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williwaw
Erfahrener Benutzer
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Die Futterkosten steigen nicht wirklich groß an. Ob 2 oder 3 ist fast wurscht.
Ich würde einen gleichaltrigen Kater, der ebenfalls rauflustig ist, dazu nehmen. Am besten von einer Pflegestelle, da die ihre Pfleglinge besser kennen. 🙂
Und dann habt ihr alle viiiell Spaß 😀
Ich möchte die allgemeine "ein zweiter Kater ist die Lösung aller Probleme" Euphorie mal ein bisschen auf den Boden zurückholen. Ein zweiter Kater KANN die Situation entspannen helfen. Auf Knopfdruck geht das aber nicht.
Erstens muss klar sein, ob die Wohnung genug Platz für 3 Katzen hergibt. Gibt es genug Rückzugsmöglichkeiten? Gerade für die "gescheuchte" Katze?
Dann ist es eine finanzielle Rechnung. Drei Katzen können mal 3 krank werden und 3 Katzen kosten ein knappes Drittel mehr als 2 Katzen - ein bisschen kann mit größeren Futterdosen kompensiert werden, aber das Meiste schlägt einfach drauf.
Dann sollte auf keinen Fall irgendein junger rüpeliger Kater dazugesetzt werden. Er muss sehr sozial sein, darf sich nicht mit dem anderen gegen die Katze verbünden. Das gilt es einzuschätzen, da kann eine erfahrene Pflegestelle helfen. Aber mit Bedacht. Für meine eigenen durchaus gut sozialisierten und Grenzen akzeptierenden Kater würde ich zum Beispiel nur bedingt die Hand ins Feuer legen, WENN die weibliche Katze nicht Kontra geben kann.
Sind es Freigänger oder Wohnungskatzen?