Fütterungsmenge und -zeiten Nassfutter

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carey

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1. Mai 2017
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Hallo zusammen,

wie handhaben Berufstätige das mit der Füttermenge (NaFu) um "über den Tag" zu kommen? Ich gebe in der Früh nach dem Aufstehen eine kleine Portion und vor dem Weggehen nocheinmal etwas mehr "für den Tag". Abends hätte ich dann dieselbe Menge nocheinmal geplant. Allerdings sind die Näpfe bis dahn nicht leer gegessen und die Reste werden auch nicht mehr angerührt und dürfen von mir entsorgt werden.

Randinfo: wir haben zwei jüngere Katzendamen (5 und 8 Monate), die kleinere hat bis dato ca. 300g NaFu pro Tag verdrückt. Die größere, die erst seit 14 Tagen bei uns ist, frisst generell weniger NaFu aber auch zusätzlich TroFu.
Leider wird das angebotene Na-Futter auch nicht sofort gefressen, sondern sich in gewissen Abständen immer wieder vom Napf (bzw. auch vom Napf der anderen Katze) bedient.

Wie bekommen wir "fixe" Fütterungszeiten hin? Sprich eine kleine Menge morgens und die große Menge abends? Hintergrund: in ein paar Wochen möchten wir den Mäusen tagsüber Freigang anbieten. 🙂

LG u Danke vorab!
carey
 
A

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Meiner Erfahrung nach kriegt man das garnicht hin.
Ich hab Rund um die Uhr Nassfutter stehen und wechsele das mindestens alle 12 Stunden aus. Ich erkenne nach wie vor kein System. Zuerst haben sie Nachts viel gegessen, dann mal wieder Mittags. Manchmal hauen sie direkt rein, wenn ich es frisch hinstelle, manchmal essen sie es erst, wenn ich es gerade schon wegwerfen wollte.
Wenn sie es überhaupt nicht angerührt haben und ich nicht einsehe es wegzuwerfen, gehe ich in die Küche und mache ein bisschen Wasser drauf und rühr das nochmal um. Dann denken sie tatsächlich es wär was neues und essen zumindest ein bisschen davon.

Es hängt auch denke ich von der Auslastung ab. Nach dem spielen wird erstmal gepennt und wenn sie dann aufstehen, haben sie Hunger. Da das hier wegen unregelmäßiger Arbeitszeiten auch unregelmäßig stattfindet, kriege ich keine festen Fütterungszeiten hin.

Wenn sie rausdürfen, weiß man ja auch am Ende nie, was sie draußen schon gefressen haben. Eventuell hast du dann das gleiche Problem in grün.
 
Ich geb mittlerweile in der Früh eine 400 gr Dose aufgeteilt auf die 2 Schalen. Damit sollten sie über den Tag kommen. Es ist auch total unterschiedlich wieviel gefressen wird. Manchmal alles, manchmal unter der Hälfte.

Am Abend kriegen sie dann frisch. Erstmal 200 gr und meistens vorm Schlafen gehen nochmal je nach dem 100 gr oder manchmal mehr. Das hängt davon ab wieviel gefressen wurde. Aber da geb ich sobald ich seh das fast leer ist. Kann auch durchaus sein, dass es nochmal 200 gr sind.

Ich kann auch nie sagen wer wieviel frisst von den Beiden. Aber ich denke so sollte keiner hungern. Ach ja und ich säuber die Schalen in der Früh und am Abend. Ansonsten wird nur nachgefüllt.

Und das Trockenfutter würde ich komplett weglassen.
 
Wenn sie es überhaupt nicht angerührt haben und ich nicht einsehe es wegzuwerfen, gehe ich in die Küche und mache ein bisschen Wasser drauf und rühr das nochmal um.
Diesen Trick habe ich natürlich auch schon angewandt, aber sie scheinen das schon durchschaut zu haben - klappt nur sporadisch 😀

Danke für euer Feedback. ich dachte ich mache einfach grundlegend etwas falsch diesbezüglich.. aber dann scheint es doch einigen anderen auch so zu gehen. 🙄 NaFu über einen längeren Zeitraum stehen zu lassen ist halt leider für Mensch+Tier unappetitlich.. aber hilft wohl nichts..

Das mit dem TroFu versuche ich bereits, aber nachdem sie beim NaFu auch immer etwas mäkelt oder sich zumindest zurück hält, gebe ich es gern noch (in geringen Mengen) dazu, dann weiß ich dass sie zumindest das frisst - da die Kleine das zum Glück nicht anrührt. 🙂

Ja das mit dem Freigang.. die Sorgen kommen dann später noch hinzu. Mein Onkel hat dieses schöne System, dass die Katzen (3 Stück) in der Früh einen Happen bekommen, dann raus dürfen, und abends wenn er Nachhause kommt eine große Portion. Meistens kommen sie schon angedüst wenn er in den Hof fährt, falls eine mal nicht erscheint - klappert er mit den Schüsseln (Alu) vor der Haustür und binnen 5 Minuten sind dann alle da.. so ähnlich hoffe/plane ich das ja für uns auch.. 😳

Liebe Grüße
carey
 
Gerade wenn sie am Nassfutter mäkelt, solltest du das Trockenfutter weglassen. Solange das zur Verfügung steht, hat sie es einfach nicht nötig, vom Nassfutter sonderlich viel zu fressen

Und dieser Schuß geht meistens nach hinten los. Nämlich dahin, das gar kein Nassfutter mehr gemocht wird und sich die kleine Katze früher oder später auch über das Trockenfutter stürzt.

Stellst du einem Kind Chips als Alternative hin, wenn es kein Mittagessen mag? Das ist ungefähr das gleiche.
 
Hier steht auch dauerhaft Nassfutter zur freien Verfügung. Sie fressen immer etwas mehr, wenn ich eine frische Dose aufmache, ansonsten bedienen Sie sich häppchenweise über den Tag, immer wenn das Futter sich langsam dem Ende zuneigt wird aufgefüllt, 3-4 mal täglich gibt es frische Teller.
 
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. Mein Onkel hat dieses schöne System, dass die Katzen (3 Stück) in der Früh einen Happen bekommen, dann raus dürfen, und abends wenn er Nachhause kommt eine große Portion. Meistens kommen sie schon angedüst wenn er in den Hof fährt, falls eine mal nicht erscheint - klappert er mit den Schüsseln (Alu) vor der Haustür und binnen 5 Minuten sind dann alle da.. so ähnlich hoffe/plane ich das ja für uns auch.. 😳

Hm, dann kann es aber auch passieren, dass die Katzen sich irgendwo anders bedienen, wenn sie Kohldampf haben tagsüber. Oder es gibt eine "liebe" Nachbarin, die Mitleid hat und die Katzen füttert, die dann ggf. reinhauen werden, weil sie Hunger haben.

Ich würde das nicht machen. Ich würde sie mit vollem Bauch rausschicken und vor allem eine Katzenklappe einbauen, damit sie tagsüber auch immer wieder zu dem Napf gehen können.

Was die Frische des Futters betrifft, kannst Du es länger frisch halten, wenn Du direkt einen Schuss Wasser mit reingibst. Oder die Näpfe auf Kühlpacks stellst. Dafür kann man auch einen Futterautomaten bestücken.
 
Schönen Guten Morgen,

danke für euer Feedback. Wir werden das TroFu nun wirklich ganz weglassen. Ihr habt schon recht, dass ansonsten das NaFu eher hintangestellt wird. Lustigerweise ist es auch bei den Leckerli's so, dass die Kleine die "knusprigen" gar nicht mag und total verschmäht und nur die weichen Sticks oder was es eben so gibt annimmt.

Gestern wurden zum Glück von beiden wieder recht anständige Mengen vertilgt. 🙂 Den Trick mit dem Wasser mache ich auch schon seit Anbeginn, da die Kleine am Anfang den Wassernapf nicht so recht genutzt hat. Die TroFu Katze trinkt allerdings ordentlich - eh klar, die muss auch mächtig Durst haben.

Nachdem wir uns ja irgendwie immer noch in der Kennenlern-Phase befinden, wird sich das ganze hoffentlich in ein paar Wochen eingependelt haben. By the way, passt nicht zum Thema, aber kurze Frage bezüglich der Zeit nach der Kastration: wie lange dauert in etwa die Erholung von der OP? 1 Woche? Länger? Und wie lange sollte man danach noch warten bis man die Katzen zum ersten Mal rauslässt?

Vielen Dank und schönen Samstag an alle!
carey
 
Da sie ja vorher noch nicht rausgehen, kanst du es dir ja vollkommen entspannt ansehen, wann sie wieder richtig fit sind.

Allerdings solltest du die Kastra recht zügig angehen. Die 8 Monate alte Katze, wenn sie nicht schon gerollt hat, wirst du jeden Tag damit rechnen müssen. Und jetzt im Frühling könnte die Kleine auch flott nachziehen. Da würde ich jetzt so schnell wie nur möglich einen Termin machen.

Wann hast du denn den Freigang so angedacht?

Ich hatte hier auch schon Katzen, die als Jungtiere keinerlei Trockenfutter o.ä. mochten. Aber irgendwann haben sie es probiert, und bis auf eine haben es alle irgendwann als lecker eingestuft.

Ach so, nach der Kastra dauert es normalerweise 1 - 2 Tage, bis sie wieder fit sind. Raus sollten sie aber erst, wenn es verheilt ist und die Fäden draußen sind.
Und laß dir vom Tierarzt nicht gleich einen Trichter aufschwatzen. 99 % der Katzen brauchen den nicht, und der macht nur Stress bei Tier und Besitzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe meinen beiden morgens, bevor ich zur Arbeit gehe (so ca. 07:10 Uhr) eine 400 g Dose auf einen großen Teller. Das reicht immer ganz gut, bis ich abends (so um 16:30 Uhr) nach Hause komme. Dann gibt es nochmal etwas (ca. 200 g Dose). Und dann nochmal, wenn ich schlafen gehe (so gegen 0:15 Uhr). Da gibt es auch, je nach Bedarf, auch nochmal 300 g für die Nacht. Ich mache das inzwischen nach Gefühl. Es steht hier in der Regel immer Nassfutter zur Verfügung und ich lasse es durchaus auch 12 Stunden stehen.
Trockenfutter gibt es hier gar nicht, außer als Leckerli im Futterball oder zur Medigabe.
Jeden Abend gibt es noch zwischendurch ein wenig Rohfleisch (Gulasch, Putenschnitzel, Hähnchen).

Allerdings muss ich mir für den Sommer Gedanken machen mit dem Nassfutter. Das kann ich dann nicht mehr 12 Stunden im Wohnzimmer rumstehen lassen.
 
Uns geht es gut 🙂

Guten Morgen,

@Starfairy, die 8 monate alte Dame ist bereits kastriert zu uns gekommen.

Gestern hatten wir Kastrationstermin, ich hab die Kleine um 8 hingebracht und um 15 Uhr wieder abgeholt, da war sie ordentlich wackelig auf den Beinen. Zuhause hatte ich einen eigenen Raum vorbereitet in dem sie sich in Ruhe erholen kann, mit warmem Kuschelbettchen usw. Denkste, sie sofort wieder auf ihren wackeligen Beinen und auf Entdeckungstour 🙂 Wasser hat sie auch gleich angenommen, Futter hatten wir extra keines bereit gestellt. Ganz kurz hat sie dann doch die Müdigkeit überrannt und sie hat auf meinem Schoß ein Nickerchen gemacht. Abends hat sie dann eine kleine Portion gefressen und heute hüpft sie schon wieder rum als wäre nie etwas gewesen 🙂

Diese Woche werden wir die beiden definitiv noch im Haus lassen. Dann wäre die Überlegung sie erstmal auf die Terrasse zu lassen, wo wir außen elektrische Jalousien haben. Wobei auch wenn die Jalousien geschlossen sind - könnten sie theoretisch mit etwas Aufwand durch schlüpfen. Mal sehn. 🙂 jetzt bin ich nur froh dass sie die Kastra anscheinend so gut weggesteckt hat. Btw, die zweite Dame startet immer wieder Annährungsversuche und versucht sie im Vorbeigehen zaghaft abzuschlecken - allerdings ist das der Kleinen ziemlich egal und sie geht dann einfach weiter. Vielleicht erkennt sie ja doch noch dass das ganz schön sein könnte.. 🙂

Zur Futterthematik, ja ich werde das einfach auch so beibehalten. Nachdem bei jungen Katzen quasi kein Überfüttern möglich ist, werde ich auch so viel wie möglich NaFu anbieten - in der Hoffnung dass ich dann eben nicht all zu viel wegschmeißen muss.

So, jetzt fällt mir noch kurz etwas ein - damit der Beitrag doch noch zum Ernährungsthread passt indem ich ihn gestartet habe 😉

Wir füttern derzeit Kitten Futter von Kitty's Cusine, Real Nature, Natur Plus, und Select Gold. Immer etwas mit Wasser versetzt, da ich den Eindruck habe dass sie es lieber mögen wenn es nicht so trocken ist. Leonardo hatten wir auch versucht, aber ich glaube es kam eben aufgrund der trockenen Konsistenz nicht so gut an. Genauso wie Arnimonda Carny, das wir extra auf Anraten der Pflegestelle für den Neuzugang besorgt hatten - dabei haben es dann beide nicht sonderlich gern gefressen. Nun zu meiner Frage: die erwähnen Futtersorten können ja meines Wissens nach schon als eher gutes Futter bezeichnet werden. Dennoch hab ich das Gefühl dass auch bei all diesen Marken nicht alles einwandfrei ist..
* Kitty hat einen (zu?) hohen Leberanteil (zumindest hab ich das hier im Forum gelesen) -> das wird bei uns am allerliebsten gefressen..
* Real Nature verzichtet wieder auf eine detaillierte Angabe der Fleischgüte, hier steht zB nur 33% Kalb (aus Herzen, Fleisch, Lungen, Lebern) - aber wieviel wovon drin ist geht nicht hervor
* Natur Plus & * Select Gold - selbes Thema wie bei Real Nature

Ich weiß schon, das ist vermutlich jammern auf hohem Niveau - und ja, wir kaufen trotzdem das vermutlich nicht notwendige Kittenfutter - aber man möchte für seine Miezen doch nur das Beste und alles richtig machen.. Also sind wir damit auf dem richtigen Weg? Ich weiß schon, am idealsten wäre barfen.. aber die Rohfleischkostprobe die wir unserer Kleinen einmal vorgesetzt haben (mit dem Hintergedanken auch gleich etwas Gutes für die Zahnpflege zu tun) war nicht sonderlich beliebt. Schildpatt-Prinzessin eben :pink-heart:

liebe grüße,
carey
 
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Bei uns gibts auch vorm verlassen des Hauses (so 6 Uhr) den Napf voll (so 400g).
Wenn dann jemand nach Hause kommt (ca. 17 Uhr) gibt's Nachschlag wenns leer ist und falls nicht bleibt es drin.
Meist gibts dann im Verlauf des Abends bzw. für die Nacht nochmal so 200-400g je nach dem wie viel gefressen wird.


Allerdings muss ich mir für den Sommer Gedanken machen mit dem Nassfutter. Das kann ich dann nicht mehr 12 Stunden im Wohnzimmer rumstehen lassen.

Ich hab mir son Surefeed Automaten geholt, also einfach den mit automatischem öffnen, ohne Chipsteuerung. Das Ding schliesst mehr oder weniger luftdicht ab und das Futter ist auch nach mehreren Stunden wie frisch aus der Dose (Konsistenz und Geruch).
Weiss zwar noch nicht wie es im Sommer wird aber denke das sollte auch funktionieren.
 
Ich hab mir son Surefeed Automaten geholt, also einfach den mit automatischem öffnen, ohne Chipsteuerung. Das Ding schliesst mehr oder weniger luftdicht ab und das Futter ist auch nach mehreren Stunden wie frisch aus der Dose (Konsistenz und Geruch).
Weiss zwar noch nicht wie es im Sommer wird aber denke das sollte auch funktionieren.

Diese Automaten sind goldwert, damit bleibt das Futter auch im Sommer frisch ( außer man stellt es an einen sehr sonnigen warmen Platz ) Außerdem hat man diesen Futtergeruch nicht mehr in der Wohnung.

Sehr früh am Morgen gibt mein Mann eine Handvoll Trofu ins Fummelbrett, ich fülle später vor dem gehen eine 400 g Dose auf zwei Schalen auf. Das reicht bis Nachmittag, manchmal sogar Abends, je nachdem wieviel Hunger sie haben. Ist alles leer werden nochmal 200 g nachgelegt was dann bis zum nächsten Morgen reicht, manchmal sind noch Reste drin. Zur Zeit fressen unsere Vier zwischen 400-600 g am Tag. Das ist nicht viel.
 

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