Jorun
Forenprofi
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- Irgendwo im Nirgendwo
Aber das mit den Preisen ist doch sowas von klar.
Nicht nur Angebot und Nachfrage regeln den Preis, sondern auch zu welchen Kosten produziert wird.
Wenn natürlich die Dinge in China bar jeglicher Sicherheitsrichtlinien von Kindern zu 2 cent pro Stunde produziert werden, können wir hier in DE mit unserem zwingendermaßen hohen Lohnniveau natürlich nicht mithalten.
Und wenn dann die Chinaware auch noch bar jeglicher Regulatorenfilter (Einfuhrsteuern etc.) hier auf den Binnenmarkt geworfen wird - ja dann wunderts doch niemanden mehr, wenn der deutsche Bürger, der aufgrund niedriger Reallöhne und hoher Lebenshaltungskosten, auf den Cent im Beutel achten muss, das Billigheimerzeug kauft.
Vor 1 oder 2 Jahren kam im SWR1 mal eine sehr interessante Sendung, wo das Geschäftsgebaren einer großen Turnschuhmarke angeprangert wurde.
Es wurde nachgerechnet und aufgezeigt, dass ein Turnschuhpärchen in der Produktion (inclusive Material, Fertigung, Lohnkosten und Einfuhr nach DE) ganze 20 Teuronen kostet. Von den 20 Teuro sind ganze 1 Teuro LOHNKOSTEN!
Verkauft werden die Treter hierzulande aber für 120 Teuo plus X.
Wunderts einen da wirklich noch? also mich nicht!
Oder:
Wir haben hierzulande jede Menge Schafe - zur Flurpflege.
Jährlich werden Unmengen an Schafwolle VERBRANNT, weil es billiger ist, die schon fertig gewaschene und versponnene Wolle inclusive TRANSPORT und Einfuhrzoll aus Neuseeland zu importieren. Das nenne ich KRANK hoch 10!
Die gesamten Webereien und Spinnereien in DE sind AUSGELÖSCHT - ein gesamter Wirtschaftszweig, der viele Leute in Lohn und Brot gehalten hat ist WEG - weils billiger ist, Stoffe und Textilien irgendwo aus dem Billigheimer Ausland zu importieren wo die armen Leute für absolute Hungerlöhne malochen müssen.
Und so könnte man unendlich weitermachen.
Bei solchen Geschäftsgebaren und unsagbarer Verschwendung steigt einem der Blutdruck.
Aber so lange sich da nichts ändert, werden wir weiterhin mit Übelkeiten schlimmster Couleur zu leben haben.
Nicht nur Angebot und Nachfrage regeln den Preis, sondern auch zu welchen Kosten produziert wird.
Wenn natürlich die Dinge in China bar jeglicher Sicherheitsrichtlinien von Kindern zu 2 cent pro Stunde produziert werden, können wir hier in DE mit unserem zwingendermaßen hohen Lohnniveau natürlich nicht mithalten.
Und wenn dann die Chinaware auch noch bar jeglicher Regulatorenfilter (Einfuhrsteuern etc.) hier auf den Binnenmarkt geworfen wird - ja dann wunderts doch niemanden mehr, wenn der deutsche Bürger, der aufgrund niedriger Reallöhne und hoher Lebenshaltungskosten, auf den Cent im Beutel achten muss, das Billigheimerzeug kauft.
Vor 1 oder 2 Jahren kam im SWR1 mal eine sehr interessante Sendung, wo das Geschäftsgebaren einer großen Turnschuhmarke angeprangert wurde.
Es wurde nachgerechnet und aufgezeigt, dass ein Turnschuhpärchen in der Produktion (inclusive Material, Fertigung, Lohnkosten und Einfuhr nach DE) ganze 20 Teuronen kostet. Von den 20 Teuro sind ganze 1 Teuro LOHNKOSTEN!
Verkauft werden die Treter hierzulande aber für 120 Teuo plus X.
Wunderts einen da wirklich noch? also mich nicht!
Oder:
Wir haben hierzulande jede Menge Schafe - zur Flurpflege.
Jährlich werden Unmengen an Schafwolle VERBRANNT, weil es billiger ist, die schon fertig gewaschene und versponnene Wolle inclusive TRANSPORT und Einfuhrzoll aus Neuseeland zu importieren. Das nenne ich KRANK hoch 10!
Die gesamten Webereien und Spinnereien in DE sind AUSGELÖSCHT - ein gesamter Wirtschaftszweig, der viele Leute in Lohn und Brot gehalten hat ist WEG - weils billiger ist, Stoffe und Textilien irgendwo aus dem Billigheimer Ausland zu importieren wo die armen Leute für absolute Hungerlöhne malochen müssen.
Und so könnte man unendlich weitermachen.
Bei solchen Geschäftsgebaren und unsagbarer Verschwendung steigt einem der Blutdruck.
Aber so lange sich da nichts ändert, werden wir weiterhin mit Übelkeiten schlimmster Couleur zu leben haben.