Die Erde ist stets in Bewegung, das scheint wohl erwiesen zu sein. Doch könnte es nicht so sein, daß diese tektonischen Verschiebungen etwas beeinflußt werden von nicht natürlichen Ereignissen, wie z.B. die recht häufigen unterirdischen Atombombenversuche oder sonstige heftigen Vektoren?
Zugvogel
Glaube ich eher nicht, sonst wäre die Erde sicher schon bei einem Meteoriteneinschlag "geplatzt".
Ich denke, so ein äusserliches Ereignis kann schon Erdbeben eher auslösen. Sie wären sonst auch so passiert, weil untereinander verschwindende oder einander vorbeigleitende immer unter einer gewissen Spannung liegen.
Hier mal der Türkeibericht:
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt2978.html
Und zut Energieerzeugung: wenn man irgendwo Energie entnimmt, um energie zu erzeugen gibt es auch immer irgendwo Nachteile.
Denke mal an ein Fahrrad, das man mal mit mal ohne Dynamo fährt. Mit Dynamo ist es immer schwerer als ohne, damit man Licht hat.
Bei AKWs muss man ja erst das Uran abbauen, dann anreichern, damit es überhaupt genutzt werden kann, dann hat man das Zeug kaum im Griff und was über bleibt ist Dreck, denn keine will (berechtigterweise)
Bei Solarenergie entzieht man der Sonne Energie die sonst auf den Boden gelangt wäre: Folgen unbekannt. Bei einer kleinen Solaranlage auf dem Dach sicher nicht bedenklich, aber was passiert z.B. mit dem Weltklima wenn man auf dem Wege z.B. die Sahara mit Solaranlagen zupflastert und dort der Boden auskühlt?
Bei Wind ähnlich, man nimmt dem wind die Kraft, der sonst vielleicht noch ein paar Kilometer weiter gekommen würde...Kann das vielleicht andere Landstriche austrocknen, da der Wind keinen Regen mehr bringt?
Bei Geothermie wird dem Untergrund wärme entzogen, wärme, die so auch dem ganzen Planeten entzogen wird, Folgen gleichfalls unbekannt. Unser Planet kühlt sich sich doch langsam ab, irgendwann erstarrt der innere Erdmantel. Wenn dann das Magnetfeld ausfällt, geht auch nichts mehr, dann wird der Planet gegrillt.
Also egal, was man macht, es hat jeweils auch negative Folgen und wenn man es global sieht, letztendlich für alle und auch Folgegenerationen.
Trotzdem halte ich die alternativen Energien für besser als diesen Dreck aus den AKWs. Und was ganz wichtig ist, ist auch Effizienz und Energiesparen.
Ein neuer Flachbildfernseher braucht weniger Strom als ein 20 Jahre altes Röhrengerät, ein gut isolierter Kühlschrank weniger als die alte Gurke.
Ein einzelner Haushalt kann damit bares Geld sparen, ein ganze Land richtig viel energie, die dann gar nicht erst irgendwo entzogen werden muss
😉
Und zu den Japanern: och da gabs 'ne Kernschmelze und das Kühlwasser ist verseucht. Aber keine Ahnung wo das Leck ist?!
Das gibts ja wohl nicht
Das ist nämlich egal wo das Leck ist, das muss zu, egal wie. Denn sacken die geschmolzenen Reaktorteile weiter nach unten, braucht man das Leck nicht mehr suchen.
Mann, warum macht da keiner was? Staunend wird zur Kenntnis genommen, das in 40 km Entfernung die Strahlung so hoch ist, das evakuiert werden müsste, aber keiner geht freiwillig.
Also ganz ehrlich, da würde ich einen oberharten Kurs fahren: alle raus, innerhalb von 36 Stunden, wer nicht geht, darf da auch nie wieder heraus (Verstrahlung), selbst schuld (ausser natürlich den Aufräumkräften, die grossen Respekt und allerbeste Betreuung verdienen)
Und dann wirklich Beton(gleich Blei(II)-sulfat und Borate zusetzen) giessen, als erstes von oben um direkte Immision einzudämmen, danach gleich von unten, Servicetunnel sind in Skizzen vorhanden. Eventuell müssen tiefere Tunnel gegraben werden, um weiter aufzufüllen.
Keine Folien, kein Kunstharz, gar nichts, die spinnen doch
Und ich bin der Meinung, dass man den Verursacher sehr wohl komplett haftbar machen kann . In Deutschland wäre das möglich, wenn Nachlässigkeit oder fehlende Sicherheit dokumentiert ist, in den USA ging es da schon einigen Chemiefirmen an den Kragen und das richtig.
LG, Kordula