C
curie
Forenprofi
- Mitglied seit
- 21. November 2009
- Beiträge
- 4.026
Vorab die Kurzversion, hoffe, dass noch jemand wach ist:
Gestern Nacht hat mein Kater eine große Blutpfütze erbrochen.
Hellrotes, frisches Blut, ansonsten kein Mageninhalt.
Hab ich heute morgen gesehen, war in der Tierklinik Neuwied und um es kurz zu machen ist bis jetzt nicht klar, was es ist.
Ich editiere mal weitere Infos, aber wer so etwas schon einmal erlebt hat schreibt mir bitte...
Edit:
Allgemeinzustand laut TÄ heute mittag/nachmittag ok. Blutbild wurde gemacht, Werte hab ich heute abend spät telefonisch bekommen. Alles im Normbereich, leichte Elektrolytverschiebung, auch erklärbar mit zu wenig Flüssigkeitsaufnahme/Flüssigkeitsverlust.
Gestern morgen habe ich ihn zuletzt fressen sehen, eigentlich ganz normal (Macs).
An den Rest Macs ist aber den ganzen Tag lang keiner von beiden ran gegangen, das war bei ihm schon erstaunlich, er frisst eigentlich irgendwann schon und hungert nicht so lange wie seine Freundin.
Theorie 1: Aus Hunger in der Nacht irgend einen Mist gefressen, einen Gegenstand, der den Magen verletzt hat?
Ultraschall wollte ich heute auch machen lassen, aber es hat schon viele Stunden gedauert bis zur Allgemeinuntersuchung und dem Blutabnehmen. Für Ultraschall hätten es noch einmal mehrere Stunden sein können. Ich bringe ihn morgen früh gleich zu meiner normalen TÄ und lasse das dann machen.
Theorie 2: Es gibt ein Problem, deshalb frisst er nicht.
Wenn mein Magen so bluten würde, würde ich auch nichts fressen! 🙁
In der Tierklinik hatten sie außer Magen-Darm-Infekt und den Methoden Blutbild und Ultraschall erst mal keine weitere Idee.
Eben hat er ein winzigstes Stückchen Thunfisch gefressen, dann sehr viel getrunken - und nach 2 Minuten kam Blutwasser in hohem Bogen raus.
Also das getrunkene Wasser vermischt mit Blut, und nicht nur ein paar Tropfen.
SCH***
Nochmal in der Tierklinik angerufen. Einzige Möglichkeit stationäre Aufnahme mit Infusion.
Muss ich abwägen: Was ist besser für ihn?
Nach den Erfahrungen des heutigen Tages fühle ich ihn dort nicht gut aufgehoben.
Gerade hat er wieder getrunken.
Diese SCH*** (sorry) Tierklinik hat Stunden gebraucht um herauszufinden, dass sie weder Reconvales noch etwas Ähnliches haben. Zwangsfüttern will ich noch nicht, aber morgen würde es auch dafür spätestens Zeit denke ich.
Andererseits muss man ja erst mal sehen, was los ist (Ultraschall und Co).
Das war heute echt zum Haareausraufen, tonnenweise Notfälle und natürlich nur Notbesetzung... die kamen einfach nich nach.
Hab das ungute Gefühl, ich muss den Leuten sagen, wonach sie suchen sollen bzw. was untersucht werden soll.
Gibt es da Ratschläge/Vorschläge, was noch abgeklärt werden sollte?
*vorsichtig hoff* Das Wasser bleibt im Moment immerhin ein wenig länger drin als letztes Mal.
Er hat auch nicht so viel auf einmal getrunken...
Nachtrag, nachdem alles gut überstanden wurde: Auf dem aus gutem Grund gespoilerten Foto sieht man, warum ich zu Recht sehr besorgt war. Eine echt große Blutlache, und es gab ja noch mehr Spritzer im Rest der Wohnung verteilt. Das Foto habe ich erst im Nachhinein gepostet (auf Seite 9), aber für spätere Leser, die vielleicht in ähnlicher Lage Hilfe suchen: Sogar so ein Schreck KANN glimpflich ausgehen!
Gestern Nacht hat mein Kater eine große Blutpfütze erbrochen.
Hellrotes, frisches Blut, ansonsten kein Mageninhalt.
Hab ich heute morgen gesehen, war in der Tierklinik Neuwied und um es kurz zu machen ist bis jetzt nicht klar, was es ist.
Ich editiere mal weitere Infos, aber wer so etwas schon einmal erlebt hat schreibt mir bitte...
Edit:
Allgemeinzustand laut TÄ heute mittag/nachmittag ok. Blutbild wurde gemacht, Werte hab ich heute abend spät telefonisch bekommen. Alles im Normbereich, leichte Elektrolytverschiebung, auch erklärbar mit zu wenig Flüssigkeitsaufnahme/Flüssigkeitsverlust.
Gestern morgen habe ich ihn zuletzt fressen sehen, eigentlich ganz normal (Macs).
An den Rest Macs ist aber den ganzen Tag lang keiner von beiden ran gegangen, das war bei ihm schon erstaunlich, er frisst eigentlich irgendwann schon und hungert nicht so lange wie seine Freundin.
Theorie 1: Aus Hunger in der Nacht irgend einen Mist gefressen, einen Gegenstand, der den Magen verletzt hat?
Ultraschall wollte ich heute auch machen lassen, aber es hat schon viele Stunden gedauert bis zur Allgemeinuntersuchung und dem Blutabnehmen. Für Ultraschall hätten es noch einmal mehrere Stunden sein können. Ich bringe ihn morgen früh gleich zu meiner normalen TÄ und lasse das dann machen.
Theorie 2: Es gibt ein Problem, deshalb frisst er nicht.
Wenn mein Magen so bluten würde, würde ich auch nichts fressen! 🙁
In der Tierklinik hatten sie außer Magen-Darm-Infekt und den Methoden Blutbild und Ultraschall erst mal keine weitere Idee.
Eben hat er ein winzigstes Stückchen Thunfisch gefressen, dann sehr viel getrunken - und nach 2 Minuten kam Blutwasser in hohem Bogen raus.
Also das getrunkene Wasser vermischt mit Blut, und nicht nur ein paar Tropfen.
SCH***
Nochmal in der Tierklinik angerufen. Einzige Möglichkeit stationäre Aufnahme mit Infusion.
Muss ich abwägen: Was ist besser für ihn?
Nach den Erfahrungen des heutigen Tages fühle ich ihn dort nicht gut aufgehoben.
Gerade hat er wieder getrunken.
Diese SCH*** (sorry) Tierklinik hat Stunden gebraucht um herauszufinden, dass sie weder Reconvales noch etwas Ähnliches haben. Zwangsfüttern will ich noch nicht, aber morgen würde es auch dafür spätestens Zeit denke ich.
Andererseits muss man ja erst mal sehen, was los ist (Ultraschall und Co).
Das war heute echt zum Haareausraufen, tonnenweise Notfälle und natürlich nur Notbesetzung... die kamen einfach nich nach.
Hab das ungute Gefühl, ich muss den Leuten sagen, wonach sie suchen sollen bzw. was untersucht werden soll.
Gibt es da Ratschläge/Vorschläge, was noch abgeklärt werden sollte?
*vorsichtig hoff* Das Wasser bleibt im Moment immerhin ein wenig länger drin als letztes Mal.
Er hat auch nicht so viel auf einmal getrunken...
Nachtrag, nachdem alles gut überstanden wurde: Auf dem aus gutem Grund gespoilerten Foto sieht man, warum ich zu Recht sehr besorgt war. Eine echt große Blutlache, und es gab ja noch mehr Spritzer im Rest der Wohnung verteilt. Das Foto habe ich erst im Nachhinein gepostet (auf Seite 9), aber für spätere Leser, die vielleicht in ähnlicher Lage Hilfe suchen: Sogar so ein Schreck KANN glimpflich ausgehen!
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