Gina (16 J.): Pankreatitis, CNI + Leber

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mir laufen die Tränen runter.
Eva ich nehme dich ganz fest in die Arme.
Komm gut rüber liebe Gina.
 
A

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😳oh nein...Gina im Himmel sind schon ganz viele liebe SEELCHEN, sie werden sich liebevoll empfangen.

Ach Mensch, das tut mir so furchtbar leid, Eva.
Fühl dich gedrückt.
 
Der Katzenhimmel hat seit heute ein weiteres Sternchen... Ich musste Gina heute gehen lassen...

Oh nein wie schrecklich, so schnell.
Gute Reise Gina, komme gut über die Brücke.

Ach liebe Eva, mir fehlen die Worte. Ich wünsche dir viel Kraft.
 
Ich habe einen riesengroßen Kloß im Hals ...... ich lese hier immer still mit - auch in deinen anderen Threads - und kann jetzt kaum noch schreiben.

Bitte fühl dich von mir umärmelt - ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie schlimm es dir jetzt geht. 🙁

Ich habe eine (!) Katze, bei der ich derzeit auf alles gefasst sein muss ..... du hast drei hintereinander in kurzen Abständen verloren ...... das ist hart. :sad:
Ich weine mit dir .......... kuschel mit Liserl & tröstet euch gegenseitig.
 
Auch ich bin geschockt. Weil es plötzlich doch so schnell ging.
Was ist passiert?
Ich wünsch dir ganz viel Kraft:=
 
Danke an euch alle...

Gina wollte nicht mehr, konnte nicht mehr. Sie hatte keinen Lebenswillen mehr, das habe ich heute gesehen.

Sie ging nicht mehr aufs Kisterl, bewegte sich auch sonst kaum noch aus ihrem Transportkorb raus, hing nur noch herum.

Gina durfte zuhause gehen.

Ich habe ihr nach tierärztlicher Rücksprache noch weitere Schmerzmittel gegeben, bis unser Haustierarzt eintraf. Ich wollte sie nicht mehr in die Tierklinik schleppen.

Er hat ihren Bauch abgetastet, der Tumor war schon sehr groß.

Gina hat bis zum Schluss gegessen, sie hätte vermutlich noch einen weiteren Tag durchgehalten, aber das wollte ich ihr nicht antun, sie hatte keine Lebensqualität mehr.

Meine Schwester war hier und hat Liserl mit spielen abgelenkt... Jetzt ist sie gerade nach Hause gefahren, zu ihren eigenen Katzen.

Liserl ist nun Einzelkatze wider Willen.
 
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Auch ich bin geschockt. Weil es plötzlich doch so schnell ging.
Was ist passiert?
Ich wünsch dir ganz viel Kraft:=

Rasantes Tumorwachstum...

Gina hatte heute aufgehört zu kämpfen. Sie hat auch keinen Widerstand mehr geleistet, früher hat sie sich über jede Kleinigkeit aufgeregt, heute hing sie nur noch schlaff herum. Sie hat aufgegeben...

In der Früh habe ich mich noch so gefreut, dass sie so gut gegessen hat... Inzwischen glaube ich, sie hat heute nur noch mir zuliebe gegessen...
 
Zuletzt bearbeitet:
😳oh nein...Gina im Himmel sind schon ganz viele liebe SEELCHEN, sie werden sich liebevoll empfangen.

Ach Mensch, das tut mir so furchtbar leid, Eva.
Fühl dich gedrückt.

Danke, Minki...

Ich hoffe, dass Luna, Lara, Lotti und Minnie meine Gina in Empfang genommen haben...

Sie fehlen mir alle so sehr...
 
Im Nachhinein kamen wieder die Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war, ob ich sie zu früh (oder zu spät) habe gehen lassen... Ob ich ihr nicht auch noch den morgigen Tag hätte gönnen sollen...

Meine Schwester sagte, sie hat auch gespürt, dass Gina gehen will und sagte, dass Gina nicht gut aussieht. Sie hat so geweint, als sie sich von Gina verabschiedet hat... Ich konnte in diesem Moment gar nicht weinen, erst später, als alles längst vorbei war, und natürlich in all den Tagen davor...

Ich kann überhaupt nicht klar denken...

Im Moment ist einfach nur Leere... Ich hab das noch gar nicht wirklich realisiert...

Morgen kommt das Bestattungsinstitut und holt mein Ginchen ab... Sie wird dann gemeinsam mit Lotti und Minnie im Familiengrab beerdigt...

Ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt... Ich hatte mir für meine Katzen etwas anderes gewünscht... Eigentlich wollte ich wieder einen Mehrkatzenhaushalt, so wie früher, bevor Luna und dann Lara gestorben sind...

Jetzt hab ich nur noch eine Katze... So war das alles nicht geplant...

Liserl hat es, so weit ich erkennen kann, relativ gut weggesteckt... Als sie gemerkt hat, dass sie im Moment keinen Auftrag bei mir hat, ist sie einfach zur Tante gegangen und hat sie um Spielen angebettelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein herzliches Mitgefühl. Es ist einfach so unbeschreiblich schrecklich eine Katze zu verlieren...

Ein kleiner Trost für uns ist die Gewissheit, dass sie nicht mehr leiden müssen.

RIP tapfere Gina. Du hast bist zuletzt ein schönes, fürsorgliches Leben gehabt und dein geliebter Mensch hat dir nun den letzten Liebesbeweis erwiesen.

Ich wünsche dir und Lisel viel Kraft.
 
Ich habe hier still mitgelesen. Mein Beileid Eva! Du hast die richtige Entscheidung getroffen, Gina zu erlösen. Es ist der letzt Liebesdienst, welchen du ihr erweisen konntest. Fühl dich umarmt.
 
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Ach Eva, es tut mir so sehr leid. Gina geht es jetzt wieder gut, Du hast alles richtig gemacht.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft!
 
wie traurig.

aber gina hatte noch eine schöne zeit bei dir & hat dir gezeigt, dass sie nicht mehr mag. gut, dass sie friedlich zuhause gehen konnte.

ich wünsche dir viel kraft, zweifel nicht an deinem tun. du hast das bestmögliche für gina getan.

erfreue dich weiter an der entzückenden liserl.
 
Mein herzliches Beileid! Mach dir bitte keine Vorwürfe, du hast sicherlich richtig erkannt, wann es für sie zuviel wurde und ihr weiteres Leid erspart. Mehr konntest du für den armen Schatz nicht mehr tun.
 
Danke für eure lieben Worte...

Gina hat mich 9 Jahre lang begleitet, nur Lara durfte noch länger an meiner Seite sein (9 1/2 Jahre). Das ist fast ein Jahrzehnt.

In ein paar Monaten wäre Gina 17 geworden... Ich dachte wirklich, sie würde mindestens 20. Aber von all meinen Katzen war sie die einzige, die überhaupt ein schönes Alter erreicht hatte und lange Zeit bei guter Gesundheit war, wenn man von der Ohrengeschichte heuer im Sommer absieht. Sie war immer so robust und zäh, sie hat gerne gegen alles mögliche Widerstand geleistet, zum Beispiel gegen ihre Ohrentropfen, aber auch gegen Streicheleinheiten, wenn es ihr zu viel war.

Mein kleines Kratzbürsti... Ich vermisse sie so schrecklich. Ich vermisse sogar ihren morgendlichen Weckruf, als sie mir ins Ohr geschrien hat, dass sie Frühstück möchte und zwar auf der Stelle, sofort, keine Widerrede. Ich vermisse, wie sie ihr Kopfi in meine Hand geschmiegt und dabei geschnurrt hat. Ich vermisse ihren Sabber auf meiner Hand, wenn ich ihr Leckerli gab.

Ich vermisse ihr Schoßisitzi und ihr Gemecker, wenn ich mich währenddessen bewegt habe. Ich durfte ja nicht mal lachen, niesen oder husten, wenn sie auf meinem Schoß saß, dann hat sie mich gleich angefunkelt und mit mir gekeppelt.

Und ihre vorsichtigen Liebesbisse in meine Hand... Und ihr Pfotigeben beim Clickern... Sie hat mir immer ganz vorsichtig ihr Pfoti entgegengestreckt.

Und obwohl sie eigentlich sehr ichbezogen war, aber wenn es mir nicht gut ging, war Gina da. Einmal hatte ich Grippe mit hohem Fieber und da saß sie ständig an meiner Seite am Bett und eskortierte mich jedes Mal, wenn ich aufstand und aufs Klo ging oder in die Küche. Sonst hat sie sich nicht allzu viele Gedanken um mich gemacht, sie war ja eher eine Männerkatze und mehr auf meinen damaligen Freund fixiert, aber wenn ich krank war, dann saß sie an meiner Seite. Und als mit dem Freund Schluss war und sie mit mir vorliebnehmen musste, kam sie ganz oft zu mir und suchte meine Nähe. Abends saß sie oft auf meinem Schoß, stundenlang.

Ich kann es noch immer nicht fassen, es ist alles so unwirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Eva,
Das was du in den letzten paar Wochen durch machen mustest ist schrecklich.
Es wird eine Zeit dauern es zu verarbeiten.
Liserl hilft dir bestimmt es zu verarbeiten.
Nimm dir Die Zeit zu trauern.
 
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das bleibt erst einmal leider unwirklich. man kann es nicht richtig fassen.
 
mein herzliches beileid 🙁
pankreastumore gehen leider wahnsinning schnell, es ist, wie wenn plötzlich ein lichtschalter ausgeht 🙁
ich musste das auch durchmachen mit meinem seelenkater morpheus. 3 jahre chronische pankreatitis, dann kamen die nieren und dann akut das herz. alles hatten wir gemeistert. und dann entwickelte sich innerhalb von 2 monaten ein pankreastumor. ich war am morgen noch im notfall, weil er nicht frass und dachte eher an eine verstopfung. röntgen gemacht und diagnose tumor. ich war komplett im schock. ich bekam mal medikamente für morpheus, fuhr mit ihm heim...am selben abend, an silvester, ist mein morpheus daheim gestorben 🙁
ich war 2 monate lang starr im schock.
ich wünsche dir von herzen jetzt ganz viel kraft, diesen schlimmen verlust verarbeiten zu können.
deine kleine maus musste nicht lange leiden und jetzt ist sie frei
 
Liebe Sabina,

dein Verlust tut mir schrecklich leid... :sad:

Ich kann es dir nachfühlen, bei Gina war es ganz ähnlich. Ihre erhöhten Leber- und Nierenwerte hatten wir gerade erst durch Infusionen gut in den Griff gekriegt, als die Entzündungswerte plötzlich so stark anstiegen und wenige Tage später ihr Pankreaskarzinom diagnostiziert wurde.

Dass es dann so rasend schnell ging, damit hatte niemand gerechnet, denn ursprünglich war die Rede von Tagen bis Wochen. Ich dachte wirklich, dass ich Gina noch mindestens 1 Woche oder länger um mich hätte... Aber dass ich sie am Freitag mit nach Hause nehme, um sie dann am Samstag erlösen zu müssen, damit habe ich nicht gerechnet.

Jetzt im Nachhinein bereue ich meine Entscheidung, sie nicht schon 1 Tag früher mit nach Hause genommen zu haben, damit sie noch einen weiteren Tag in ihrer vertrauten Umgebung hätte genießen können... Aber ich hatte solche Angst, dass sie tagsüber, während ich in der Arbeit war, vielleicht kollabiert wäre oder etwas anderes Schlimmes passiert wäre und ich ihr nicht helfen hätte können...

Ich glaube inzwischen, dass, egal welche Entscheidung ich getroffen hätte, sie auf jeden Fall falsch gewesen wäre. Wäre Gina mit Liserl allein zuhause geblieben und sei es auch "nur" für 6 - 8 Stunden, so hätte in meiner Abwesenheit alles mögliche passieren können.

In der Tierklinik bestand dieses Risiko nicht und dort bekam sie auch ihre Dauerinfusion, die ihr so gut tat. Aber sie war so unglücklich in der Tierklinik und vielleicht hätte ich sie trotzdem in ihre vertraute Umgebung holen sollen.

Es gibt für diese Fälle einfach nicht "die eine richtige" Entscheidung, immer gibt es Schattenseiten und ich finde es immer so furchtbar, wenn man dann mit den Konsequenzen meiner vielleicht falschen Entscheidung leben muss...

Diese Schockstarre, die du ansprichst... Ja, die kenne ich leider auch. Bei mir war es dann eher die Tretmühle, ich war gefangen zwischen gerade erst einem Tod einer Katze und schon dem nächsten schweren Krankheitsfall, das wiederholte sich dann mehrmals... Ich bin nur noch rotiert zwischen einem Tierkliniktermin und dem nächsten Tierkliniktermin und dazwischen arbeiten (und auch noch Leistung bringen müssen). Ich habe mich gefühlt wie in dieser Filmszene aus Krieg der Sterne, als Han Solo und Leia im Müllschacht gelandet waren und die Wände immer näher rückten und sie zu zerquetschen drohten.

Im Moment (also am heutigen Tag) bin ich ausnahmsweise innerlich völlig ruhig und gefasst, was ungewöhnlich ist und überhaupt nicht zu der gesamten Situation passt und ich hoffe, dass es die späte Wirkung vom CBD-Öl ist, das ich seit Ginas Tod täglich einnehme (das gibt es auch für Menschen, ich habe jetzt 2 Fläschchen daheim, eines für Katzen und eines für Menschen) und das beruhigend wirken soll.

Ich habe ja noch eine furchtbare Situation vor mir: das Begräbnis dreier Katzen... Ich habe mir nur einen vagen Termin ausgemacht (übernächstes Wochenende), aber noch nicht mal das richtig fix.
 
Zuletzt bearbeitet:
mich hat mein verbleibender kater aragon über wasser gehalten.
er hat furchtbar getrauert, brauchte mich ganz stark und hat dann vor lauter trauer eine blasenentzündung bekommen.
ich hatte morpheus versprochen, für sein "söhnchen" aragon gut zu sorgen.
ich habe morpheus in meinem garten begraben. und ich habe ihm alles früher wichtige und symbolische mit ins grab gelegt; eine locke von mir, haar von aragon (so ist er nie alleine), einen beschützenden talisman und seine lieblingsleckerlis. und seine kerze ging für viele monate nie aus, damit er auch von oben sieht, dass ich und aragon immer an ihn denken. auf meinen spaziergängen habe ich das schönste moos gesammelt, das ich fand und belegte damit sein grab, denn es war ja winter und somit hielten keine blumen.
es sind diese kleinen ganz persönlichen rituale, die einem in der trauerarbeit helfen.
du wirst auch deine rituale finden und das ist gut so. denn es ehrt die, die wir lieben und verloren haben.
 

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