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Katzenmiez
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Das ist jetzt wirklich OT aber Du kannst doch nicht alle eventualitäten abdecken die passieren könnten.
Sicherlich können auch meine Katzen, die ich nach bestem Wissen und Gewissen mit Rohfleisch und mittel- bis hochwertigem Nassfutter ernähre, z.B. nierenkrank werden. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür kann ich mit gutem Futter minimieren. Anders gesagt: Wenn ich weiß, dass bestimmtes Futter für Katzen nicht sonderlich artgerecht ist, muss ich mögliche Gesundheitsrisiken durch die Fütterung dessen ja nicht auch noch provozieren.
Wenn man danach geht, dass man ja eh nicht alle Eventualitäten abdecken kann, wäre es ja auch völlig wurscht, ob ich für viel Geld eine "Rassekatze" beim Züchter, der auf alle möglichen (Erb-)Krankheiten testet, kaufe, oder beim Vermehrer, der nix untersuchen lässt. Denn auch bei einer Katze, deren Vorfahren über Generationen HCM-frei waren, kann ein Gen mutieren, so dass es zur Ausbildung der Herzerkrankung kommt. Durch die Untersuchungen kann man das Risiko einer Erkrankung aber minimieren.
(Das war jetzt völlig OT, aber ich darf das, ist ja mein Thread😀).
Futterumstellungen scheitern übrigens oft daran, dass der Katzenhalter zu früh "einknickt"/zu nachgiebig ist. Es ist klar, dass eine Katze erstmal das lieber frisst, was sie schon kennt.