die Katzen reißaus....

Ich habe das jetzt auch nicht in Bezug auf die Katzen gemeint, die reagieren auch bei meiner Mutter nur, wenn so ein Oberdepp genau über ihnen die Schallmauer durchbricht. Man kann nur bei dem Krach nicht im Garten schlafen; naja, nachts schon, halt nicht am Nachmittag.
 
Das finde ich jetzt sehr interessant. Kann ich mir die unterschiedlichen Funde noch dadurch erklären, dass der Gleisabschnitt meines Großvaters weitgehend in einer Kleinstadt mit den Randbezirken lag und es keinen Tunnel gab, so kann ich mir nicht erklären, weshalb Deine Bekannten von keinen Problemen berichten. Laut meiner Mutter und Großmutter sind teils junge und unerfahrene Katzen auf den Gleisen zu Tode gekommen; aber auch die alten Hasen, die sich einfach zu sehr an die Züge gewöhnt hatten.

Das Gebiet wo mein Vater Fahrdienstleiter war, war allerdings ein ländliches Gebiet, keine Stadt. Da waren vieleicht andere Ecken für Katzen einfach interessanter wie die Gegend um die Bahngleise?
Wenn da an der Strecke gefunden wurden waren es übrigens auch meist sehr junge Katzen, nicht ohne Grund soll man ja keine halbwüchsigen in den Freilauf lassen. Das mit den an Züge gewøhnt... weiss nicht ob man das so sagen kann. Denke ehr das bei erwachsenen Katzen halt dann ein Unfall passieren kann wenn die Katze eben gerade auf der Jagd ist und hinter einer Beute her ist und deswegen total darauf fokusiert ist und deswegen nix anderes mehr mitbekommt. Das ist aber eine Gefahr, die es immer und überall gibt. Ich weiss auch, das meinem Vater generell die Anzahl der Funde mitgeteilt wurde weil die Tiere die durch die Bahnline getøtet wurden in einer Statistik festgehalten wurden.
 
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bei mir gibts es zum Garten raus.....

keine S Bahn
keine Züge
keine Busse
keine Autobahn
keine Schnellstrasse

nur Feld und Wiese. Wenn das keine Freigängerparadis
ist, dann weiss ich es auch nicht.🙄😎

ist bei meinen Eltern genauso! Zweimal am Tag fährt da ein Schulbus, aber das ist auch schon wieder ein paar hundert Meter vom Haus meiner Eltern weg und Richtung Ortskern. Aber meine Eltern wohnen ja direkt am Ortsrand und die Katzen gehen eigentlich nie Richtung Dorf sondern immer in die andere Richtung wo Felder und Wiesen liegen.

Bei mir hier oben ist es auch so, nur das halt noch weniger Häuser hier stehen und rund ums Haus lauter Wiesen und Wald liegen. Der Weg an dem unser Haus liegt ist eine Sackgasse, hinter unserem Haus kommen nur noch 4 weitere Häuser. Die nächste richtige Strasse liegt ca 400 Meter vom Haus entfernt, aber das ist nur ein kleines Strässchen mit nur sehr wenig Verkehr und eben auch zweimal am Tag einem Schulbus
 
Es ist einfach auch eine Frage des Siedlungstyps. Hier hat man sehr viele sogenannte Strassendörfer, auch das, in dem meine Mutter lebt, ist ein solches... das heißt, Häuser die gleich einer Perlenschnur links und rechts der Dorfstrasse aufgereiht sind, kaum weitere Strassen, die von dieser abgehen, alle Häuser des Orts innerhalb von 100m von eben dieser Dorfstrasse, auf der der komplette Verkehr läuft, Autos, Busse, Mähdrescher, Traktoren...
 
oder Katzen, die auf Medikamente angewiesen sind. Feli und Jerez würde ich deswegen z.B. nicht rauslassen, zu groß die "Gefahr", dass sie mal einen Abend nicht reinkommen und ihre tägliche Tablette nicht kriegen.

Ds kommt ganz auf die Katzen an. Es gibt superpünktliche Katzen wie Plum, bei denen man sich wirklich darauf verlassen kann, dass sie immer zum gleichen Zeitpunkt auftauchen und es gibt Trödelkatzen, die dann kommen, wenn es ihnen in den Kram passt. Plum ist solch ein Tissotkater, der sehr regelmäßig mehrfach am Tag angeschippert kommt. Was an sich sehr schön ist, was einen aber ausflippen lässt, wenn er mal vor einem Mauseloch die Zeit vergessen hat. Dann ist mein zweiter Name Hysteria 😳
 
Ds kommt ganz auf die Katzen an. Es gibt superpünktliche Katzen wie Plum, bei denen man sich wirklich darauf verlassen kann, dass sie immer zum gleichen Zeitpunkt auftauchen und es gibt Trödelkatzen, die dann kommen, wenn es ihnen in den Kram passt. Plum ist solch ein Tissotkater, der sehr regelmäßig mehrfach am Tag angeschippert kommt. Was an sich sehr schön ist, was einen aber ausflippen lässt, wenn er mal vor einem Mauseloch die Zeit vergessen hat. Dann ist mein zweiter Name Hysteria 😳

Das kenne ich auch - Samson ist eigentlich viel im Garten, ab und an geht er auf den Acker raus, kommt aber auch immer wieder heim, ca. alle Stunde läßt er sich sehen und wenn ich rufe kommt er auch zu gut 95% angerannt .... Aber ab und an sitzt er dann doch mal an "seinem" Mäuseloch auf dem Acker, bzw. der Wiese dahinter .... und ich dreh am Rad .. dieses "mouse watching" kann sich dann nämlich auch mal über Stunden ziehen und er denkt gar nicht daran heim zu kommen (hab ihn auch schon mit dem Fernglas vom Balkon aus beobachtet - er hört mich wenn ich rufe, schaut in meine Richtung aber nur kurz dann wieder aufs Loch ...😳)

Hab ihn dann auch fotografiert vom Balkon aus - geht aber nur im Frühjahr oder Herbst wenn nicht alles dicht ist

IMG_1569.jpg
 
Es ist einfach auch eine Frage des Siedlungstyps. Hier hat man sehr viele sogenannte Strassendörfer, auch das, in dem meine Mutter lebt, ist ein solches... das heißt, Häuser die gleich einer Perlenschnur links und rechts der Dorfstrasse aufgereiht sind, kaum weitere Strassen, die von dieser abgehen, alle Häuser des Orts innerhalb von 100m von eben dieser Dorfstrasse, auf der der komplette Verkehr läuft, Autos, Busse, Mähdrescher, Traktoren...

So eine Durchgangsstrasse gibt es hier auch....
Aber es wurde die Behauptung aufgestellt, das es in
D. keine ungefährlichen Ecken mehr gibt und das ist
einfach ein Witz.
Deshalb schrieb ich ja, das ich hier und auch viele andere Leute
hier aus dem Forum, in ruhigen Strassen wohnen und ihre Katzen
fast gefahrlos rauslassen können.
UNd.....wenn meine Miss nicht pünktlich vor der Tür sitzt,
dreh ich am Rad und wenn ein Tier wirklich nicht mehr
nachhause kommt....bin ich verzweifelt. Wenn sie krank
ist oder verletzt renn ich mit ihr zum TA.
Warum???? weil ich sie liebe... so wie ihr eure Katzen liebt.

Das wurde ja hier auch von einigen angezweifelt und
bringt mich einfach auf die Palme.:massaker::massaker:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wohnungshaltung, Freigang, Teilzeitfreigang, gesichert oder ungesichert ………………… da machen sich Dosis wieder mal viel zu viele Gedanken und die Katzen schütteln mit dem Kopf.

Katzen brauchen zum Glücklich sein, Futter und Geborgenheit, Pflege, Spiel und Spaß. Spiel und Spaß bedeutet: stöbern, auflauern, rennen, klettern und toben, jagen und raufen, je nach Individualität. Sie möchten sich in aller Ruhe putzen und ausgiebig schlafen. Kuschel- und Streicheleinheiten krönen alles. Und das bitte in einer gewissen abwechslungsreicher Regelmäßigkeit. Katzen lieben Beständigkeit aber keine Langeweile.

Und jetzt kommt es auf Dosi an, ihnen das zu ermöglichen.

Wohnungshaltung ist anspruchsvoller, d. h. Dosi muss sich mehr bemühen, da ja die Wohnung im Gegensatz zu Natur weniger Abwechslung bietet.
Freigänger Halter dürfen sich da eher bequem zurücklehnen, Spiel und Spaß besorgen sich meist die Katzen selbst. Dosi darf da ganz entspannt nur zugucken und genießen.

Wohnungskatzen sind sicherer aufgehoben, Dosi kann ruhig schlafen, das Verletzungsrisiko ist stark minimier bar.
Freigänger Katzen haben dafür schärfere Sinne, sie können mit mehr „Gefahren“ umgehen, erst recht, wenn sie jahrelange Erfahrung haben. Dafür muss aber Freigänger Dosi auch in Kauf nehmen, dass wir zu „ins-Bett-geh-Zeit“ auch mal keine Lust haben.

Katzen können aber nicht mit allen Gefahren der heutigen Zeit umgehen!!!
Freigänger Halten müssen das Revier und auch die Katzen genau beobachten, wobei es eher auf die Umgebung als auf die Katze ankommt.
Wo ist das Revier meiner Katze?
Gibt es da Gefahren?
Fahren hier viele Autos?
Wie ist meine Nachbarschaft, mögen sie Katzen?
Sind da weitere Freigänger?
Hunde?

Und dann fragt sich Dosi: Kommt meine Katze damit zurecht?
Wenn alles bekannt und gut bewertet ist, dann steht Freigang nichts im Wege.

Die Wonungshalter müssen sich fragen, ob sie den Bedürfnissen der Katzen – „Katzen brauchen zum Glücklich sein,……..“ nachkommen können und dass bitte für die nächsten 20 Jahre, auch dann, wenn wir keine Kitten mehr sind und ja, auch in der Urlaubszeit.


Also liebe Katzenliebhaber, macht Euch nicht so viel Kopf. Holt uns aus den Tierheimen, von der Straße zu Euch nach Hause……………….gibt uns ein Zuhause, wir werden glücklich sein, wenn Ihr auf uns achtgibt.

Für mich der beste Beitrag in diesem Thread.
 
Das ist aber auch manchmal schwer zu beurteilen. Zumindest stelle ich das für mich fest. Ich mache mir seit Monaten einen Kopf drum und bin ganz froh, dass ich Felix im Moment aus gesundheitlichen Gründen nicht rauslassen kann und damit mit den anderen Jungs auch keinen Freigang anfange. Hier gibt es schon einige Freigänger. Aber auch:

- eine der beiden Hauptverkehrsstraßen des Städtchens in ca. 350 Meter Entfernung

- dort einen Friedhof, auf dem auch mal Rattengift zum Einsatz kommt (so einmal im Jahr)

- eine direkte Nachbarin, die „wenn ich die mal in die Finger kriege“ über eine Katze sagt, die Kratzer auf dem Deckel ihrer stinknormalen und dementsprechend auch nicht hübschen Regentonne hinterlassen hat und meinen Paul (saß im Fenster) mit „Hau bloß ab, du schwarzer Deibel!“ bedenkt

- und eben jenen Paul, der Vorsicht nicht kennt, bei Krach neugierig schaut, was da so laut ist, sich für einen großartigen Helden hält und denkt, alle müssen ihn lieben. Der würde auch glauben, die Nachbarin muss ihn toll finden.

Eigentlich traue ich mich so nicht. Es kann sein, dass ich zu übervorsichtig bin, gerade weil ich noch nie Freigänger hatte. Ich weiß es nicht. Derzeit tendiere ich zum gesicherten Gartenanteil. Auch wenn ich Freigang, wo möglich, für das Beste halte.

Und nein: ich teile nicht diese komischen Vorurteile über Freigängerhalter. Es gibt sowohl unter ihnen, als auch unter Wohnungshaltern gute/verantwortungsvolle/besorgte und fürsorgliche Katzen-Mitmenschen, sowie weniger gute/verantwortungsvolle/usw.

Also, ich möchte dir raten, zuerst mal unter deinen (möglichst direkten) Nachbarn fünf Katzenhalter ausfindig zu machen.

Klar, so was ist nicht so einfach, aber wenn man ein bisschen freundlichen small talk mit der Nachbarschaft macht, kriegt man das schnell heraus.

Und dann fragst du diese fünf Nachbarn mit Katzen danach, wie sie ihre Katzen halten, warum sie die so und nicht anders halten und wie ihre Erfahrungen mit dem Wohngebiet sind.

Ich denke, dann bekommst du einen praxisnahen Eindruck von deinem Wohngebiet und kannst das mit deinen selbst gemachten Einschätzungen abgleichen.

Meine persönliche Einschätzung zu deinen vier Punkten ist folgende:

- Hauptverkehrsstraße in 350 m Entfernung: Wir haben eine vierspurige Bundesstraße in 400 m Entfernung, abgetrennt durch einen Streifen Misch- und Gewerbegebiet, aber trotzdem liegen dort recht regelmäßig kleine Leichen.
Wobei die 30er Zone, die nur für Straßenkunst gehalten wird, mindestens ebenos gefährlich ist.

- Rattengift auf dem Friedhof: Kannst du in Erfahrung bringen, wann das Gift ausgelegt wird? Dann sollte das kein Problem darstellen, dann müssen deine Katzen nur für eine Woche oder zwei drin bleiben. Bzw. kommt bei deiner Nachbarbefragung ja auch heraus, dass das Gift ordnungsgemäß gesichert ausgelegt wird und es keine Unfälle gab bisher.

- doofe Nachbarin: So etwas ist sehr schwer einzuschätzen. Es gibt ja einerseits die Leute vom Typ "Hunde die bellen, beißen nicht", aber andererseits gibt es auch leider Leute, die setzen ihre Drohungen eiskalt lächelnd in die Tat um.
Ich denke, deine Nachbarschaftsbefragung kann auch hier etwas Aufschluss geben darüber, von welchem Typ deine Nachbarin ist.
Und vielleicht kannst du sie ja auch positiv deinem "schwarzen Deibel" gegenüber stimmen, wenn du ihr ab und an mal ein Stückchen vom Sonntagskuchen rüberbringst, ihr bei den Mülltonnen rausstellen hilfst und solche Kleinigkeiten, und dabei fröhlich über deinen "schwarzen Deibel" erzählst, was für ein niedlicher Schatz der ist und wieviel Freude er dir bereitet.

- Charakter von Paul: ganz ehrlich, deinen Paul (ist das der Schwarze?) erinnert mich sehr an unseren Ait (der ist auch schwarz) und der sollte eigentlich eine leuchtend weiße Nase haben, so neugierig, wie der ist. Alle unsere Kater sind total versessen auf Besuch und flitzen schneller als ich an die Tür, wenn der Postbote klingelt, weil sie von ihm geknuddelt werden wollen. Und alle sitzen am Zaun zur Einfahrt und gurren die Schulkinder an, dass sie reinlaufen und sie durchs Gitter streicheln, aber Ait toppt das noch. Der ist voll das neugierige Kind und hat so überhaupt keinen vorsichtigen Charakter. Und Vorsicht schützt, wenn das fehlt... Nicht so gut für Freilauf.
Weil den Charakter der Katze kann man ja nicht beeinflussen.

Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung findest für dich und deine Katzen dort wo du lebst. :pink-heart:
 
Sämtliche von alisea aufgezählten Gebiete sind mir mehr oder weniger bekannt, ich habe sowohl im Lechfeld und Umgebung, als auch in München und Umgebung gewohnt. Zustimmen kann ich aber überhaupt nicht! „Sehr viele sogenannte Straßendörfer“, wo der Verkehr durchdröhnt und die Häuser nur 100 m weit entfernt sind – dazu noch Kampfflugzeugstaffeln, die einem „jede Freude rauben“ - sie wohnt wohl doch woanders...🙄
 
Sämtliche von alisea aufgezählten Gebiete sind mir mehr oder weniger bekannt, ich habe sowohl im Lechfeld und Umgebung, als auch in München und Umgebung gewohnt. Zustimmen kann ich aber überhaupt nicht! „Sehr viele sogenannte Straßendörfer“, wo der Verkehr durchdröhnt und die Häuser nur 100 m weit entfernt sind – dazu noch Kampfflugzeugstaffeln, die einem „jede Freude rauben“ - sie wohnt wohl doch woanders...🙄

Echt, ja?

http://www.augsburger-allgemeine.de...wader-bleibt-auf-dem-Lechfeld-id17198331.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Straßendorf

🙄
 

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