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Septembermay
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 15. August 2016
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Forummitglieder,
hier kommt erstmal meine Vorgeschichte. Also ich wohne in der Stadt mit meinen Eltern (bin knapp 17 Jahre alt), und wir haben einen Zweitwohnsitz auf dem Land. Dort sind wir aber nur höchsten am Wochenende und in den Ferien.
Bei diesem Zweitwohnsitz ist uns ein Streunerkatzenehepaar zugelaufen. Wie auch schon letztes Jahr, hat die Katzenmutter 4 Babys bekommen. Ich habe sie quasi aufwachsen sehen. Nun waren 3 Wochen Ferien und die Kitten (mitlerweile ca 15 Wochen alt) konnten Tagsüber auch ins Haus und ließen sie streicheln. Sie sind aber eigentlich richtige Freigänger bzw. Wildkatzen. Die eine Katze aber, ihr Name ist Hermine, war die letzen zwei Wochen durchgängig drinnen, nur zum Pipi ist sie rausgegangen. Und Abends mussten wir sie rausscheuchen. Sie ist dann auch die zahmste geworden.
Meine Mutti hat mein Verhalten irgendwie so interpretiert das ich Hermine behalten möchte. Ich hab meine Mutti auch noch gefragt ob das wirklich ok wäre für Hermine, da wir im Hauptsitz nur eine Wohnung haben. Sie meinte es wäre kein Problem das sie im Ferienhaus ja auch nur drinnen war.
Also ist Hermine jetzt bei uns in der Wohnung. In diesem Moment sollte ich eigentlich schlafen (es ist 4 Uhr Nachts), doch ich kann nicht.
Ich fühle mich unwohl. Sie hat hier alles recht schnell erkundigt und scheint sich umgewöhnt zuhaben, denn sie versteckt sich nicht und ist sehr anhänglich und schmußig. Doch jetzt kommen mir zweifel.
Ihr müsst wissen, und jetzt steinigt mich, ich habe noch zwei Wellensittiche die schon seit 7 Jahren mein Zimmer als Zuhause haben. Also darf die Katze während die Vögel fliegen, nicht hierrein. Jetzt sind die Vögel aber abgedeckt im Käfig und mein Vater sagte mir, ich solle meine Zimmertür offen lassen, weil Hermine Gesellschaft braucht.
Aber ich fühle mich total unwohl dabei. Mich stresst das irgendwie total, zu wissen dass hier ein Lebewesen ist welches Nachts durch die Wohnung geht und alles machen kann. Ich fühle mich eingeengt. Und dann denke ich daran dass ich bald auch wieder Schule habe und sie den ganzen Tag alleine ist und dann Nachts noch umso mehr aktiver. Ich trau mich hier kaum ein Mucks zumachen, aus Angst Hermine könnte kommen und brauch Aufmerksamkeit.
Das führte schließlich dazu, dass ich meine Tür zugemacht habe. Doch auch das macht mir ein schlechtes Gewissen. Dann komm auch wieder die Gedanken auf das sie eigentlich als Freigängerin geboren wurde.
Ich bin so frustriert, meine Eltern sagen mir auch ständig das es ja meine Katze ist und ich mich drum kümmern muss. Dabei haben sie doch die Initiative ergriffen beim Nachhause holen.
Bin ich ein schlechter Mensch? Mich stresst diese Situation aufeinmal total, obwohl ich vorher dachte es wäre ganz schön mit ihr.
Ich fühle mich schlecht, weil es ist ja kein bisschen ihre Schuld. Und mir kommt der Gedanke dass das ganze ziemlich unüberlegt war und ist.
Wie sieht ihr das?
hier kommt erstmal meine Vorgeschichte. Also ich wohne in der Stadt mit meinen Eltern (bin knapp 17 Jahre alt), und wir haben einen Zweitwohnsitz auf dem Land. Dort sind wir aber nur höchsten am Wochenende und in den Ferien.
Bei diesem Zweitwohnsitz ist uns ein Streunerkatzenehepaar zugelaufen. Wie auch schon letztes Jahr, hat die Katzenmutter 4 Babys bekommen. Ich habe sie quasi aufwachsen sehen. Nun waren 3 Wochen Ferien und die Kitten (mitlerweile ca 15 Wochen alt) konnten Tagsüber auch ins Haus und ließen sie streicheln. Sie sind aber eigentlich richtige Freigänger bzw. Wildkatzen. Die eine Katze aber, ihr Name ist Hermine, war die letzen zwei Wochen durchgängig drinnen, nur zum Pipi ist sie rausgegangen. Und Abends mussten wir sie rausscheuchen. Sie ist dann auch die zahmste geworden.
Meine Mutti hat mein Verhalten irgendwie so interpretiert das ich Hermine behalten möchte. Ich hab meine Mutti auch noch gefragt ob das wirklich ok wäre für Hermine, da wir im Hauptsitz nur eine Wohnung haben. Sie meinte es wäre kein Problem das sie im Ferienhaus ja auch nur drinnen war.
Also ist Hermine jetzt bei uns in der Wohnung. In diesem Moment sollte ich eigentlich schlafen (es ist 4 Uhr Nachts), doch ich kann nicht.
Ich fühle mich unwohl. Sie hat hier alles recht schnell erkundigt und scheint sich umgewöhnt zuhaben, denn sie versteckt sich nicht und ist sehr anhänglich und schmußig. Doch jetzt kommen mir zweifel.
Ihr müsst wissen, und jetzt steinigt mich, ich habe noch zwei Wellensittiche die schon seit 7 Jahren mein Zimmer als Zuhause haben. Also darf die Katze während die Vögel fliegen, nicht hierrein. Jetzt sind die Vögel aber abgedeckt im Käfig und mein Vater sagte mir, ich solle meine Zimmertür offen lassen, weil Hermine Gesellschaft braucht.
Aber ich fühle mich total unwohl dabei. Mich stresst das irgendwie total, zu wissen dass hier ein Lebewesen ist welches Nachts durch die Wohnung geht und alles machen kann. Ich fühle mich eingeengt. Und dann denke ich daran dass ich bald auch wieder Schule habe und sie den ganzen Tag alleine ist und dann Nachts noch umso mehr aktiver. Ich trau mich hier kaum ein Mucks zumachen, aus Angst Hermine könnte kommen und brauch Aufmerksamkeit.
Das führte schließlich dazu, dass ich meine Tür zugemacht habe. Doch auch das macht mir ein schlechtes Gewissen. Dann komm auch wieder die Gedanken auf das sie eigentlich als Freigängerin geboren wurde.
Ich bin so frustriert, meine Eltern sagen mir auch ständig das es ja meine Katze ist und ich mich drum kümmern muss. Dabei haben sie doch die Initiative ergriffen beim Nachhause holen.
Bin ich ein schlechter Mensch? Mich stresst diese Situation aufeinmal total, obwohl ich vorher dachte es wäre ganz schön mit ihr.
Ich fühle mich schlecht, weil es ist ja kein bisschen ihre Schuld. Und mir kommt der Gedanke dass das ganze ziemlich unüberlegt war und ist.
Wie sieht ihr das?