Haaranalysen - Wann wirklich sinnvoll

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
A

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Aber keine Katze wird damit traktiert, angeschnallt, befummelt und so weiter.

Von einer Haaranalyse merkt die Katze garnichts, denn Haare wird man immer wieder von ihr auskämmen.

Nicht mal eine Blutanalyse ist für Katzen so unbelastend, und auch nicht Urin, weil man da meistens die Katze noch belästigen muß mit Harnaufsammeln. Höchsten Kottest hat gleichwenig Belästigung.

Ich bin sicher, nicht eine einzige Katze wird für die Durchführung einer Haaranalyse sediert, angeschnallt, geschnürt, rasiert, transportiert werden müssen. Die Ohren werden nicht langgezogen, die Augen nicht aufgerissen, der Kiefer nicht gesperrt.
Kein Kennel samt Fanghandtuch ist nötig, kein klagendes Maunzen im Auto, keine Verstörtheit beim TA oder anschließend daheim.

Den Genuß an blitzenden Geräten haben nur Menschen, ganz gewiß.

Einfach nur ausgekämmte oder ausgestreichelte Haare in einen Umschlag stecken.


Zugvogel
 
Von einer Haaranalyse merkt die Katze garnichts, denn Haare wird man immer wieder von ihr auskämmen.

Schön das die Katze davon nichts merkt; leider aber auch keinerlei Nutzen davon hat.

Nicht mal eine Blutanalyse ist für Katzen so unbelastend, und auch nicht Urin, weil man da meistens die Katze noch belästigen muß mit Harnaufsammeln. Höchsten Kottest hat gleichwenig Belästigung.

Eine Blutanalyse ist aber wesentlich sinnvoller und bei Erkrankung hilfreicher für die Katze.

Ich bin sicher, nicht eine einzige Katze wird für die Durchführung einer Haaranalyse sediert, angeschnallt, geschnürt, rasiert, transportiert werden müssen. Die Ohren werden nicht langgezogen, die Augen nicht aufgerissen, der Kiefer nicht gesperrt.
Kein Kennel samt Fanghandtuch ist nötig, kein klagendes Maunzen im Auto, keine Verstörtheit beim TA oder anschließend daheim.

Übertreibe es doch bitte nicht Eva.😉

Was nutzt dir eine Methode einer "Nichtbelastung" der Katze, wenn sie nicht wirklich sinnvoll ist.

Einzig sinnvoll zur Diagnostik sind Blutuntersuchungen, Harnuntersuchungen, Röntgen, MRT usw. - sofern notwendig und sinnvoll; immer abwägend ( wie bei deinem Beispiel bezüglich einer Krebserkrankung).

Ein Haare rauszupfen, "untersuchen" mittels Bioresonanz ist in meinen Augen Humbug und verzögert eine echte Diagnostik.Meine Meinung.
 
Schön das die Katze davon nichts merkt; leider aber auch keinerlei Nutzen davon hat.
Welchen Nutzen hätte ein Katze wie die meine gehabt, wenn ich ihr ein MRT zugemutet hätte?


Eine Blutanalyse ist aber wesentlich sinnvoller und bei Erkrankung hilfreicher für die Katze.
Ich hatte zig Blutanalysen, nicht eine hatte auf Krebs hingedeutet. Warum nicht? Weil die TÄ mich nicht auf die Möglichkeit hingewiesen hatte, nach Tumormarkern zu suchen.
Wieviele Parameter kann mit Blut testen? Und wer sagt mir, welche jetzt nötig sind und welche nicht?

Die Kunst der Ärzte fängt also nicht mit z.B. Blutbild an, schon vorher sollte ein gutes, ärztliches Auge erkennen, was im Blut zu untersuchen ist. Allein mit 'großes, geriatrisches BB' wird eben nicht alles erfaßt, was in der Katze drinne schon nicht mehr stimmt.



Übertreibe es doch bitte nicht Eva.😉
Nein, ich war nur etwas aufgebracht über einige Worte, die mehr als unangemessen sind, zb. 'Genuß eines MRT der Katze nicht verweigern'. So ein Schwachsinn.


Was nutzt dir eine Methode einer "Nichtbelastung" der Katze, wenn sie nicht wirklich sinnvoll ist.
Was nutzt mir die Methode, die sehr belastend ist, aber ebenso sinnlos?

Einzig sinnvoll zur Diagnostik sind Blutuntersuchungen, Harnuntersuchungen, Röntgen, MRT usw. - sofern notwendig und sinnvoll; immer abwägend ( wie bei deinem Beispiel bezüglich einer Krebserkrankung).

Wenn Du aus Deinem Satz das Wort 'einzig' rausholst, würde ich ihn stehen lassen.
Zur Diagnostik gibt es mehr als nur solche Untersuchungen, zB. die ganz simplen wie Herz abhorchen, ins Mäulchen gucken etc. Oder sind die sinnlos, weil kein Apperat außer einem Tierarzt dahinter steht?


Ein Haare rauszupfen, "untersuchen" mittels Bioresonanz ist in meinen Augen Humbug und verzögert eine echte Diagnostik.Meine Meinung.
Wenn ich am gleichen Tag Blut zapfen lasse und Haare auszupfe, habe ich etwa zur gleichen Zeit auch die Ergebnisse. Womit das mit 'Verzögerung' vielleicht nicht mehr ganz so stimmt.

Ich weiß von einem Kater, der hatte bisher x mal Blut geben müssen, der hatte allerhand an Diagnose und Therapie. Und wie weit ist er? Kränker als je zuvor, sozusagen kurz vor knapp.


Ist es das, was man seinen Katzen zumutet und nicht mal einen verzweifelten Griff zu alternativen Methoden machen darf, weil alle Diagnostik nicht zeigen konnte, was nun den Organismus krank macht? Nur weil Oberschlaumeier eher den 'Genuß eines MRT' bevozugen, ungeachtet des gesamten Falles?


Wie sinnvoll eine HA ist, läßt sich an den wenigen Fällen, die hier zu lesen sind, eigentlich rauslesen. Alles kranke Katzen, wo sich sowohl Diagnose als auch Therapie vorher als sinnlos und noch kränker machend erwiesen hat. Nach HA und empfohlener Therapie gehts den meisten besser als all die lange Zeit vorher, in der sie schulmedizisch betreut wurden.


Zugvogel
 
Aber keine Katze wird damit traktiert, angeschnallt, befummelt und so weiter.

Sind wir jetzt schon so weit, moderne Analysegeräte, deren Wirkung wohl außer Frage steht - und damit meine ich nicht das Haaranalysedingens! - zu verteufeln?

Nein, ich war nur etwas aufgebracht über einige Worte, die mehr als unangemessen sind, zb. 'Genuß eines MRT der Katze nicht verweigern'. So ein Schwachsinn.

Jetzt lass' doch bitte mal die Kirch' im Dorf! Das Zitat von Elia lautete folgendermaßen:

Warum sollte man wenn es sinnvoll ist nicht auch ein Tier in den Genuss der modernen diagnostischen Möglichkeiten kommen lassen.

Ich traue dir soviel Grips zu, zu erkennen, dass Elia das nicht wörtlich gemeint hat. Von daher macht es wenig Sinn, auf diesem "Genuss" herumzureiten, es sei denn, man möchte ein wenig Polemik in die Diskussion bringen.

Was nutzt mir die Methode, die sehr belastend ist, aber ebenso sinnlos?

Was nutzt dir eine Methode, die nicht belastend, aber sinnlos ist?
 
Sind wir jetzt schon so weit, moderne Analysegeräte, deren Wirkung wohl außer Frage steht - und damit meine ich nicht das Haaranalysedingens! - zu verteufeln?
Wer verteufelt? Ich sage nur, daß man nicht alles an Diagnosemöglichkeiten unbesehen und wahllos nutzen soll, sondern auch da genau nach Nutzen und Schaden abwägen.

Und bitte! Wieviele Fehldiagnosen gibt es auch mit den modernen Analysegeräten? Was heißt da Wirkung? Eine Analyse bringt eine Erkenntnis, hat aber für sich gesehen keine Wirkung, es sei denn, die Untersuchung allein ist schon belastend.

Verteufelt wird hier doch generell HA, allein schon mit dem Ausdruck 'Haaranalysedingens'.



Ich traue dir soviel Grips zu, zu erkennen, dass Elia das nicht wörtlich gemeint hat. Von daher macht es wenig Sinn, auf diesem "Genuss" herumzureiten, es sei denn, man möchte ein wenig Polemik in die Diskussion bringen.
Mag auch Elias Wortwahl etwas unglücklich gewesen sein und es hätte vielleicht '... soll auch Katzen die Möglicheit der modernen Diagnosegeräte nicht verwehrt bleiben' heißen können, aber nun ist es mal geschrieben und es hat mich zu bitterem Lachen gebracht.

Noch zu bedenken wäre, daß keine noch so tolle Maschine besser sein kann, als derjenige, der sie bedient und auch die ermittelten Ergebnisse bewertet.
Das gilt für ALLE Diagnosen und Analysen, von den einfachsten bis zu den aufwendigsten.




Was nutzt dir eine Methode, die nicht belastend, aber sinnlos ist?
Du wiederholst, was schon lange vorher geschrieben wurde und zusätzlich ziehst es wieder aus dem Zusammenhang.

Lies aufmerksam die Krankengeschichten und -verläufe hier im Forum, und Du kannst Dir vielleicht selber ein Bild machen, was moderne Analysegeräte vermögen, und wie die Testergebnisse zur Genesung beitragen.


Zugvogel
 
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@Zugvogel ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Du dich häufig bei anderen Meinungen und Erklärungen so angegriffen fühlst?
Ich habe halt eine andere Meinung zu zu diesen diversen Diagnose und Therapieverfahren "Haaranalysen usw"
Für mich steht das Tier im Vordergrund das eventuell durch diese für mich unnützen Verfahren leidet.Es kann sich schlecht äussern und sagen mir ist schlecht,ich habe Schmerzen.Natürlich merkt man das,Du hast mir ja auch schon vorgworfen,daß ich vielleicht nicht in der Lage wäre zu erkennen ob es meiner Katze gut oder schlecht geht.
Na ja in der Regel erkennt das"ein blinder mit dem Krückstock"aber was dann😕Ich sehe es leidet und dann fange ich an Haare auszuzupfen,schicke sie weg und lass mir mittels Ferndiagnose diverse Mittelchen schicken.
Nein das mache ich z.B.nicht dann gehts ab in die Klinik und dann werden die Untersuchungen durchgeführt die nötig sind und vor Allem werden dann Schmerzmittel,bei erbrechen Antiemetika bei entzündlichen Erkrankungen Antibiotika usw gegeben.
Für mich hat das unverzügliche Handeln wenn ich sehe einem Tier geht es schlecht auch was mit Tierschutz zu tun.
 
Verteufelt wird hier doch generell HA, allein schon mit dem Ausdruck 'Haaranalysedingens'.

Den Unterschied zwischen verteufeln und verunglimpfen kennst du aber schon?

Mag auch Elias Wortwahl etwas unglücklich gewesen sein und es hätte vielleicht '... soll auch Katzen die Möglicheit der modernen Diagnosegeräte nicht verwehrt bleiben' heißen können, aber nun ist es mal geschrieben und es hat mich zu bitterem Lachen gebracht.

Eigentlich dachte ich ja, du wärest der deutschen Sprache so mächtig, um es zu verstehen ... Solch ein Theater um einen gängigen Ausdruck kann ich wirklich nur unter Polemik abhaken.

Noch zu bedenken wäre, daß keine noch so tolle Maschine besser sein kann, als derjenige, der sie bedient und auch die ermittelten Ergebnisse bewertet.
Das gilt für ALLE Diagnosen und Analysen, von den einfachsten bis zu den aufwendigsten.

Da sind wir ja mal einer Meinung. Huch?!?! 😎

Erklär mir doch mal, warum all die Ärzte, ganz zu schweigen von der Industrie, ein Gerät wie solch ein Haaranalysedingens nicht mit Kusshand annehmen würden? Kaum Aufwand, bringt eine Menge Kohle ein ... die wären doch mit dem Klammerbeutel gepudert, würden sie diese Diagnostik nicht anwenden.
 
Bitte verstehe mich nicht falsch.

Der Titel des Threads ist nach wie vor 'Haaranalysen - wann wirklich sinnvoll'. Also wird nach einer reinen Analyseart und nicht nach einer nachfolgenden Behandlung gefragt.

Ob ein Tier nun sichtlich leidet oder nur unbestimmbare Verhaltensänderungen zu erkennen sind, kann in jedem Fall die Art eines diagnostischen Weges bestimmen.

Doch ganz pauschal HA zu verteufeln, abzulehnen ohne jede eigene Erfahrung, wäre genauso unbesonnen, wie jede andere Art von Analyse zu abzulehnen, ohne überhaupt abzuwägen, was sinnvoll und möglichst unbelastend ist und sich im jeweiligen Fall anbietet.
Berichte, wie sie hier von (meistens) Schulmedizinern zu HA und ihre Beurteilung münden generell in der Ablehnung, Erfahrungen dazu werden nicht geschildert. Allein die Art der Analyse, wird so gut wie immer aufgrund von Unverstehen verteufelt und pauschal abgelehnt.


Es gibt schon einiges zu denken, daß die Berichte von HA, ihrer Auswertung und nachfolgender Therapie so gut wie immer von Leuten sind, die von dem schulmedizischen 'Dienst' enttäuscht sind, keine gesicherten Erkenntnisse gewonnen haben und die Behandlungen eine Krankheit/Leiden verschlimmert haben.

Bisher ist mir noch keine Schilderung über einen Krankheitsverlauf von Anaylse bis Behandlung mit HA bekannt, die anschließend erst mit schulmedizischer Behandlung zur Genesung geführt hat.


Zugvogel
 
Es wird immer Menschen geben die von der ein oder anderen Behandlungsmethode,Schulmed.Homöopathie,HA usw. enttäuscht wurden und nicht die Diagnose oder Behandlungsmethode gefunden haben die sie erwartet hatten.
Ich denke mal wenn man das prozentual ausrechen würde käme halbe halbe raus.
Ich kenne auch eine Menge Patienten die sich von den alternativen Heilmethoden eine Menge erhofft hatten und die hinterher genauso schlau waren wie vorher.Nur man muss schon sagen,doch um etliche Euro ärmer😉
 
Naja ELIA,
es wird hier oft zitiert,das die Haaranalysen nur Geld kosten und sonst nix,mal ganz ehrlich wieviel Geld verpufft jedes Jahr in der Schulmedizin,die dann auch keinen Erfolg gebracht hat,aus was für Gründen auch immer.
Aber darüber wird dann kein Wort verlohren.
Du glaubst gar nicht wieviele Tausende ja du hast richtig gelesen Tausende von Euros umgerechnet in meine Katzen gesteckt habe durch die Schulmedizin und mindestens 1/3 war völlig überflüssig.
Nicht das mich auch nur 1 Cent gereut hätte,das es da jetzt bitte keine Missverständnisse gibt,aber warum soll ich dann nicht,wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weis nicht auch noch die paar Euros in eine Haaranalyse stecken,wenn vielleicht was dabei rauskommt.
Auch bei der Schulmedizin gibt es oft nur ein vielleicht,es ist nicht immer die Garantie gegeben,das durch die Schulmedizin meinem Tier auch immer geholfen werden kann.

Ich kann jetzt nur von denen schreiben die ich kenne, da hat Zugvogel Recht,ist jeder erst den Weg der Schulmedizin gegangen und erst als dieser Weg zu nichts mehr geführt hat sind diese Leute einschließlich mir den Weg der Haaranalyse gegangen.
D.h. aber das ich jeder Zeit bei einer anderen Geschichte auch immer erst wieder den Weg der Schulmedizin gehen werde,denn da geb ich dir Recht,wenn es meinem Tier akut schlecht geht,kann ich nicht erst Haare zupfen und ne Woche auf das Ergebnis warten bis ich handle.
Genauso wenig ersetzt eine Haaranalyse eine Blut oder Urin oder Kotuntersuchung.

Aber sie stellt eine weitere aber nicht ausschließliche Diagnostik für mich dar.
 
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Naja ELIA,
es wird hier oft zitiert,das die Haaranalysen nur Geld kosten und sonst nix,mal ganz ehrlich wieviel Geld verpufft jedes Jahr in der Schulmedizin,die dann auch keinen Erfolg gebracht hat,aus was für Gründen auch immer.
Aber darüber wird dann kein Wort verlohren.
Du glaubst gar nicht wieviele Tausende ja du hast richtig gelesen Tausende von Euros umgerechnet in meine Katzen gesteckt habe durch die Schulmedizin und mindestens 1/3 war völlig überflüssig.
Nicht das mich auch nur 1 Cent gereut hätte,das es da jetzt bitte keine Missverständnisse gibt,aber warum soll ich dann nicht,wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weis nicht auch noch die paar Euros in eine Haaranalyse stecken,wenn vielleicht was dabei rauskommt.
Auch bei der Schulmedizin gibt es oft nur ein vielleicht,es ist nicht immer die Garantie gegeben,das durch die Schulmedizin meinem Tier auch immer geholfen werden kann.

Ich kann jetzt nur von denen schreiben die ich kenne, da hat Zugvogel Recht,ist jeder erst den Weg der Schulmedizin gegangen und erst als dieser Weg zu nichts mehr geführt hat sind diese Leute einschließlich mir den Weg der Haaranalyse gegangen.
D.h. aber das ich jeder Zeit bei einer anderen Geschichte auch immer erst wieder den Weg der Schulmedizin gehen werde,denn da geb ich dir Recht,wenn es meinem Tier akut schlecht geht,kann ich nicht erst Haare zupfen und ne Woche auf das Ergebnis warten bis ich handle.
Genauso wenig ersetzt eine Haaranalyse eine Blut oder Urin oder Kotuntersuchung.

Aber sie stellt eine weitere aber nicht ausschließliche Diagnostik für mich dar.

Ich sehe die Schulmed.bestimmt nicht durch eine rosarote Brille da gehts mittlerweile auch viel um Gewinnmaximierung,Wirtschaftlichkeit(Geräte müssen sich rechnen)usw.
Viele dieser teuren und aufwendigen Untersuchungen wären unnötig wenn noch irgend jemand in der Lage wäre eine vernünftige Anamnese und klinische Untersuchung durchzuführen.
Aber das würde zu weit führen,da müsste ich dann ein Buch schreiben.
Aber mit dem was Du schreibst kann ich konform gehen,erst mal wirklich genau schauen wo könnte die die Ursache für die Beschwerden liegen und wenn nichts gefunden wird und die Beschwerden eher harmloser!!!!Natur sind kann jeder selbst entscheiden ob er den für mich dubiosen Versprechungen der Haaranalyse vertraut oder nicht.
 
Welchen Nutzen hätte ein Katze wie die meine gehabt, wenn ich ihr ein MRT zugemutet hätte?

Hatte wir doch, dachte ich, weiter vorher bereits abgeklärt: wenn z.B. keine Chemotherapie/OP etc. gemacht werden soll kann man der Katze ein MRT ersparen.

Ich hatte zig Blutanalysen, nicht eine hatte auf Krebs hingedeutet. Warum nicht? Weil die TÄ mich nicht auf die Möglichkeit hingewiesen hatte, nach Tumormarkern zu suchen.

Soweit mir bekannt ist, sagte mir jedenfalls unser TA so, gibt es bei Katzen keinen Tumormarker bei Blutuntersuchungen.

Die Kunst der Ärzte fängt also nicht mit z.B. Blutbild an, schon vorher sollte ein gutes, ärztliches Auge erkennen, was im Blut zu untersuchen ist. Allein mit 'großes, geriatrisches BB' wird eben nicht alles erfaßt, was in der Katze drinne schon nicht mehr stimmt.

Stimme ich dir absolut zu.




Wenn Du aus Deinem Satz das Wort 'einzig' rausholst, würde ich ihn stehen lassen.
Zur Diagnostik gibt es mehr als nur solche Untersuchungen, zB. die ganz simplen wie Herz abhorchen, ins Mäulchen gucken etc. Oder sind die sinnlos, weil kein Apperat außer einem Tierarzt dahinter steht?

Einzig bezog sich auf die Apparatemedizin, welche du angesprochen hattest.

Bevor diagnostische Geräte wie MRT, Röntgen, Ultraschall usw. eingesetzt werden, erfolgt üblicherweise erstmal eine gründliche Untersuchung, ggf. Blutuntersuchungen.
 
Elia,

wieso sagst Du 'dubiose Versprechungen'? Haaranalyse ist in der Wirkung vielleicht nicht erforscht, wird deswegen mehr oder weniger unbesehen abgelehnt und lächerlich gemacht, auch verteufelt, ohne sie je getestet zu haben.

Aber sie verspricht nichts, schon gar nicht Heilung.


Deinen Worten ist nach wie vor und immer wieder zu entnehmen, daß auch Du was verteufelst, das Du nicht kennst.


Zugvogel
 
Elia,

wieso sagst Du 'dubiose Versprechungen'? Haaranalyse ist in der Wirkung vielleicht nicht erforscht, wird deswegen mehr oder weniger unbesehen abgelehnt und lächerlich gemacht, auch verteufelt, ohne sie je getestet zu haben.

Aber sie verspricht nichts, schon gar nicht Heilung.


Deinen Worten ist nach wie vor und immer wieder zu entnehmen, daß auch Du was verteufelst, das Du nicht kennst.


Zugvogel

warum sollte ich haare anaylisieren lasse wenn ich mir davon ( bzw von der darauf aufbauenden behandlung) keine heilung versprechen würde?
dann hätte das ganze ja gar keinen sinn mehr
 
Elia,

wieso sagst Du 'dubiose Versprechungen'? Haaranalyse ist in der Wirkung vielleicht nicht erforscht, wird deswegen mehr oder weniger unbesehen abgelehnt und lächerlich gemacht, auch verteufelt, ohne sie je getestet zu haben.

Wie kommst du darauf, dass sie noch nicht erforscht wurde? Und beantworte mir doch bitte einmal die Frage, wer sollte ein Interesse daran haben, diese Diagnosemethode zu verhindern?

Sehr interessant:

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Haar-Mineral-Analyse

Die Reproduzierbarkeit von Haar-Mineral-Analysen hat sich in Untersuchungen als schlecht herausgestellt.[1] Die Stiftung Warentest verglich 2004 mehrere Anbieter von Haaranalysen.[2] Für individuelle Probanden zeigten sich von Labor zu Labor teilweise erhebliche Schwankungen. Bei Proben derselben anonymisierten Person wurden im gleichen Labor häufig unterschiedliche Werte gemessen. Einzelne Labors gaben zu den Analysenergebnissen auch "Normalwerte" an, die sich zudem von Labor zu Labor erheblich unterschieden.[3] Die Erzielung ähnlicher Werte sogar in der gleichen Haarprobe fällt den Analysen also ausgesprochen schwer. Haarfarbe, Geschlecht, Ethnie und Alter beeinflussen die Einlagerung von Fremdstoffen in den Haaren erheblich. Ebenso Ernährung, Haarbehandlung und Wohnort. Die Faktoren werden in vielen Labors nicht berücksichtigt. Des Weiteren existieren keine Richtlinien für die Probennahme. Eine weitere Ursache für wenig aussagekräftige Messergebnisse ist eine Ungleichverteilung der Einlagerungen im Haarprotein. Es kann zu lokalen Ansammlungen von Substanzen kommen, die eine scheinbar erhöhte Belastung vorgaukeln können. Bisher wurde keine oder nur eine schwache Korrelation zwischen den ermittelten Werten im Haar und den Messwerten in Blut und Urin gefunden. Es ist auch bisher weitgehend unbekannt, wie hohe Schadstoffkonzentrationen im Haar und mögliche gesundheitliche Folgen zusammenhängen. Im Haar selbst sind die Schadstoffe für den Betroffenen meist unschädlich.

Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) sieht daher die Haaranalyse nur bei der Bestimmung von Methylquecksilber zur Ermittlung der individuellen Schadstoffbelastung als geeignet an.[4][5]

Für das Gebiet der rechtsmedizinischen Untersuchungen hat die Analyse bestimmter Substanzen (z.B. Arzneimittel oder bestimmte Drogen) im Haar aber durchaus seine Berechtigung.
 
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Hallo Elia,

Aber mit dem was Du schreibst kann ich konform gehen,erst mal wirklich genau schauen wo könnte die die Ursache für die Beschwerden liegen und wenn nichts gefunden wird und die Beschwerden eher harmloser!!!!Natur sind kann jeder selbst entscheiden ob er den für mich dubiosen Versprechungen der Haaranalyse vertraut oder nicht.

Das find ich auch in Ordnung wenn kein Schaden entsteht.
Jeder soll glauben was er mag.

Wenn es aber nicht harmloser Natur ist, ist der Schaden von einer Ferndiagnose gross.

Tut mir für dieses an sich geniale Geschäftsmodell dann etwas leid.
Die geschädigte Katze tut mir jedoch mehr Leid.

Gruss Andi
 
Es geht doch darum,das es die letzte Option ist eben dann wenn die Schulmedizin am Ende ist mit ihrem Latein.
Was habe ich oder meine Katze denn dann zu verlieren?
Man kann doch nur gewinnen,wenn man nichts weiteres macht,machen kann,da Schulmedizin am Ende ,bleibt der Stand gleich,wenn ich aber die Analyse machen lasse,habe ich vielleicht noch eine Chance auf eine Therapie,wenn die nicht hilft,bleibt dann auch da der Stand gleich.
Also verliehren tut da keiner,ausser ich,nämlich etwas Geld.

Aber zu wissen,das es da evtl. noch eine Möglichkeit geben könnte wie ich meinem Tier NOCH helfen könnte und ich würde diese ungenutzt lassen,das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.

Skepsis habe ich auch bei der Haaranalyse,aber die habe ich auch bei der Schulmedizin.
 
Hallo Zugvogel,

das Gerät tauscht im Prinzip Informationen zwischen Zellen und einer Probe aus.
Zellen und Probe sollen in Resonanz gehen können.
Die Art dieser Schwingung wird angeblich von dem Gerät beurteilt.

Zur Beurteilung der angeblichen Schwingung werden die Daten im Gerät aber digitalisiert weil die Software nur digitale Signale verarbeiten.

In digitalen Signalen ist aber kein Platz für Unerforschtes.
Ein Bit sagt Ja oder Nein, niemals vielleicht.
Ein Bit hat auch keine Aura.

Gruss Andi
 
Wie kommst du darauf, dass sie noch nicht erforscht wurde? Und beantworte mir doch bitte einmal die Frage, wer sollte ein Interesse daran haben, diese Diagnosemethode zu verhindern?

😱
Das fragst du noch?

Natürlich die böse, böse, abgrundtief böse und geldgeile Pharmaindustrie.
Denn die wollen doch unbedingt ihre Medikamente weiter auf den Markt bringen und mit denen, die Patienten ohnehin nicht gesund, sondern noch kränker machen. um noch mehr Medikamente verteilen zu können, richtig viel Geld erwirtschaften.

Annette....das weiß man doch nach so langer Forenzugehörigkeit....ts, ts, ts.....😀
 

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