Heute: schweres Erdbeben und Tsunami erschüttert Japan

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Den Rest ins All.

Viel zu teuer und im großen Stil (noch) nicht machbar. Besser alles gleich nach Majak. Gibt noch genug andere Seen als Karatschai dort. In 20 Jahren kommt wieder Beton drüber und fertig. Russen sind so herrlich unkompliziert. 😡
 
A

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In Kasachstan liegt auch Atommüll rum der nur durch Betonplatten 'bewacht' wird.
'Bodo mit dem Hammer' hat sich da schon bedient.
Raddadazong, Raddadazong, weg ist der Balkon äh Balkan.

Aber es gibt ja gar keinen Atommüll, fällt mir da ein. Das sind doch Wertstoffe die nach Russland transportiert werden dürfen.

Gruss Andi

PS
Hab ja hier nach Brennstäben gefragt für mich und meinen Nachbar.
Ich brauch sie nicht mehr:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll...704711&ssPageName=STRK:MEWAX:IT#ht_500wt_1156
 
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merken die das erst jetzt?????

Steht heute im

Berliner Kurier, 18.03.2011

Was hat ein Reaktor mitten im Wohngebiet zu suchen?
Politiker befürchten, dass diese Anlage gefährlich ist
Diese Container stehen auf dem Gelände des Helmholtz-Institutes. In ihnen werden radioaktive Stoffe gelagert, ein Schild warnt davor. Von Greenpeace wird diese freie Lagerung kritisiert.
Lebie

Berlin – Der einzige Atomreaktor der Hauptstadt😀ie kleine Forschungsanlage vom Helmholtz-Institut in Wannsee halten Fachleute für harmlos (KURIER berichtete). Doch Politiker befürchten jetzt, dass dieser Reaktor doch gefährlich für die Berliner ist – weil er mitten in einem Wohngebiet liegt.

Den Berliner Grünen ist der Forschungsreaktor an der Grenze zu Potsdamein Dorn im Auge. 1956 wurde die Anlage errichtet. Als der jetzige Reaktor BER II (1973 erbaut) 1986 bis 1991 modernisiert wurde, wollte die damalige Umweltsenatorin Michelle Schreyer (Grüne) der Anlage keine Betriebsgenehmigung erteilen – mit Blick auf einemögliche Gefährdung von über 9000 Anwohnern. Trotz aller Bedenken: Schreyers Nachfolger, Norbert Meisner (SPD), erteilte dennoch die Betriebsgenehmigung.

Obwohl die Anlage jeden Monat kontrolliert wird, jährlich Katastrophenübungen dort stattfinden: Der Forschungsreaktor in Wannsee steht jetzt, durch die atomare Katastrophe in Japan, wieder in der Kritik.

„Auchwenn die Forschungsanlage viel kleiner als ein Atomkraftwerk ist – trotzdem birgt jeder Atomreaktor Risiken, auch dieser in Wannsee“, sagt Anja Schillhaneck, Vize-Fraktionschefin der Berliner Grünen, dem KURIER. Was ihr missfällt: „Die Anlage steht im Wohngebiet.“

Christa Markl-Vieto, Grüne-Fraktionschefin in Zehlendorf: „Selbst wenn die Anlage nur einen Prozent von der Radioaktivität eines AKWhat: Für die Berliner ist das gefährlich, zumal der Reaktorkern nach oben offen in einem Wasserbecken liegt und nur durch eine Hallendecke geschützt wird.“

Auch Greenpeace kritisiert die Anlage. Die Experten prangern an, dass im Freien Container mit radioaktiven Abfallstoffen lagern. Auf den Behältern warnen Schilder vor möglicher radioaktiver Strahlung.
 
Wer kümmert sich um die Tiere ?

Die ganzen Kernenergiebefürworter die gerade Japan mit Hilfe überschwemmen.

Eigentlich sollte ein Smily dahinter aber den spar ich mir.

Ich hab hier so einen Physiker sitzen der u.a. in Garching studiert hat.
Motto: Kernkraft, ja bitte. Müll in neuere AKW Typen. Den Rest ins All.

Auf Fragen bekomme ich nur zynische oder falsche Antworten.

Gruss Andi


Im japanischen Sendai kaum noch Leben nach Erdbeben und Tsunami
Die Tierrechtsorganisation PETA Asia-Pacific und die japanische Vereinigung NGO Animal Friends Niigata haben spezialisierte Teams in die komplett zerstörte Großstadt Sendai geschickt. Dort, wo es das Land besonders schlimm getroffen hat, verteilen die Helfer Futter für die Hunde von Privatpersonen, denn in den Supermärkten sind die Regale inzwischen leer. Viele lebende Wesen waren allerdings in dieser Millionenmetropole nicht mehr vorzufinden, berichtet die Kampagnenleiterin der PETA Asia-Pacific Ashley Fruno erschüttert – zu groß ist die Verwüstung durch Erdbeben und Tsunami



Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Tiere bekommen in Japans Katastrophengebieten Hilfe von PETA http://www.suite101.de/content/tier...gebieten-hilfe-von-peta-a105579#ixzz1GwOYZYip



Temporäres Tierheim in Japan geplant zur Rettung herumirrender Tiere
Man ist bereits auf dem Weg in weitere Ortschaften, um möglichst vielen herumirrenden Tieren helfen zu können. In den offiziellen Evakuations-Anlaufstellen ist die Aufnahme von Tieren nicht gestattet. Doch in Sendai plant man nun den baldigen Aufbau eines Tierheims im Norden der Stadt. Zuvor allerdings muss die Wasserversorgung für die Bevölkerung gewährleistet sein. Es bleibt zu hoffen, dass der Schrecken in Japan bald ein Ende nimmt. Dass der Mensch die Natur nicht beherrschen kann, ist in den letzten Tagen durch die dramatische Verkettung mehrerer Katastrophen auf schreckliche und kaum vorstellbare Weise endgültig klargeworden.




Quelle: PETA Deutschland e. V.
 
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Obwohl die Anlage jeden Monat kontrolliert wird, jährlich Katastrophenübungen dort stattfinden: Der Forschungsreaktor in Wannsee steht jetzt, durch die atomare Katastrophe in Japan, wieder in der Kritik.

Es kommt auch auf die Art der Kontrolle an. Wenn z.B. nur die Notausgänge freigehalten werden müssen, ist das was ganz anderes, als wenn man die Notkühlung ohne die übliche Stromzufuhr testet....


Zugvogel
 
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Der Wahnsinn geht weiter

Bei einem Störfall im kanadischen Atomkraftwerk Pickering am Ontariosee nahe der Millionenstadt Toronto kam es, wie heute bestätigt wurde, gestern zu einem Störfall. Dabei wurden 73.000 Liter radioaktiv belastetes Wasser "unbeabsichtigt" in den Ontariosee geleitet. Eine Gefährdung für Bevölkerung und Natur soll es, wie immer, nicht gegeben sein.

Quelle: http://www.stern.de/panorama/ontario-see-leck-in-kanadischem-atomkraftwerk-bestaetigt-1664725.html
 
Habens sie es nun in den Griff bekommen, sodass der Supergau eingedämmt wird?
 
Liveticker.
10.19 Uhr

+++ Atombehörde stuft Schwere des Unfalls herauf +++

Die Lage im japanischen Kernkraftwerk Fukushima bleibt besorgniserregend, die drohende Kernschmelze ist längst nicht gebannt. Fieberhaft versuchen Techniker und Feuerwehr, die heißen Reaktoren mit Wasser zu kühlen. Auch an der Stromversorgung wird hektisch gearbeitet
Kühlversuche in Fukushima
Armee: Wir treffen die Reaktoren

Auf zwei Wegen wollen die Techniker und Freiwilligen im Atomkraftwerk Fukushima 1 wieder Herr über die beschädigten Reaktoren werden. Einerseits soll an den Blöcken 1 und 2 eine neu verlegte Stromleitung das Kühlsystem wieder zum Laufen bringen. Zudem werden die Reaktoren 1, 3 und 4 mit Wasser beschossen. Offenbar mit etwas Erfolg. AKW-Betreiber Tepco richtet einen Twitter-Dienst ein, der über Strahlung informiert.
 
Ich finde das krass mit den Freiwilligen. Ich denke in Deutschland wären alle abgehauen. Die Freiwilligen sind Helden.
 
auf wdr wird im moment berichtet, dass für diese arbeiten "schon immer" obdachlose und andere hoffnungslose angeheuert werden, die normalerweise bei grenzwertiger verstrahlung sozusagen " weggeworfen ", d.h. durch neue ersetzt werden. ich glaube allerdings nicht, dass das ein typisch japanisches phänomen ist......

welt online ( ichkannnixdafür, das ist meine startseite 😕) sagt,
dass die regierung dem betreiber untersagt, arbeiter abzuziehen.......

der japanische ( helden-) geist wird sicher eine rolle spielen, und hochqualifizierte techniker gibt es nicht an jeder straßenecke - aber von den kamikaze im 2. weltkrieg ist ja bekannt, wie "freiwillig" das bei manchen war....

lg
marion
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich vermute viele deutsche hätten sich beim Katastrophen-Einkauf auch nicht brav in eine Reihe gestellt.
 
Wenn es so wäre, wäre es echt krass.
 
Ich hab hier so einen Physiker sitzen der u.a. in Garching studiert hat.
Motto: Kernkraft, ja bitte. Müll in neuere AKW Typen. Den Rest ins All.

Auf Fragen bekomme ich nur zynische oder falsche Antworten.

Gruss Andi

Was soll da sonst kommen? Keiner wiess wohin damit😱
Ich habe ja die ganz böse Idee es dort mit einzubetonieren wo es eh schon strahlt:stumm:

Ich finde das krass mit den Freiwilligen. Ich denke in Deutschland wären alle abgehauen. Die Freiwilligen sind Helden.

Naja, viele techniker sind das auch nicht, eher Hilfsarbeiter. Technik funzt bei hoher Strahlung leider auch nicht immer zuverlässig. Wenn man sich die alten Aufnahmen aus Tschernobyl anschaut fällt einem auf, das das wie ein zersetzter Film aus dem Beginn der bewegten Bilder aussieht.

Am besten finde ich das Wort "Atomexperten" und frage mich nach Berufserfahrung und Qualifikation. Für so einen Vorfall gibt es nirgends Experten:dead:Die stochern auch nur blind herum und probieren irgendwas aus. Esgbit sicher auch kein Handbuch für den Umgang mit geschmolzenen Brennelementen.

LG, Kordula
 
Die Freiwilligen sind Helden.

Sind sie und zwar auch die "einfachen Arbeiter" die aus Obdachlosen, Arbeitslosen etc. bestehen, die für "Geld" dorthin gehen. Für Geld das evtl. ihren Familien bzw. Angehörigen zugute kommt.
Schlimm genug, so etwas, aber dann noch Menschen dazu zu bringen sich wissentlich für Geld der Gefahr auszusetzen -abartig!

Diese Seite der Medaille wurde durch mehrere Berichte bei CNN, NTV und NDR verbreitet.

Frage mich, warum nicht die Herren Fachleute in den schicken Anzügen ins AKW fahren um mit anzupacken?Sie müßten doch die größte Ahnung von dem haben, was zu tun ist?!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Temporäres Tierheim in Japan geplant zur Rettung herumirrender Tiere
Man ist bereits auf dem Weg in weitere Ortschaften, um möglichst vielen herumirrenden Tieren helfen zu können. In den offiziellen Evakuations-Anlaufstellen ist die Aufnahme von Tieren nicht gestattet. Doch in Sendai plant man nun den baldigen Aufbau eines Tierheims im Norden der Stadt. Zuvor allerdings muss die Wasserversorgung für die Bevölkerung gewährleistet sein. Es bleibt zu hoffen, dass der Schrecken in Japan bald ein Ende nimmt. Dass der Mensch die Natur nicht beherrschen kann, ist in den letzten Tagen durch die dramatische Verkettung mehrerer Katastrophen auf schreckliche und kaum vorstellbare Weise endgültig klargeworden.




Quelle: PETA Deutschland e. V.


entweder versteh ich dann die petition falsch, die ich gelesen hab, oder die situation hat sich total geändert😕😕
UNCLAIMED PETS TO BE GASSED IN 72HRS, IN JAPAN

A sad reality: Japanese animal holding centres in and around the disaster areas have announced in this bulletin that all pets who are not claimed within 72 hours will be 'disposed' of (gassed). This is the sad reality in Japan unfortunately and why we are truly racing against the clock now.
 
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Frage mich, warum nicht die Herren Fachleute in den schicken Anzügen ins AKW fahren um mit anzupacken?Sie müßten doch die größte Ahnung von dem haben, was zu tun ist?!

Deren umwerfendes Know how wird ja noch gebraucht. 😎
 
Sie werden keine verstrahlten Tiere in Tierheime aufnehmen.
Sie werden Hunde und Katzen usw. erschießen - wie in Tschernobyl.

LG
 
Deren umwerfendes Know how wird ja noch gebraucht.
😡:grummel: stimmt, für die Zeit danach - nur die dauert diesmal so furchtbar lange.....1000 Jahre oder noch mehr oder wie war das noch?

LG
 

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