Ganz neu und bald mit Kätzchen!

  • Themenstarter Themenstarter Diana_79
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Und EGOISTISCH wäre es ihr kein liebevolles Zuhause zu geben, sodass sie vll. bei wirklichen schlechten Besitzern oder im Tierheim oder auf der Straße endet!!!!

Na schaun wir mal was passiert wenn sie doch schreit, beißt, kratzt, zu pinkeln beginnt; oder einfach nur zu hohe Kosten verursacht🙁
 
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Ich sehe da noch ein anderes Problem mit dem Kater: Hast du mal mit seinen Besitzern gesprochen?
Finden die das toll, wenn er ein "Zweitzuhause" hat und länger von daheim wegbleibt?
Denk dran Mias Futter immer wegzustellen wenn er kommt, sonst fütterst du ihn an und es ist doch kein Geld da für 2 Katzen 🙄
 
Übrigens hat Mia auch schon beim ersten Besuch meine Kids ganz leicht gekratzt und es hat ihnen nichts ausgemacht 😉

Na dann viel Spaß, wenn das Kätzchen größer wird. Ich haber derzeit auch so ein "Kätzchen" bei mir in Pflege. Ein lieber Katermann im Alter von 10 Monaten (5,5 kg).

Er musste aus gesundheitlichen Gründen (Herpes, Pilz etc.) leider die ersten Monate seines Lebens allein verbringen. Er ist wirklich lieb und menschenbezogen. Aber er will mit mir spielen. Das sieht dann heute so aus, dass er meine Beine umschlingt, mir die Krallen (spielerisch für ihn) in die Beine haut und mal herzhaft zubeißt. Oder auch, dass er beim Streicheln auf einmal spielen möchte, sich umdreht, meinen Arm packt und diesen ebenfalls "herzlichst" mit Krallen umarmt.

Obwohl ich still halte, blute ich meistens (von den Krallen) wie ein ... Und frag nicht nach Sonnenschein, was die Narben und auch die Schmerzen angeht. Aber er ist ein lieber Kerl, der einfach nur zu lange allein war.

Naja, Gott sei Dank ist er bis jetzt nicht unsauber geworden.

Es gibt keinen Grund, eine 2. Katze abzulehnen. Es gibt 1.000 Gründe für eine 2. Katze. Und der beste davon ist: Es sind soziale Wesen und keine Einzelgänger.
 
Diana_79;4657421Und EGOISTISCH wäre es ihr kein liebevolles Zuhause zu geben hat gesagt.:
So kann man sich das auch schönreden! Dann wäre deine Bekannte nicht nur eine Vermehrerin, sondern noch mehr als verantwortungslos. Sucht sie sich wahllos Abnehmer für die Kätzchen? Denn sonst gibt es sicher noch mehr Interessenten. Es scheitert sicher nicht an euch. 🙄
 
Liebe Diana,

ich finde es ganz, ganz traurig, dass du den Rat der Foris nicht annimmst. Recherchierst du im Internet weiter, wirst du sehen, dass das alles keine Meinung von ein paar Einzelnen aus diesem Forum ist, sodern gängiger Konsens.

Mehr kann ich dazu nicht sagen, mir fehlen die Worte. 🙁

(P.S: Gibt es hier keine Heul-Smily?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir lesen sehr aufmerksam deine Beiträge , deine Probleme sind vorprogrammiert und du bist einfach nicht in der Lage oder willst es einfach nicht, dich mit fundiertem Wissen und Erfahrungen auseinanderzusetzen.

Du bewegst dich in einem Umfeld, wo sich offensichtlich niemand die Mühe macht, sich mit artgerechter Katzenhaltung auseinander zu setzten.

Warum wollt ihr alle dumm bleiben? Kläre die Besitzer der Mutterkatze auf, dass sie erstens mieses Futter geben und zweitens die Katze kastriert werden sollte.

Und nochmal: lass das kleine Baby nicht alleine aufwachsen.

Aber mal eine andere Frage: wie oft warst du mit deinen Kindern schon im Tierheim?
Solltet ihr vielleicht erst mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich find's schade, dass scheinbar keiner meine Beiträge richtig liest. Sonst wüsstet ihr, dass die "Probleme" längst gelöst sind, wenn halt auch auf andere Art und Weise.

Und "Nehmt eine andere Katze" braucht mir hier auch keiner mehr zu raten, denn wir haben uns Mia verliebt, sie sich in uns und es ist fast alles in trockenen Tüchern.

Scheinbar ist alles falsch, was nicht genauso gemacht wird, wie es die "Experten" hier raten... Kätzchen ist falsch, Katzenjunge kriegen ist falsch, Kinder mit Katzen sind falsch...

Übrigens hat Mia auch schon beim ersten Besuch meine Kids ganz leicht gekratzt und es hat ihnen nichts ausgemacht 😉

Das mit dem Kratzen wird wesentlich schlimmer werden, da Mia aufgrund der fehlenden weiteren Katze versuchen wird mit euch wie mit einem Katzenkumpel zu spielen.

Wenn zwei Katzen finanziell nicht drin sind, ist es auch eine nicht.
Tut mir Leid, dass ich das so hart sagen muss, aber wenn du für den Notfall schon fremde (finanzielle) Hilfe einplanst ist das extrem ungünstig. Gerade bei Freigänger ist sehr schnell mal ein Unfall passiert, der RICHTIG ins Geld geht (OP etc) oder die Katze wird unvorhergesehen krank ( auch bei jungen Katzen kann dies passieren).
Eine Krankenversicherung ist auf jeden Fall ein Muss bei deiner Situation - auch hier ist der Unterschied der Pauschale für ein oder zwei Katzen verschwindend gering.

In den normalen Unterhaltskosten merkt man auch keine exorbitante Steigerung von einer zu zwei Katzen, da größere Dosen gekauft werden können. 80-100€ im Monat sollte man bei Kitten so oder so einplanen, allein schon wegen dem großen Futterbedarf während des Wachstums.
Die Grundausstattung bleibt sowieso gleich.

Also wo ist das Problem?😕
Finanziell gibt es nämlich keines.
Wenn es doch eines gibt, dann ist Katzenhaltung generell zu teuer für eure momentane Situation, egal ob eine oder zwei!
 
Also ich find's schade, dass scheinbar keiner meine Beiträge richtig liest. Sonst wüsstet ihr, dass die "Probleme" längst gelöst sind, wenn halt auch auf andere Art und Weise.

Und "Nehmt eine andere Katze" braucht mir hier auch keiner mehr zu raten, denn wir haben uns Mia verliebt, sie sich in uns und es ist fast alles in trockenen Tüchern.

Scheinbar ist alles falsch, was nicht genauso gemacht wird, wie es die "Experten" hier raten... Kätzchen ist falsch, Katzenjunge kriegen ist falsch, Kinder mit Katzen sind falsch...

Übrigens hat Mia auch schon beim ersten Besuch meine Kids ganz leicht gekratzt und es hat ihnen nichts ausgemacht 😉


Mia wird auch größer und dann sind ihre Krallen gefährlicher als jetzt. Und sie wird nicht aufhören, nach euren Händen zu schnappen oder zu kratzen, weil das ihr Spielverhalten ist - und sie kann es an keiner Katze ausleben, außer vielleicht 2std am Tag an einem Kater, der von draußen 'vielleicht' mal reinkommt und vermutlich älter und viel zu grob zu ihr sein wird. Das reicht nicht, wirklich nicht!

Luna und Arti hocken den ganzen Tag aufeinander. Die spielen zusammen, fressen zusammen, schlafen entweder nebeneinander oder zumindest in demselben Raum und wenn einer abhanden kommt, wird derjenige direkt vom Gegenpart gesucht.
Außerdem wird der Besucherkater euer Problem nachts nicht lösen. Die Kleine wird deine Töchter wachhalten. Wir hatten Luna 2 Nächte allein bei uns, wir sahen vielleicht aus!
Aussperren haben wir nicht versucht, aber dass Mia dann rumschreien und miauen wird ist kein Geheimnis und auch nicht verwunderlich.

Diese "Experten" wie du sie nennst, sind in der Tat bessere Experten, als viele, viele Tierärzte. Denn Tierärzte beschäftigen sich nur zu 0,5% ihres Studiums mit Katzen. Die Foris hier aber leben zum Teil ihr ganzes Leben schon mit Katzen zusammen. Und wenn sie deine Ansichten zur Katzenhaltung kritisieren, da gebe ich dir die Hand drauf, IST ES BERECHTIGT. Sie würden sich doch nicht die Mühe machen zu schreiben, wenn es nicht so wäre und sie haben auch kein Interesse daran, dich zu ärgern. Nein. Es geht ihnen nur um das Wohl von Mensch und Katze.

Wir haben deine Beitrage richtig gelesen, jeder hier. Und die Probleme sind nicht gelöst. Im Gegenteil. Du schusterst dir gerade ein Rechtfertigung für eine nicht-katzengerechte Haltung zurecht um DEIN Gewissen zu beruhigen.
Wie gesagt ich kann es verstehen, dass du all diese Kritikpunkte nicht akzeptieren willst, da sind so viele Probleme vor die dich das stellt. Also bitte ich dich: Schlaf einfach noch einmal drüber. Ich glaube nicht, dass du in der kurzen Zeit von heute morgen bis jetzt wirklich gründlich die Kritik der Foris hier durchdacht hast. Und dann kann man auch nicht erwarten dass du Kritik annimmst.

Nimm dir Zeit, denk drüber nach. Und ziehe in Erwägung jetzt nicht mit dem Kopf durch die Wand zu müssen, versuche einmal nicht auf Mia zu beharren sondern überlege mal ernsthaft die Alternativen. Ich würde vorschlagen, dass ihr vielleicht erstmal 2 Pflegekitten aus einem Tierheim übernehmt. Das verursacht keine Kosten, denn das TH übernimmt alles. Und wenn ihr merkt, das klappt alles, deine Töchter kümmern sich um die beiden und die Kosten sind auch nicht zu hoch, die Impfungen sind fertig und die Kastration vielleicht auch schon, dann bezahlt ihr eine kleine Schutzgebühr und schon habt ihr 2 glückliche kleine Kitten daheim.

Aber wenn deine Töchter der Verantwortung nicht gewachsen sind, euch die Kosten erschrecken, die Katzen sich nicht verstehen oder es Ärger mit Nachbarn etc. gibt, habt ihr die Möglichkeit, die beiden wieder zurückzugeben.

Da würde ich mich mal informieren, ob das nicht vielleicht ginge. Das wäre zwar auch nicht so toll für die Katzen, wenn sie dann wieder zurück gebracht werden im schlimmsten fall, aber eine gute Alternative zu dem was du vorhast. denke ich.
 
Ich zitier mal aus Katzen-fieber.de um dein Argument zu entkräften "andere Leute haben auch nur eine Katze und die sind glücklich"

"Immer wieder hört man diese Aussage, wenn man Katzenhaltern die Bitte ans Herz legt, über einen Partner für ihre Einzelkatze nachzudenken. Fakt ist jedoch letztendlich, dass Katzen nicht sprechen können und wir als Halter Empfindungen wie "glücklich" oder "zufrieden" nur aus dem Verhalten der Katze deuten können.

Eine Katze, die ruhig ist, muss nicht zwangsläufig auch glücklich sein. Im Gegenteil: Manche unterforderte und vereinsamte Katze wird erst recht ruhig, teilweise sogar depressiv. Das kann an der erlittenen Einsamkeit, der Langeweile oder fehlenden Möglichkeit liegen, sich auf "Katzenart zu unterhalten". Nicht nur Zerstörungswut und Unruhe sind Zeichen einer Verhaltensauffälligkeit, auch zu ruhige Katzen kann man sehrwohl als verhaltensauffällig bezeichnen. Sehr viele Einzelkatzen haben bereits resigniert, sich still und frustriert mit ihrem Leben arrangiert und sind deshalb für den Menschen nicht auffällig.

Oft fällt unerfahrenen Katzenbesitzern erst auf, dass etwas mit ihrer Katze nicht stimmt, wenn unangenehme Folgen (Unsauberkeit, Zerkratzen von Gegenständen, Händen und Füßen) auftreten. Stilles Aufgeben fällt kaum auf, im Gegenteil: es ist erwünscht, wenn die Katze sich möglichst ruhig verhält.

Sollte es ein gutes Beispiel für glückliche Katzen geben, so ist dies sicherlich in Form von freilebenden Katzen zu geben, die möglichst artgerecht gehalten werden, viel Bewegung genießen und auch nach Wunsch Umgang mit ihren Artgenossen pflegen. "


Hier der ganze Artikel dazu:

http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php#mythen_einzelkatze
 
„Solange der Mensch denkt,
dass Tiere nicht fühlen können,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken können...“
 
Ich zitier mal aus Katzen-fieber.de um dein Argument zu entkräften "andere Leute haben auch nur eine Katze und die sind glücklich"

"Immer wieder hört man diese Aussage, wenn man Katzenhaltern die Bitte ans Herz legt, über einen Partner für ihre Einzelkatze nachzudenken. Fakt ist jedoch letztendlich, dass Katzen nicht sprechen können und wir als Halter Empfindungen wie "glücklich" oder "zufrieden" nur aus dem Verhalten der Katze deuten können.

Eine Katze, die ruhig ist, muss nicht zwangsläufig auch glücklich sein. Im Gegenteil: Manche unterforderte und vereinsamte Katze wird erst recht ruhig, teilweise sogar depressiv. Das kann an der erlittenen Einsamkeit, der Langeweile oder fehlenden Möglichkeit liegen, sich auf "Katzenart zu unterhalten". Nicht nur Zerstörungswut und Unruhe sind Zeichen einer Verhaltensauffälligkeit, auch zu ruhige Katzen kann man sehrwohl als verhaltensauffällig bezeichnen. Sehr viele Einzelkatzen haben bereits resigniert, sich still und frustriert mit ihrem Leben arrangiert und sind deshalb für den Menschen nicht auffällig.

Oft fällt unerfahrenen Katzenbesitzern erst auf, dass etwas mit ihrer Katze nicht stimmt, wenn unangenehme Folgen (Unsauberkeit, Zerkratzen von Gegenständen, Händen und Füßen) auftreten. Stilles Aufgeben fällt kaum auf, im Gegenteil: es ist erwünscht, wenn die Katze sich möglichst ruhig verhält.

Sollte es ein gutes Beispiel für glückliche Katzen geben, so ist dies sicherlich in Form von freilebenden Katzen zu geben, die möglichst artgerecht gehalten werden, viel Bewegung genießen und auch nach Wunsch Umgang mit ihren Artgenossen pflegen. "


Hier der ganze Artikel dazu:

http://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php#mythen_einzelkatze

Liebe Diana, das, was Donnerknall hier sagt, ist ganz wichtig. Ich wollte sowas vorhin auch schon schreiben, wusste aber nicht, wie ich es am besten ausdrücke. Danke Donnerhall!
 
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thekensternchen, das ist ein wundervoller Post.
Und ich finde es ganz, ganz toll, dass du jetzt versuchst, andere Menschen vor dem Fehler zu bewahren, den du unwissenderweise bei Mojo gemacht hast. Finde ich wirklich supertoll!!
 
Ok mal eines dazu, dass Mia später kratzen, beissen und sonst was tun soll, weil sie "allein" ist (wird sie ja gar nicht sein!).

Dann müsste es allen Leuten dich ich kenne, in unserem Dorf alleine, ja so ergehen, weil sie Einzelkatzen haben! Habe aber von noch keinem gehört, dass die Katze angegriffen hat oder es Probleme gab! Wenn das wirklich sooooo schlimm ist, wie hier manche behaupten, warum höre ich dann HIER zum ersten Mal davon? 🙄

UND mit der Mutterkatze hab ich gar nix zu tun. Hallo?! Ich hab sie keine Jungen kriegen lassen... und die Besitzerin kann ja wohl mit ihrer Katze machen, was sie will. Und Junge kriegen ist Teil der Natur...

trotzdem danke an diejenigen, die so viel schreiben und dabei freundlich bleiben. Ich glaube es ja gerne, dass es schön sein kann, wenn man zwei Katzen hat die sich verstehen, aber bei mir geht halt nun mal leider nicht. Das lässt sich nicht ändern...

Und nein, wir entshceiden uns nicht noch mal um. Meine Mädls freuen sich schon total auf Mia und in drei Wochen soll sie zu uns ziehen 😳 Das ist bereits alles geregelt.

Und dann werden wir es ihr so schön wie nur möglich machen.

LG Diana
 
Schade um das arme Tier!:sad:
 
Also ich find's schade, dass scheinbar keiner meine Beiträge richtig liest. Sonst wüsstet ihr, dass die "Probleme" längst gelöst sind, wenn halt auch auf andere Art und Weise.

Und "Nehmt eine andere Katze" braucht mir hier auch keiner mehr zu raten, denn wir haben uns Mia verliebt, sie sich in uns und es ist fast alles in trockenen Tüchern.

Scheinbar ist alles falsch, was nicht genauso gemacht wird, wie es die "Experten" hier raten... Kätzchen ist falsch, Katzenjunge kriegen ist falsch, Kinder mit Katzen sind falsch...

Übrigens hat Mia auch schon beim ersten Besuch meine Kids ganz leicht gekratzt und es hat ihnen nichts ausgemacht 😉

Sind sie eben nicht. Die Probleme werden von dir nur schöngeredet oder nicht gesehen.
Anscheinend tangiert dich gar nichts, Hauptsache deine Kinder bekommen ein lebendiges
Spielzeug. Wie erklärst du es deinen Kindern, wenn das kleine Kätzchen tot von der Strasse
gekratzt werden muss, weil es viel zu früh in den Freigang gelassen wurde ? Ist bestimmt
ne Erfahrung fürs Leben, für deine Kinder.
Da kannst du noch so viel um dich schreien, davon wird alles nicht richtiger.
Allerdings haben die von dir spöttisch genannten "Experten" hier, große Erfahrung in
der Katzenhaltung u. geben wertvolle Tipps.
Auch ich habe viele Fehler in der Katzenhaltung gemacht, aber als ich hier ins Forum
kam war mir nach einigem Lesen sofort klar, warum es ging u. ich habe mich bemüht
meine Fehler zu korrigieren.
Auch wenn du meinst, die Mutterkatze der Kleinen geht dich nichts an. Das arme Tier
wird als Gebärmaschine missbraucht, schon aus diesem Grunde würde ich da kein
Kätzchen nehmen. Und ja, Katzen werfen lassen ist falsch, kein Mensch braucht Kitten,
es gibt genug Katzen die im Tierheim sitzen.
Kinder mit Katzen ist nicht falsch, aber sie können nicht die alleinige Verantwortung übernehmen.
Zum Thema Kosten kann ich dir nur raten, schliess eine Tierkrankenversicherung ab, es sind
wirklich die kleineren Kosten. Was meine beiden Kater in den letzten Monaten an TA-Kosten
verursacht haben, dafür könnte ich die schönste Luxus Urlaubsreise machen (die ich jedoch
nicht vermisse, denn ich liebe die Beiden sehr).
 
Also ich habe das Thema stumm, mit großem Interesse und noch größeren Augen verfolgt. Normalerweise überlasse ich die Kommentare ja den Profis, von deren Wissen auch ich profitiere, aber ich kann mich jetzt einfach nicht mehr zurück halten.

Diana, aus all deinen Aussagen spricht blanke Ignoranz und Uninformiertheit. Ich kann mir gut vorstellen, dass du die Links geöffnet, das Thema flüchtig überflogen und festgestellt hast, dass es nicht mit dem was du gerne lesen willst zusammenpasst, und das Browserfenster wieder geschlossen.
Ich halte es nicht für sehr erwachsen, dass du Aussagen die dich in deinem Tun nicht bestärken, direkt abtust. Meinem Gefühl nach hast du dir nicht die Zeit genommen, dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Meine Maggie hat ihre Familie verloren und kam dann total überstürzt zu mir. Ich hatte nicht die allergeringste Ahnung, auf was ich mich da eingelassen hatte. Erst als das kleine Wesen da war habe ich angefangen mich so richtig mit der Materie zu befassen. Und da fällt mir ein Zitat ein, von wem auch immer: Je mehr ich weiß, desto mehr wird mir bewusst, dass ich nichts weiß.
Unwissenheit ist nicht schlimm, solange man die Bereitschaft hat, sich den Rat von Menschen mit Erfahrung zu Herzen zu nehmen und sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen.

Meinem Gefühl nach denkst du grad nur sekundär an diese kleine Maus. Es geht viel mehr darum, dass du den Wünschen deiner Kinder nachgegeben hast, ohne dich VORHER informiert zu haben.
Ich habe zwar noch keine Kinder (meine beiden Wusel sollen mir auch erstmal reichen), aber ich würde doch meinen, dass ich mich mit Katzenhaltung selbst erstmal auseinandersetze, bevor ich den Kids verspreche, dass wir Familienzuwachs bekommen werden.
Die Aktion ist da aber leider total nach hinten losgegangen. Es wäre für alle Beteiligten - vor allem für deine Kinder und den Mini - das Beste, wenn du jetzt mal Erwachsen bist und einige Meter zurückruderst.
Und dann solltest du ernsthaft in dich gehen und dich fragen, wie und ob du es schaffen kannst ein angemessenes, tolles Zuhause für eine Katze zu bieten.
Für mich klingt das alles nach einer Hau-Ruck-Aktion, und die wird nach hinten losgehen.

Wie ich eingangs erwähnte steht das Wohl deiner Kinder verständlicherweise für dich an erster Stelle.
An dieser Stelle einen Hinweis. Katzen haben Krallen und sie haben Zähne. Die benutzen sie, wenn sie spielen. So kleine Wusel wissen nicht immer, wo ihre Grenzen sind. Das mussten meine auch erst lernen und ich sah ne ganze Zeit richtig malträtiert aus. Kratzer kann es auch so im Spiel mal geben. Jedoch sind meine Wusel ausgelastet, denn sie haben einander.
Aber wie wird das mit einem eingekerkerten Kätzchen sein, das versucht mit deinen Kindern auf katzentypische Weise zu spielen? Da könnte das Geschrei am Ende groß sein. Und das Kätzchen kannst du dann mit Sicherheit nicht dafür verantwortlich machen.
Verantwortlich dafür bist dann nur du allein. Weil du den Rat von Menschen in den Wind geschlagen hast, die echte Veteranen sind, was das Zusammenleben mit Katzen angeht.

Ärger dich doch jetzt einfach nicht weiter über all die ungeliebten Wahrheiten, die du hier liest, sondern mache den Computer aus, gönne dir einen ruhigen Moment und denke noch einmal ganz intensiv über das nach, was du da grade machen möchtest.

Ich hoffe das beste.

Viele Grüße,
Melanie
 
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Hast du meinen Post auch nur mal im Ansatz überflogen oder Dir gar den Artikel durchgelesen?

Deine Mädels würden sich über 2 Tiger sicher doppelt freuen.
Ich kann Dir nur ans Herz legen, Dich mit diesem Thema noch mal ganz in Ruhe zu befassen.
 
Oh doch deine Kleine wird arm und allein und depressiv sein und du wirst es nicht sehen und hören wollen und es so interpretieren, dass sie einfach eine ruhige Katze ist.

Aber innerlich wird sie weinen, die Kleine. Leugne es wenn du willst. Ich hoffe dein Unterbewusstsein wird es dennoch bemerken und dir irgendwann zur Einsicht verhelfen.

Sehr, sehr traurig ist das. Jetzt, da du jede Einsicht und Änderung der Situation ausgeschlossen hast, kann ich nicht anders als dich kaltherzig nennen.
Und die Freundlichkeit jedes Posts galt nicht dir. Es war der verzweifelte Versuch, doch noch etwas für die Katze zu tun.
Zu Tierquälern ist niemand freiwillig freundlich. Sondern nur zum Wohle der Katze.
 
Wie hier alles überdramatisiert wird... noch mal, dann müsste ich ja das schon von zig Leuten gehört haben, dass sie eine unglückliche Katze oder Problemkatze haben, weil sie nur eine haben. Hab ich aber noch nie. Das höre ich nur hier und THEORETISCH! Ihr wisst doch gar nicht, welche ARt von Katze Mia ist, die vielleicht NICHT so verhalten wird, wie ihr es hier in den schönsten negativen Farben schildert...

Und wie oft soll ich jetzt noch sagen, dass mir die Mutterkatze nicht gehört?? Ich kann da rein GAR NIX machen, egal wie viele Kinder sie sie kriegen lässt. Die übrigens auch immer in gute Händen kamen!

Und nein, wir lassen sie nicht zu früh raus. Erst wenn eingewöhnt, kastriert und geimpft!

Und wenn ihr gesehen hättet wie fröhlich Mia mit meinen Kids geschmust und gespielt hat beim ersten Besuch... :pink-heart: Sorry, aber ich kann nicht sehen, wie daraus ein so großes Problem für alle Beteiligten entstehen soll, aber ich bin halt auch kein so negativer Mesnch wie manche hier.
 
Ach und noch was. Natürlich kann dem Zwerg etliches passieren, wenn es in einem so zarten Alter alleine auf Tour geht. Wie bereits gesagt wurde, sind die Kleinen sehr unbedarft, extrem verspielt und nicht achtsam. Sie wissen gar nicht, dass Straßen und Autos eine Gefahr darstellen.
Und wenn da soooooviele andere potenzielle Katzenkumpel unterwegs sind... Freunde muss man erstmal finden. Bei Katzen gibt es anders als bei Hunden keinen Welpenschutz. Die Kleine kann da richtig derbe auf die Fresse kriegen.
Nur nochmal so am Rande.
(Ich verkneife mir zu erwähnen, dass uns das wieder zum Thema TA-Kosten führen könnte)
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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