C
Catma
Gast
Ich würde sie auch lieber abgeben.
Erstmal ganz abgesehen von deinem Bindungsproblem meine ich, ist die Katze nicht gut bei dir aufgehoben.
Sicher fühlt sie sich wohl bei dir und mag dich ja auch ganz offensichtlich.
Aber ich meine, auf Dauer wird sie gefrustet sein. Weil
Gerade Katzen, die jahrelang als Einzelkatzen in Wohnungen gehalten wurden brauchen mehr Aufwand, mehr Auslastung, Zuwendung, Raum, Abwechslung etc als andere Katzen.
Katzen ohne Artgenosse in der Wohnung zu halten ist nicht artgerecht. Wenn es dennoch jahrelang getan wurde und die Katze von daher nicht mehr mit Artgenossen klarkommt, so muss für diesen Mangel entsprechender Ausgleich geschaffen werden, sie bräuchte mehr Raum, Zeit, Zuwendung, Auslastung etc, deswegen sollten solche "Einzelkatzen" nicht an Studenten mit kleinen Wohnungen vermittelt werden, sondern an Leute, die nicht ganztägig arbeiten, zB Rentner, Freischaffende oder eben in eine Familie, wo öfter jemand im Haus ist, oder Freigang möglich ist, oder... oder...
Andernfalls wird der Katze auf Dauer immer langweiliger und sie schiebt Frust, der sich dann mit den Jahren immer mehr aufstaut und sich früher oder später entsprechend äußert.
Ich würde sagen, such für sie ein schönes Zuhause. Du musst das mit dem TH absprechen. Das TH könnte sie wieder zurücknehmen und weitervermitteln. Für die Katze ist das natürlich schlimm, so hin- und hergeschoben zu werden, aber wenn du es mit dem TH besprichst und selbst nach einem guten Zuhause suchst, dann ersparst du ihr einen weiteren Aufenthalt im TH, der evtl lange dauert... Du wärst dann bis zum endgültigen Zuhause eine gute Pflegestelle.
Für dich wären 2 Katzen am besten gewesen, die aus dem quirligen Kittenalter längst herausgewachsen sind und vom Gemüt her eher ruhig sind. Allerdings dann in einer größeren Wohnung.
Dass du mit dieser Nähe nicht klarkommst, kann ich gut nachvollziehen, ihr "müsst" ja auf engem Raum zusammenkleben und ich meine, wenn dir die Katze leid tut, weil sie ja sonst niemanden hat, kaum Abwechslung in der kleinen Wohnung, dann hast du doch ein gutes Gespür dafür, was für die Katze auf Dauer nicht gut sein kann.
Es wäre besser gewesen, sich vorher besser zu informieren (speziell was die Haltung von Einzelkatzen angeht) aber nun ist es so gelaufen, ich meine, wenn du sie nicht einfach wieder zurückgibst, sondern in Absprache mitdem TH für sie ein passendes Zuhause suchst, tust du ihr doch noch etwas Gutes.
Erstmal ganz abgesehen von deinem Bindungsproblem meine ich, ist die Katze nicht gut bei dir aufgehoben.
Sicher fühlt sie sich wohl bei dir und mag dich ja auch ganz offensichtlich.
Aber ich meine, auf Dauer wird sie gefrustet sein. Weil
Dieser Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber nicht richtig so, ich meine, da warst du auch falsch informiert bzw dann falsch beraten worden.Ich bin Student, 22 und wohne alleine in einer 36m²-Wohnung, also Wohnküche + Schlafzimmer + Bad + Vorraum.
...
Es sollte eine ältere sein, die nicht mehr soo viel Aufmerksamkeit braucht und natürlich immer eine einzelne Wohungskatze war. Zwei wollt ich nicht, weil meine Wohnung ja nicht allzu groß ist und ich mal klein anfangen wollte.
Gerade Katzen, die jahrelang als Einzelkatzen in Wohnungen gehalten wurden brauchen mehr Aufwand, mehr Auslastung, Zuwendung, Raum, Abwechslung etc als andere Katzen.
Katzen ohne Artgenosse in der Wohnung zu halten ist nicht artgerecht. Wenn es dennoch jahrelang getan wurde und die Katze von daher nicht mehr mit Artgenossen klarkommt, so muss für diesen Mangel entsprechender Ausgleich geschaffen werden, sie bräuchte mehr Raum, Zeit, Zuwendung, Auslastung etc, deswegen sollten solche "Einzelkatzen" nicht an Studenten mit kleinen Wohnungen vermittelt werden, sondern an Leute, die nicht ganztägig arbeiten, zB Rentner, Freischaffende oder eben in eine Familie, wo öfter jemand im Haus ist, oder Freigang möglich ist, oder... oder...
Andernfalls wird der Katze auf Dauer immer langweiliger und sie schiebt Frust, der sich dann mit den Jahren immer mehr aufstaut und sich früher oder später entsprechend äußert.
Ich würde sagen, such für sie ein schönes Zuhause. Du musst das mit dem TH absprechen. Das TH könnte sie wieder zurücknehmen und weitervermitteln. Für die Katze ist das natürlich schlimm, so hin- und hergeschoben zu werden, aber wenn du es mit dem TH besprichst und selbst nach einem guten Zuhause suchst, dann ersparst du ihr einen weiteren Aufenthalt im TH, der evtl lange dauert... Du wärst dann bis zum endgültigen Zuhause eine gute Pflegestelle.
Für dich wären 2 Katzen am besten gewesen, die aus dem quirligen Kittenalter längst herausgewachsen sind und vom Gemüt her eher ruhig sind. Allerdings dann in einer größeren Wohnung.
Dass du mit dieser Nähe nicht klarkommst, kann ich gut nachvollziehen, ihr "müsst" ja auf engem Raum zusammenkleben und ich meine, wenn dir die Katze leid tut, weil sie ja sonst niemanden hat, kaum Abwechslung in der kleinen Wohnung, dann hast du doch ein gutes Gespür dafür, was für die Katze auf Dauer nicht gut sein kann.
Es wäre besser gewesen, sich vorher besser zu informieren (speziell was die Haltung von Einzelkatzen angeht) aber nun ist es so gelaufen, ich meine, wenn du sie nicht einfach wieder zurückgibst, sondern in Absprache mitdem TH für sie ein passendes Zuhause suchst, tust du ihr doch noch etwas Gutes.
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