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DennisKlein

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8. Juli 2017
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Hey liebe Community, ich freue mich euch in diesem Forum vorstellen zu können. Ich heiße Dennis bin 25 Jahre und bin Bänker in der Nähe München. Ich überlege mir eine Katze zu holen weswegen ich mich in einigen Katzenforen angemeldet habe. Eine Frage, welche Rassen sind würder ihr einem Katzenanfänger empfehlen? 😀
 
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Die Rasse Lastrami im Zweierpack (am besten ein erwachsenes eingespieltes Team) und von einer guten Pflegestelle aus dem Tierschutz. 🙂
 
Rassen kann ich dir leider nicht nennen, die Anfänger tauglich sind, ich denke das liegt mehr am Charakter der Katze, wie leicht oder schwer sie zu handhaben ist 😉

Ich empfehle dir aber auch zwei Katzen, sie sind sehr sozial und vereinsamen dir, zumal ein Mensch keiner Katze das bieten kann, was Artgenosse bieten kann. 😉

Wenn es eine Rassekatze werden soll, achte darauf, einen seriösen Züchter zu haben, der einem Verein angehört, und die Tiere geimpft, entwurmt, und am besten kastriert und mit Papieren/Stammbaum frühesten ab der 12. Woche abgibt.

Es gibt viele schwarze Schafe und Vermehrer, die die kleinen nicht ordentlich versorgen und sie zu früh abgeben, nur um sich selber zu bereichern.

Tiere aus dem Tierschutz haben meist keine Papiere, sind günstiger, aber genauso toll, und vorallem sind da durch den Tierschutz gesundheitlicher Zustand und Charakter bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten. Generell habe ich jetzt in den meisten Foren herrausgefunden, dass der Charakter der Katzt immer der Rasse "Übergeordnet" ist, liege ich da richtig ? 😀 Und vielen Dank für die Links!
 
Danke für die Antworten. Generell habe ich jetzt in den meisten Foren herrausgefunden, dass der Charakter der Katzt immer der Rasse "Übergeordnet" ist, liege ich da richtig ? 😀 Und vielen Dank für die Links!

Jein.

Es gibt grobe Richtungen, die aber insgesamt keine Garantie sind, dass das Katz tatsächlich genau diese Charakterzüge zeigen wird.

Ganz grob kann man die Katzenrassen (Lastramis lassen wir jetzt mal außen vor) einteilen in die Cobbytypen, die Schlankrassen (orientalische Rassen) und die dazwischen.
An einem Ende des Spektrums wären die Cobbyrassen als ruhig und gesetzt geltend; dazu würden v. a. Perser und Briten zählen. Cobbytypen sind die Rassen, die einen eher stämmigen Körperbau (Cobby: eigentlich eine Bezeichnung aus dem englischsprachigen Raum für schwere Arbeitspferde) haben. Auch die (US-amerikanische) Domestic Shorthair und die EKH (Europäisch Kurzhaar, als v. a. außerhalb Deutschlands gezüchtete Rassekatze).
Am anderen Ende des Spektrums findet man die Schlankrassen; dazu zählen vor allem die Siamkatze (v. a. die moderne Form), die Orientalisch Kurz- und Langhaar, die Abessinier und die Türkisch Angora, aber auch die Rex- und die Nacktkatzen (Sphynx und Peterbald). Neben dem leichten und sehr eleganten schlanken Körperbau ist den Rassen gemeinsam, dass es unter den Tieren viele sehr lebhafte und verspielte und gesellige Vertreter gibt.

Die rasselosen Hauskatzen haben alle Formen (und Körperbauvarianten), Größen, Farben und Wesensarten! Man findet da den großen Schweiger genauso wie den lebhaften und redseligen Quirl, das ruhige Gemütstier wie auch den hibbeligen Nervzwerg und das furchtsame Seelchen.

Es gibt den typischen ruhigen Perser, der es gut auch mal allein aushält und den hibbeligen Quatschkopp im Langhaar-Persergewand. Die typische klebrige und lärmige Siamkatze, die allen noch den letzten Nerv tötet, aber auch das schüchterne kleine Mädchen mit Maske, das alles aus der Distanz betrachtet und am liebsten unsichtbar wäre.

Der Charakter einer Rasse ist u. a. ein Zuchtziel der betreffenden (Vereins-)Züchter, aber unterm Strich ist eine Katze immer noch eine Katze, egal, wie der Pelz außen drumrum aussieht. ^^

Richtig ist allerdings, dass sich nicht alle Rassen für Anfänger eignen.
Die Hybridrassen (wie etwa Bengal und Savannah) sind - durch den Anteil an Wildblut bedingt - nicht nur sehr lebhaft, sondern regelrecht stürmisch und auch entsprechend anstrengend. Bei älteren Generationen (= ein höherer Anteil Wildblut) kann es sein, dass eine behördliche Haltungserlaubnis eingeholt werden muss, und es ist nicht empfehlenswert, diese Rassen ausschließlich in der Wohnung zu halten.

Auch die Orientalen können einem unbedarften Halter sehr schnell und dauerhaft auf den Nerv gehen - mit ihrem lauten Geschrei und ihren Ansprüchen an die jederzeitige Aufmerksamkeit ihrer Dosis.

Langhaarkatzen wie die Perser müssen möglichst täglich gekämmt werden, damit das lange Fell nicht verfilzt. Auch das muss man als Neuling erst einmal lernen, v. a. wenn das Katz nicht so kooperativ ist, wie man sich das wünscht.

Und ganz wichtig: eine Katze lässt sich nicht erziehen wie ein Hund! Egal welche Rasse und egal welche Optik!
 
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Was ich dir nur wärmstens empfehlen kann: erstens 2 Katzen (wurde ja schonangesprochen), zweitens einigermaßen erwachsene Tiere. Sprich, da du noch keine Erfahrung im Umgang mit Katzen hast, wäre es sehr schwer mit Katzen, die keine Erfahrung mit Menschen haben. Eine gute Möglichkeit ist da immer das örtliche Tierheim oder Pflegestellen, da die den Charakter der Schützlinge einschätzen können.
 
... außerdem kann man die Katzen im Tierheim persönlich gut kennenlernen und gucken, ob die Chemie passt. Klar, nicht jede Katze geht auf einen zu. Aber einfach öfter besuchen und gucken ist gut. Wie reagiert sie auf Spiel-Vorschläge, wie auf Anfassen? Wie geht man selber damit um, wenn man erst mal kräftig angefaucht oder mit den Krallen verziert wird?

Und oft sind eingespielte Katzenpaare für sich schon zugänglicher, weil sie sozusagen eine kleine Insel bilden, die ihnen mehr Selbstvertrauen gibt.

Und auch wenn ich jetzt gefressen werde: Die Gemeine Straßenkatze ist oft erst auf den 2. Blick wunderschön, dafür manches Mal cleverer, anpassungsfähiger, schlauer, mehr Lebenskünstler? *duckundrenn*
 
Und auch wenn ich jetzt gefressen werde: Die Gemeine Straßenkatze ist oft erst auf den 2. Blick wunderschön, dafür manches Mal cleverer, anpassungsfähiger, schlauer, mehr Lebenskünstler? *duckundrenn*

*unterschreib*
 
Hey willkommen!

Bei den anderen Foren kannst Du Dich wieder abmelden denn hier bist Du genau richtig und bestens aufgehoben 😉

Ich würde nicht schauen welche Rasse am Besten zu Dir passt sondern schauen welchen armen Seelen Du ein schönes Zuhause bieten kannst.
Es gibt so viele wundervolle Katzen da draußen die quasi aus der Scheiße kommen und auf ein liebevolles Zuhause warten.

Und ich rate Dir zu einem eingespielten Doppelpack, denn die kann man auch mal alleine lassen wenn es mal wieder länger dauert.
Im Tierheim heißt es oft: "Die ist eine Einzelkatze! Weil sie sich hier nicht mit anderen Katzen versteht!"
So wie bei meiner Asta, die hat alle Katzen aus ihrem Raum verjagt und heute lebt sie mit Lucia zusammen!

Ich schreibe das weil ich Dir eine Zusammenführung ersparen möchte wenn die Einsicht so spät kommt wie bei mir 😉

Also... eingespieltes Doppelpack!
Hier im Forum kannst Du unter Notfellchen sehr viele Anzeigen anschauen oder halt mal im Tierheim schauen, aber vorsicht...
Meistens endet dieses "nur mal schauen!" damit das Du plötzlich mit 2 Kennel nach hause fährst 😀

Viel Spaß bei der Suche und bei Fragen... immer hier rein!
 
... oder auf einen Sitz 2 zugleich holen. Dann müssen beide bei Null im neuen Revier starten. Wenn sie dann mit etwas Glück (etwa gleich alt, evt. gleiches Geschlecht, gleiches Energie-Level) zusammenpassen, könnte das auch klappen. 🙂
 
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