romanticscarlett
Forenprofi
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- Ort
- Mosbach
Leuts, meine Nerven werden dünner und liegen schon etwas blank...🙁
...Blacky hat sich eingelebt, kennt nun die Wohnung und ihre Gerüche und nun beginnen seine Machtspielchen...
Gestern Abend hat er Candy ständig, wenn sie drinnen war, nachgestellt. Wenn sie gefaucht hat, hat er sie kurz in Ruhe gelassen, um dann wieder an ihr schnüffeln zu wollen. Wenn sie dann weggelaufen oder weggerannt ist, ist er ihr hinterher. Als sie sich hinter der Couch verstecken wollte, ist er auf die Couchlehne gesprungen. Sie war ganz gehetzt, aber wehrt sich halt nicht. Mir tut meine Maus im Moment so leid und ich weiß ja, dass es nicht besser werden wird. Im Gegenteil, wenn Blacky so leicht Oberwasser gewinnt, kann es eher sein, dass er sich noch stärker fühlt und Candy ständig untergebuttert wird. Ich bin gestern Abend ein paar Mal dazwischen, um Candy zu zeigen, dass ich sie unterstütze.
Dazu muss ich noch zum Verständnis erzählen, dass Candy eine Katze ist, die in der Rangordnung ziemlich unten steht. Die Frau, wo ich sie herhabe, hat mir erzählt, dass sie früher von vielen Katzen gemobbt wurde. Da sie ja so lange Zeit (4 Jahre) auf Vermittlung gewartet hat, hat die Frau probiert, sie bei ihren Katzen zu integrieren. Und da wurde sie (ich glaube hauptsächlich von den Katern) regelrecht gemobbt. Die Maus hat halt kaum Dominanzgehabe und Durchsetzungsvermögen. Sie faucht kurz und hofft, dass das dann akzeptiert wird, die gezielte Auseinandersetzung sucht sie überhaupt nicht, ihr Fauchen geht auch gar nicht in Jaulen über. Deshalb war es hier am Anfang mit Blacky wahrscheinlich auch so problemlos, denn eine andere Katze hätte von Anfang an klar gemacht, dass er ein Eindringling in ihr Revier ist und hätte mächtig Rabatz gemacht.
Mit Micky hat sie sich so super verstanden, weil er von Anfang an der Chef war, da sich sich sofort untergeordnet hat. Da gabs gar nicht groß Gefauche. Und Micky war eben auch so ein ruhiger, lieber Kerl, der Candy gemocht hat und sie z.B. schon nach kurzer Zeit mit in seinem Lieblingsplatz schlafen ließ. Sie wollten letztendlich beide ihre Ruhe und einfach nur zusammen auf der Terrasse rumliegen oder durch den Garten spazieren.
Mir tut meine Maus jetzt echt leid, denn seit heute ist sie anders, als sonst.🙁 Die Terrassentür ist offen und normalerweise rennt sie gleich raus. Aber heute ist Blacky eben auch da. Als sie vorhin in der Wohnung rumlief, war sie ganz vorsichtig und hat sich immer wieder umgeschaut, ob er irgendwo auflauert oder angerannt kommt. Das Schlimme ist, dass ihr bei Stress zusätzlich die Bindehaut mehr als sonst anschwillt. Sie bekommt ja eh schon täglich eine Viertel Cortisontablette deswegen.
Gestern Abend habe ich Blacky dann irgendwann ins Bad und dann ging es los, dass er total an der Gittertür gezogen, gekratzt und gerüttelt hat. Ich kann euch sagen, das nervt wirklich. Nach mehrmaligem Nein-Rufen, habe ich dann mit der Blumenspritze gespritzt. Ich kann ja verstehen, dass er lieber in der Wohnung ist, aber ich glaube, er versucht da auch mit mir Machtspielchen zu spielen, denn wenn ich jedesmal nachgeben würde, wenn er raus will und Theater macht, hätte ich bald ein noch größeres Problem.
Heute Nachmittag hat Candy übrigens ihre Ruhe...ich fahre jetzt dann zu meinem Exfreund und besuche auch mal wieder meinen Frechdachs-Kater Maxi. Früher lebten er, Micky und Whisky zusammen als "Boys-Trio". Wir haben sie dann allerdings aufgeteilt, da Maxi als dritter und dazukam, weil eine Nachbarin ihn nicht mehr wollte (kommt mir irgendwie bekannt vor). Er hat von Anfang an nicht so ganz zu den beiden älteren Katern gepasst und ist nun glücklich verwöhnter Einzelprinz, mit Freigang. Freue mich schon, ihn jetzt wieder zu sehen, habe auch eine ganze Ladung Gourmet Gold (40 Stück!) dabei, weils die diese Woche im Futterhaus im Angebot gab. Der Mäkelprinz frisst nämlich fast nichts anderes...
...Blacky hat sich eingelebt, kennt nun die Wohnung und ihre Gerüche und nun beginnen seine Machtspielchen...
Gestern Abend hat er Candy ständig, wenn sie drinnen war, nachgestellt. Wenn sie gefaucht hat, hat er sie kurz in Ruhe gelassen, um dann wieder an ihr schnüffeln zu wollen. Wenn sie dann weggelaufen oder weggerannt ist, ist er ihr hinterher. Als sie sich hinter der Couch verstecken wollte, ist er auf die Couchlehne gesprungen. Sie war ganz gehetzt, aber wehrt sich halt nicht. Mir tut meine Maus im Moment so leid und ich weiß ja, dass es nicht besser werden wird. Im Gegenteil, wenn Blacky so leicht Oberwasser gewinnt, kann es eher sein, dass er sich noch stärker fühlt und Candy ständig untergebuttert wird. Ich bin gestern Abend ein paar Mal dazwischen, um Candy zu zeigen, dass ich sie unterstütze.
Dazu muss ich noch zum Verständnis erzählen, dass Candy eine Katze ist, die in der Rangordnung ziemlich unten steht. Die Frau, wo ich sie herhabe, hat mir erzählt, dass sie früher von vielen Katzen gemobbt wurde. Da sie ja so lange Zeit (4 Jahre) auf Vermittlung gewartet hat, hat die Frau probiert, sie bei ihren Katzen zu integrieren. Und da wurde sie (ich glaube hauptsächlich von den Katern) regelrecht gemobbt. Die Maus hat halt kaum Dominanzgehabe und Durchsetzungsvermögen. Sie faucht kurz und hofft, dass das dann akzeptiert wird, die gezielte Auseinandersetzung sucht sie überhaupt nicht, ihr Fauchen geht auch gar nicht in Jaulen über. Deshalb war es hier am Anfang mit Blacky wahrscheinlich auch so problemlos, denn eine andere Katze hätte von Anfang an klar gemacht, dass er ein Eindringling in ihr Revier ist und hätte mächtig Rabatz gemacht.
Mit Micky hat sie sich so super verstanden, weil er von Anfang an der Chef war, da sich sich sofort untergeordnet hat. Da gabs gar nicht groß Gefauche. Und Micky war eben auch so ein ruhiger, lieber Kerl, der Candy gemocht hat und sie z.B. schon nach kurzer Zeit mit in seinem Lieblingsplatz schlafen ließ. Sie wollten letztendlich beide ihre Ruhe und einfach nur zusammen auf der Terrasse rumliegen oder durch den Garten spazieren.
Mir tut meine Maus jetzt echt leid, denn seit heute ist sie anders, als sonst.🙁 Die Terrassentür ist offen und normalerweise rennt sie gleich raus. Aber heute ist Blacky eben auch da. Als sie vorhin in der Wohnung rumlief, war sie ganz vorsichtig und hat sich immer wieder umgeschaut, ob er irgendwo auflauert oder angerannt kommt. Das Schlimme ist, dass ihr bei Stress zusätzlich die Bindehaut mehr als sonst anschwillt. Sie bekommt ja eh schon täglich eine Viertel Cortisontablette deswegen.
Gestern Abend habe ich Blacky dann irgendwann ins Bad und dann ging es los, dass er total an der Gittertür gezogen, gekratzt und gerüttelt hat. Ich kann euch sagen, das nervt wirklich. Nach mehrmaligem Nein-Rufen, habe ich dann mit der Blumenspritze gespritzt. Ich kann ja verstehen, dass er lieber in der Wohnung ist, aber ich glaube, er versucht da auch mit mir Machtspielchen zu spielen, denn wenn ich jedesmal nachgeben würde, wenn er raus will und Theater macht, hätte ich bald ein noch größeres Problem.
Heute Nachmittag hat Candy übrigens ihre Ruhe...ich fahre jetzt dann zu meinem Exfreund und besuche auch mal wieder meinen Frechdachs-Kater Maxi. Früher lebten er, Micky und Whisky zusammen als "Boys-Trio". Wir haben sie dann allerdings aufgeteilt, da Maxi als dritter und dazukam, weil eine Nachbarin ihn nicht mehr wollte (kommt mir irgendwie bekannt vor). Er hat von Anfang an nicht so ganz zu den beiden älteren Katern gepasst und ist nun glücklich verwöhnter Einzelprinz, mit Freigang. Freue mich schon, ihn jetzt wieder zu sehen, habe auch eine ganze Ladung Gourmet Gold (40 Stück!) dabei, weils die diese Woche im Futterhaus im Angebot gab. Der Mäkelprinz frisst nämlich fast nichts anderes...