Bei der Haaranalyse wird festgestellt, woran der Patient erkrankt ist, in einer Anamnese beim Homöopathen wird dies ebenfalls festgestellt und erst wenn das Ergebnis vorliegt, kann man zur Behandlung übergehen. Das ist vom Prinzip her das Gleiche, wie bei einer schulmedizinischen Laboruntersuchung, zuerst werden beispielsweise die Blut- und Urinwerte untersucht, erst dann erfolgt die Behandlung, die dann entweder schuldmedizinischer oder eben auch homöopathischer Natur sein kann. Die Homöopathie bietet sehr viele, sehr gründliche und sehr effektvolle Methoden, um einen Organismus zum ausheilen zu bringen. Man kann beispielsweise auf eine Operation verzichten, wenn man einen guten Homöopathen hat, der sein Handwerk versteht.
Tiefdurchatme.
Haaranalyse mit Homöopathie in einen Topf zu werfen, so kann es jedenfalls rüberkommen, ärgert mich.
Die Homöopathie ist eine sehr alte Heilmethode, wenn sie auch nicht immer wissenschaftlich anerkannt ist. Dies gilt ins Besondere für die Hochpotenzen; Thema hatte wir schon.
Ein gut ausgebildeter klassischer Homöopath wird zunächst eine Anamnese erstellen. Aufgrund dieser Anamnese ( Symptome, ggf. Blutuntersuchungsergebnisse, Ergebnisse von etwaigen Röntgenaufnahmen etc. UND Verhalten des Patienten, verschiedene "Kleinigkeiten" ) das möglichst für DIESEN Patienten passende Mittel raussuchen. Und zwar so ganz ohne Haaranalyse.
Maximal 3 Mittel; am liebsten jedoch möglichst nur ein Mittel. Bei mehr als 3 Mittel könnte man schon fast wieder zu Komplexmitteln greifen, welche klassische Homöopathen eher ablehnen.
Ich bin positiv der Homöopathie gegenüber eingestellt und genau deshalb finde ich es absolut daneben, eine schulmedizinische Laboruntersuchung mit einer Anamnese bei einem Homöopathen zu vergleichen.
Wie erwähnt: ein guter Homöopath wird immer auch vorhandene Laborergebnisse wissen wollen und sie in seine ganzen Überlegungen mit einbeziehen.
Mit einer Glorifizierung der Homöpathie ( kein seriöser Homöopath wird dir von einer notwendigen Operation z.B. bei einer Appendizitis oder Herzinfarkt abraten - würde er das tun, wäre er/sie unseriös), schadet man dem Ruf der Homöopathie ganz gewaltig!
Auch Homöopathen bedienen sich durchaus klassischer Diagnoseverfahren; ideal ist immer eine Zusammenarbeit mit einem guten Mediziner UND einem Homöpathen.
Die Homöopathie ist kein Wunderheilmittel; sie hat ihre Grenzen genauso wie die klassische Medizin.
@ Mime-Katja
Globuli sollen nicht DIREKT mit Metall in Berührung kommen.
😉
Globuli werden niemals direkt in Alufolie verpackt, jedenfalls kenne ich das von unserer THP so nicht.
Unsere Globuli waren immer in einem Tütchen, um dieses Tütchen rum die Alufolie.
Die Alufolie soll wohl vor schädlichen äusseren Einflüssen schützen und abschirmen. Normalerweise sind sie ja in braunen Glasfläschchen.