Musepuckel
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@ Eva
Das Gerät zur Haaranalyse ist auch eine Maschine.😉
Mit dem das Tier aber nicht in Berührung kommt,also auch keinen Stress damit hat.
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@ Eva
Das Gerät zur Haaranalyse ist auch eine Maschine.😉
Von einer Haaranalyse merkt die Katze garnichts, denn Haare wird man immer wieder von ihr auskämmen.
Nicht mal eine Blutanalyse ist für Katzen so unbelastend, und auch nicht Urin, weil man da meistens die Katze noch belästigen muß mit Harnaufsammeln. Höchsten Kottest hat gleichwenig Belästigung.
Ich bin sicher, nicht eine einzige Katze wird für die Durchführung einer Haaranalyse sediert, angeschnallt, geschnürt, rasiert, transportiert werden müssen. Die Ohren werden nicht langgezogen, die Augen nicht aufgerissen, der Kiefer nicht gesperrt.
Kein Kennel samt Fanghandtuch ist nötig, kein klagendes Maunzen im Auto, keine Verstörtheit beim TA oder anschließend daheim.
Welchen Nutzen hätte ein Katze wie die meine gehabt, wenn ich ihr ein MRT zugemutet hätte?Schön das die Katze davon nichts merkt; leider aber auch keinerlei Nutzen davon hat.
Ich hatte zig Blutanalysen, nicht eine hatte auf Krebs hingedeutet. Warum nicht? Weil die TÄ mich nicht auf die Möglichkeit hingewiesen hatte, nach Tumormarkern zu suchen.Eine Blutanalyse ist aber wesentlich sinnvoller und bei Erkrankung hilfreicher für die Katze.
Nein, ich war nur etwas aufgebracht über einige Worte, die mehr als unangemessen sind, zb. 'Genuß eines MRT der Katze nicht verweigern'. So ein Schwachsinn.Übertreibe es doch bitte nicht Eva.😉
Was nutzt mir die Methode, die sehr belastend ist, aber ebenso sinnlos?Was nutzt dir eine Methode einer "Nichtbelastung" der Katze, wenn sie nicht wirklich sinnvoll ist.
Einzig sinnvoll zur Diagnostik sind Blutuntersuchungen, Harnuntersuchungen, Röntgen, MRT usw. - sofern notwendig und sinnvoll; immer abwägend ( wie bei deinem Beispiel bezüglich einer Krebserkrankung).
Wenn ich am gleichen Tag Blut zapfen lasse und Haare auszupfe, habe ich etwa zur gleichen Zeit auch die Ergebnisse. Womit das mit 'Verzögerung' vielleicht nicht mehr ganz so stimmt.Ein Haare rauszupfen, "untersuchen" mittels Bioresonanz ist in meinen Augen Humbug und verzögert eine echte Diagnostik.Meine Meinung.
Aber keine Katze wird damit traktiert, angeschnallt, befummelt und so weiter.
Nein, ich war nur etwas aufgebracht über einige Worte, die mehr als unangemessen sind, zb. 'Genuß eines MRT der Katze nicht verweigern'. So ein Schwachsinn.
Warum sollte man wenn es sinnvoll ist nicht auch ein Tier in den Genuss der modernen diagnostischen Möglichkeiten kommen lassen.
Was nutzt mir die Methode, die sehr belastend ist, aber ebenso sinnlos?
Wer verteufelt? Ich sage nur, daß man nicht alles an Diagnosemöglichkeiten unbesehen und wahllos nutzen soll, sondern auch da genau nach Nutzen und Schaden abwägen.Sind wir jetzt schon so weit, moderne Analysegeräte, deren Wirkung wohl außer Frage steht - und damit meine ich nicht das Haaranalysedingens! - zu verteufeln?
Und bitte! Wieviele Fehldiagnosen gibt es auch mit den modernen Analysegeräten? Was heißt da Wirkung? Eine Analyse bringt eine Erkenntnis, hat aber für sich gesehen keine Wirkung, es sei denn, die Untersuchung allein ist schon belastend.
Verteufelt wird hier doch generell HA, allein schon mit dem Ausdruck 'Haaranalysedingens'.
Mag auch Elias Wortwahl etwas unglücklich gewesen sein und es hätte vielleicht '... soll auch Katzen die Möglicheit der modernen Diagnosegeräte nicht verwehrt bleiben' heißen können, aber nun ist es mal geschrieben und es hat mich zu bitterem Lachen gebracht.Ich traue dir soviel Grips zu, zu erkennen, dass Elia das nicht wörtlich gemeint hat. Von daher macht es wenig Sinn, auf diesem "Genuss" herumzureiten, es sei denn, man möchte ein wenig Polemik in die Diskussion bringen.
Noch zu bedenken wäre, daß keine noch so tolle Maschine besser sein kann, als derjenige, der sie bedient und auch die ermittelten Ergebnisse bewertet.
Das gilt für ALLE Diagnosen und Analysen, von den einfachsten bis zu den aufwendigsten.
Du wiederholst, was schon lange vorher geschrieben wurde und zusätzlich ziehst es wieder aus dem Zusammenhang.Was nutzt dir eine Methode, die nicht belastend, aber sinnlos ist?
Lies aufmerksam die Krankengeschichten und -verläufe hier im Forum, und Du kannst Dir vielleicht selber ein Bild machen, was moderne Analysegeräte vermögen, und wie die Testergebnisse zur Genesung beitragen.
Zugvogel
Verteufelt wird hier doch generell HA, allein schon mit dem Ausdruck 'Haaranalysedingens'.
Mag auch Elias Wortwahl etwas unglücklich gewesen sein und es hätte vielleicht '... soll auch Katzen die Möglicheit der modernen Diagnosegeräte nicht verwehrt bleiben' heißen können, aber nun ist es mal geschrieben und es hat mich zu bitterem Lachen gebracht.
Noch zu bedenken wäre, daß keine noch so tolle Maschine besser sein kann, als derjenige, der sie bedient und auch die ermittelten Ergebnisse bewertet.
Das gilt für ALLE Diagnosen und Analysen, von den einfachsten bis zu den aufwendigsten.
Naja ELIA,
es wird hier oft zitiert,das die Haaranalysen nur Geld kosten und sonst nix,mal ganz ehrlich wieviel Geld verpufft jedes Jahr in der Schulmedizin,die dann auch keinen Erfolg gebracht hat,aus was für Gründen auch immer.
Aber darüber wird dann kein Wort verlohren.
Du glaubst gar nicht wieviele Tausende ja du hast richtig gelesen Tausende von Euros umgerechnet in meine Katzen gesteckt habe durch die Schulmedizin und mindestens 1/3 war völlig überflüssig.
Nicht das mich auch nur 1 Cent gereut hätte,das es da jetzt bitte keine Missverständnisse gibt,aber warum soll ich dann nicht,wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weis nicht auch noch die paar Euros in eine Haaranalyse stecken,wenn vielleicht was dabei rauskommt.
Auch bei der Schulmedizin gibt es oft nur ein vielleicht,es ist nicht immer die Garantie gegeben,das durch die Schulmedizin meinem Tier auch immer geholfen werden kann.
Ich kann jetzt nur von denen schreiben die ich kenne, da hat Zugvogel Recht,ist jeder erst den Weg der Schulmedizin gegangen und erst als dieser Weg zu nichts mehr geführt hat sind diese Leute einschließlich mir den Weg der Haaranalyse gegangen.
D.h. aber das ich jeder Zeit bei einer anderen Geschichte auch immer erst wieder den Weg der Schulmedizin gehen werde,denn da geb ich dir Recht,wenn es meinem Tier akut schlecht geht,kann ich nicht erst Haare zupfen und ne Woche auf das Ergebnis warten bis ich handle.
Genauso wenig ersetzt eine Haaranalyse eine Blut oder Urin oder Kotuntersuchung.
Aber sie stellt eine weitere aber nicht ausschließliche Diagnostik für mich dar.
Welchen Nutzen hätte ein Katze wie die meine gehabt, wenn ich ihr ein MRT zugemutet hätte?
Ich hatte zig Blutanalysen, nicht eine hatte auf Krebs hingedeutet. Warum nicht? Weil die TÄ mich nicht auf die Möglichkeit hingewiesen hatte, nach Tumormarkern zu suchen.
Die Kunst der Ärzte fängt also nicht mit z.B. Blutbild an, schon vorher sollte ein gutes, ärztliches Auge erkennen, was im Blut zu untersuchen ist. Allein mit 'großes, geriatrisches BB' wird eben nicht alles erfaßt, was in der Katze drinne schon nicht mehr stimmt.
Wenn Du aus Deinem Satz das Wort 'einzig' rausholst, würde ich ihn stehen lassen.
Zur Diagnostik gibt es mehr als nur solche Untersuchungen, zB. die ganz simplen wie Herz abhorchen, ins Mäulchen gucken etc. Oder sind die sinnlos, weil kein Apperat außer einem Tierarzt dahinter steht?
Elia,
wieso sagst Du 'dubiose Versprechungen'? Haaranalyse ist in der Wirkung vielleicht nicht erforscht, wird deswegen mehr oder weniger unbesehen abgelehnt und lächerlich gemacht, auch verteufelt, ohne sie je getestet zu haben.
Aber sie verspricht nichts, schon gar nicht Heilung.
Deinen Worten ist nach wie vor und immer wieder zu entnehmen, daß auch Du was verteufelst, das Du nicht kennst.
Zugvogel
Elia,
wieso sagst Du 'dubiose Versprechungen'? Haaranalyse ist in der Wirkung vielleicht nicht erforscht, wird deswegen mehr oder weniger unbesehen abgelehnt und lächerlich gemacht, auch verteufelt, ohne sie je getestet zu haben.
Die Reproduzierbarkeit von Haar-Mineral-Analysen hat sich in Untersuchungen als schlecht herausgestellt.[1] Die Stiftung Warentest verglich 2004 mehrere Anbieter von Haaranalysen.[2] Für individuelle Probanden zeigten sich von Labor zu Labor teilweise erhebliche Schwankungen. Bei Proben derselben anonymisierten Person wurden im gleichen Labor häufig unterschiedliche Werte gemessen. Einzelne Labors gaben zu den Analysenergebnissen auch "Normalwerte" an, die sich zudem von Labor zu Labor erheblich unterschieden.[3] Die Erzielung ähnlicher Werte sogar in der gleichen Haarprobe fällt den Analysen also ausgesprochen schwer. Haarfarbe, Geschlecht, Ethnie und Alter beeinflussen die Einlagerung von Fremdstoffen in den Haaren erheblich. Ebenso Ernährung, Haarbehandlung und Wohnort. Die Faktoren werden in vielen Labors nicht berücksichtigt. Des Weiteren existieren keine Richtlinien für die Probennahme. Eine weitere Ursache für wenig aussagekräftige Messergebnisse ist eine Ungleichverteilung der Einlagerungen im Haarprotein. Es kann zu lokalen Ansammlungen von Substanzen kommen, die eine scheinbar erhöhte Belastung vorgaukeln können. Bisher wurde keine oder nur eine schwache Korrelation zwischen den ermittelten Werten im Haar und den Messwerten in Blut und Urin gefunden. Es ist auch bisher weitgehend unbekannt, wie hohe Schadstoffkonzentrationen im Haar und mögliche gesundheitliche Folgen zusammenhängen. Im Haar selbst sind die Schadstoffe für den Betroffenen meist unschädlich.
Die US-amerikanische Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) sieht daher die Haaranalyse nur bei der Bestimmung von Methylquecksilber zur Ermittlung der individuellen Schadstoffbelastung als geeignet an.[4][5]
Für das Gebiet der rechtsmedizinischen Untersuchungen hat die Analyse bestimmter Substanzen (z.B. Arzneimittel oder bestimmte Drogen) im Haar aber durchaus seine Berechtigung.
Aber mit dem was Du schreibst kann ich konform gehen,erst mal wirklich genau schauen wo könnte die die Ursache für die Beschwerden liegen und wenn nichts gefunden wird und die Beschwerden eher harmloser!!!!Natur sind kann jeder selbst entscheiden ob er den für mich dubiosen Versprechungen der Haaranalyse vertraut oder nicht.
Wie kommst du darauf, dass sie noch nicht erforscht wurde? Und beantworte mir doch bitte einmal die Frage, wer sollte ein Interesse daran haben, diese Diagnosemethode zu verhindern?