Also das Miezen nicht sehr sozial sind... hmmmmm.... da lade ich jeden gerne ein, mal unsere Layla anzuschauen.
Sie wurde wild geboren, ist die ersten fünf Monate (!!!) fernab der Menschen im Wald mit ihren Geschwistern aufgewachsen. Entgegen aller Behauptungen in der Literatur, dass man ein solches Tier nicht mehr auf den Menschen prägen kann, hat Layla schon in der ersten Nacht (da war sie gerade erst mal 10 Tage eingefangen, kastriert worden und in der Pflegestelle gewesen) auf meiner Bettdecke geschlafen. Jetzt, nach einem Jahr, ist sie die anhänglichste unserer Katzen, kuschelt und schmiegt, als hätte sie das vom ersten Tag an gekannt. Freigang war sie ja eigentlich schon gewohnt, bekommt sie jetzt nicht mehr, weil sie als Abessiniermix das vom Fell her mehr Abessinier als Hauskatze ist, draußen nicht wirklich gut aufgehoben ist. Ausgemacht hat ihr das gar nix.
Die Vergesellschaftung mit dem etwas jüngeren Joschi hat innerhalb von ungefähr zehn Minuten geklappt und unseren Jordy, der schon im gesetzten Alter von 12 Jahren ist, hat sie von der ersten Minuten an angehimmelt... seit Neuestem lässt sie sich vorne von Jordy abschlecken und presst sich an ihn wie verrückt, gleichzeitig lässt sie sich hinten kraulen... wenn das mal nicht sozial ist...
Ach ja... wir haben einen Freigänger... der Kerl prügelt sich draußen wann es nur geht ... drinnen ist er der sozialste Kater, den man sich nur denken kann... und auch er kuschelt ganz fleißig mit den anderen Miezen.