Highland-Lynx Erfahrungen?

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Das sind meine beiden Kurillen Bobtail.
 

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Ich weiß zwar keine Seiten, aber ich weiß, dass eigentlich alle "Rassen" unter Hauskatzen, mit kurzen oder fehlenden Schwänzen in Deutschland als Qualzucht gelten. Da sie ihrem Rassetypischen Verhalten wie klettern zum Beispiel schlechter nach gehen können.
Und die nach innen geschwungenen Ohren sind denke ich ebenso ein Gendefekt des Knorpels, wie die der Scottish Fold Katzen. Und die Knorpelschäden kommen ja im Laufe des Lebens irgendwann auch bei anderem Knorpel im Körper vor.

Also das denke ich zumindest zu der Rasse.

Ich meine mehrfach gelesen zu haben, dass gerade die American Curl wegen ihrer geschwungenen Ohren in Deutschland unter Qualzucht zählt.

Die Rasse Highland Lynx scheint es auch schon ein paar Jahre zu geben. Normalerweise findet sowas, wenn keine Qualzucht, auch schnell seinen Weg nach Deutschland und wird hier weiter gezüchtet.
Hallo
Ich züchte hobbymässig american curls und sie sind KEINE qualzuchten da es eine natürliche mutation ist welche in versch graden vorkommen kann (auch gerade ohren) und nicht manipulierbar ist.
Ich habe auch zwei hauskatzen u zwei maine coon und die kommunikation läuft prima denn sie können die ohren ja bewegen ! Der knorpel ist weich und lässt sich auch mit den finger "verbiegen"
Gerne gebe ich mehr infos !!
 
Züchter bezeichnen ihre kreierten Kreaturen nie als Qualzucht. Das ist ein alter Hut.
 
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Züchter bezeichnen ihre kreierten Kreaturen nie als Qualzucht. Das ist ein alter Hut.
Es gibt aber einen unterschied zu den "kreierten" !
American curls kamen so in der natur vor - da wurde nichts rumgezüchtet.
Es ist eine mutation - kein gendefekt !
Erkundige dich mal genauer bevor du alle über einen kamm scherst.
Ich unterstütze auch keine qualzuchten wie sphinx, peak face perser oder scottish folds (hier DARF man keine fold mit fold verpaaren da es zu fehl- und nicht lebensfähigen missgeburten kommt)
 
Alle Mutationen die nicht durch Gentechnik herbei geführt wurden sind "natürlich".
Ob eine Mutation gut oder schlecht ist, hat damit aber herzlich wenig zu tun. Auch Behinderungen sind "natürliche Mutationen", das Argument ist also... fragwürdig. 😉
 
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Eben nicht.
Ein gendefekt würde in der natur zum aussterben führen gäbe es nicht den menschen.
Z.b scottish folds.
Wenn sich diese untereinander verpaaren gibt es missbildungen und totgeburten.
Somit nichts lebensfähiges.
Bei mutationen ist das anders.
Diese kommen unwillkürlich vor.
So gibt es bei pixie bob katzen immer wieder katzen mit normalem schwanz vor - nicht nur luchsschwänze.
Auch bei den american curls gibt es drei curl-grade und sogar normale stehohren !
Und sie haben keinerlei einschränkungen damit - weder in der kommunikation noch mit der sauberkeit der ohren.
Und man kann sie untereinander verpaaren ohne probleme dabei.
Anders bei den scottisch folds. Das ist ein gendefekt der mit offenem.rücken, taubheit oder knochenmissbildungen einhergeht.
Da ist es sogar VERBOTEN sie untereinander zu verpaaren.

Ich finde es also mehr als fragwürdig wenn man natürliche mutationen mit gen defekten gleich setzt.
Viele anpassungen in der natur sind durch natürliche mutationen entstanden - keine spezies hat sich durch gendefekte weiterentwickelt
 
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Zudem ist das ganze ohr bei der scottish fold nach vorne gekippt.
Bei der curl nur das obere 1/3 der ohrmuschel nach hinten !
 
Es ist eine mutation - kein gendefekt !
Bitte definiere mal "Mutation" und "Gendefekt" - ich glaube Du verwechselst da etwas.

Btw.: Krebs ist in den allermeisten Fällen auch nur eine Mutation.
Was ich damit sagen will: Mutationen sind bis auf ganz, ganz wenige Ausnahmen NICHTs positives!!!

Bei mir ist Mutation = Gendefekt = Krankheit.
Bitte erkläre warum das bei Dir anders sein soll, denn die Katzen haben ja definitiv Nachteile aus dieser Mutation.
 
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Eine Genmutation verändert das Erbgut.
Hat diese schädliche Wirkungen auf den Organismus nennt man das Gendefekt.
 
Eine Mutation ist nicht zwangsläufig schädlich - ganz im Gegenteil, sie gehören zur Evolution. Ohne natürliche Mutationen gäbe es heute wohl nicht die Artenvielfalt, die wir kennen. Hat schon Charles Darwin erkannt 😉

Ob die American Curl unter ihren Ohren leiden, weiß ich nicht - ich habe bisher auch immer nur positives gehört und gelesen.
 
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Eben nicht.
Ein gendefekt würde in der natur zum aussterben führen gäbe es nicht den menschen.
Z.b scottish folds.
Wenn sich diese untereinander verpaaren gibt es missbildungen und totgeburten.
Somit nichts lebensfähiges.
Bei mutationen ist das anders.
Diese kommen unwillkürlich vor.
Sorry, aber das ist der größte Blödsinn den ich seit langem in diesem Zusammenhang gelesen habe.
Gendefekte SIND Mutationen!!! (Definition Mutation: Veränderung im Erbbild.)
Ich finde es also mehr als fragwürdig wenn man natürliche mutationen mit gen defekten gleich setzt.
Dann solltest Du vielleicht mal die jeweiligen Definitionen nachlesen!!!
Sorry, aber ich bin echt schockiert! Du gehst sehr willkürlich mit diesen Begriffen um deren Definition Du offensichtlich garnicht kennst bzw. nicht verstehst.
Viele anpassungen in der natur sind durch natürliche mutationen entstanden - keine spezies hat sich durch gendefekte weiterentwickelt
Mutationen treten spontan auf - und diese Gendefekte werden brav nach Mendel weitervererbt, sofern das Ergebnis lebens- und zeugungsfähig ist. Dabei ist der überwiegende Teil der Mutationen eben NICHT positiv sondern negativ, und hier tritt jetzt Darwin auf den Plan, denn was nichts taugt stirbt aus. Die Weiterentwicklung einer Spezies findet NICHT durch Mutationen statt sondern durch die damit einhergehenden Veränderungen im Genbild (Gendefekt) die weitergegeben werden.

Wir sind hier nicht bei X-Men sondern im realen Leben!!!
 
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Eine Mutation ist nicht zwangsläufig schädlich - ganz im Gegenteil, sie gehören zur Evolution. Ohne natürliche Mutationen gäbe es heute wohl nicht die Artenvielfalt, die wir kennen. Hat schon Charles Darwin erkannt 😉
Und der gleiche Charles Darwin hat auch erkannt, dass 99,99999999999999999% der Mutationen eben NICHT positiv sind und nur extrem wenige überhaupt überleben.

Kennst Du auch nur eine einzige positive Mutation beim Menschen?
Bitte nenne sie!
 
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Und der gleiche Charles Darwin hat auch erkannt, dass 99,99999999999999999% der Mutationen eben NICHT positiv sind und nur extrem wenige überhaupt überleben.

Kennst Du auch nur eine einzige positive Mutation beim Menschen?
Bitte nenne sie!
Sind blaue Augen nicht eine Mutation? Die ist weder positiv noch negativ.
 
Der Daumen...
 
Die Fähigkeit, Laktose zu verdauen, kommt auch durch eine Mutation zustande.
 
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Sind blaue Augen nicht eine Mutation? Die ist weder positiv noch negativ.
Jap, sind sie.

Bei Katzen könnte man zum Beispiel die verschiedenen Fellfarben als mehr oder minder neutrale Mutationen bezeichnen.

Also Mutationen sind nicht automatisch schlecht, aber es stimmt natürlich auch, dass sehr viele Mutationen sich in der Natur nicht durchsetzen, weil das betroffene Individum schlicht schlechtere Voraussetzungen hat als seine Artgenossen.
Etwa eine Katze ohne Fell ist in freier Natur einfach nicht "konkurrenzfähig" gegen Katzen mit normalem Fell, selbst wenn sie nicht direkt unter dieser Mutation leiden sollte.
 
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Eine Mutation ist nicht zwangsläufig schädlich - ganz im Gegenteil, sie gehören zur Evolution. Ohne natürliche Mutationen gäbe es heute wohl nicht die Artenvielfalt, die wir kennen. Hat schon Charles Darwin erkannt 😉

Ob die American Curl unter ihren Ohren leiden, weiß ich nicht - ich habe bisher auch immer nur positives gehört und gelesen.
Ich habe seit 6 jahren american curls.
Sie sind wie alle anderen katzen auch - keine leidet unter den ohren.
Ich habe zu ihnen nämlich noch zwei hauskatzen und zwei maine coon - kann also leicht vergleichen !!
Ich klink mich hier jetzt raus - habe keine lust mich hier mit anti-rassekatzen leuten zu streiten !
Das kann ich auch auf fb wenn ich bock dazu krieg.
 
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Schau, du bist hierher gekommen um zu erklären, dass American Curl keine Qualzuchten sind, aber sowas wie "die Mutation ist natürlich" oder "ich habe noch vier andere Katzen und kann das vergleichen" ist nicht besonders aussagekräftig.
Vielleicht solltest du dich einfach nochmal näher zu der Rasse einlesen und es das nächste Mal mit etwas "besseren" Argumenten versuchen.
Ehrlich gesagt erschreckt mich da deine Aussage, dass du die Rasse züchtest - aber eben scheinbar nicht einmal richtig erklären kannst, was eine Qualzucht überhaupt ist.

Tatsächlich ist die American Curl nämlich - wie eine Minute googeln ergeben hat - nirgendwo als Qualzucht eingestuft und es gibt auch eine Studie dazu. Was für mich heißt, man könnte tatsächlich drüber diskutieren, ob und inwiefern die Katzen beeinträchtigt sind.
Ob man die Katzen deshalb züchten sollte, steht dann nochmal auf einem anderen Blatt, aber nun ja.
 
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