Haaranalysen - Wann wirklich sinnvoll

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Gut gut, sind mir die Begriffe durchnandergeraten, aber beide Schwermetalle sind etwa gleich belastend.



Zugvogel
 
A

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es ist natürlich richtig,daß wenn Laborbefunde oder auch andere Befunde erst mal o.B.sind es nicht unbedingt heisst,daß keine Erkrankung vorliegt.
Das hat nikita gut beschrieben und ich kenne auch viele ähnliche Fälle bei denen Symptome erkennbar waren aber die Ursache schwer zu eruieren waren.Gerade bei Leukämien und bestimmten Tumorerkrankungen gleicht die Suche manchmal einem Puzzlespiel.
Diese ganzen Möglichkeiten der med. Diagnostik hier aufzuzeigen würde den Rahmen sprengen.
ich bin aber fest davon überzeugt,daß Haaranalysen auf gar keinen Fall bessere diagnostische Möglichkeiten bieten oder früher bestimmte Krankheiten erkennen können als die herkömmlichen Möglichkeiten der allopathischen Medizin.
Dieser Eindruck wird hier manchmal erweckt,,wenn dies wissenschaftlich erwiesen wäre und gute Ergebnisse bringen würde warum sollte diese diagnostische Möglichkeit dann nicht auch von der Medizin angewandt werden?
Es kann ja nicht sein,daß die Medizin aus blosser Ignoranz dann diese Möglichkeiten nicht nutzen würde.
 
Quecksilber ist KEIN Schwermetall.

Sondern was?

Wenn du schon behauptest das es kein Schwermetall ist,dann schreib doch bitte gleich was es denn dann ist.

Mir ist aufgefallen das du immer reinhackst wenn bestimmte User hier was schreiben.
Kritik ist ja okay,aber konstruktiv sollte sie unter Erwachsenen schon sein,aber leider hat man manchmal eher das Gefühl man ist im Kindergarten.

Sorry,weiss das war OT,aber ich wäre sonst dran erstickt.🙄
 
@Musepuckel

guckst du z.B. hier.
So schwer ist das mit Google nicht.
 
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@Musepuckel

guckst du z.B. hier.
So schwer ist das mit Google nicht.

Genau da hab ich es auch verifiziert. Zeitaufwand keine 10 Sekunden.

Ja danke für die Links,ist interessant.
Die Haaranalysen zum Nachweis von Drogen oder Quecksilber sind bekannt haben aber wohl wenig mit den Haaranalysen von Fr.R. und Co gemein.

Nein. haben sie nicht. Die werden mit diesem schmucken Gerätchen gemacht. Und damit mir niemand Polemik vorwirft stell ich ganz kommentarlos den Link zur Beschreibung durch den Hersteller rein, der für sich selbst spricht

http://www.wegamed.de/k4cms/de/diagnose__geraete/test_expert_plus.html
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin aber fest davon überzeugt,daß Haaranalysen auf gar keinen Fall bessere diagnostische Möglichkeiten bieten oder früher bestimmte Krankheiten erkennen können als die herkömmlichen Möglichkeiten der allopathischen Medizin.
Es ist schade, wenn der Eindruck entstanden ist, daß die hier diskutierte Haaranalyse bessere Erkenntnisse bringt als ein Blutbild oder sonstiges.

Sicher ist, daß andere Ergebnisse kommen und es kommt immer auf den jeweiligen Fall an, ob das nun besser als Diagnose ist oder gleichwertig oder schlechter. Es ist lediglich anders, die Bewertung dazu immer auf den Fall zu beziehen.


In meinem 'Fall' konnte die Haaranalyse schwerwiegende Disfunktionen im Organismus erkennen, die im Laufe der Jahre kein Blutbild zutage gebracht hat. Ist das nun besser oder schlechter zu bewerten?


Zugvogel
 
Nur um noch was richtig zu stellen,die Haaranalyse wird für mich nie an erster Stelle der Diagnostik stehen,aber ich werde sie wohl zumindestens gelegentlich AUCH in Betracht ziehen,da sie zumindestens für mich auch eine Option der Diagnose darstellt.
Selbstverständlich muß das jeder für sich entscheiden.
 
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"Wasseradern" gibt es nur im Karst. Dort kommen tatsächlich unterirdische Bäche und Flüsse vor. An der Oberfläche direkt darüber gibt es dennoch keinerlei messbare Veränderung des Erdmagnetfelds, die von Radiäthesisten behauptet wird.

In Deutschland und großen Teilen Österreichs gibt es Grundwasser, das völlig diffus in vielen, vielen Kilometer breiten Flächen in wasserführenden Schichten verteilt ist. Nix ist also mit "Adern" und "Einflüssen". Also gibt es auch nichts, was man da "erklären" könnte.

Sorry.... aber das ist der grösste Blödsinn den ich je gehört habe!

ICH hatte unter dem Haus eine Wasseraderkreuzung. Meine Mutter hat leider total drauf reagiert und musste sogar ausziehen, wenn sie mit ihrer Gesundheit wieder klar kommen wollte. Der Stoffwechsel wurde so angeregt, dass sie am Tag 500 gr abnahm obwohl sie für eine 5 köpfige Familie gegessen hat.

Aufgrund der Magnetfeldverschiebung zeigte ein Kompass an 6 verschiedenen Stellen in Haus Norden an. Je nachdem in welchem Raum ich mich befand. Direkt auf der Kreuzung stand die Nadel vom Kompass nicht still, sondern drehte sich wie ein Brummkreisel!
Wenn du sowas siehst, dann denkst du um.

Aber Leute wie dich muss es geben, dass sind die die auch der Meinung sind Strahlung von Telefontürmen sei nicht gesundheitsschädlich.
Und jetzt komm mir nicht mit, das ist sogar wissenschaftlich erwiesen. Die zulässige Strahlung in D ist so hoch, dass man seinen Kopf auch gleich in eine Mikrowelle stecken könnte.
 
Es ist schade, wenn der Eindruck entstanden ist, daß die hier diskutierte Haaranalyse bessere Erkenntnisse bringt als ein Blutbild oder sonstiges.

Sicher ist, daß andere Ergebnisse kommen und es kommt immer auf den jeweiligen Fall an, ob das nun besser als Diagnose ist oder gleichwertig oder schlechter. Es ist lediglich anders, die Bewertung dazu immer auf den Fall zu beziehen.


In meinem 'Fall' konnte die Haaranalyse schwerwiegende Disfunktionen im Organismus erkennen, die im Laufe der Jahre kein Blutbild zutage gebracht hat. Ist das nun besser oder schlechter zu bewerten?


Zugvogel

Ich frage mich gerade wie es möglich sein kann,daß Dysfunktionen welcher Art auch immer in einer Haaranalyse zuverlässiger festgestellt werden können als mit herkömmliche Untersuchungen.
Dysfunktionen sind nichts anderes als Funktionsstörungen die in der Regel durch klinische Untersuchungen gut festzustellen sind.
Natürlich kommt es vor,daß es erst mal schwierig sein kann organische Ursachen zu finden und man sollte natürlich auch die Psyche unter Umständen mit in die Untersuchungen einschliessen.
Auch Psychosomatische Erkrankungen sollte man nicht vernachlässigen,da gibt es oft keine Klinik aber die Beschwerden sind trotzdem vorhanden.
Das Feld der psychosomatischen Erkrankungen ist riesig und reicht von den klassischen Rückenleiden bis zu Anfallsleiden,Blindheit(psychosomatische Blindheit)Herzrythmusstörungen usw.
Leider wird unser Medizinapparat trotz aller Versuche den Menschen oder auch das Tier ganzheitlich zu betrachten durch Kostendruck,Personalmangel usw immer mehr in den Hintergrund gedrängt und der Patient wird zur Nummer.
Ich denke da liegt das Problem,viele Beschwerden die wir in unserer gehetzten Gesellschaft haben sind durch med.Untersuchungen nicht fassbar und erklärbar,das liegt aber in der Natur der Dinge.
Aber alles soll erklärbar und machbar sein.Das öffnet dann diesen dubiosen Heilern Tür und Tor,da sie scheinbar eine Erklärung parat haben und den Patienten die Zeit widmen die sie in der Medizin nicht mehr finden.
 
Ich frage mich gerade wie es möglich sein kann,daß Dysfunktionen welcher Art auch immer in einer Haaranalyse zuverlässiger festgestellt werden können als mit herkömmliche Untersuchungen.
Diese Disfunktionen wurden nur mit Haaranalyse festgestellt und niemals gabs im Blutbild auch nur einen Hinweis darauf.
Ich will auf keinen Fall sagen, daß es nicht feststellbar gewesen wäre, aber bei der Gesamtauswahl der zu testenden Parameter wurde wohl genau das nicht mitgewählt.


Zugvogel
 
Diese Disfunktionen wurden nur mit Haaranalyse festgestellt und niemals gabs im Blutbild auch nur einen Hinweis darauf.
Ich will auf keinen Fall sagen, daß es nicht feststellbar gewesen wäre, aber bei der Gesamtauswahl der zu testenden Parameter wurde wohl genau das nicht mitgewählt.


Zugvogel

Und wer sagt dir dann, dass diese Dysfunktion tatsächlich bestanden hat?????
 
Wer irgendeinen Vorteil oder Nachteil bei einer Methode ins Feld führt, sollte auch genau diese Eigenschaft bei der andren beachten. Aber gerade bei solchen Diskussionen um Außenseitermedizin wird das allzugern unterlassen, ich denke, soger absichtlich.

Und das von einer Person, die alles, wirklich alles daran setzt, die Allopathie wo es nur geht zu diskreditieren 😉

Diese Disfunktionen wurden nur mit Haaranalyse festgestellt und niemals gabs im Blutbild auch nur einen Hinweis darauf.

Fängst du jetzt an, auch die Blutwerte der Schulmedizin in Frage zu stellen?
 
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Fängst du jetzt an, auch die Blutwerte der Schulmedizin in Frage zu stellen?

Ich schon. Zumindest in der Humanmedizin.
Blut abgenommen. Von der selben Abnahme wurde Blut 1x sofort untersucht und auch noch 1x ins Labor geschickt:
Sofort auf Kalium untersucht kommt ein Wert von 4,0 raus, von dem Labor untersucht kommt ein Kaliumwert von 4,8 raus.....
Ab 5,0 wirds übrigens kritisch fürs Herz.

Ähnliches ergab leider auch die Untersuchung des Quickwertes (Wert der Blutgerinnung). Sehr fatal für Patienten, die ihren Wert nur über Labore mitgeteilt bekommen und nicht vor Ort selber testen können.


Daraus folgere ich.... Blut wird nicht besser durch Transport und Zugabe von Gerinnungshemmern.
Welche Parameter es jedoch ausserdem betrifft, das entzieht sich leider meiner Kenntnis.
 
In Quick Röhrchen ist Citrat die das Blut ungerinnbar machen,grüne Röhrchen,Citrat Blut.
Der Quick Wert selbst wird nach zentrifugieren aus dem Plasma bestimmt und wird in % angegeben.
Der Normalwert wäre 100%
Wichtig ist der Quick Wert bei Patienten die Marcumar einnehmen müssen.
Leichte Schwankungen können da natürlich auftreten ähnlich wie beim Kalium.
Zu lange gestaut,hämolytisches Blut.
Ein Kalium Wert von 5 ist noch nicht lebensbedrohlich sollte aber kontrolliert werden.
Mir ist neu,daß man eine Quick Einstellung per Haaranalyse durchführen kann,ebenso eine Kalium Bestimmung.
Der Quick Wert oder heute meist die Bestimmung des INR ist für Patienten die Gerinnungshemmer(Marcumar)einnehmen müssen überlebenswichtig weil es bei zu starkem Absinken des Werte zu gefährlichen Hirnblutungen kommen kann.
Das ist aber in der Regel erst bei Werten unter 25%gefährlich.
Jeder Laborwert kann Schwankungen unterliegen und auch ein Quick kann mal zwischen 80-100%schwanken.Sind die Werte auffällig werden sie immer kontrolliert,zumindest kenn ich es nicht anders.
Deine Aussage könnte Leuten Angst machen,da Du generell sagst,daß Laborwerte nicht genau sind,das stimmt so nicht.
 
Mir ist neu,daß man eine Quick Einstellung per Haaranalyse durchführen kann,ebenso eine Kalium Bestimmung.

Das hab ich auch nicht geschrieben. Meine Mutter hat GsD so ein Gerät für die Bestimmung von ihrer Kasse genehmigt bekommen und ist so GsD nicht aufs Labor für Quick angewiesen.
Sie muss jeden Tag Macrumar nehmen und auch Kalium (hat leider noch keiner herausgefunden warum ihr Körper es nicht speichert und sie jeden Tag zuführen muss).

Sorry... war nochmal OT...

Ich wollte damit auch nur sagen, dass es auch in einem BB Schwankungen gibt und man auch da kritisch hinterfragen muss.

Gelten diese Schwankungen eigentlich auch für Linksverschiebungen z.B. ?
 
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