doppelpack
Forenprofi
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Die Einzelhaft-Argumente passen hier sowas von gar nicht.. Man sollte schon in der Lage sein zu unterscheiden, ob es sich um eine allein gehaltene Wohnungskatze handelt, die in Einsamkeit ihr Leben über 15-20 Jahre in einer Wohnung die Wände anstarren soll, oder um eine Mieze, die das Glück hat, in absehbarer Zeit in naturnahen Freigang zu dürfen! Sie wird bis dahin vielleicht viel Aufmerksamkeit und Abwechselung brauchen, aber sie wird das mit Sicherheit ohne psychischen Knacks überstehen, wenn sie die bekommt.
Ich kann mich bonzo und auch LanaCat da nur anschließen.
Ich würde Dir raten, Patrick, sie über die Wintermonate noch drinnen zu behalten, bis März wird sie dann sicher kastriert sein, ein Immunsystem entwickelt haben und groß genug sein, sich draußen gegen andere Katzen behaupten zu können. Ich freu mich für die Kleine!
Die wenigsten suchen sich draußen Sozialkontakte, vor allem wenn sie selbst Null sozialisiert sind.
Im Endeffekt kommt dann da mit 6, 7, 8.... 12 Monaten ein prügelnder Rambo vor die Tür.
Und der soll sich mit jemandem anfreunden?
Oder aber es entpuppt sich als verschüchtertes Mäuschen, dass von Artgenossen laufend eins auf den Deckel kriegt.
Andere Katzen draußen sind in erster Linie Revierfeinde. Dort entstehen nur in absoluten Ausnahmefällen Freundschaften und vor allem hat das nichts mit dem gemeinsamen Aufwachsen zu tun.