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KittaKat
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 13. März 2012
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Community
Irgendwie muss ich gerade mal Frust über meinen Vermieter los werden und vielleicht hat jemand von euch schon mal Ähnliches erlebt.
Als wir im März 2009 in unsere Wohnung gezogen sind, stand zur Debatte, dass wir auch an die Haltung von Katzen dachten (es war sogar geplant einen der Tiger nachzuholen, den ich bei meinen Eltern lassen musste, weil in der vorherigen Wohnung keine Möglichkeit bestand, da er eben auch hätte hinaus gehen müssen). Alles kein Problem, dennoch haben wir uns damals selbst dagegen entschieden, nachdem die Straße doch zu nah an der Tür ist und es bei der neuen Wohnung nicht das erste Mal wäre, dass Mieter oder Vermieter Tiere einsammeln mussten, die überfahren worden waren.
So nahmen wir uns vor, uns mit Sicherheit irgendwann einmal zwei reine Wohnungskatzen zuzulegen. Bis dato hatten wir also immer ein paar Farbratten (derzeit 5), aber den besagten Plan, auch Katzen ein zu Hause zu geben, nicht in die Tat umgesetzt.
Kürzlich und mittlerweile mit drei Besuchen, haben wir dann in einem Tierheim ganz in der Nähe unser Herz an zwei Perser verloren, die gerade noch etwas zerrupft aussehen, weil sie geschoren werden mussten (Vorbesitzer hatte es nach einiger Zeit nicht mehr so mit der Fellpflege und musste die Tiere dann auch abgeben, weil er sie nicht mehr halten konnte.
Nach dem Gespräch in TH hätte nichts dagegen gestanden, dass wir die Beiden zu uns nehmen. Sind wirklich sehr charmante Katzen. Wir haben uns also schon gefreut, haben sogar ein Zimmer, dass wir selbst nicht nutzen und als kleine Oase für die Beiden einrichten wollten, wobei sie sich aber auch sonst absolut frei in der Wohnung bewegen dürften.
Als wie also alles soweit schon in die Wege leiten wollten und auch dem Tierheim die Info gaben, dass die beiden es sein sollen, baten wir lediglich noch um etwas Zeit ein paar Zusatzanschaffungen zu machen und sind nach Hause gefahren um zu planen.
So stand auch gestern nochmal das Gespräch mit unserem Vermieter an, um ihn darauf vorzubereiten, dass es jetzt so weit wäre und wir zwei Katzen ein zu Hause geben wollen und auf einmal ist das nicht mehr gewünscht. Wir sind darüber irgendwie schon sehr wütend, aber auch enttäuscht, sogar traurig könnte man meinen, denn alles sah doch so gut aus und schien ganz nach Plan zu laufen. Argumentiert hat er übrigens so und am Ende nochmal betont, es gibt da keine Verhandlungsbasis:
1. Die Straße. Was wenn die Katzen überfahren werden, wenn sie raus kommen? Sowas hat man ja alles schon gehabt. Ich meinte dann nur, die dürfen nicht raus. Das sind reine Wohnungskatzen der etwas älteren Sorte und die bleiben nur drin. Hat er nichts mehr gesagt, aber gleich einen neuen Grund gefunden.
2. Wir haben doch schon Tiere. Das muss reichen. Allerdings, was ich aber nicht gesagt habe, sind die Ratten zum Teil an einem Punkt, wo sie ihr kurzes Leben einfach gelebt haben und wir dieses Jahr schon zwei haben gehen lassen, die Dritte folgt vielleicht bald und dann haben wir nur noch vier und die nehmen keinen Platz weg, belästigen niemanden, riechen nicht usw. Unser Vermieter hat ja selbst Tiere in der Wohnung: Zwei Kaninchen die im Bad frei rumlaufen und ich glaube, wenn sich das noch nicht geändert hat, dann auch Wellensittiche. Also irgendwie ist das auch kein Argument.
3. Dann meinte er, dass die ältere Dame im Haus keine Katzen mag. Als wir aber eingezogen sind, da wohnte sie schon hier und es war kein Problem.
4. Seine Tochter ist allergisch. Das war sie damals aber nicht und da wohnte sie noch hier, heute kommt sie allenfalls mal zu Besuch und so weit wir das mitkriegen, ist das nicht so oft. Und ganz ehrlich: Geht sie etwa heimlich in unsere Wohnung um dann die Katzen zu streicheln?
5. Wenn wir zwei Katzen haben, dann könnten unsere neuen Nachbarn auch auf die Idee kommen und das wären dann ja viel zu viele Tiere im Haus. Das will man ja nicht.
Irgendwie kommt uns das so vor, als wäre es an den Haaren herbeigezogen und wir wissen nicht was ihn dazu bewegt. Was aber auch recht erschütternd war, ist das überhebliche und selbstgefällige Grinsen, dass er auf den Lippen hatte, als er meinte: Das ist dann ein Problem. Das ist nicht gewünscht.
Man muss vielleicht dazu sagen, dass dieses Haus im letzten Jahr noch seiner Mutter gehörte und es nun ihm überschrieben ist, verwaltet hat er ja schon immer irgendwie. Dennoch gab es nie ein Problem.
Am Ende kann er diese Genehmigung wohl zurückziehen, so wie er will. Im Mietvertrag steht auch drin, dass bei Hunden und Katzen im Einzelfall entschieden wird und es Vermietersache ist, ob eine Genehmigung vorliegt.
Hat jemand von euch auch schon so etwas erlebt?
Wären dankbar für einen Erfahrungsaustausch.
Das war wir wohl jetzt definitiv für uns wissen ist, dass wir früher oder später ausziehen und dann in eine Wohnung gehen, wo uns von Anfang an eine schriftliche Genehmigung für zwei Katzen vorliegt.
LG
Irgendwie muss ich gerade mal Frust über meinen Vermieter los werden und vielleicht hat jemand von euch schon mal Ähnliches erlebt.
Als wir im März 2009 in unsere Wohnung gezogen sind, stand zur Debatte, dass wir auch an die Haltung von Katzen dachten (es war sogar geplant einen der Tiger nachzuholen, den ich bei meinen Eltern lassen musste, weil in der vorherigen Wohnung keine Möglichkeit bestand, da er eben auch hätte hinaus gehen müssen). Alles kein Problem, dennoch haben wir uns damals selbst dagegen entschieden, nachdem die Straße doch zu nah an der Tür ist und es bei der neuen Wohnung nicht das erste Mal wäre, dass Mieter oder Vermieter Tiere einsammeln mussten, die überfahren worden waren.
So nahmen wir uns vor, uns mit Sicherheit irgendwann einmal zwei reine Wohnungskatzen zuzulegen. Bis dato hatten wir also immer ein paar Farbratten (derzeit 5), aber den besagten Plan, auch Katzen ein zu Hause zu geben, nicht in die Tat umgesetzt.
Kürzlich und mittlerweile mit drei Besuchen, haben wir dann in einem Tierheim ganz in der Nähe unser Herz an zwei Perser verloren, die gerade noch etwas zerrupft aussehen, weil sie geschoren werden mussten (Vorbesitzer hatte es nach einiger Zeit nicht mehr so mit der Fellpflege und musste die Tiere dann auch abgeben, weil er sie nicht mehr halten konnte.
Nach dem Gespräch in TH hätte nichts dagegen gestanden, dass wir die Beiden zu uns nehmen. Sind wirklich sehr charmante Katzen. Wir haben uns also schon gefreut, haben sogar ein Zimmer, dass wir selbst nicht nutzen und als kleine Oase für die Beiden einrichten wollten, wobei sie sich aber auch sonst absolut frei in der Wohnung bewegen dürften.
Als wie also alles soweit schon in die Wege leiten wollten und auch dem Tierheim die Info gaben, dass die beiden es sein sollen, baten wir lediglich noch um etwas Zeit ein paar Zusatzanschaffungen zu machen und sind nach Hause gefahren um zu planen.
So stand auch gestern nochmal das Gespräch mit unserem Vermieter an, um ihn darauf vorzubereiten, dass es jetzt so weit wäre und wir zwei Katzen ein zu Hause geben wollen und auf einmal ist das nicht mehr gewünscht. Wir sind darüber irgendwie schon sehr wütend, aber auch enttäuscht, sogar traurig könnte man meinen, denn alles sah doch so gut aus und schien ganz nach Plan zu laufen. Argumentiert hat er übrigens so und am Ende nochmal betont, es gibt da keine Verhandlungsbasis:
1. Die Straße. Was wenn die Katzen überfahren werden, wenn sie raus kommen? Sowas hat man ja alles schon gehabt. Ich meinte dann nur, die dürfen nicht raus. Das sind reine Wohnungskatzen der etwas älteren Sorte und die bleiben nur drin. Hat er nichts mehr gesagt, aber gleich einen neuen Grund gefunden.
2. Wir haben doch schon Tiere. Das muss reichen. Allerdings, was ich aber nicht gesagt habe, sind die Ratten zum Teil an einem Punkt, wo sie ihr kurzes Leben einfach gelebt haben und wir dieses Jahr schon zwei haben gehen lassen, die Dritte folgt vielleicht bald und dann haben wir nur noch vier und die nehmen keinen Platz weg, belästigen niemanden, riechen nicht usw. Unser Vermieter hat ja selbst Tiere in der Wohnung: Zwei Kaninchen die im Bad frei rumlaufen und ich glaube, wenn sich das noch nicht geändert hat, dann auch Wellensittiche. Also irgendwie ist das auch kein Argument.
3. Dann meinte er, dass die ältere Dame im Haus keine Katzen mag. Als wir aber eingezogen sind, da wohnte sie schon hier und es war kein Problem.
4. Seine Tochter ist allergisch. Das war sie damals aber nicht und da wohnte sie noch hier, heute kommt sie allenfalls mal zu Besuch und so weit wir das mitkriegen, ist das nicht so oft. Und ganz ehrlich: Geht sie etwa heimlich in unsere Wohnung um dann die Katzen zu streicheln?
5. Wenn wir zwei Katzen haben, dann könnten unsere neuen Nachbarn auch auf die Idee kommen und das wären dann ja viel zu viele Tiere im Haus. Das will man ja nicht.
Irgendwie kommt uns das so vor, als wäre es an den Haaren herbeigezogen und wir wissen nicht was ihn dazu bewegt. Was aber auch recht erschütternd war, ist das überhebliche und selbstgefällige Grinsen, dass er auf den Lippen hatte, als er meinte: Das ist dann ein Problem. Das ist nicht gewünscht.
Man muss vielleicht dazu sagen, dass dieses Haus im letzten Jahr noch seiner Mutter gehörte und es nun ihm überschrieben ist, verwaltet hat er ja schon immer irgendwie. Dennoch gab es nie ein Problem.
Am Ende kann er diese Genehmigung wohl zurückziehen, so wie er will. Im Mietvertrag steht auch drin, dass bei Hunden und Katzen im Einzelfall entschieden wird und es Vermietersache ist, ob eine Genehmigung vorliegt.
Hat jemand von euch auch schon so etwas erlebt?
Wären dankbar für einen Erfahrungsaustausch.
Das war wir wohl jetzt definitiv für uns wissen ist, dass wir früher oder später ausziehen und dann in eine Wohnung gehen, wo uns von Anfang an eine schriftliche Genehmigung für zwei Katzen vorliegt.
LG