HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

  • Themenstarter Themenstarter Thyria
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    dcm hcm herz

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Oh nein! :reallysad:

Ich habe es jetzt erst gelesen.:reallysad:

Das tut mir so leid fuer euch, Maya fuehl Dich gedrueckt.
Du hast alles fuer Maggie getan und sie wusste dass sie sehr geliebt wurde.

Ich wuensche euch viel Kraft.

Run free little Maggie
 
A

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Danke ihr Lieben 🙂

Der Kardiologe hat uns damals eindringlich gesagt, dass wir bei einer Thrombose den letzten Schritt gehen müssen und daher war mir sofort klar es ist vorbei...
Es ist hart, ist es immer aber seit der Diagnose hatten wir tatsächlich noch ein halbes Jahr in dem wir Maggie wirklich fast jeden Wunsch erfüllt hatten. Gerne hätten wir sie natürlich noch länger bei uns gehabt. Gerade an so einem Tag wie heute wunderbar sonnig, denkt man daran, dass die kleine Maus jetzt im Garten gesessen hätte- vermutlich von morgens bis abends. Sie war so gerne draußen in der Sonne. Aber auch wenn ihr Leben aus menschlicher Sicht viel zu kurz war, so war es doch eine gute Zeit wo sie einfach nur Katze sein durfte.

Mein Mann hat Maggie zum einäschern gebracht. Der Boden ist tief gefroren und ausserdem ziehen wir dieses Jahr noch um. So blöd es klingt zurück lassen wollen wir sie hier nicht- auch wenn es nur ihre Hülle ist. Sie bekommt dann im neuen Katzengehege ein schönes Plätzen- so der Plan.

Wenn wir umgezogen sind müssen wir uns auch überlegen ob wir unserer 5 jährigen Lotta wieder eine Spielgefährtin suchen. Allerdings wird das vermutlich schwierig Lotta ist schon sehr eigen aber man hat schon vorher gemerkt (als Maggie nicht mehr so fangen spielen konnte) das Lotta das sehr fehlt. Unsere anderen beiden Katzen mögen keine auflauer und Fangespiele von daher ist Lotta zwar in Katzengesellschaft aber für sie halt langweilige Gesellschaft 😛
Aber das lassen wir jetzt erst mal auf uns zukommen vor dem Umzug macht das alles ja keinen Sinn.


Braucht noch jemand Leerkapseln Größe 4 von Lillys Bar? Ich habe noch einige über und hoffe ja nicht, dass ich so schnell wieder welche brauche.
 
Hallo an alle!

Ich möchte wegen meiner Frage kein extra Thema eröffnen, daher bitte ich euch hier um eine kurze Antwort. Wir haben im Moment massive Probleme mit unserem Paulchen, hier nachzulesen:

https://www.katzen-forum.net/sonsti...-blutwerten-bitte-um-hilfe-3.html#post6217219

Er ist extrem schwach, frisst kaum, atmet schwer und wir wissen nicht mehr weiter.

Heute haben wir (als Zugallsbefund oder tatsächlicher Auslöser) nach Herzultraschall und Röntgen (Lunge/Herz) den Befund bekommen dass die innenliegende Herzwand deutlich verdickt ist und alles auf HCM hinweist.

Er hat heute entwässernde und bronchienerweiternde Medikamente bekommen. Atmung ist besser, aber er ist nach wie vor völlig fertig und teilnahmslos. Er reagiert kaum.

Welche Medikamente bekommen eure HCM Katzen und was bewirken sie? Wie schnell müsste eine Verbesserung seines Befindens eintreten bzw wie lange darf das dauern?

LG ich bin für jeden Tip dankbar!
 
Bei einer HCM werden meines Wissens oft ACE-Hemmer eingesetzt. Ob bronchienerweiterende Mittel da wirklich indiziert sind, kann ich nicht sagen.

Wurde der Schall denn von einem zertifizierten Kardiologen gemacht? Weil Du schreibst, dass alle auf HCM hinweist, aber ein Kardiologe müsste das genau diagnostizieren können.

Auf dieser Liste findest Du z.B. solche Kardiologen.
 
Kassiopaia hat ACE Hemmer und Entwässerungstabletten bekommen. Wenn er so stark geschwächt ist, ist er evtl in einer Klinik besser aufgehoben. Ich drücke dir die Daumen!
 
Hallo, danke für die Auskunft.

Wie schnell habt ihr bemerkt dass die Medikamente helfen?
Wir sind bei einer sehr guten Tierärztin die auf Kardiologie spezialisiert ist. Ultraschall hatten wir gestern, die Hinterwand ist verdickt,das konnten wir auf dem Ultraschall auch sehen. Alle anderen Werte sind in der Norm bzw gerade noch in der Norm. Soweit ich das verstanden habe Anfangsstadium. Da allerdings die Umstände mit der Vergiftung (wenn es denn eine war)und einem (noch) unklaren Befund auf der Lunge hinzu kommen ist er einfach sehr schwach.

Die Blutwerte (großes BB im anderen Thema dabei) sind gut. Unser Problem ist seine Schwäche und seine Fressunlust und leider ist es schwer zu sagen was woher kommt. Es kann auch sein dass HCM ein Zufallsbefund ist und der Auslöser an etwas anderem liegt (noch Verätzungen der Schleimhäute/Magen bzw das Thema mit der Lunge-was natürlich auch durch verschiedenstes bedingt sein kann z.b Reizung durch das Gift, alte Lungenwurminfektion oder Wasser-HCM)

Wir versuchen im Moment im Ausschlussverfahren zu eruieren was sein Hauptproblem ist.

Daher würde es mich interessieren wann ihr durch die Medikamente eine Besserung bemerkt habt. Brauchte das ein paar Tage oder waren erste Verbesserungen schnell zu sehen?

Kontrollröntgen bzw Ultraschall haben wir nächste Woche und Montag werden wir auch nochmal zum TA. Ich möchte ihn noch auf diverses testen lassen und auch das Blut nochmals (nur die wichtigsten Parameter diesmal) testen lassen und außerdem noch einen Magenschutz bzw auch die Zähne nochmal ansehen lassen. Unser Problem ist momentan einfach : was war zuerst und was ist momentan das eigentliche Problem und was ist „Zufall“.

Darum versuche ich mich momentan über alles so gut wie möglich zu informieren um Verbesserungen/Symptome/Verschlechterungen auch selbst etwas einschätzen zu können. Meine TA ist gut und ich vertraue ihr aber sie sind teilweise ja auch auf Beobachtungen der Besitzer angewiesen bzw erleichtert es die Klärung!
 
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Ich kann dazu wenig sagen. Als bei Kassiopaia HCM diagnostiziert wurde, war das leider schon sehr weit fortgeschritten und sie musste punktiert werden und erstmal in der Klinik bleiben.

Als sie wieder zu Hause war, war die Atmung Ok, ich habe aber täglich kontrolliert.

Da die Krankheit bei ihr schon so weit fortgeschritten war, gab es auch nicht viel einzustellen mit Medikamenten, sie brauchte direkt eine recht hohe Dosis.
 
Bei uns war das so:

Arthus hatte einen Autounfall, es stand schlecht um ihn. Nachdem er nach einer OP wieder zuhause war, hat es etwa einen Monat gedauert, bis uns eine Schlechte Atmung auffiel und er daraufhin wieder in der Klinik landete mit einem Lungenödem. Dort wurde bei ihm HCM in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Er bekam Diltiazem und Dimazon, nach der ersten Kontrolluntersuchung wurde die Medikation etwas modifiziert und Vasotop kam noch hinzu.

Seitdem bekommt er folgende Medikation:
Diltiazem (60mg): 3x tgl. ¼ Tablette
Dimazon (10 mg): 2x tgl. 1 Tablette, mittags ½ Tablette
Vasotop (1,25 mg): 1x tgl. ½ Tablette

Das bekommt er jetzt seit Mitte Mai 2017, also bald ein Jahr und es geht ihm sehr gut damit. Beim letzten Kontrolltermin im August 2017 war sein Thorax wasserfrei und seine verdickte Herzwand nicht weiter gewachsen. Anfang April haben wir einen Kontrolltermin, ich bin sehr gespannt.

Allerdings:
Anfangs ging es ihm schlecht und ich war sehr besorgt.

Alle erzählten mir, dass auch HCM-Katzen durchaus alt werden konnten, aber ich konnte es kaum glauben. Arthus kam am 4.5.17 aus der Klinik, war müde und schlapp und hat kaum gefressen. Nun war Arthus immer ein guter und zuverlässiger Fresser, Medikamente bekam er immer in Leckerchen, wovon er nie was gemerkt hat. Das war alles nicht mehr so, als er das zweite Mal aus der Klinik kam.

Er trank Wasser wie ein Loch (das lag daran, dass sie ihn in der Klinik richtig „trockengelegt“ haben, es gab sich recht schnell wieder), war schlapp und wollte einfach nicht fressen. Weil ich mir Sorgen machte, rief ich in der Klinik an und da wurde mir gesagt, dass diese Medikamente (vor allem in der Masse, in der Arthus sie plötzlich nehmen musste) häufig für Übelkeit sorgen. Arthus nahm dramatisch ab, weswegen ich eine Päppelpaste beim Tierarzt gekauft habe.

Er wog vor dem Unfall ca. 6,5 kg. Bei der HCM-Diagnose waren es nur noch 5,4 kg und danach nahm er durch das schlechte Fressen nochmal ab, sodass er am 30.5. nur noch 4,8 kg wog. Danach ging es allerdings endlich bergauf und nun hatte ich meine gewohnte Fressmaschine wieder. Bis er sich also körperlich auf die Tabletten eingestellt hatte, hat es sage und schreibe fast einen ganzen Monat gedauert. Wobei ich aber nicht sagen wie stark da auch der Unfall und die dazugehörige körperliche Schwächung dadurch eine Rolle gespielt hat.

Inzwischen bekommt er seine Tabletten, meist in Leckerlies, manchmal auch einfach so von uns ins Maul. Er frisst sehr gut, hat sich zum Winter hin auch ein wenig Winterspeck angefuttert und ist jetzt wieder bei guten 6 kg (er ist Freigänger). Wir gehen regelmäßig zu den Kontrollterminen und kontrollieren alle paar Tage seine Atmung, um Veränderungen möglichst früh zu bemerken.

Falls du unsere Geschichte nachlesen möchtest (ab Seite 60 hatte ich die HCM-Diagnose):
Arthus: Knochenbrüche und innere Verletzungen

Alles Gute für euch!
 
Hallo Roma!

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich glaube bei so einer lange andauernden, starken Gewichtsabnahme hätte ich mir an deiner Stelle schwer getan nicht die Nerven zu verlieren...😱

Umso schöner ist es zu lesen, dass jetzt alles wieder gut ist und er mit den Medikamenten super leben kann!

In eurer Geschichte werde ich auf alle Fälle quer lesen. Bei uns fällt auf, dass die Atmung heute besser ist, wir waren vor den Medikamenten bei Atemfrequenzen zw.25-28 pro Minute.

Jetzt sind wir immer unter 20. Er ist nach wie vor schlapp aber zumindest reagiert er wieder und steht auch mal auf und läuft herum. Nur das Fressen will einfach nicht werden. Das macht mir Sorgen. Aber vl braucht es einfach mehr Geduld, oder die Fressunlust kommt doch von einer anderen Baustelle...

LG
 
Hallo Roma!

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ich glaube bei so einer lange andauernden, starken Gewichtsabnahme hätte ich mir an deiner Stelle schwer getan nicht die Nerven zu verlieren...😱

Umso schöner ist es zu lesen, dass jetzt alles wieder gut ist und er mit den Medikamenten super leben kann!

In eurer Geschichte werde ich auf alle Fälle quer lesen. Bei uns fällt auf, dass die Atmung heute besser ist, wir waren vor den Medikamenten bei Atemfrequenzen zw.25-28 pro Minute.

Jetzt sind wir immer unter 20. Er ist nach wie vor schlapp aber zumindest reagiert er wieder und steht auch mal auf und läuft herum. Nur das Fressen will einfach nicht werden. Das macht mir Sorgen. Aber vl braucht es einfach mehr Geduld, oder die Fressunlust kommt doch von einer anderen Baustelle...

LG

Während Arthus abgenommen hat, ging es ihm nicht durchgängig schlecht. Er ging dann inzwischen schon wieder raus, spielte ab und zu schon wieder mit dem anderen Kater und fing sogar Mäuse. Außerdem waren wir in der Zeit auch zur Kontrolle in der Klinik, sodass die Kardiologin ihn sich auch nochmal angeschaut hatte. Das war der Grund, warum die Gewichtsabnahme keine Panik auslöste 😉
Trotzdem war ich heilfroh, als das dann endlich vorbei war.

Unter 20 ist doch schonmal super!!! Auch etwas über 20 wäre noch völlig ok. Bei Arthus zählen wir manchmal zwischendurch auch mal wieder 24, dann bin ich besorgt, aber bislang waren dann die nächsten Zählungen immer wieder unter 20, sodass ich mich wieder beruhigen kann. Man soll ja immer zählen, wenn sie schlafen, aber manchmal träumt (?) Arthus jedenfalls zuckt er dann und brummelt vor sich hin und dann ist die Atmung unregelmäßig oder auch mal erhöht.

Ich drücke die Daumen für euren nächsten Untersuchungstermin! 🙂
 
Hallo ich lese hier in mal mit .. habe eine 18 Jährige Katze mit HCM 😊 Außerdem habe ich einen einjährigen Kater mit Verdacht auf HCM 😞 fahre am Mittwoch zum Kardiologen 🙏
 
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Er ist nach wie vor schlapp aber zumindest reagiert er wieder und steht auch mal auf und läuft herum.

Plum brauchte fast ein Jahr nach seiner HCM Diagnose bis er wieder einigermaßen auf Normalmaß war, die erste Zeit lag er nur im Garten unter irgendwelchen Büschen, er war richtig schlapp. Nachdem sich die Herzwerte gebessert hatten, besserte sich auch sein Allgemeinbefinden. Heute mit 15 ist er altersgemäß quietschfidel.
 
Hallo Ihr Lieben,
ich dachte, ich verlinke Euch mal meinen Faden, weil sich die meisten hier im Austauschfaden doch sehr gut auskennen.
Vielleicht mag mal jemand reinschauen..?
Danke!

beginnende HCM/verengte Lunge
 
Bei meinem Kater Zampino, 12 Jahre und 9 Monate, wurde auch HCM festgestellt.
Zampino hatte schon Ende 2015 seinen ersten Herzultraschall, weil es nicht ganz eindeutig war, ob da nicht ein kleines Herzgeräusch war. In Duisburg Kaiserberg stellte man dann eine ganz geringfügige Mitralklappeninsuffizienz fest. Medikamente waren aber nicht notwendig. Anfang 2017 gab es eine Kontrolle (anderer Kardiologe), aber keine Veränderung seines Zustands.
Da Zampino extrem zugenommen hatte, wurde auch noch ein großes Blutbild gemacht, besonders auch Schilddrüsenwerte. Alle Werte super. Also war Diät angesagt. Er hat inzwischen auch 1,4 kg abgenommen. Ich fand ihn etwas träger als sonst, aber dies wurde auf sein Übergewicht und Alter geschoben. Seitdem das Wetter besser ist und er auch abgenommen hat, wurde er auch wieder aktiver.
Am Sonntag hat er plötzlich gewürgt, aber es kam nur Speichel. Gefressen hat er allerdings wie immer gut. Es hörte nicht auf und ich vermutete eventuell einen Fremdkörper. Also zum Notdienst in die Klinik. Dort hat eine TÄ dann eine Halsentzündung festgestellt. Lymnphknoten etwas vergrößert, kein Fieber, Lunge frei !!!! und auch Herz normal. Sie spritzte ihm Metcam und tatsächlich ging es ihm besser - kein Würgen mehr.
Am Montagnachmittag hatte er dann eine extreme Atmung und Heuchen. Diesmal zur Haustierärztin, die schon beim Abhorchen entsetzt war. Gleich zum Röntgen. Lunge voller Wasser, ein riesiges Herz und Tumore (?) in der Lunge. Direkt wieder in die Klinik überwiesen, wo Zampino dann zur Entwässerung stationär aufgenommen wurde. Es war nicht klar, ob er die Nacht überlebt. Zum Glück hat er gut auf die Behandlung reagiert. Beim Herzultraschall wurde dann HCM diagnostiziert. Abends durfte er dann zum Glück nach Hause. Er bekommt jetzt folgende Medikamente:
Fortekor 5 mg 1x tgl 3/4 Tablette
Dimazon 2x tgl 15 mg
Clopidogrel 1x tgl 1/4 Tablette
Heute war er zur Kontrolle beim Haustierarzt. Die Lunge ist noch nicht ganz frei, aber wesentlich besser. Nächste Woche erneute Kontrolle und in zwei Wochen noch einmal ein Herzultraschall.
Ich habe hier schon einiges gelesen. Zampino frißt im Gegensatz zu vielen anderen hier super. Daher ist die Tabletteneingabe auch kein Problem. Tabletten gemörsert in Leberwurstpaste und fertig. Da habe ich echt Glück.
Trotzdem bin ich noch ganz geschockt und kann mir gar nicht erklären, wie es sich so schnell entwickeln konnte. Der Tumorverdacht ist leider noch geklärt. Eventuell könnten es wohl auch mineralisierte Ablagerungen in der Gallenblase sein. Wird, wenn alles andere sich stabilisiert hat, genauer untersucht.
 
Guten Abend!
Ich darf mich bei euch ein Reihen. Unser Kater 3 hat auch OHCM. Wir erholen uns so langsam von der Diagnose, die soviel und auch wieder "nix" bedeuten kann. Ich würde sagen es geht ihm gut. Fängt fleißig Mäuse, isst und trinkt gut und lebt ein geschmeidiges Leben. Er bekommt 2x lasix, fortekor und einen blutverdünner. Er nimmt mittlerweile alles brav. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es bald zu Ende gehen soll.
Hier seine Diagnose, die mir absolut nichts sagt:
Beurteilung:

Hgr. Hypertrophie der linksventricuären Hinterwand (LVPWd > 5 mm) und der linksventriculären Papillarmuskeln. Ggr. - mgr. Hypertrophie des Ventrikelseptums (VSd > 5 mm) mit Obstruktion des linksventriculären Ausflusstrakts, die zu einer gerade noch milden dynamischen Subaortenstenose (V max Ao >1,30 m/sec und < 3,50 m/sec. lediglich eine Messung liegt mit > 3,50 m/sec im Bereich einer mgr. Srtenose) und einer systolischen Vorwärtsbewegung des septalen Mitralklappensegels (Systolic anterior movement = SAM) führt. Letztere verursacht eine ggr. Mitralinsuffizienz (Grad 3).
Aufgrund des Alters des Patienten sollte von einer Obstruktiven Hypertrophen Cardiomyopathie (OHCM) ausgegangen werden.
Mgr. Fibrose/Endocardiose der Mitralklappe und ggr. der Aortenklappe, wahrscheinlich als Folge der Irritation durch den turbulenten Blutstrom.
Normale systolische Funktion des linksventriculären Myocards bei physiologischer Hinterwandstärke (LVPWd < 5 mm). Die verminderte Kreisflächenverkürzung (< 50 %) ist als Folge der schlechteren diastolischen Füllung des linken Ventrikels und der größeren systolischenkreisfläche in Folge der Papillarmuskelhypertrophie zu sehen. Der veränderte diastolische Einstrom links ist eine Folge der verminderten Relaxation des hypertrophen Myocards.
Hgr. Volumenüberlasdung des linken Atriums (LA/Ao > 1,5/1,3, LAs > 16 mm) und noch normo-volämischer linker Ventrikel.
Das Hypervisköse Blut im linken Atrium birgt die Gefahr von Thrombenbildung mit nachfolgenden Thrombembolien.
Cardiomyopathien bergen die Gefahr von Arrhythmien, die zu einem plötzlichen Herztod führen können. Bisher bestand allerdings kein Hinweis auf das Vorliegen einer Arrhythmie.

Klassifizierung NYHA 1 2

Also kann ich euch auch nicht sagen welches stadium er hat.
Es macht aber Mut einige Beiträge zu lesen in denen die Katzen noch ein paar Jahre gelebt haben.
Wir versuchen gerade die Kosten bei der Krankenversicherung geltend zu machen... Hat da jemand Erfahrung? Zahlen Versicherungen sowas?
 
Katzenschnupfen oder HCM? Junge Katze

Hallo ihr lieben,

Gerne möchte ich mich in euren Austausch-Thread einreihen. Es geht um meine 8 Monate alte BKH Katze (Nala). Sie macht uns unheimlich glücklich. Leider sind wir momentan etwas ratlos. Seit einigen Wochen hatte sie nach kleinen Spieleinheiten oder ihren wilden 5 Minuten immer mal das Hecheln angefangen (bei Hitze häufiger). Zuerst dachten wir uns nichts aber dann wurde es häufiger. Wir waren in der Zwischenzeit schon mehrmals In der Tierklinik. Sie wurde gründlich untersucht und während der OP zur Kastration in Narkose auch noch mal vernünftig geröntgt.
Sie wurde mit Antibiotikum behandelt aufgrund der Diagnose Katzenschnupfen, da die Lunge etwas zu kämpfen hatte. Auf dem Röntgenbild konnte gesehen werden, dass zwischen Lunge und Herz etwas nicht stimmt....
Der Arzt verschrieb das zweite Antibiotikum. Er sagte jedoch, dass wenn das Hecheln nicht besser wird, wir einen herzultraschall machen müssten, um das Herz gründlich abzuklären. Wir haben am Freitag Termin zum Fäden ziehen dann wird noch mal die Lunge angeschaut. Hoffe natürlich dass eine Besserung eingetreten ist. Ansonsten liegt der Verdacht auf ein vergrößertes Herz nahe. Ich schreibe hier im Forum, um zu erfahren, ob es vielleicht auch Leute gibt, die mir Hoffnung geben können. Dass hecheln vielleicht nicht am Herzen lag und einfach die Kleine nicht so ausdauernd ist. Ich mache mir unheimliche Sorgen und hoffe am Freitag auf positive Nachrichten. :-( so ist unsere kleine total fit, frisst und trinkt und spielt auch total gerne.. wobei ich sie schon etwas geschont habe, aufgrund der kastration, die sie aber soweit gut überstanden hat. Aber mittlerweile ist sie nicht mehr zu halten, fordert uns regelrecht auf mit ihr zu spielen. 🙂 ich werde auf jedenfall berichten was am Freitag rauskommt und hoffe in der Zeit auf ein paar Mut machende Kommentare.
Liebe Grüße!!!
Vielleicht kann mir auch jemand einen Anhaltspunkt geben, was die Medikamente und die Untersuchung ca. kosten wird? Machen werde ich diese natürlich in jedem Fall, keine Frage. Nur möchte ich ungefähr wissen was auf mich zukommt 🙂
 
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Hey, leeno hatte heute seinen 3. Herzultraschall mit Echo innerhalb von 4 Monaten (und alle Werte sind viel besser!!, nur noch der Muskel ist ggr. verdickt, aber der Rest ist super, und er muss erst in 6-12 Monaten zum nächsten!), und wir bezahlen so ca 100€.
Heute war chippen und ein neues Fortekor Rezept mit dabei, so kamen wir auf 170€ knapp.
 
Hecheln muss nicht immer gleich HCM bedeuten, aber gerade wenn es häufiger auftritt und eine Herzuntersuchung auch schon im Raum steht, würde ich das lieber abklären lassen (beim Kardiologen).

Ich persönlich habe lieber Gewissheit, als mich mit Vermutungen zu plagen.
 
Vielen lieben Dank für die Antworten. Ja ich war auch zufrieden, dass der Arzt von sich aus angesprochen hat, dass wir dann das Herz abklären müssen. Ich möchte auch Gewissheit, und von daher werde ich, sofern am Freitag festgestellt wird dass die Lunge nicht besser ist, auch einen Termin zum Herzultraschall vereinbaren. Die Klinik ist glücklicherweise auf Kardiologie unter anderem spezialisiert. Wenn es natürlich HCM ist und meine junge Katze mit 8 Monaten daran erkrankt, habe ich schon oft gelesen, dass die Prognose bei jungen Katzen nicht sehr gut ist.. warten wir mal ab :-( noch zwei mal schlafen bis wir hoffentlich mehr wissen.
 
Nun warte erstmal ab. Leeno hat seine ggr. HCM (aufgrund der Lungenproblematik) auch mit 8 Monaten diagnostiziert bekommen. Und heute sind seine Werte schon viel besser. Die 2 Rabauken werden nächste Woche ein Jahr alt. Zusätzlich haben unsere beiden auch noch beide Asthma. Und trotzdem wird hier keine Flinte ins Korn geschmissen.
Uns wurde damals gesagt, dass es von seiner beengten Lunge kommt, die einfach zu wenig Platz hat, das Herz muss viel mehr arbeiten. Das hat sich nun aber tatsächlich noch etwas verwachsen (das ist der Vorteil, wenn sie noch jünger sind) und durch das Inhalieren und Fortekor sieht nun schon alles viel besser aus, da die Lunge entlastet wird.

Warte erstmal ab - auch wenn das leicht gesagt scheint. Eins nach dem anderen.
 

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