Hilfe für wildlebende Katzen

  • Themenstarter Themenstarter Mascha04
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Scheint mir ein guter Plan zu sein. Vielen Dank an deine Mutter dass sie das für die Kleinen macht.
 
A

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Morgen früh werde ich den ersten Fangversuch machen mit den Lütten. Die Mama kommt danach. Der "Plan": erst die Lütten. Dann den Transportkorb mit den Lütten hinter die Falle, in der Hoffnung das die Mama dann rein geht.

Heute Abend bin ich noch dabei den Kennel einzurichten. Ich ziehe eine zweite Ebene ein, damit sie etwas mehr Platz haben. Photos mache ich, wenn die Lütten im Kennel sind.
 
Tina, ich drücke Dir die Daumen, dass alles problemlos klappt!
 
Heute "außer Spesen nix gewesen". An der Fangstelle war zwar kein Feuchtfutter rausgestellt worden, aber das Trofu stand noch da. Die Bande hatte sich also heute an Trofu den Bauch vollgeschlagen. Und tagsüber pennen die (Beweise waren auf der Photofalle).

Jetzt habe ich alles an Futter erst einmal in den Transportkennel "eingesperrt"😀. Und morgen früh sollte die Bande dann hoffendlich wirklich Hunger haben.

Der selbstgebaute Handauslöse-Mechanismus funktioniert auch. Also wenigstens ein postives Ding heute.
 
Ich drück die Daumen. Wenn die Kleinen schon so alt sind könntest du auch erst die Mutterkatze einfangen. Dann gehen die Kleinen evtl. sogar eher in die Falle. Du musst auch nicht mehr die Kleinen in eine Box hinter die Falle setzen. Das macht man eigentlich nur mit sehr jungen Kitten, sonst könnte es sein dass die Kleinen in der Umsetzbox toben und dadurch die Mutterkatze verschrecken. Ist die Mama denn noch ständig mit ihnen zusammen?

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg beim Einfangen.
 
Ich hatte gedacht, das die Mama dadurch eher "animiert" wird zu den Lütten zu kommen. Aber wenn die dafür schon zu groß sind, wird halt das eingetüttet was zuerst in der Falle ist.
 
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Boh ey, diese Bande. Heute morgen und heute Nachmittag hat sich nicht eine Schwanzspitze gezeigt. 😡 :grummel: Jetzt steht wieder die Wildkamera da. Da wo ich fange, ist die Hausbewohnerin die immer gefüttert hat übers Wochenende auf Urlaub. Und nix Katzen zu sehen.

Ich denke bei den Fellchen ist es genau so wie bei meinen. Die kennen die Stimme, den Tagesablauf, Auto etc. Und ich bin halt fremd. Ich habe die Fangaktion jetzt bis Montag eingestellt. Hat ja kein Sinn, wenn keine Schwanzspitze sich zeigt. Selbst auf der Wildkamera war heute tagsüber nix zu sehen. Gefüttert wird wieder normal und die Wildkamera läuft mit. Ich hoffe das ich Sonntag/Montag die Info bekomme, das die Lütten wieder an der Futterstelle aufgetaucht sind. Und das wir die Lütten dann überlisten können. Die Lütten sehen ja gesund und propper aus, was beruhigt.
 
Kann deine Situation nachvollziehen. Mir ist es auch immer am liebsten wenn die vertrauten Fütterleute einfangen. Zu ihnen haben die Katzen mehr Vertrauen, wenn jemand Fremdes kommt, sind sie erst mal weg. Gehe die Sache in Ruhe an, auf ein paar Tage kommt es jetzt nicht an.
 
Mama mit 2 Lütten - Futterstelle

Ah - Grrr, diese Bande!

Fütterfrau ist wieder da, der erste Fangversucht von mir (der Kater ging rein, und die Falle löste verzögert aus) ging daneben. Das haben die anderern wohl beobachtet.


Jetzt probiert die Fütterfrau zu fangen. Die Bande traut dem Frieden nicht. Langsam wird der Napf von der Fütterfrau wieder in die Mitte geschoben. Schnell mit langem Hals fressen und weg.:sad:

Da teilweise die Mama mit den beiden Lütten in der Falle war, muss das ganze per Hand ausgelöst werden. Die Gefahr ist einfach zu groß, das ein Kleinteil vielleicht gerade nur das Köpfchen rein/raussteckte wenn die Klappe runterfällt.

Ich sehe im Moment nicht, das wir die Lütten "rechtzeitig" kriegen, um sie noch anzuzähmen. Wenn sie schon zu alt (groß) sind, geht das nicht mehr mit dem XL Kennel. Ach menno, alles blöd.
 
Oh mann … ich drücke Dir und der Fütterfrau ganz fest die Daumen, dass Ihr es diese Woche noch schafft!
 
Bleibe optimistisch, sind die Kleinen denn nie ohne Mutter anzuteffen? Vllt. mal zwei Fallen aufstellen? Das hat bei mir schon mal geholfen. Ich drück weiter die Daumen.

Bei mir ging es auch am Bauernhof weiter, es gab wieder freie Plätze in der Quarantäne. Am Mittwoch konnten zwei ca. sechs Monate alte Kater gesichert werden. Die Nacht haben sie bei mir im Bad verbracht und Donnerstag Morgen durfte ich sie in unsere kleine Auffangstation bringen. Sie sind fast unzertrennlich und sind gemeinsam in die Ziehfalle gegangen. Sie wurden entfloht und entwurmt und haben in der kommenden Woche ihren Kastrationstermin. Leider waren sie nicht sehr kooperativ und haben sich sehr gewehrt. Ob sie bleiben dürfen oder wieder raus müssen wird sich zeigen. Es sind bildschöne Kater und sie haben die Namen Okito (rot) und Omari (grau-weiss) bekommen. Sie sitzen auch zusammen in der Quarantänebox.

Den kleinen Otto habe ich dann auch besucht, er ist ein munteres Kerlchen und spielt mit den anderen Kleinen dass es eine Freude ist, ihnen zuzuschauen.

37368239xb.jpg

Okito

37368242im.jpg

Omari
 
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So wir sind wieder zurück auf Schritt 1. Die Klappen aus den Fallen abgemacht und nur den Gitterschlauch stehen gelassen mit Futter. Die Fellchen trauen sich nicht mal in die Falle. Eine zweite Falle würde da auch nicht helfen.

Jetzt geht es erst einmal wieder an das "lernen -dass die Falle nicht beisst". Es ist nur doof, das die Zeit für die Lütten wegläuft, und damit die Chance des zahm bekommens.

Wenn du fängst, wieviel Zeit vorher wird das Füttern eingestellt? Vielleicht sind die einfach nicht hungrig genug?


Oh, Omari ist ja niedlich - mein Beuteschema. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mal ein Foto von der Situation/Falle einstellen? Was ist ein Gitterschlauch?

Nur noch in der Falle füttern und sonst nichts. Ich würde am Tag vorher nicht füttern, sollte auch kein Trockenfutter herum stehen. Dann müssten sie hungrig sein, wenn sie nicht noch woanders gefüttert werden.
Die zwei Fallen meinte ich, weil sie sich dann aufteilen können und nicht alle in eine Falle wollen, das entspannt die Situation etwas.

Ja, Omari ist sehr schön, das kommt auf dem Foto gar nicht rüber, aber Okito ist auch ein Schöner. Schade, dass sie so scheu sind.
 
@Mascha schicke dir einen Link zwecks Bild von der Falle. Sind die normalen Draht-Kastenfallen, mit Trittauslöser in der Mitte.

Ob woanders noch gefüttert wird - keine Ahnung. Die sind tagsüber auch nicht vor Ort zu sehen. Verdacht ist, das die von einem der Höfe in der Gegend kommen könnten. Die Mama hat wohl dort in dem Schüppen voll Müll (noch vom Vormieter da) ihre Lütten bekommen.

Ich werde noch mal mit der Dame sprechen, dass am Sonntag überhaupt nicht gefüttert wird, und Montag morgen dann noch mal ein Fangversuch gemacht wird. Trofu sollte weg sein, werde ich aber auch noch mal ansprechen. Zwei Fallen haben wir nicht.

Die Falle steht jetzt ziemlich offen in der Mitte des Schuppens (in der Nähe des ehemaligen Futterplatzes). Würde es mehr Sinn machen, die vielleicht an eine Wand zu stellen (wegen Schutz von einer Seite? Was sind deine Erfahrungen.
 
Kannst du dir nicht eine zweite Falle vom Tierschutzverein leihen? Die Falle aus dem Link würde ich nicht nehmen, die ist mit einem Meter und Tritt in der Mitte viel zu kurz. Wenn, dann eine kurze Falle mit dem Tritt weit hinten.
In der Nähe des Futterplatz ist schon gut, ich decke die Falle immer mit einer Fleecedecke ab und lege unten Karton und Zeitung rein.
 
Oh, die Zwei hätte ich sofort genommen, aber leider ist die Garage schon besetzt.
Beide wirklich wunderhübsch! Omari scheint was mit Auge und Nase zu haben. Sieht auf dem Bild aus als würde es Tränen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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@Perron, beide sind etwas verschnupft und werden behandelt. Sie sind auch stark verwurmt, wie alle von dem Hof. Dagegen haben sie auch schon was bekommen. Wirklich schade dass sie sehr wahrscheinlich wieder dorthin zurück müssen. Sie sind übrigens die Katzen Nr. 16 und 17, zwei sind immer noch unkastriert.

Gestern habe ich auch die Pflegestelle von Ophelia und Oscar besucht, die kleine gelähmte Katze und ihr Bruder, auch von diesem Hof und habe ihnen den Rest Babykatzenfutter gebracht.

Laufen kann Ophelia leider immer noch nicht, sie zieht die Hinterbeine nach. Sie zeigt aber Reflexe in den Beinen, leider steht das Wort Einschläfern immer noch im Raum, weil manche Menschen meinen, sie hat keine Lebensqualität. Die Pflegestelle und ich sehen das anders, sie braucht einfach viel Zeit damit sich die Nerven regenerieren. Ihr Bruder Oscar hängt sehr an Ophelia, er schreit wenn sie weg ist. Deshalb waren auch beide bei einer tollen Physiotherapeutin und sie hat sich direkt in die Kleinen verliebt. Ihr Hund hätte die Beiden am liebsten adoptiert. Nach der Behandlung konnte Ophelia kurze Zeit selbständig stehen. Sie darf jetzt einmal die Woche zur Therapie und ich bin optimistisch dass es ihr hilft.

37375056mj.jpg

Ophelia bei der Physiotherapeutin, das Foto darf ich mit ihrer Genehmigung veröffentlichen.
 
schön, dass ihr da so hartnäckig seid. und ich schätze mal, es wird bestimmt. was ne süße.
 
Daumen ganz feste für Ophelia gedrückt, das die Therapie anschlägt.
Hast du schon mal mit Jaqueca kontaktiert, wegen Ophelia - vielleicht hat sie ja noch Ideen was noch gemacht werden könnte um die Kleine zu unterstützen?



An meiner Fangstelle - wir machen jetzt erst einmal Pause bis Anfang der Woche. Es ist nicht einmal sicher, ob die Lütten noch da sind (wurden die letzten Tage nicht gesehen - es war aber auch wegen Handwerkern ziemlich unruhig da). Gefüttert wird weiter. Es kommt wieder die Videofalle hin und ich versuche dann noch eine anderer Falle zu organisieren, wenn die Lütten wieder gesehen werden.
 
Ophelia bei der Physiotherapeutin, das Foto darf ich mit ihrer Genehmigung veröffentlichen.
:zufrieden: Dieses süße Wesen darf man doch nicht einschläfern.
Ich drücke die Daumen, dass die Physio nach und nach anschlägt.
Da müsste doch was gehen, wenn sie Reflexe in den Beinen zeigt.

Hat man denn die Ursache gefunden bzw. ist etwas passiert mit der Kleinen, oder kam sie so auf die Welt? Oder weiss man es nicht ...?
 

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