Gelbsucht, Leberversagen - Lymphom oder Vergiftung?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Löwenmutter

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31. August 2022
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Hallo an alle, die das lesen.


Ich habe mich bei euch angemeldet, weil ich sehr verunsichert bin. Es geht um unsere Katze, eine 12-jährige Tigerdame, die ich am Sonntag vor einer Woche zum Notdienst gebracht habe, weil sie sehr matt war, zunächst schlecht und dann gar nicht mehr gefressen und sich am Sonntagmorgen mehrfach übergeben hat. Die Tierärztin meinte zwar, das sei noch kein Notfall, aber wenn meine Katze nicht mehr frisst, ist es einer, so gut kenne ich sie.
Sie hatte Fieber (39,5 Grad) und war dehydriert, bekam ein fiebersenkendes Mittel, damit sie wieder frisst und eine Infusion. Da sich am Montag keinerlei Veränderung abgezeichnet hat, sind wir mit ihr zu unserem Haustierarzt gegangen, der ihr Blut abgenommen und sie eingehend untersucht hat. Sie bekam eine Cortison-Spritze und nochmals eine Infusion, da sie schon wieder leicht dehydriert war.
Das Blutbild zeigte eine SDÜ und einen massiv erhöhten Bilirubin-Wert (achtfach erhöht) sowie GPT-Wert, daher überwies uns der Haustierarzt in die Tierklinik zum Ultraschall. Der Termin sollte Donnerstag in der Tierklinik sein, doch da es ihr Dienstagnacht sehr schlecht ging, fuhren wir kurzerhand in eine andere Tierklinik zum Notdienst.
Sie hatte eine Gelbsucht und sie haben sie direkt da behalten. Der Ultraschall zeigte eine stark vergrößerte Leber sowie eine auffällige Milz und einen vergrößerten Lymphknoten, das Blutbild einen noch höheren Bilirubin-Wert (allerdings schwer vergleichbar, da unterschiedliche Labore) und einen ebenfalls noch höheren GPT-Wert.
Die Leber, Milz und der Lymphknoten wurden punktiert - mit dem traurigen Ergebnis: ein Lymphom.
Die Tierärztin drückte mir am Telefon mehrfach mitfühlend ihr Bedauern über die Diagnose aus und schlug vor, eine Biospie zu machen. Das haben wir jedoch abgelehnt, davon hätte mich mir keinen weiteren Erkenntnisgewinn versprochen, zumal wir keine Chemo machen lassen würden.
Die Katze blieb noch drei weitere Tage in der Klinik, Freitagabend durften wir sie abholen, ausgestattet mit vielen verschiedenen Medikamenten, unter anderem Cortison, von dem sie täglich eine dreiviertel Tablette bekommen sollte und Antibiotika für die ersten fünf Tage. Das Bilirubin war zu diesem Zeitpunkt nur noch leicht erhöht, der GPT-Wert jedoch noch sehr hoch.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten kamen wir mit den Tabletten und auch dem Mittel gegen die SDÜ gut zurecht, aber irgendwie blieb der Zustand der Katze irgendwo zwischen deutlich besser als vor der Klinik, aber noch lange nicht bei 100 % , sondern eher bei 50 % stecken. Was jedoch sehr gut funktioniert hat und immer noch funktioniert, ist das Fressen. Die Katze hat zu keinem Zeitpunkt an Gewicht verloren, nur ganz am Anfang ihrer Erkrankung, als sie nicht fressen konnte (trotz der Cortison-Spritze hatte sie jegliche Nahrung verweigert), hat sie geringfügig abgenommen.
Wenige Tage, nachdem sie wieder zu Hause war, erreichte uns ein Anruf von der Klinik: Der PARR-Test, der die Diagnose Lymphom bestätigen sollte, war negativ. Dennoch gab es keine Entwarnung, wie ich selbst recherchiert habe, weil der PARR-Test bei Katzen häufig falsch negativ ist und daher keine hohe Aussagekraft hat. Er dient nur der Bestätigung eines positiven Ergebnisses und nicht dazu, es zu widerlegen.
Anfang der Woche waren wir zur Kontrolle und Blutabnahme bei unserem Haustierarzt - mit dem überraschenden Ergebnis, dass die Leberwerte, einschließlich dem Bilirubin wieder im Normbereich sind und der Blutausstrich, den er gemacht hat, negativ war. Er geht nicht davon aus, dass die Katze ein Lymphom hat, sondern eine Vergiftung hatte.
Das erschien uns zwar zunächst relativ unwahrscheinlich, ist jedoch in der Rückschau aufgrund besonderer Umstände nicht ganz ausgeschlossen, denn die Katze hat wenige Tage vor den ersten Krankheitssymptomen eine Nacht draußen verbracht und knabbert einfach alles an, was sie finden kann.
Nun sitze ich hier und kann, obwohl ich es natürlich will, nicht so recht an unser Glück glauben, dass es "nur" eine Vergiftung war und die Katze wieder gesund wird. Sie ist gerade heute wieder bei 50 % und sehr matt (wo sie steht und geht, legt sie sich direkt hin und muss sich ausruhen). Gestern war ein guter Tag, da war sie deutlich munterer, da ging es schon Richtung 70 %.
Dieses Auf und Ab kenne ich noch gut von meinem an Leukose erkrankten Kater - er hatte auch Tage, an denen man seine schwere Erkrankung fast vergessen konnte. Was unsere Katze allerdings von ihm unterscheidet: Sie frisst sehr gut. Das liegt natürlich auch am Prednisolon, mit dem ich jedoch die Erfahrung gemacht habe, dass es in einem späten Krankheits-Stadium (das Lymphom wurde in Stadium IV eingeteilt) nicht mehr so gut wirkt. Das war sowohl bei meinem Leukose-Kater der Fall als auch bei meinen FIP-Katzen.
Der Haustierarzt meint dazu, dass die Katze so matt ist, dass eine Gelbsucht ein schwerwiegendes Symptom sei und die Katze Zeit braucht, um sich davon und von den Vergiftungssymptomen zu erholen - das sei ganz normal. Ich soll ab Montag das Cortison ausschleichen und ihr weiterhin den Magenschutz geben und natürlich das Mittel gegen die SDÜ (das ich dummerweise die ganze Zeit über das Futter gegeben habe, obwohl man das nicht soll, wie ich inzwischen nachgelesen habe).
Ich bin hin- und hergerissen. Natürlich möchte ich der Diagnose des Haustierarztes gerne glauben, zumal einiges dafür spricht, dass sie stimmt (die Tierärztin im Notdienst tippte auch sofort auf Vergiftung). Aber mir spuckt das Ergebnis des Ultraschalls und der Punktierung noch im Kopf herum und wie sicher sich die Tierärzte in der Tierklinik waren, dass es sich um ein Lymphom handelt.
Wir warten nächste Woche noch ab, wenn sich dann keine deutliche und vor allem konstante Verbesserung zeigt, lasse ich noch einmal einen Ultraschall machen. Das Auf und Ab macht mich extrem misstrauisch - ich würde eher eine langsame, aber eben konstante Entwicklung in dieser Phase erwarten und nicht so ein Vor und Zurück.
Was erhoffe mich mir von meinem Beitrag? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Vielleicht, dass hier jemand ist, der eine ähnliche Erfahrung gemacht hat oder jemand, der sich gut auskennt und mir Mut machen kann, an die Differenzialdiagnose zu glauben. Ich kann auch damit umgehen, wenn es jemand als eher unwahrscheinlich einstuft.
Sie ist meine Herzenskatze. Sie ist ganz bezaubernd. Doch was viel schwerer wiegt, als sie natürlich so lange wie möglich behalten zu wollen, ist ihr Wohlergehen. Und das sehe ich zur Zeit noch sehr stark beeinträchtigt - was wiederum mich beeinträchtigt. Ich bin extrem angespannt und ich versuche zwar, es von der Katze und unseren anderen beiden Katzen fernzuhalten, aber merke es nachts, ich habe zuletzt nur zwei Nächte länger als drei, vier Stunden geschlafen und bin dauermüde. Das kennt ihr bestimmt, wenn man müde ist, ist man ängstlicher und nicht mehr so gut dazu in der Lage, die Dinge gut zu sortieren.
 
A

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Das Auf und Ab mit Kopfkino. Oh ja, viele Nächte...

Wenn Dein Bauch Dir so grummelt, lass Dir alle Ergebnisse geben und nochmal das meiste kontrollieren.
Leberwerterhöhungen sind bei Schilddrüsenüberfunktion nicht ganz unnormal, in dieser Höhe erinnere ich sie nicht.
 
Hallo 🙋‍♀️

Zunächst mal: Es tut mir sehr leid, dass es deiner Katze (immer noch) nicht gut geht und ihr mit der Diagnose ein bisschen in der Luft hängt.
Ich kann gut nachfühlen (und viele andere hier auch) dass du vor lauter Sorgen keine Ruhe findest und die nun als falsch angenommene schlimme Diagnose noch nicht recht glauben kannst.
Bei unserem Kater stand mal der V.a. FIP im Raum und die Tage bis dieser sich als unbegründet erwies und es sich "nur" als eine schwere Gastritis herausstellte waren schlimm. Ich dachte ich verliere ihn mit nicht mal 2 Jahren.

Mit Lymphomen kenne ich mich nicht soo gut aus, aber soweit ich weiß, sind häufige Symptome Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.
Was jedoch sehr gut funktioniert hat und immer noch funktioniert, ist das Fressen. Die Katze hat zu keinem Zeitpunkt an Gewicht verloren, nur ganz am Anfang ihrer Erkrankung, als sie nicht fressen konnte (trotz der Cortison-Spritze hatte sie jegliche Nahrung verweigert), hat sie geringfügig abgenommen.

Das würde ja schonmal gegen ein Lymphom sprechen und das:
Der Ultraschall zeigte eine stark vergrößerte Leber sowie eine auffällige Milz und einen vergrößerten Lymphknoten, das Blutbild einen noch höheren Bilirubin-Wert

mit dem überraschenden Ergebnis, dass die Leberwerte, einschließlich dem Bilirubin wieder im Normbereich
eher für eine Vergiftung meine ich.

Ist natürlich unbefriedigend zumal es ihr noch nicht wirklich gut geht aber schon möglich, dass die schwere Erkrankung erstmal von ihr weggesteckt werden muss und sie Zeit braucht.

Wir warten nächste Woche noch ab, wenn sich dann keine deutliche und vor allem konstante Verbesserung zeigt, lasse ich noch einmal einen Ultraschall machen.
Das würde ich auch machen.

Ich drücke euch fest die Daumen ✊✊
 
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Vielen Dank für eure zugewandten Antworten.

Hab ihr Erfahrung mit Prednisolon und damit, dass es sich auch bei Übelkeit durchgesetzt hat? Dass sie so gut frisst, macht mir zur Zeit am meisten Hoffnung, aber ich habe dabei natürlich immer die appetitsteigernde Wirkung von Cortison im Hinterkopf.
 
Dass es gegen Übelkeit wirkt ist mir nicht bekannt, es steigert den Appetit, dämpft (leider) das Immunsystem und kann bei längerer Gabe (was ja bei euch nicht der Fall ist) zu Wassereinlagerungen, Hautproblemen und Diabetes führen.
 
Jupp, aber ich liebe Prednisolon. Im Seniorenstift bekommen es gerade drei Katzen, vorher zwei mit Lymphom / anderem Tumor, davor wieder wegen Arthrosen / Spondylosen. Nebenwirkungen bisher keine (*dreimalaufHolzklopf*), am Magen auch nix. Gabe über Jahre, längste Gabe bisher drei bei einer Katze. Geht leider nicht ohne.

Wir sind aber nur stoßweise mit höherer Dosierung unterwegs, meist komme ich mit 2,5 mg aus.

Gegen Übelkeit hilft es dann, wenn ein Tumor im oberen Magenbereich drückt. War bei Luna so. Die spuckte auf Onsior und Metacam, bekam sie wegen der Knochen. Tumor damals noch nicht bekannt. Unter Pred kein Spucken mehr bis kurz vor ihrem Ableben ein gutes Jahr später mit 18 Jahren.

Jede Entzündung führt zu einer Wasseransammlung im Gewebe, kennt man schon von der Schwellung beim Insektenstich oder dem dicken Knöchel, wenn man umknickt. Prednisolon wirkt entzündungshemmend, mindert darüber diese Wassereinlagerungen. Der Tumor selber wird nicht kleiner, aber die entzündlichen Veränderungen drum herum. Darüber geht es der Miez besser. Gewonnene Zeit mit Lebensqualität.
 
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Jupp, aber ich liebe Prednisolon. Im Seniorenstift bekommen es gerade drei Katzen, vorher zwei mit Lymphom / anderem Tumor, davor wieder wegen Arthrosen / Spondylosen. Nebenwirkungen bisher keine (*dreimalaufHolzklopf*), am Magen auch nix. Gabe über Jahre, längste Gabe bisher drei bei einer Katze. Geht leider nicht ohne.

Wir sind aber nur stoßweise mit höherer Dosierung unterwegs, meist komme ich mit 2,5 mg aus.

Gegen Übelkeit hilft es dann, wenn ein Tumor im oberen Magenbereich drückt. War bei Luna so. Die spuckte auf Onsior und Metacam, bekam sie wegen der Knochen. Tumor damals noch nicht bekannt. Unter Pred kein Spucken mehr bis kurz vor ihrem Ableben ein gutes Jahr später mit 18 Jahren.

Jede Entzündung führt zu einer Wasseransammlung im Gewebe, kennt man schon von der Schwellung beim Insektenstich oder dem dicken Knöchel, wenn man umknickt. Prednisolon wirkt entzündungshemmend, mindert darüber diese Wassereinlagerungen. Der Tumor selber wird nicht kleiner, aber die entzündlichen Veränderungen drum herum. Darüber geht es der Miez besser. Gewonnene Zeit mit Lebensqualität.
Genau diese Erfahrungen habe ich auch gemacht. Gerade bei schwierigen Erkrankungen sollte man mit Medikamenten nicht sparen. Kortison wirkt lebensverlängernd.
 
Danke für eure Antworten. Ich bin nicht gegen Cortison, weder bei Menschen noch Tieren, im Gegenteil.

Doch ich möchte es der Katze natürlich nur so lange geben, wie es unbedingt notwendig ist und der Empfehlung des Tierarztes folgen, es auszuschleichen. Gleichzeitig habe ich ein bisschen Angst davor, dass die Katze nur wegen und mit Cortison einigermaßen funktioniert und sich ihr Zustand, wenn ich es nach und nach weglasse, wieder verschlechtert und sich die Diagnose der Tierklinik womöglich doch bestätigt.

Sie wirkt seit gestern weniger matt und nicht mehr ganz so antriebslos. Ihre Teilnahmslosigkeit hat sich schon vor ein paar Tagen deutlich gebessert, sie verfolgt alles, was um sie herum geschieht, mit wachem Blick, aber eben vorwiegend im Liegen.
 
Also mein Foxy hatte vor einigen Jahren auch eine Vergiftung mit Gelbsucht, er hat jeden zweiten Tag Spritzen beim Tierarzt bekommen und als Futter die Beutel von Royal Canin Gastro indestinal, davon sollte er aber maximal einen Beutel pro Tag fressen, er musste 6 Wochen im Haus bleiben, damit er draußen nichts giftiges erwischt. Die ersten Tage war er auch sehr matt, nach 10 Tagen wurden die Blutwerte endlich besser. Ich drücke dir alle Daumen, dass deine Katze bald wieder fit ist.
 
Der große Mauser konnte mit Kortison noch knapp zwei Jahre nach der Diagnosestellung gewinnen, Zeit, in der ihm die Mutation vom verfetteten Stubenkater zum großen Mauser und Rumtreiber gelang. Der hatte echt Spaß.
Dann schlug das Lymphom rasch und unerbittlich zurück. Aber die zwei Jahre hat er gehabt.
Ohne Kortison hätte das wahrscheinlich nicht geklappt.
 
Zwei Jahre, trotz eines Lymphoms und nur mit Cortison - keine Chemo, Max Hase? Das grenzt fast an ein kleines Wunder!
 
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Ich glaube, ich habe ihr in meiner Freude darüber, dass sie wieder frisst, zuletzt zu viel Futter gegeben. Wenn ich das lese, Katzenflüsterin, dass du nur einen Beutel verfüttern solltest, habe ich es wohl ein wenig übertrieben.
 
War auch sowas wie ein Wunder.
Es gibt hoch- und niedermaligne Lymphome. Bei einem hochmalignen wäre er wohl nach vier Wochen tot gewesen. Schon der erste Ultraschall war unschön. Dazu Blut im Stuhl, Gewichtsabnahme, Futterverweigerung. Aber mit einem niedermalignen ist sowas möglich.
 
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Der große Mauser konnte mit Kortison noch knapp zwei Jahre nach der Diagnosestellung gewinnen, Zeit, in der ihm die Mutation vom verfetteten Stubenkater zum großen Mauser und Rumtreiber gelang. Der hatte echt Spaß.
Dann schlug das Lymphom rasch und unerbittlich zurück. Aber die zwei Jahre hat er gehabt.
Ohne Kortison hätte das wahrscheinlich nicht geklappt.
Kann ich bei Darmlymphom bestätigen. 2 Jahre nicht aber bei uns war es ca. 1 Jahr.
 
Das macht zwar einerseits Hoffnung, dass uns auch mit Lymphom noch Zeit bleibt, aber bedeutet andererseits auch, dass wir das Cortison nicht ausschleichen dürften.
 
Das macht zwar einerseits Hoffnung, dass uns auch mit Lymphom noch Zeit bleibt, aber bedeutet andererseits auch, dass wir das Cortison nicht ausschleichen dürften.

FALLS die Vermutung stimmen würde was ich aber eher bezweifle.
 
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Das wäre dann so. Aber wäre es schlimm?
Ausprobieren, ob man ausschleichen kann. Wenn es geht, gut. Wenn nicht, dann bekommt die Miez es eben wieder.

Das Auf und Ab ist hier alltäglich Brot bei den Schmerzmitteln. Und natürlich besonders beim Pred. Das wird nur Dauermedikation, wenn es nicht anders geht.
 
Ja, Max Hase, das ist der pragmatische Ansatz. Doch ich bin zur Zeit nicht immer rational.
 
FALLS die Vermutung stimmen würde was ich aber eher bezweifle.
Ich schwanke - manchmal stündlich.

Gestern Abend hatte ich den Eindruck, dass es ihr nicht gut geht, so bald ich ihr das Thyronorm gegeben habe. Ich bekomme jetzt ein Rezept vom Tierarzt für eine Salbe, die man ins Ohr schmiert.
 
Ich bin auch nicht immer rational. Irgendwie läuft dann so eine doppelte Buchführung im Kopf. Sachliches Gespräch, Maßnahmen mit Tierarzt besprechen - und plötzlich zicke ich rum. Hat mal wieder nicht geklappt mit der Rationalität. 😀 In der Regel kriege ich mich sofort wieder ein, doof ist es trotzdem.
 

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