Günstigstes "gutes" Nassfutter?

  • Themenstarter Themenstarter SchallUndRauch
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Also Trockenfutter = Gift,
Barfen gesund?

Ich glaube beides ist nicht ganz unstrittig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Barf

Naja, ich werde mal weiter nach Infos suchen. Danke erstmal für alle praktischen Tips.

Trockenfutter = ungesund, nicht artgerecht, maximal als Leckerchen

Barf = muss richtig gemacht werden! Wenn es korrekt zusammengestellt wird, ist es die wohl natürlichste Art seine Katze zu füttern und dementsprechend sehr gesund. Man muss sich natürlich einlesen und damot beschäftigen.
 
A

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Bei dem Futter Tierfreund von Raiffeisen muss man nur beachten, dass dort kein Taurin zugesetzt ist, darum gibt es das bei uns nur ab und zu.
 
Also Trockenfutter = Gift,
Barfen gesund?

Ich glaube beides ist nicht ganz unstrittig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Barf

Naja, ich werde mal weiter nach Infos suchen. Danke erstmal für alle praktischen Tips.

Wikipedia als Quelle ist so ziemlich das unseriöseste, was man sich aussuchen kann.😉 Es ist und bleibt eine Enzyklopädie, für die jeder Artikel verfassen kann.

Jetzt ist mir leider der Titel eines sehr guten Buches zu dem Thema entfallen, vlt komm ich noch drauf.

Die größte Gefahr beim Barfen ist lediglich, dass man es falsch macht.

Bezüglich Trockenfutter, lies dich ruhig mal ein bei Nierenerkrankungen.
 
Also Trockenfutter = Gift,
Barfen gesund?

Ich glaube beides ist nicht ganz unstrittig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Barf

Naja, ich werde mal weiter nach Infos suchen. Danke erstmal für alle praktischen Tips.

Jetzt wäre es interessant zu wissen, von welchen TÄ sich der Verfasser dieses Artikels hat "beraten" lassen😀

Es gibt unter den TÄ nämlich noch die Ewiggestrigen, für die Rohfleisch gleichbedeutend mit dem Untergang des Abendlandes ist. Weil davon bekommt Katze ja Würmer. Nur müssten dann alle Menschen, die regelmäßig Mettbrötchen essen, ebenfalls total verwurmt sein. Sie sind es aber nicht.

Da es keinerlei Langzeitstudien zum Thema barf oder Konserve gibt, haben die TÄ, die barf nach wie vor für eine Erfindung des Teufels halten, offenbar eine Kristallkugel befragt.

Die Barfer selbst werden Dir bestätigen können, dass es zum Beispiel massive Unterschiede beim Output gibt. Gebarfte Katzen koten deutlich seltener und der Kot riecht so gut wie gar nicht. Während Sheba-, Whiskas- oder Felixkatzen regelmäßig große Mengen an Stinkbomben im Katzenklo hinterlassen. Was unter dem Strich bedeutet, dass Rohfleisch einfach deutlich besser verwertet wird. Und das soll keine Rolle spielen? Da reicht doch der gesunde Menschenverstand, um solche Aussagen zu hinterfragen.

Auch bei der Fellqualität gibt es zum Teil massive Unterschiede.

Was Trockenfutter angeht, gibt es Studien, nach denen selbst bei einer Teil-Fütterung mit Trofu die Gefahr einer Harnwegserkrankung steigt, besonders groß ist die Gefahr, dass Katze an Oxalatsteinen erkrankt.

Meine TÄ würde dem Wikipedia-Artikel übrigens widersprechen: Sie hält kommerzielles Futter für eine Hauptursache vieler Verdauungserkrankungen und auch von Hautproblemen etc und hält daher selbstgemachtes Futter, egal ob roh oder gekocht, für die optimale Ernährung, sofern es richtig gemacht wird.

Denn da hat dieser Wikipedia-Artikel wenigstens einen Treffer gelandet. Der Katze einfach nur Fleisch in den Napf zu knallen, wie es manch ahnungsloser Halter macht, sorgt längerfristig für Mangelerscheinungen, weil wichtige Nährstoffe fehlen. In freier Natur frisst Katze die Maus schließlich auch mit Haut, Knochen, Blut und Innereien.

Es gibt weitaus bessere Quellen zur Katzenernährung als Wikipedia-Artikel, bei denen man ja nie weiß, wo der Verfasser abgeschrieben hat und wie zuverlässig seine Quellen eigentlich sind.
 
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Ein paar Tage? Griesel hat fast ein halbes Jahr gebraucht, bis er kapiert hat, dass er sich mit (Voll-)Barf nicht so den Magen vollschlagen muss wie mit Dosenfutter 😉
Glaub ich Dir auf's Wort.
Erst recht werden sich ein, zwei Aldi-Dosen zwischendurch bezüglich reiner Menge da auch nicht bemerkbar machen.

Wir haben einen ähnlichen Futterplan wie bereits hier erwähnte, wir füttern als "Standard" 4 Marken mit jeweils 4 Sorten in jeweils 400gr-Dosen, aktuell ist unsere preisgünstigste Marke dabei Amora mit 3,13€/kg und unsere teuerste CFF mit 5,28€/kg bzw. GranataPet mit 4,90€/kg. Reguläre Preise, aber ich guck schon nach Angeboten, je nachdem fällt auch der Futterplan dann aus. Im Schnitt liegen wir bei etwa 4€/kg (ohne Rohfleisch, Extras und Leckerlis).
Letztendlich ändert sich auch der Geschmack der Katzen ab und an, drum testen wir nebenher auch immernoch das eine oder andere Futter.
Wir halten aber auch immer die Augen offen nach günstigem Futter, sozusagen dem "Beutelschoner" - umgekehrt gibt's ja auch Ausreisser nach oben.

Unsere "Beutelschoner" (unter 3€/kg) die von den Katzen gemocht werden und gleichzeitig gewisse Mindestkriterien erfüllen sind bzw. waren bisher eben Amora, tierfreund und Cachet Select.
Ansonsten hab ich noch auf der "Beutelschoner"-Liste:
- Animonda CARNY möchte ich nicht füttern (die Katzen mochten's aber an sich ganz gerne), da leg ich lieber die 10ct mehr drauf und kauf MAC's (Alltime Favourit seitens Katz und Mensch).
- Landfleisch wird nicht gemocht und ich find's auch nicht so doll.
- Smilla wird gemocht, ist für mich aber inakzeptabel.
- Bozita in Tetrapacks gibt's zwischendurch sozusagen als "Katzen-Junkfood" gelegentlich, auch wegen der Konsistenz. Aber da ist der Phosphor- und Natriumwert zumindest umstritten, und Rost als Farbstoff braucht auch niemand. Käm für mich als Standardfutter nicht in Frage.
Mehr Marken (in 400gr-Dosen) unter 3€/kg hab ich nicht auf meiner Liste.

Demnächst werden wir aber wohl auch auf 200gr-Dosen umsteigen müssen, da muss ich auch erstmal neu drüberschauen über die Liste. Teurer wird's dann in jedem Fall.
Im Wachstum würde ich heute mit zwei Katzen wohl auch 800gr-Dosen kaufen - das ist einfach wirklich deutlich billiger ohne dass die Qualität schlechter wäre.
 
...da ich ziemlich detailliert Futter-Tagebuch führe (ohne Leckerli, die sich aber eigentlich immer im Rahmen halten) kann ich für uns ganz klar sagen, dass ich mehr (gewichtsmäßig) füttern muss, wenn an dem Tag z.B. Topic auf der Liste steht, das macht sich bei uns ganz klar bemerkbar. Und auch am nächsten Tag wird dann wieder mit viiiel Appetit und Hunger reingehauen.
Wenn ich Rohfleisch füttere, wird zwar zugeschlagen als wär man halb verhungert (offenbar schmeckts), aber den Tag oder sogar die zwei Tage danach wird nur ein bisschen rumgefuttert, so richtig Hunger haben sie dann eher nicht.

Also ich finde schon, dass sich die Qualität in unserem Fall doch relativ schnell im Fressverhalten zeigt.

Ich rechne mal ein Bisschen:

Ich habe Futter von 1,23€ (Topic) bis 7,60€ (Sandras Schmankerl) (pro Kilo Originalpreise, die ich aber im Fall der 7,60 nicht gezahlt habe - und ganz viel dazwischen was mit Gutscheinen/Angeboten zum Teil um die Hälfte günstiger als O-Preis war) in meiner Liste und füttere querbeet, was mir gerade so in die Hände fällt (relativ bunt gemischt) und bin bei 2 Katern (1 Jahr, scheinen gerade ihren Futterbedarf nach unten zu regulieren) bei knapp über 2€/Tag bzw. bei einem durchschnittlichen Preis (seit Beginn meiner Aufzeichnungen) von 3,33€/kg. Ich finde das relativ günstig. Darin enthalten ist 1kg Rohfleisch ca. alle 10 Tage, also ziemlich genau 20%, Fleisch gibts vom Barf-Laden um die Ecke, bei dem ich einigermaßen über die Fleischqualität und -herkunft bescheid weiß (auf Vertrauensbasis versteht sich).

Wenn ich mir nur den letzten Monat ansehe, habe ich (im Durchschnitt) 1,81€/Tag an 2 Tiere verfüttert, 555g/Tag (oh ja, das ist weniger als anfänglich!) und bin damit bei Futterkosten im Monat von 56,41€ für 2 Kater. Macht 3,27/kg. :wow: (ich hab aber auch gute Angebote bekommen in letzter Zeit...) Nächsten Monat wirds vielleicht wieder etwas teurer oder günstiger, das schwankt je nach Appetit, Futtermix und Laune der Herren hier.

Meiner Meinung nach kann man auch mit schmalem Geldbeutel für 1€/Tag/Katze recht gute Qualität halbwegs regelmäßig auf den Tisch bringen.

Bei 1,99€/800g (8*100g Schälchen) mit einer Fütterungsempfehlung von 2,5-3 Schälchen/Tgl. (500g-600g/Tag) liegt man bei 1,25-1,49€/Tag für 2 Katzen, also 63-75Ct/Tag/Katze. Macht 38-46€/Monat/2 Tiere. Das sind dann 10€ Unterschied. Falls sich die Katzen an die Fütterungsempfehlung halten (meine Zahlen oben sind Verbrauchs- und Durchschnittswerte, die nicht auf den Empfehlungen beruhen!! Ich schreibe immer auf, was ich in welchen Mengen füttere und was das gekostet hat.).

Leckerli, TroFu, Spielzeug, Streu usw. sind in der Rechnung nicht enthalten. Wenn ich im Monat eine Tüte Granata Pet Feinis leer bekomme (1,25€/50g), gabs schon viel TroFu als Leckerli. Wie viel TroFu hast du bisher gefüttert und zu welchem Preis?

Wie viele Schälchen gabs denn bei dir bisher und wenn du das TroFu weglässt, wie viele musst du dann füttern? Ich schätze, das ganze relativiert sich dann noch etwas. Ich habs jetzt auch nicht so dicke, aber für 10€/Monat, die ich ggf. mehr ausgebe, kaufe ich halt etwas weniger Spielzeug und werde an der Stelle selbst kreativ oder verzichte selbst auf irgendwas... (meist alles auf einmal und von jedem nur ein Bisschen) Dafür weiß ich, dass ich einigermaßen akzeptable Qualität in meine Kater stecke.

Wenn ich mir überlege, dass ich mich irgendwann traue zu barfen, habe ich durchgerechnet, dass ich (rein hypothetisch) für die artgerechteste Fütter-Möglichkeit vielleicht die Hälfte oder noch etwas mehr als die Hälfte an Futterkosten habe im Vergleich mit jetzt. Selbst wenn es aufs gleiche hinausläuft, wäre das noch sehr viel besser in meiner Vorstellung als aktuell jetzt.
 
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Nunja, wenn man wenig Geld hat, stellt sich die Frage, wo die Grenze zu ziehen ist und die ist ja eindeutig dort wo es gesundheitsschädigend wird.

Also Trockenfutter ganz weglassen. Ob billig oder teuer, es macht Katze krank.

Zu den Dosen hast du ja schon viele Tipps bekommen, welche Marken ok sind und worauf du achten solltest, da würde ich aber in jedem Fall dazu raten, dass wenn du Discountware fütterst, dann verschiedene Marken abwechselst.
Wenn du beim füttern mit unterschiedlichen Marken innerhalb einer Qualitätsstufe bleibst, also immer vertretbarste Mindestqualität wählst, dann vertragen es die meisten Katzen auch.
Wenn du aber minderwertig und mittelklasse gemischt fütterst, müsstest du schauen, ob das für den Organismus nicht zu belastend ist, ich würde das auf Dauer nicht tun. Abgesehen von den TA-Kosten füttert man dann ja bewusst Katzen krank, also irgendwo muss man sich auch dessen bewusst sein, was man mit minderwertigem Futter in Kauf nimmt...

Einen Gedanken hätte ich noch, weiß nicht, ob es bereits angesprochen wurde, aber "billig" ist nicht immer preiswerter.
Gerade wenn man wenig Geld hat, sollte man das mit einrechnen.

Füttere Billigdosen, die an der Kasse im ersten Moment weniger Geld kosten, was bringt dir das an Ersparnis, wenn deine Katzen davon mehr futtern müssen?
Nur eine Stufe besser, also "Mittelklassefutter" ist schon viel ergiebiger, sättigt besser, hält länger vor, wird vom Körper besser absorbiert - also im Grunde legst du so gerechnet beim Billigfutter auf Dauer mehr Geld auf den Tisch.
Ist so, ich musste auch mal sehr knapsen und hab den Unterschied erlebt...
Immerhin habe ich verschiedene Discountmarken gefüttert. Aber mit der Umstellung auf Mittelklassefutter wurde der Unterschied sichtbar - nach einer gewissen Weile der Umstellung haben die Kater mengenmäßig wirklich weniger davon gefuttert - also zahlt man nicht wirklich viel mehr. Es macht schneller satt, hält länger vor (beides ja auch Indizien dafür, dass es vom Körper besser verwertet wird) und man spart auch noch Streu, denn es kommt hinten weniger raus. Wenn das Futter vom Körper besser absorbiert werden kann, bleibt schlichtweg weniger "Müll" übrig.

Dazu kommt, dass man mit Mittelklassefutter viel sorgenfreier ab und zu Rohfleisch geben kann. Gerade noch vertretbares minderwertiges Dosenfutter und Rohfleischfütterung, das geht schlecht zusammen, der Katzenkörper verwertet Rohfleisch ganz anders als mindetwertige Dose das ist jedesmal eine Umstellung - viele Katzen haben damit keine akuten Probleme, aber auf Dauer ist das für den Organismus schon belastend... Mit Mittelklassefutter meine ich geht es, wenn die Katzen es denn gut vertragen.
Optimal wäre etwas anderes, aber das wäre ja ein anderes Thema.

An Frischfleisch kommt man billig ran, man muss nur wissen, welche Sorten ok sind und dass man unter dem 20%-Anteil bleibt, sonst muss man supplementieren.
Frischfleisch kann dann wirklich das billigste sein. Gerade das was Menschen nicht essen, ist gut für den Katzenkörper - wenn es schön fettig, sehnig und knorpelig ist 🙂. Abgepacktes Suppenfleisch gibts immer wieder spottbillig im Discounter. Oder Fleischabfälle. An Supermarkttheken darf es nicht verkauft werden (weiß nicht, wie das in anderen Gegenden gehandhabt wird, hier verkauft mir kein Supermarkt Fleischabschnitte), aber es gibt an den Theken immer mal wieder billige Angebote und ich hab hier auf dem Wochenmarkt einen Barfstand bei dem ich unsupplementierte Fleischabschnitte bekomme. Ansonsten gibt es bestimmt Fleischereien, Schlachter, Höfe, bei denen man sich kundig machen könnte...

Also es lohnt sich reell zu rechnen und nicht nur danach zu schauen, auf welchem Dosenetikett am wenigsten draufsteht - am ende zahlst du doch drauf.

Von daher mein Rat - kauf lieber Mittelklassefutter, gib ab und zu Rohfleisch, das ist insgesamt billiger und für die Katzen zudem viel gesünder.

Wobei ich gegen (gerade noch vertretbare) Diskountmarken gar nichts habe... ab und zu gibts hier auch Diskountmarken, aber ich meine schon, gerade wenn man wenig Geld hat lohnt es sich doch, reell zu rechnen und man muss auch auf Dauer sehen, dass wenn man Abstriche macht sich das nicht immer wirklich auszahlt.

Beispiel Katzestreu - abgesehen davon, dass man tatsächlich weniger Katzenstreu verbraucht, wenn man Mittelklasse bzw etwas hochwertiger füttert, kann man beim Katzenstreu super Kosten einsparen.
Das Prinzip ist ähnlich. Kauf billiges und du schippst dich tot, es ist unergiebig und am Ende zahlste drauf also lieber etwas teurere Marken und dann sieht man den Effekt - viel ergiebiger = wirklich preiswerter.

Man muss eben bissl schauen und rechnen, ich mische 2 Streusorten, diese Mischung ist superergiebig und obwohl ich für diese 2 Tüten mehr zahle als für die gleiche Menge Billigstreu ist sie rein rechnerisch preiswerter eben weil ergiebiger.
 
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Bevor ich meine ersten Katzen hatte dachte ich auch Billigfutter z.B. DM und hochwertig wäre Whiskas und Felix kostet ja immer um die 50 cent pro 400g Dose 😱
😀 aber ich hab mich dann erkundigt und rausgefunden dass das totaler Schrott ist soweit bist du ja auch schon von selbst gekommen dass Zucker schon ganz blöd ist und wenn Futter nur aus Getreide besteht.

Ich empfehle dir lese einfach viel im Forum da gibt es haufenweise Threads mit Nassfutter was hier verfüttert wird mit Budgets fürs Nassfutter worauf du achten solltest etc. Man findet dann einfach raus was gute Marken sind.
Da ich auch aufs Geld achte, kann ich dir auch ein paar Sorten nennen die du füttern kannst und da siehst du das gutes bzw. besseres Futter gar nicht unbedingt soo teuer sein muss.

Fressnapf hat die Eigenmarke Premiere Meat, normal kostet eine 400g Dose (die würde ich dir empfehlen weil einfach günstiger und bei 2 Katzen die jung sind auch händelbar) 1,09€ das wäre also nur minimal drüber über den gewünschten 25 Cent pro 100g.
Aber Angebot ab morgen: nur 89 Cent die Dose da bist du sogar unter den 25 Cent.
Also du siehst bei dem ersten Beispiel schon mal Angebote sind wichtig 😀 Ich kauf auch nur mit Angeboten oder Sparpacks.

Zooplus ist bei vielem sehr günstig, es gibt einen Rabattcode der dir zusätzlich % gibt (TGF795 ist der aktuelle dürften 4% sein) dazu gibt es auch noch den Sparplan da zahlst du einmal Geld und kriegst für jede Bestellung nochmal zusätzlich %, da findest du auch noch mehr Infos im Forum.
Animonda Carny kostet da normal 1€ je nachdem welche Packungsgröße du hast und was noch weggeht. Also da bist du auch bei deinem gewünschten Preisniveau 🙂
Eigenmarke von zooplus ist Smilla, gab es hier auch bis man nur noch Rind wollte 🙄😉 Smilla ist bei einem 24 Dosen paket bei 83 Cent.
Bozita bei einem 12er Pack die Dosen kosten 99Cent und die Tüten ähnlich obwohl da etwas weniger drin ist und in den Dosen mehr.

Das wären somit schon mal 4 Sorten die du füttern kannst und die in Ordnung sind.
Es ist einfach wichtig nach Angeboten zu schauen, größere Packs sind auch immer günstiger als Einzeldosen und je größer der Inhalt desto günstiger wird es im kg Preis auch 🙂
Für deinen Angebotsradar: http://www.katzen-forum.net/nassfutter/75430-futter-im-angebot-thread-841.html
oder auch oft was dabei: pfotendeals.de

Wenn du so also teilweise auch Dosen hast wo du nur um die 80cent zahlst kannst du dafür zwischendrin auch mal was teureres füttern. Bei einem großen Paket kostet Feringa Duo (auch eigenmarke von Zooplus) 1,25€
Wenn dein Preislimit z.B. bei so um die 1,20 bis 1,30 läge kämen dann noch so Sorten wie Ropocat, Amora und Macs hinzu.
 
Ja das mit dem Streu ist auch so eine Sache. Im Augenblick benutze ich Cat's Best Öko Plus, weil's mir empfohlen worden ist. So richtig zufrieden bin ich damit aber irgendwie nicht. Einmal ist es ziemlich schwer, das nasse vom sauberen Streu zu trennen, weil es leicht bröckelt - das führt dazu, dass ich alle paar Tage komplett auswechsle (teuer). Außerdem schleppen die beiden das Zeug an ihren Pfoten immer durch die halbe Wohnung.

Frischfleisch gebe ich lieber nicht roh und auch (zumindest jetzt noch) nicht als regelmäßiges/tägliches Futter. Damit mache ich ihnen lieber mal eine außerplanmäßige Freude, wie mit dem gelegentlichen Stückchen Thunfisch.

Beim Nassfutter werde ich mal Animonda Carni (kostet auch nur 2,50€/kg in der 400g-Dose) ausprobieren, vielleicht Topic vom Aldi und ein oder zwei andere Marken. Wer meint, dass das Carni auch schlechtes Futter ist, der möge mir bitte sagen warum. Der Beschreibung nach enthält es viel "Fleisch", nicht nur Innereien (obwohl die durchschnittliche Maus meiner Meinung nach auch nur zum geringen Teil aus Muskelfleisch besteht...), Taurin, kein Getreide oder Zucker.

@Niffindor
Sie kriegen meistens 3 mal am Tag jeder 100g Paté oder etwas mit Soße/Gelee. Wenn sie mich hinterher noch vollmauzen, gibt es i.d.R noch einen Nachschlag. Wenn sie sich stattdessen schnurrend auf meinen Schoß legen, interpretiere ich das als Sättigung. Trockenfutter habe ich ganz am Anfang teuer von Royal Canin gekauft und es hält noch immer. Ich hatte angefangen, es mit Trockenfutter von Ja! zu mischen. Aber mittlerweile denke ich, dass dieses doch "zu pflanzlich" ist. Sie essen auch eigentlich so wenig davon, dass es hier wirklich nicht das billigste sein muss. Dass Trockenfutter, wenn es genügend Fleisch enthält und Wasser immer bereit steht, per se schlecht sein soll, will ich auch nicht so richtig glauben. Warum bieten die selbst propagierten Tier-Ernährungsexperten Hill's Science und Co. es überhaupt an, wenn es die Tiere doch nur krank macht?...
Meine Frettchen haben sich früher sogar fast nur von Trockenfutter ernährt (weil sie alles andere nicht mochten), haben genug getrunken und ein normales Frettchen-Alter erreicht.

Und verzichten tue ich schließlich auch. Nicht nur die Kater kriegen Ja! zu fressen 😀. Wobei Billigmarken ja bekanntlich auch nicht automatisch schlechter sind und nicht selten mit teureren Marken unter anderem Etikett aus der selben Herstellung kommen.
 
Ich finde die Streu vom Lidl (rosa Karton, 6l 2,99€) gut. Ist allerdings Bentonit. Normalerweise kaufe ich das Premiere white (12l 14,99€), weil ich es noch etwas besser finde, aber eben nur im Angebot. Aber wenn ich das Angebot mal verpasse, dann greife ich eben auch auf das von LIdL zurück. Aber Streu ist sowieso eine "Glaubensfrage", am Ende muss man es einfach ausprobieren.
 
. Warum bieten die selbst propagierten Tier-Ernährungsexperten Hill's Science und Co. es überhaupt an, wenn es die Tiere doch nur krank macht?...

Gegenfrage: Warum gibt es für Kinder Milchschnitten und Fruchtzwerge, die bekanntlich alles andere als gesund sind (zuviel Zucker und Co)? Natürlich fällt Kind davon nicht sofort tot um, hat dann aber später womöglich viel Spaß beim Zahnarzt.

Die großen Konzerne, die Lebensmittel und Tierfutter herstellen, sind in erster Linie an ihrem Profit interessiert und keine Wohltätigkeitsorganisationen, die nur an unserem Wohl interessiert sind.

Es gibt genug Quellen im Netz, wo man sich anschauen kann, wie der Verdauungstrakt einer Katze aussieht und dass dieser nicht auf die Verwertung von Kohlehydraten in größeren Mengen ausgelegt ist, weil ihnen dafür die notwendigen Enzyme fehlen. Woher sollte ein Fleischfresser auch Enzyme für die Aufspaltung von Kohlehydraten haben.

Und warum willst Du kein Rohfleisch geben, wo ist das Problem?

Eine recht günstige, aber gute Streusorte ist auch das DM-Ultra-Klumpstreu, aber auch nur die. Die anderen Streus dort taugen nicht viel.
 
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Also 600g plus. Ok. Kommt meine Rechnung ungefähr hin, dh. die Differenz unserer Ausgaben ist nicht so groß, dass es nicht tragbar wäre (meine ich). Wenn das TroFu dann komplett wegfallen würde, dann wird es vielleicht sogar noch etwas mehr?

@Carny: Ich fände es theoretisch für zwischendrin mal auch ok, gerade auch, weil ich gern was ohne wahnsinnig viel Jod hätte. Leider verträgt mein Kleiner das nicht wirklich (meine ich) - zwei mal gabs in unmittelbarem Zusammenhang Dünnpfiff darauf, daher füttere ich das nicht mehr. Wobei ich auch nicht ausgetestet habe, ob es Sorten-spezifisch ist. Vielleicht mach ich nach längerer Abstinenz jetzt doch noch mal die Probe aufs Exempel... kA.
Generell ist wohl viel Lunge, Euter,... enthalten, also eher günstige Füllstoffe, die zwar als "Fleisch" gelten, deren Nährwert aber vernachlässigbar ist. Dh. um satt zu werden brauchts wieder mehr...

@Streu: Wir stellen gerade von CBÖP auf Coshida von Lidl um: Preislich kommen wir mit Lidl (pro Liter gerechnet) nicht besonders viel besser weg, das ist aber auch nicht Ziel der Sache, sondern "der Herr" (unser Großer) hat gewählt. CBÖP wäre mir zwar lieber, wenn man einigermaßen vorsichtig ist, siebt sich das auch halbwegs vernünftig aus, es ist leichter und vielleicht sogar ergiebiger. Aber er mag es nicht. Wir schleichen gerade unsere letzten Klo-Füllungen aus. Das Coshida klumpt aber tatsächlich besser, die Klumpen werden echt hart und dadurch kann man es relativ gut aussieben, das stimmt.

Allerdings finde ich es immer wieder spannend, wie der Futterinput sich bei manchen Leuten auf den Streu-Verbrauch auswirkt. Das fällt bei uns wirklich nicht ins Gewicht, was da an den Hinterlassenschaften anhaftet. Die Pieselei verschlingt sehr viel mehr Streu, aber eigentlich freue ich mich, dass meine Monster einen guten Wasser-Durchsatz haben, in der Hoffnung, dass es die Nieren gut durchspült.

@Trockenfutter: Wenn du deinen kompletten Tagesbedarf an Wasser aus deiner Nahrung ziehen müsstest, aber das Gefühl "durst" nicht kennst - entscheidest du dich dann (jetzt mal logisch und von außen, also objektiv betrachtet) für Obst/Gemüse(/Fleisch) oder für Butterkekse, Chips und Waffeln? Also um den Wasserbedarf eines Säugetieres irgendwie zu decken...

Zudem ist - damit das Zeug irgendwie funktioniert - irgendwas pflanzliches enthalten und selbst bei sehr teuren "guten" Marken sind das ca. 20%. Viel zu viel um als Ballaststoff durchzugehen.

Warum die TA-Futtermarken häufig so viel TroFu anbieten? Weil es einfach, schnell und halbwegs geruchlos für den Menschen ist, weil es billig in der Herstellung und Verpackung ist, weil es sich verkauft und "gut für die Zähne" draufschreibbar ist, da man mit "mechanischer Reinigung" werben kann (wer kurz drüber nachdenkt, müsste eigentlich ins Grübeln kommen, aber ok). Übrigens gibts von den meisten dieser Hersteller auch NaFu, ABER das ist NOCH teurer und gibt es nur in Mini-Döschen und so weiter und so fort.

Und um bei Maiglöckchen einzusteigen: "Fruchtzwerge sind gesund - viel Calcium und Vitamin D" - aber haufenweise Zucker, Phosphate usw. usf. Calcium und Vit. D mag erstrebenswert sein, die Zuckermenge ist allerdings eher schädlich als positiv, Phosphate machen die Calciummenge auch zum Teil wieder wett. Ob Nutzen oder Schaden überwiegt... ich vermute, da denken die meisten gleich.

Es spricht ja nichts gegen gelegentlich ein paar Bröckchen, aber eben nicht als "zur Verfügung stehen" haben, denn "ein paar Bröckchen" wiegen auch schon ne ganze Menge. Wir haben letztens mal gewogen: Eine Hand voll von meinem Freund wiegen ca. 8g. Bei einem Tagesrichtwert von 40-50g/4kg Katze sind das mal eben 20% der Tagesration...

Was ist denn das Problem mit dem Rohfleisch? Also mal abgesehen von persönlichen Befindlichkeiten (bin da recht robust, selbst Veganer, aber meine Miezen bekommen auch Eintagsküken)?

Sorry, ich kann mich einfach nicht kurz fassen 🙄
 
Ich war zwar kein Veganer, aber 10 Jahre lang Vegetarier und esse noch immer sehr wenig Fleisch 🙂

Aber abgesehen davon habe ich gelesen, dass rohes gegenüber gekochtem/gebratenem Fleisch überhaupt keinen ernährungsphysiologischen Vorteil bietet ("natürlich" hin oder her), sondern nur Risiken durch Keime etc. birgt. Und (Muskel-)Fleisch an sich ist doch schließlich auch eine einseitige Ernährung, während im Nassfutter eigentlich alles enthalten sein sollte. Die bessere Lagermöglichkeit kommt noch dazu.

Bzgl. Carny: woher weiß man denn nun, wie die Zusammensetzung ist? Sind das nur Vermutungen aufgrund des Preises? Der Nährwert ergibt sich nach meinem Verständnis doch im Wesentlichen aus dem Protein- und Fettgehalt.

Woher hast Du denn, dass Katzen kein Durstgefühl kennen??? Also meine trinken auch aus der Schale... sieht für mich aus als wenn sie ihren Durst löschen 😕

Das Lidl-Streu probiere ich vielleicht auch mal aus.

Und die Sache mit den Milchschnitten finde ich albern. Der Vergleich hinkt doch. Absolut jeder weiß, trotz der mehr als dreisten Image-Werbung, dass "Kinder"-Produkte nicht direkt gesund sind und auch überhaupt nicht sein können. Außerdem verkaufen die ihren Mist ja nicht als potenzielles Alleinfuttermittel für Kinder. Und während bei diesen Unternehmen das Gesundheits-Image zu 100% fake, unglaubhaft und konstruiert ist, ist es doch bei Tierfutterherstellern etwas ganz anderes (hoffe ich einfach mal).
 
Aber abgesehen davon habe ich gelesen, dass rohes gegenüber gekochtem/gebratenem Fleisch überhaupt keinen ernährungsphysiologischen Vorteil bietet ("natürlich" hin oder her), sondern nur Risiken durch Keime etc. birgt. Und (Muskel-)Fleisch an sich ist doch schließlich auch eine einseitige Ernährung, während im Nassfutter eigentlich alles enthalten sein sollte. Die bessere Lagermöglichkeit kommt noch dazu.
Es geht z.B. die Verwertbarkeit von Taurin verloren, das ist schon ein Nachteil.
Ausserdem ist es für die Zahnhygiene besser.

Woher hast Du denn, dass Katzen kein Durstgefühl kennen??? Also meine trinken auch aus der Schale... sieht für mich aus als wenn sie ihren Durst löschen 😕
Normalerweise trinken Katzen so gut wie gar nicht, zumindest bei reiner Nassfütterung.
Und so ist das auch von der Natur vorgesehen, Katzen stillen ihren Flüssigkeitsbedarf über ihre "Beute".
Ausreichend trinken, um TF auszugleichen, funktioniert deshalb nicht.

Und die Sache mit den Milchschnitten finde ich albern. Der Vergleich hinkt doch. Absolut jeder weiß, trotz der mehr als dreisten Image-Werbung, dass "Kinder"-Produkte nicht direkt gesund sind und auch überhaupt nicht sein können. Außerdem verkaufen die ihren Mist ja nicht als potenzielles Alleinfuttermittel für Kinder. Und während bei diesen Unternehmen das Gesundheits-Image zu 100% fake, unglaubhaft und konstruiert ist, ist es doch bei Tierfutterherstellern etwas ganz anderes (hoffe ich einfach mal).
Leider ist es bei Tierfutter exakt genau so, sonst gäbe es kein Trockenfutter.
 
Hallo SchallundRauch,

schau mal hier:
Ropocat pures Fleisch - da gibt es noch mehrere Sorten von und liegen nur knapp über 2,50 pro Kg.
http://bello-mieze.de/epages/5c6f87...-441c-4fe9-9c7a-84b86155da1f/Products/604.100

Catessy, Häppchen in Gelee (die in Soße enthalten Getreide und Zucker)
Kg-Preis 1,35 €
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_dose/catessy/catessy_dose/408453

Smilla - bei den größeren Gebinden kommst du auf unter 2,50 € pro Kilo
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_dose/smilla_katzenfutter

Amadeus - kostet zwar 2,78 kg, aber wenn du andere günstige Sorten nimmst, sparst du das bischen mehr dort wieder ein 🙂
Auch da gibts mehr Sorten von
http://www.futterfreund.de/futterfreund-amadeus-rind-plus-herz-800g-p-2271-2.html

Ropocat zu 2,23 Kg, ist ein anderes als das schon genannte, dieses ist mit Soße 🙂
http://www.zookauf-schneider.de/katze/katzenfutter-nass/ropocat/adult/ropocat-fleisch-ragout/

Bozita Dosen: 2,27 €/kg
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzenfutter_dose/bozita/sparpakete/401037

Ich denke all diese Marken dürften besser sein als das Ja Futter, vielleicht ist für dich und deine Monster ja was dabei.
 
Die Zusammensetzung kannst du auf der Dose lesen und genauere Infos auf der Herstellerseite, im Zweifel dort nachfragen.
Mit Vermutung hat das nichts zu tun.

Und nein, das Image ist doch bei Tierfutter das gleiche. "Lustigerweise" sind die großen Kampagnen alle nur von Schrottfutterfirmen. Es wird irreführend behauptet, man füttere seiner Katze ganz tolles, "fleischiges" Futter, was Null stimmt. Lies alleine mal die Begründungen auf zB der Whiskas-HP, warum Zucker (Karamell) im Futter ist. Damit es für den Menschen appetitlicher aussieht.
 
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Die Zusammensetzung kannst du auf der Dose lesen und genauere Infos auf der Herstellerseite, im Zweifel dort nachfragen.
Mit Vermutung hat das nichts zu tun.

Und nein, das Image ist doch bei Tierfutter das gleiche. "Lustigerweise" sind die großen Kampagnen alle nur von Schrottfutterfirmen. Es wird irreführend behauptet, man füttere seiner Katze ganz tolles, "fleischiges" Futter, was Null stimmt. Lies alleine mal die Begründungen auf zB der Whiskas-HP, warum Zucker (Karamell) im Futter ist. Damit es für den Menschen appetitlicher aussieht.

Auf der Dose steht, wieviel Muskelfleisch gegenüber Innereien drin steckt? Ist mir neu. Ich meine, darum dreht sich doch hier alles. Das einzig greifbare, was ich bis jetzt bzgl. gutem Futter hier aufgenommen habe, ist ob genügend "hochwertiges" Muskelfleisch enthalten ist oder fast nur Nebenprodukte. Auf welcher Dose steht denn das bitte drauf?

Ich habe auch nicht von Whiskas u.ä. geredet. Ich meinte eher Hill's Science und Royal Canin. Das Whiskas nicht primär die Gesundheit der Katze am Herzen liegt, ist mir natürlich klar.

@Mau
Danke für die Links. Warum genau das Ja!-Futter jetzt schlecht ist, kann ich mir zwar immer noch nur vage vorstellen (vermutlich zu wenig Muskelfleisch und ein bis zwei Prozent zu wenig Rohprotein), aber ich nehme es mal so hin. Gibt ja schließlich auch anderes Futter für den Preis. Was ist denn mit Animonda Carny? Spricht da etwas gegen deiner Meinung nach? Ist ja auch die Preisklasse.
 
Aber abgesehen davon habe ich gelesen, dass rohes gegenüber gekochtem/gebratenem Fleisch überhaupt keinen ernährungsphysiologischen Vorteil bietet ("natürlich" hin oder her), sondern nur Risiken durch Keime etc. birgt. Und (Muskel-)Fleisch an sich ist doch schließlich auch eine einseitige Ernährung, während im Nassfutter eigentlich alles enthalten sein sollte. Die bessere Lagermöglichkeit kommt noch dazu.

Abgesehen davon, dass Taurin z.B. nicht hitzebeständig ist spricht doch hier keiner von reinem Muskelfleisch? Wenn du ggf. komplett barfen wollen würdest, wäre da noch einiges andere drin, das hat dann eine wesentlich bessere Zusammensetzung als Nassfutter (egal wie hochwertig - weil du das selbst bestimmst) UND die Miezen haben was zum Kauen.

Nassfutter, so wie du es fütterst, ist eine massiv einseitige Ernährung, in dem u.a. zu wenig Taurin enthalten ist.

Die bessere Lagermöglichkeit - wahnsinn, spricht wirklich für ein "gutes" Futter. 🙄

Bzgl. Carny: woher weiß man denn nun, wie die Zusammensetzung ist? Sind das nur Vermutungen aufgrund des Preises? Der Nährwert ergibt sich nach meinem Verständnis doch im Wesentlichen aus dem Protein- und Fettgehalt.

In dem man auf die Dose guckt, es ist nämlich halbwegs gut deklariert. Wenn sich der Nährwert einzig aus dem Protein-Gehalt (bzw. Fett - in der Argumentation austauschbar) ergeben würde, wäre es ja auch völlig egal, aus welchen Quellen das Protein zu Stande käme. Dass Protein aber nicht gleich Protein ist, muss ich jetzt aber nicht erklären?

Woher hast Du denn, dass Katzen kein Durstgefühl kennen??? Also meine trinken auch aus der Schale... sieht für mich aus als wenn sie ihren Durst löschen 😕
So habe ich das nicht geschrieben bzw. gemeint: Es war ein Vergleich. Das Durstgefühl bei Katzen ist vermeintlich deutlich anders als unseres - als Wüstentier ist man auf andere Wasserquellen angewiesen als dass man täglich ne Pfütze findet.
Zusätzlich dazu, dass du mit der (Trockennahrung) keine Flüssigkeit zuführst, nimmt diese noch Flüssigkeit aus dem Körper auf, man muss bei TroFu also nicht nur die ohnehin benötigte zusätzliche Flüssigkeit zuführen, sondern auch noch den Teil ersetzen, der aus dem Körper gezogen wird, um aus TroFu einen verdaubaren Brei zu machen. Bei ein paar Bröckchen mag das gehen, aber bei einer anteiligen Ernährung wird das schon arg grenzwertig.

Katz trocknet ihre Maus doch auch nicht erst in der Sonne, bevor sie zuschlägt?

Und die Sache mit den Milchschnitten finde ich albern. Der Vergleich hinkt doch. Absolut jeder weiß, trotz der mehr als dreisten Image-Werbung, dass "Kinder"-Produkte nicht direkt gesund sind und auch überhaupt nicht sein können. Außerdem verkaufen die ihren Mist ja nicht als potenzielles Alleinfuttermittel für Kinder. Und während bei diesen Unternehmen das Gesundheits-Image zu 100% fake, unglaubhaft und konstruiert ist, ist es doch bei Tierfutterherstellern etwas ganz anderes (hoffe ich einfach mal).

Find ich nicht und nein, nicht absolut jeder weiß das. "Mit dem Guten aus der Milch" "enthält so viel xyz wie zwei Gläser Milch" - das sind Werbesprüche auf die manche Menschen tatsächlich anspringen. Genauso wie dass Wurst "Vitamine" enthält.

Warum glaubst du, wird für bestimmte Dinge massiv geworben? Natürlich aus reiner Nächstenliebe und weil es "das Beste auf dem Markt" ist. 🙄
 
Auf der Dose steht, wieviel Muskelfleisch gegenüber Innereien drin steckt? Ist mir neu. Ich meine, darum dreht sich doch hier alles. Das einzig greifbare, was ich bis jetzt bzgl. gutem Futter hier aufgenommen habe, ist ob genügend "hochwertiges" Muskelfleisch enthalten ist oder fast nur Nebenprodukte. Auf welcher Dose steht denn das bitte drauf?

Ich habe auch nicht von Whiskas u.ä. geredet. Ich meinte eher Hill's Science und Royal Canin. Das Whiskas nicht primär die Gesundheit der Katze am Herzen liegt, ist mir natürlich klar.

@Mau
Danke für die Links. Warum genau das Ja!-Futter jetzt schlecht ist, kann ich mir zwar immer noch nur vage vorstellen (vermutlich zu wenig Muskelfleisch und ein bis zwei Prozent zu wenig Rohprotein), aber ich nehme es mal so hin. Gibt ja schließlich auch anderes Futter für den Preis. Was ist denn mit Animonda Carny? Spricht da etwas gegen deiner Meinung nach? Ist ja auch die Preisklasse.

Nein?! Hier ging es seitenweise um Nebenerzeugnisse. Welche enthalten sind, welche nicht enthalten sein sollten usw. Und ja, bei guten Deklarationen ist aufgeschlüsselt, wieviel "Fleisch" und wieviel "Nebenerzeugnisse" von welcher Fleischsorte und welche NE enthalten sind. Dass dir das neu ist, kann sein, denn auf der JA! Dose steht es nicht. 😉
 
Jetzt mal als Beispiel Catz finefood Kalb
Zusammensetzung: Kalb* 70% (bestehend aus Muskelfleisch, Herzen, Leber, Lungen und Nieren), Trinkwasser 27,45%, Aprikosen 1%, Ananas 1%, Taurin 0,15%, Leinöl 0,15%, Meersalz 0,15%, Seealge 0,1%

Ferner steht dort:
Herz & Muskelfleisch zusammen ca. 50%, davon ca. 2/3 Fleisch und 1/3 Herz
– Innereien zusammen ca. 50%, je ca. 1 /3 Leber, Lunge, Nie


Weitere Infos können dann zusätzlich nochmal beim Hersteller bezogen/angefragt werden.
 

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