Heute: schweres Erdbeben und Tsunami erschüttert Japan

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Irgendwann kommen sie sicher auf die glorreiche Idee, den ganzen radioaktiven Abfall in eine Rakete zu packen und ins All zu schießen. Und dann heißt es sicher nach 50 Jahren oder so "alles Gute kommt von oben". 😡

Man sollte nicht mit Dingen spielen, die man nicht kontrollieren kann.
 
■Zum einen ist sehr schwacher Wind mit Geschwindigkeiten von nur 10 bis 20 km/h vorhergesagt. "Das bedeutet, dass die radioaktive Wolke lange über Tokio hängen wird", sagt ZAMG-Meteorologe Gerhard Wotawa.
■Obendrein soll es in der Stadt ab Dienstagnachmittag Regen geben, der eineinhalb bis zwei Tage andauert. Dadurch würde ein beachtlicher Teil der strahlenden Partikel auf den Erdboden gelangen. "Das ist die ungünstigste Wetterlage, die man sich vorstellen kann", sagt Wotawa im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Viel schlimmer geht es eigentlich nicht mehr."
Gibt es noch eine weltweite Verantwortung? 130 Mio schätzungsweise sind zu evakuieren. Das müßte wohl möglich sein, oder? Wenn alle Indusrieländer gemeinsam handeln, holen wir sie alle raus, verteilen sie auf unsere Länder und reparieren, was reparabel ist. Ich denke, wir haben da eine Bringschuld, weil wir den selben Wahnsinn betreiben. Und wenn jetzt irgendwer kommt und vergleicht das mit Asylanten und anderen Wirtschaftsflüchtlingen, naja dumm ist dumm. Die werden alle wieder zurück gehen, wenn die Gegenden wieder bewohnbar sind. Also Amis, setzt eure Flugzeugträger in Marsch und die Europäer hauen noch die Euros raus. In diesem Fall wäre ich sehr einverstanden damit. Bevor es zu spär ist: Lets roll!:omg::omg:
 
Irgendwann kommen sie sicher auf die glorreiche Idee, den ganzen radioaktiven Abfall in eine Rakete zu packen und ins All zu schießen. Und dann heißt es sicher nach 50 Jahren oder so "alles Gute kommt von oben". 😡

Man sollte nicht mit Dingen spielen, die man nicht kontrollieren kann.

Die Idee hatten sie schon.



Entsorgung im Weltraum [Bearbeiten]Weiter gibt es Vorschläge, die atomaren Abfälle im Weltraum zu entsorgen. Neben der Lagerung in Asteroiden und auf anderen Planeten gibt es auch Überlegungen, den Müll direkt in die Sonne zu schießen. Gelänge dies, wäre der Atommüll tatsächlich wirksam von der Biosphäre isoliert.

Dem stehen allerdings die beim gegenwärtigen Stand der Technik immensen Kosten der Raumfahrt entgegen, die schon allein für das Erreichen der Erdumlaufbahn anfallen würden. Beispielsweise mit einer Proton-Rakete betragen die Kosten etwa 4000 Euro für ein Kilogramm Nutzlast.[5] Weiterhin bestünde ein enormes Risiko, da viele Starts jährlich erfolgen müssten und bei einem Fehlstart, der bei allen existierenden Trägersystemen mit einer Wahrscheinlichkeit > 1 % auftritt, mit einer Freisetzung der radioaktiven Fracht auf der Erde oder durch Verglühen in der Atmosphäre zu rechnen wäre. Folge wäre eine großflächige Kontamination. Eine notwendige sichere Verpackung der Fracht – wie sie z. B. bei den für Raumsonden verwendeten Radionuklidbatterien verwendet wird – wäre zwar in der Lage, einen Fehlstart mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Leckage zu überstehen, würde allerdings die zu befördernde Masse vervielfachen und die Entsorgungskosten vollends utopisch machen.

Obwohl an Verbesserungen der Antriebstechnologien gearbeitet wird („Advanced Propulsion Concepts“, erarbeitet vom JPL), welche die Transportkosten merklich verringern sollen, sind bis auf weiteres keine Entwicklungen in Sicht, die eine solche Lösung auch nur annähernd wirtschaftlich erscheinen lassen.

Weiterhin steht der Abschnitt A, Artikel IX des Weltraumvertrags (Zitat Abs. A, Art. IX, Satz 2: „States Parties to the Treaty shall pursue studies of outer space, including the Moon and other celestial bodies, and conduct exploration of them so as to avoid their harmful contamination (…)“) einer Entsorgung gefährlicher Stoffe im Weltraum entgegen. Zudem lässt sich aus den „Principles Relevant to the Use of Nuclear Power Sources in Outer Space“ ebenfalls ableiten, dass eine Verbringung radioaktiver Materialien in den Weltraum unerwünscht ist.[6]

Die sowjetischen RORSAT-Satelliten trugen mit Uran-235 betriebene Kernreaktoren. Normalerweise wurden die Reaktorkerne am Ende ihrer Lebenszeit auf eine hohe Umlaufbahn (eine sogenannte „Beseitigungsbahn“) geschossen. Wenn keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden, kehren die hochradioaktiven Objekte nach einigen hundert Jahren wieder in die Erdatmosphäre zurück.

Ja wir haben uns selber eine Falle gestellt und jetzt schnappt sie Zu.:omg::omg:
 
Der Technik-Glaube in den 60'gern hat uns diesen Wahnsinn bescheert.
Die Geldnot jetzt wird ihn erhalten.
Wer kann den Rückbau der ca 20 AKW in Deutschland bezahlen ?
Wer soll den Atommüll hüten ?
Die für 96000 Jahre sicher erklärte Asse säuft nach 10-20 Jahren ab.
Die Fässer sind mit dem Bagger einfach reingeschmissen worden.
Viel Spass beim Umzug. Das kostet uns Milliarden.

Ich muss, glaub ich, keinem erzählen dass Uran und Plutonium im Grundwasser nicht so toll sind. Sind beides sehr giftige Schwermetalle die Ackerbau unmöglich machen.

Gruss Andi
 
Der Technik-Glaube in den 60'gern hat uns diesen Wahnsinn bescheert.
Die Geldnot jetzt wird ihn erhalten.
Wer kann den Rückbau der ca 20 AKW in Deutschland bezahlen ?
Wer soll den Atommüll hüten ?
Die für 96000 Jahre sicher erklärte Asse säuft nach 10-20 Jahren ab.
Die Fässer sind mit dem Bagger einfach reingeschmissen worden.
Viel Spass beim Umzug. Das kostet uns Milliarden.

Ich muss, glaub ich, keinem erzählen dass Uran und Plutonium im Grundwasser nicht so toll sind. Sind beides sehr giftige Schwermetalle die Ackerbau unmöglich machen.

Gruss Andi

Jetzt ist auch zu verstehen warum die Genpflanzen anbauen wollen.
Und den Mars urbar machen wollen.:omg:
 
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Unpopuläre Suche
Atommüll: Noch kein Land hat ein Endlager
Mit den Problemen bei der Entsorgung seines Atommülls ist Deutschland nicht alleine. Noch kein Land in der Welt verfügt über eine Endlagerstätte. Wegen Widerständen in der Bevölkerung ist die Standortsuche meist schwierig.

Paris (red) - In den USA wurde seit 1978 die Endlagerung im abgelegenen Yucca-Gebirge im Wüstenstaat Nevada geprüft. Doch das eigentlich schon beschlossene Projekt, das bisher rund zehn Milliarden Dollar verschlang, wurde im Februar durch den neuen Präsidenten Barack Obama gestoppt. Laut Energieminister Steven Chu ist der Standort nun "keine Option" mehr. Jetzt soll ein Ausschuss prüfen, was Amerika mit seinem Atommüll anfangen wird, der momentan über 120 Standorte im ganzen Land verteilt ist.



(Foto / Abb.: tiero / Fotolia.com)
Frankreich erforscht im lothringischen Bure in bis 490 Meter tiefen Stollen die Möglichkeit der Endlagerung. Im Umkreis von 30 Kilometern könnte ab 2025 das eigentliche Lager entstehen. Jüngst zeigte sich aber, dass trotz hoher Akzeptanz der Kernkraft bei den Franzosen die Durchsetzung von Lagerstätten schwierig ist. Nachdem die Behörden bereits zwei Standorte für schwach radioaktive Abfälle ausgewählt hatten, zogen die betroffenen Kommunen ihre Bewerbungen nach Protesten der Bürger wieder zurück.

Großbritannien: Atommüll ins All schießen?
In Großbritannien ist 1997 der Bau einer unterirdischen Stätte zur Erkundung eines Endlagers gescheitert. 2005 bekräftigte ein Expertenauschuss der Regierung aber, dass die Lagerung tief unter der Erde die beste Lösung sei. Er verwarf dabei Überlegungen, den Müll eines Tages ins All zu schießen, im Meer zu versenken oder im Eis zu begraben. 2008 forderte London Kommunen auf, sich für den Bau einer Endlagerstätte zu melden. Zwei haben das getan, viele Fragen sind aber noch offen. Ob dort ein Lager entstehen kann, ist unklar.

Erste Atommüll-Lager in Finnland und Schweden
Finnland und Schweden sind in der Endlagerfrage am weitesten. Finnland will ab 2020 hochradioaktiven Müll in 500 Meter Tiefe neben dem Atomkraftwerk Olkiluoto an der Westküste sammeln. Es könnte das welteit erste Endlager nach modernen Sicherheitsstandards werden. Schweden beschloss im Juni das Lager Forsmark im Osten des Landes, das zwischen 2022 und 2024 den Betrieb aufnehmen soll. Einen halben Kilometer unter der Erdoberfläche sollen dort Abfälle dann mehr als 100.000 Jahre verwahrt werden.

Russland will auch Atommüll aus dem Ausland lagern
In Russland stammen viele der heute benutzten Deponien noch aus den 50er und 60er Jahren. Auch wenn Moskau seit Mitte der 90er Jahre ein Programm zur Modernisierung der Anlagen aufgelegt hat, entsprechen die Sicherheits- und Umweltstandards meist weiter nicht heutigen Anforderungen. Dennoch hat das russische Parlament 2001 beschlossen, auch Atommüll aus dem Ausland anzunehmen. Inzwischen prüft Moskau Standorte für den Bau einer modernen Lagerstätte.

© 2001-2011 strom-magazin.de

Mehr zum Thema Atommüll: Noch kein Land hat ein Endlager auf www.strom-magazin.de
 
Hallo willy1o,

in so einem Satellit sind ein paar Kilo Uran.
Z.B. Gundremmingen verbraucht 40 Tonnen Uran/Plutonium im Jahr.

Ich will es nicht auf alle Meiler der Welt hochrechnen.
Es ist einfach Wahnsinn und gehört beendet.

Gruss Andi
 
Hallo

irgendwie scheine ich das jetzt erst alles zu realisieren was da in Japan passiert,dazu fehlen mir echt die Worte.

ich weiß nicht ob ich das jetzt richtig verstanden habe.

Bis gestern Abend waren es doch 2 Explosionen im AKW?
Und heute morgen noch mal eine, in der evtl. die Schutzhülle beschädigt wurde?

Im Reaktor 4 droht inzwischen die Kühlung auszufallen. Die Brennstäbe könnten das Kühlwasser zum Kochen bringen und verdampfen lassen, teilte die Nachrichtenagentur Kyodo am Dienstag unter Berufung auf den Betreiber Tepco mit.

Die Regierung warnte erstmals vor Gesundheitsschäden. Die radioaktive Strahlung im Umkreis des Unglückskraftwerks erreichte demnach gefährliche Werte. Regierungssprecher Edano sagte, mit ausgetretenem Wasserstoff seien radioaktive Substanzen in die Atmosphäre gelangt. "Anders als das, was bisher passiert ist, gibt es keinen Zweifel, dass das erreichte Niveau die menschliche Gesundheit beeinträchtigen kann."

Ministerpräsident Naoto Kan rief die Bevölkerung in den Evakuierungszonen um die beiden Atomkraftwerke von Fukushima eindringlich auf, sich in Sicherheit zu bringen. Die meisten Bewohner hätten diese Aufforderung bereits befolgt, sagte er. Geräumt werden solle ein Umkreis von 20 Kilometern um Fukushima I und 10 Kilometern um Fukushima II. In einer Entfernung von 20 bis 30 Kilometern um Fukushima I sollen die Einwohner ihre Häuser nicht verlassen und sich in geschlossenen Räumen aufhalten. "Ich weiß, dass die Menschen besorgt sind, aber ich bitte Sie, sich ruhig zu verhalten."

Das Verkehrsministerium richtete eine Flugverbotszone im Umkreis von 30 Kilometern um das Atomkraftwerk Fukushima ein.

Eine weitere Hiobsbotschaft: Zum Zeitpunkt der neuen Explosion herrschte nach Angaben von Meteorologen Nordwind. Dies würde bedeuten, dass radioaktive Teilchen auch nach Süden in Richtung Tokio gelangen könnten. In Ibaraki - südlich von Fukushima - wurde Kyodo zufolge bereits erhöhte Strahlung gemessen.

Eine geringe Menge radioaktiver Substanzen sei in Tokio gemessen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo. Wie gefährlich diese ist, war zunächst unklar. Im Großraum Tokio leben mehr als 35 Millionen Menschen. Viele Bewohner hatten sich aus Angst vor dem Atomunfall schon auf den Weg in den weiter entfernten Süden des Landes gemacht.

Bei den Zurückgebliebenen kam es zu teilweise panikartigen Reaktionen. Bewohner deckten sich mit Überlebens-Utensilien und Lebensmitteln ein. Radios, Taschenlampen, Kerzen und Schlafsäcke sind teilweise ausverkauft. Das japanische Fernsehen zeigte Bilder von leergeräumten Regalen.

Auch Russland meldete inzwischen erhöhte Radioaktivität. In Wladiwostok, im fernen Osten des Landes haben die Behörden innerhalb von sechs Stunden einen leichten Anstieg der Strahlung verzeichnet
 
Die Idee hatten sie schon.
Entsorgung im Weltraum

Die Entsorgung halte ich für die schlimme Krux an den Atomkraftwerken, was für mich auch der Grund ist, warum ich ebenfalls für die dauerhafte Abschaltung von allen AKWs sind, wenn die regenerativen Energien in ihrer Entwicklung weit genug sind.

Allerdings würde ich persönlich grundsätzlich die Idee gut finden, dass Zeugs zur Sonne zu schicken (allerdings nur dorthin, nicht wild im Universum rum). Da würde der Müll komplett verschwinden. Schaden würde es der Sonne auf keinen Fall, da sie ja auch selbst mehr als genug radioaktive Energien entwickelt. Leider sind wir technisch so weit von der Entwicklung weg, wie davon Plutonium 239 zu zersetzen. Außerdem wäre wohl die Gefahr, dass da was schief geht und das ganze vorher verglüht, wäre viel zu hoch, um das wirklich überhaupt zu probieren, egal wie weit die Entwicklung der Technik ist.
 
Dieses Strahlungsniveau hat aber keinen "direkten" Effekt auf die menschliche Gesundheit, wie die japanische Regierung mitteilte.


Klar, wenn es nur "Gammastrahlen" sind, fällt man ja auch nicht gleich tot um. Das dauert dann noch ein paar Jährchen :stumm:

Sollten "Alphastrahlen" frei gesetzt werden (haben die da Plutonium? Ich habe den Überblick verloren...), Prost Mahlzeit :massaker:


Block 4 brennt, Block 2 ist explodiert (1 und 3 ja auch schon), Block 5 und 6 werden auch nicht mehr gekühlt.
 
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Also Vieles an BIO ist einfach sauteuer weil die 3 Buchstaben draufstehen!
Aus keinem anderen Grund! Weil man da nämlich grad auf der Welle schwimmt und richtig Kohle machen kann.
Und das bringt den kompletten BIO Zweig in Verruf!


Schonmal dran gedacht dass nach Deiner Argumentation Deine Katzen purer unnötiger Luxus sind?

Da hast Du mir ein paar Zitate in den Mund gelegt, die gar nicht von mir waren. Magst Du das editieren? Ross und Reiter sollten ja schon richtig genannt werden. Inhaltlich würde ich gerne drauf eingehen, hab aber im Moment Mega-Stress, so dass ich nur kurz nachlesen konnte.

LG Silvia
 
Klar, wenn es nur "Gammastrahlen" sind, fällt man ja auch nicht gleich tot um. Das dauert dann noch ein paar Jährchen
Falsch ganz falsch. Hochenergetische Gammastrahlen rösten Dich wie ein Backhähnchen - schön cross in kurzer Zeit.

Sollten "Alphastrahlen" frei gesetzt werden (haben die da Plutonium? Ich habe den Überblick verloren...), Prost Mahlzeit
Auch die sind eigentlich wegen ihrer kurzen Laufzeit nicht so schlimm.
Alphastrahlen sind nix weiter als nackte Helium4kerne hoher Geschwindigkeit und wegen ihrer Größe machen die schnell Stoßprozesse mit der Luft oder Schwebteilchen in der Luft, die sie neutralisieren.
Steht man natürlich unmittelbar neben einem dieser Alphateilchen abstrahlenden Gerät - ja nu, dann hat man richtig Pech gehabt.

Das Schlimme an den AKWs sind die Neutronen. die kann nämlich buchstäblich nichts aufhalten und die Teile zerstören jegliche Biomasse.

Die Neutronen sind es im Übrigen auch, die in Thschernobyl den Stahlbetonpanzer so porös machen.

Neutronen sind die am schwersten zu handelnden Teilchen - sie sind groß, neutral und sehr sehr schnell.

Halbwegs handelbar sind sie alleine durch hochenergetische elektromagnetische Fesselfelder, wie sie in Neutronenbeschleunigern eingesetzt werden, um die Teilchen auf ihrer Bahn und auf Geschwindigkeit zu halten. Und das auch nur mit ein paar wenigen Neutronen - nicht diese Massen wie sie in einme AKW ungesteuert freigesetzt werden.
 
Wiegen sich noch in Sicherheit????

Auch in den USA geht die Angst vor einem großen Erdbeben um, in Kalifornien liegt die Wahrscheinlichkeit bei 99,7 Prozent. Menschen, Häuser und Schnellstraßen sind in Gefahr - und zahlreiche Atomkraftwerke, die dicht an tektonischen Spalten stehen.Das kalifornische Atomkraftwerk San Onofre steht zwischen dem Freeway I-5 und dem Strand. Seine zwei Kuppeln ragen über die Pazifikbrandung, flankiert von einer Steilküste, an der Surfer herunterklettern. Vor 42 Jahren nördlich von San Diego erbaut, ist die Anlage eines der ältesten und größten AKW in den USA.


San Onofre hat aber auch noch eine andere Besonderheit: Es liegt in unmittelbarer Nachbarschaft mehrerer tektonischer Verwerfungen. Eine davon, die Cristianitos-Verwerfung, ist sogar sichtbar. Wenige hundert Meter von den Reaktoren entfernt klafft eine Spalte im Felsen, Holzschilder markieren einen Wanderweg für Hobby-Geologen.

Keine Sorge, versicherte der AKW-Betreiber, der Stromkonzern Southern California Edison, am Montag. Erstens seien die Verwerfungen entweder "nicht aktiv" oder zu weit entfernt. Zweitens könne die Anlage einem Erdbeben der Stärke 7.0 widerstehen. Drittens sei sie von einer acht Meter hohen Tsunami-Schutzmauer abgesichert




Dabei weiß in den USA jeder: "Das schlimmste Beben kommt noch", wie "Newsweek" schreibt. Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in der selben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden - der "Ring of Fire". Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.
 
Aber die übrigen Brennstäbe aufn Mars schicken wird nicht gehen, denn ---> Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück 😀


Zugvogel

Nää, das wär auch mal wieder so typisch. Dreck machen und irgendwo entsorgen, am besten dort wo keiner was für kann.... tsts
 
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Falsch ganz falsch. Hochenergetische Gammastrahlen rösten Dich wie ein Backhähnchen - schön cross in kurzer Zeit.

Klar, wenn man denen direkt ausgesetzt wird. Ich dachte jetzt an die "Wolke", soll doch auf Dauer stark krebsauslösend sein, längerfristig betrachtet. Oder stimmt das so auch nicht?


@ Quiky: mein Bruder arbeitet in der Urananreicherung. Bislang habe ich mir nie so wirklich ernsthafte Sorgen gemacht...

Du scheinst in dem Thema sehr fit zu sein, was kann denn bei solch einer Anreicherung eigentlich alles schief gehen?
 
15. März 2011

Tsunami-Schäden in der Nähe von Ishinomaki, Japan
Dieses Falschfarben-Bild auf 14. März 2011 erworben hat, zeigt großflächigen Überschwemmungen in vom Tsunami betroffenen Ishinomaki, Japan.
Mehr über dieses Bild Anhang anzeigen 20173



Für solche Bilder habe wir Geld aber für unsere Sicherheit auf Erden fehlen die Mittel???
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber diese Bilder entstehen doch NUR zu unserer Sicherheit 🙄😉
 
Klar, wenn man denen direkt ausgesetzt wird. Ich dachte jetzt an die "Wolke", soll doch auf Dauer stark krebsauslösend sein, längerfristig betrachtet. Oder stimmt das so auch nicht?
Die Wolke an sich ist erst mal nicht gefährlich - so lange sie nicht runterkommt - sprich durch Regen die radioaktiv strahlenden Teilchen runterkommen.
Wenn das passiert, lagern sich die Teilchen am Boden an und gelangen in die Nahrungskette. Gefährlich ist hier insbesondere das Cäsium 137.
Das zerfällt unter Freigabe von hochenergetischen Beta und Gammastralen zu Ba137.
Da Caesium137 gut wasserlösöich ist, reichert es sich im menschlichen Körper vorwiegend im Darm und danach im Muskelgewebe an.
Es wird nicht gut ausgeschieden, was bedeutet, dass es lange im Körper bleibt und damit permanent Schaden anrichtet.
Caesium137 entsteht in Kernbrennstäben beim Uranzerfall sozusagen als Abfallprodukt.


@ Quiky: mein Bruder arbeitet in der Urananreicherung. Bislang habe ich mir nie so wirklich ernsthafte Sorgen gemacht...

Du scheinst in dem Thema sehr fit zu sein, was kann denn bei solch einer Anreicherung eigentlich alles schief gehen?
Naja nicht die anreicherung ist das eigentliche Problem, sondern das nachfolgende Uran'brennen' im AKW.

Angereichert wird in der Regel durch Zentrifuge, manchmal auch durch Laserbeschuss oder elektromagnetisch.
 

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